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Hallo zusammen,

 

ich habe im Mai anlässlich einer Reise in die USA meine alte Kompakte (Canon S45) gegen eine GF1 mit 20mm Pancake eingetauscht. Die Kriterien für den Kauf damals waren maximale Bildqualität bei gürteltaschenkompatiblen Abmessungen. Auf mehrstündige Wanderungen bei ca. 40°C im Schatten wollte ich einfach keine Kameratasche mitnehmen.

 

Mit den Bildern, die dabei entstanden sind, bin ich größtenteils zufrieden, obwohl beim Herumprobieren natürlich auch eine Menge Ausschuss entstanden ist. Die feste Brennweite hat auch in den meisten Fällen gepasst und hat mich dazu gebracht mich mehr mit meinen Motiven auseinanderzusetzen, vor allem, was die Bereitschaft angeht, mich zu bewegen, um andere (hoffentlich bessere!) Perspektiven zu finden. Ein Zoom ist wohl häufig bequemer, führt aber dazu, dass ich auch bequemer werde und dadurch manche Fotos einfach nicht entstehen.

 

Beim Machen und später beim Sichten der Bilder habe ich nur an einer Stelle ein Weitwinkel vermisst - beim Versuch den Horse Shoe Bend (Hufeisenförmige Kurve des Colorado River) komplett einzufangen (der Panorama-Sweep aus der freien Hand ist leider nicht gut geworden). Dafür habe ich häufiger Bildsituationen angetroffen, wo ein leichtes Tele nützlich gewesen wäre (manchmal kommt man einfach nicht näher ran): Ich lasse mir von der Kamera meistens die vier Hilfslinien einblenden, die das Bild jeweils horizontal und vertikal dritteln und bei mehreren Bildern hätte ich mir gewünscht, das mittlere Neuntel auf die volle Größe heranzoomen zu können.

 

Also hab ich naiv gerechnet: Wenn ich einen Bildausschnitt will, der horizontal und vertikal jeweils ein Drittel des Bildausschnitts des 20mm Pancakes abdeckt, brauche ich die dreifache Brennweite, also 60mm. Ich vermute fast, dass ich es mir mit dieser Überlegung zu einfach gemacht habe, aber das war so mein erster Anhaltspunkt (daher auch der Topic "Pancake mal drei").

 

Jetzt habe ich allerdings bei den Bildausschnittsvergleichen auf dpreview (die bekannten Bilder der Tower Bridge) gesehen, dass das 45mm Panaleica im Vergleich zum 20er Pancake ziemlich genau den Ausschnitt trifft, wie ich ihn mir vorstelle: 20mm und 45mm. Ok, scheint also, als wäre meine Berechnung oben nicht ganz zielführend und mit 45mm erreiche ich schon, was ich will. Das ist schön, denn wenn ich richtig informiert bin, gibt es alleine von Panasonic schon vier Objektive, die diese Brennweite abdecken:

 

1. das Standardzoom 14-45mm

2. das Superzoom 14-140mm

3. das Macro 45mm

4. das Telezoom 45-200mm

 

Weniger schön: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Welches nehme ich denn da?

 

1. Das Standardzoom ist günstig und soll gut sein, allerdings ist hier bei 45mm auch Schluss, d.h., wenn ich tatsächlich mal die zuerst geschätzten 60mm bräuchte, hülfe es auch nicht weiter. Dafür könnte ich damit mal im Weitwinkelbereich experimentieren, mit dem ich bisher nicht wirklich was anzufangen weiß.

 

2. Das Superzoom soll für ein solches ja auch ganz gut sein, ist allerdings teurer als die Kombination Standard- und Telezoom zusammen, die einerseits einen größeren Brennweitenbereich abdecken und andererseits auch erlauben, das Tele mal zu Hause zu lassen, wenn Kompaktheit gefragt ist. Dafür ist das Superzoom flexibler und ich spare mir, zwei Objektive zusätzlich zum Pancake mitschleppen zu müssen, das quasi als Kameradeckel immer dabei ist.

 

3. Das Macro ist schön. Im Test von dpreview ist die optische Qualität wohl nicht ganz so überragend wie Leica-Style und Preis erwarten lassen, aber die Bilder, die ich bisher hier im Forum gesehen habe, begeistern einfach (was Farben, Kontraste und Schärfe angeht). Meine Frau meint, nimm lieber ein Zoom als noch eine Festbrennweite. Und ganz unrecht hat sie nicht, immerhin ist das Standardzoom kompakter, flexibler und deutlich günstiger. Aber irgendwie hat das 45er einfach was... dann könnte man ja auf Dauer noch das 14er Pancake und für die ganz fernen Motive das 100-300mm ergänzen und wäre für alle Fälle optimal gerüstet (mein Sparschwein flüchtet gerade quieckend unter's Sofa).

 

4. Das Telezoom war mein erster Impuls: Günstig, bis ca. 180mm ordentlich und mehr Tele braucht kein Mensch, oder? Im Kit mit dem Standardzoom wäre es immer noch billiger als Macro oder Superzoom und damit wären Brennweitentechnisch dann auch alle Wünsche erfüllt.

 

Hach, ist das schwierig. Ich glaube, das Superzoom wird's wohl eher nicht werden. Bleibt also die Frage Doppelzoom Kit oder Panaleica. Wie seht ihr das?

 

Gruß

Fabian

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das 14-45 ist schon gut, vor allem hat es keine groben schwächen, wenn man ein gutes exemplar erwischt. es ist sowohl bei 14mm als auch bei 45mm schön scharf. das 14-140 ist zwar insgesamt ganz gut, aber doch sichtbar schwächer als das 14-45 vor allem bei 14mm, bei 45mm ist es eine spur besser und flaut erst wieder ab 100mm ab. da ich doch recht viel auch bei 14mm fotografiere, mag ich das 14-45 eigentlich mehr, es ist da einfach schärfer als das 14-140, dafür hat man beim 14-140 eben mehr tele oben rum, obwohl mir persönlich wohl auch so 60-80 am oberen ende reichen würden, die 140 verwende ich eigentlich selten.

man darf auch nicht vergessen dass die GF1 mit dem 14-45 noch halbwegs kompakt und leicht bleibt, mit dem 14-140 wird das ganze schon eher klobig und die GF1 ist mit dem 14-140 auch ziemlich unausgewogen. das 14-140 macht sich eher besser an den G(x).

das 45 makro ist sicherlich gut, aber einfach zu teuer und nicht lichtstark genug für meinen geschmack.

das 14-45 bekommst du schon recht günstig, ich würde das auf jeden fall nehmen. ob du das 45-200 wirklich brauchst ist fraglich. ich bin bei vielen reisen nur mit dem 14-45 unterwegs gewesen (das 20mm pancake gabs damals noch nicht), und ich hab trotzdem auslangen gefunden.

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Jetzt habe ich allerdings bei den Bildausschnittsvergleichen auf dpreview (die bekannten Bilder der Tower Bridge) gesehen, dass das 45mm Panaleica im Vergleich zum 20er Pancake ziemlich genau den Ausschnitt trifft, wie ich ihn mir vorstelle: 20mm und 45mm. Ok, scheint also, als wäre meine Berechnung oben nicht ganz zielführend und mit 45mm erreiche ich schon, was ich will.

 

Bevor du dir weitere Gedanken machst: die beiden von dir verlinkten Bilder sind nicht von der gleichen Position aus gemacht worden ;) Für dein Ziel musst du also tatsächlich ~60mm Brennweite kalkulieren oder eben akzeptieren, dass du bei 45mm nicht nur ein Drittel (in der Länge) abbildest, sondern lediglich die Hälfte.

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das 45 makro ist sicherlich gut, aber einfach zu teuer und nicht lichtstark genug für meinen geschmack.

Teuer ja, aber die Lichtstärkekritik verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht ganz. Von den angegebenen Alternativen ist es die mit Abstand lichtstärkste Variante.

 

 

Ansonsten sehe ich es aber ähnlich wie oluv.

Das 14-140 empfinde ich als zu massig für die kleinen mFT-Bodies. Ist aber natürlich extrem vom Geschmack abhängig und ich hab vereinzelt noch weitaus größere Kaliber dran.

45-200 ist auch ein sehr gutes Objektiv, solch enormen Telebereich benötige ich im Urlaub jedoch so gut wie nie.

Bleiben zwei zwischen denen mir die Wahl schwerer fallen würde.

14-45 ist an sich wunderbar, sowohl vom Brennweitenbereich als auch der Qualität. Der Haken, bei mir, ist jedoch, dass ich mit Sicherheit immer das 20er Pancake dabei haben werde. Ohne dessen lichtstarke AV-Fähigkeit würde mir definitiv etwas fehlen. Dadurch, dass die 20mm schonmal fix sind und ich persönlich nicht auf zoomen bestehe, sondern auch völlig bequem (nicht zu große) Sprünge von Festbrennweite zu Festbrennweite absolviere, ginge mir der Bereich zwischen 20 und 45 mm nicht wirklich ab (zur Not kann man immer noch etwas croppen).

Um es kurz zu machen: Ich hab für solche Einsätze eines leichten Teles (und Makros natürlich) das Panaleica mit dabei. Nicht zuletzt, weil ich gern Reserven in der Lichtstärke habe und es für 45mm an mFT nichts vergleichbares gibt. Ausserdem bietet es exzellente Bildqualität. Dpreviews "nur gute" Ergebnisse kann ich so nicht nachvollziehen. Nach dem 50er Zuiko (und das nur knapp) ist es mein mit Abstand schärfstes Objektiv. An mFT sowieso. Ausserdem liebe ich das "Katzenaugenbokeh"... ;)

Zusätzlich hab ich mir noch das 14er Pancake geholt und bin mit diesem Trio (14er Pancake + 20er Pancake + 45er Panaleica) sowohl kompakt, lichtstark, als auch optisch gut (14) bis hervorragend (45) unterwegs.

 

Wenn dir Lichtstärke im Telebereich nicht so wichtig ist und du auch die anderen Vorzüge des Panaleicas nicht benötigst, mag deine Auswahl durchaus anders ausfallen. Wenn es nur ein einziges Objektiv sein soll (und das 20er nicht existieren würde), dann würde ich das 14-45 nehmen. Wenn aber ohnehin das 20er immer dabei ist, und man noch zusätzlich das winzige 14er reinrutschen lässt, dann ist man mit besagtem Trio, bei gleichem Brennweitenbereich, fast genauso kompakt wie mit 14-45 + 20 unterwegs. Mit einigen anderen damit verbundenen Stärken.

 

Letztlich musst du aber selbst gewichten, wirklich daneben wirst mit keiner Wahl liegen. ;)

 

 

Grüße

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Hach, ist das schwierig.

 

Eher unmöglich ;)

 

Man kann jemand anderem nichts empfehlen wenn die Empfehlung von persönlichen Vorlieben abhängt.

 

Ich gehe also mal von mir selbst aus:

- Auf Reisen habe ich: 9-18, 14-45 und 45-200 dabei. Zusammen mit der EP-2 ein knappes Kilo Gewicht in einer kleinen Tasche, geht (für mich) auch noch gut zum Wandern. Am ehesten verzichten könnte ich da noch auf das 45-200.

- Zum Fotografieren mit viel Muse habe ich das Sparschwein geschlachtet und 14/2.5, 20/1.7 und 45/2.8 in der Tasche.

 

Für Dich könnte ich mir da nun am ehesten die Kombination 20, 14-45 und 45-200 vorstellen. Aber: für den Horshoebend reichen auch 14mm nicht aus um ihn komplett darzustellen ;)

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fürs rumschleppen hat man eh immer das 20er drauf (frag mal rum, das pendelt sich bei fast jedem, der es hat, so ein)

 

Das 14-140 als universalwaffe in der Tasche und Du hast alles was Du brauchst. In der Praxis ist es saugut, schöne scharf und superschnell im AF (mit das schnellste mFT Objektiv)

 

... nach dem Einsatz ab in die Tasche und die Kamera wieder mit dem 20er in die Jacke ...

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Mache ich unterwegs auch so wie Nightstalker, also GF1 mit 20er immer griffbereit und das 14-140 irgendwo in der Tasche/im Rucksack. Ich hatte mir am Anfang (zum 14-45) das 45-200 zugelegt und dann zugunsten des 14-140 wieder verkauft. Gerade auf Reisen muss ich erfahrungsgemäß im Bereich um 45mm viel zu oft das Objektiv wechseln. Hatte auch nicht den Eindruck, dass ich 200 (=400) mm Tele freihand wirklich für irgendwas brauche, 140 (=280) ist auch schon eine extreme Brennweite.

Das 14-140 ist ein Brocken, das 45-200 allerdings auch, dafür ist das 14-140 zusätzlich wirklich sehr gut für Video geeignet wegen des schnellen und leisen Autofokus.

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...bin mit diesem Trio (14er Pancake + 20er Pancake + 45er Panaleica) sowohl kompakt, lichtstark, als auch optisch gut (14) bis hervorragend (45) unterwegs.

Dies Kombinatin klingt ja echt nicht schlecht.

Wenn meine Vorliebe nicht so telelastig wäre und ich nicht schon die Kit-Objektive hätte, hätte ich ebenfalls diese drei (wobei's statt dem 14er ruhig ein 12er sein könnte:D)

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Hallo

 

Hallo zusammen,

 

3. Das Macro ist schön. Im Test von dpreview ist die optische Qualität wohl nicht ganz so überragend wie Leica-Style und Preis erwarten lassen, aber die Bilder, die ich bisher hier im Forum gesehen habe, begeistern einfach (was Farben, Kontraste und Schärfe angeht). Meine Frau meint, nimm lieber ein Zoom als noch eine Festbrennweite. Und ganz unrecht hat sie nicht, immerhin ist das Standardzoom kompakter, flexibler und deutlich günstiger. Aber irgendwie hat das 45er einfach was... dann könnte man ja auf Dauer noch das 14er Pancake und für die ganz fernen Motive das 100-300mm ergänzen und wäre für alle Fälle optimal gerüstet (mein Sparschwein flüchtet gerade quieckend unter's Sofa).

 

Hach, ist das schwierig. Ich glaube, das Superzoom wird's wohl eher nicht werden. Bleibt also die Frage Doppelzoom Kit oder Panaleica. Wie seht ihr das?

 

Gruß

Fabian

 

... also ich kann Dir das 45er Makro nur ans Herz legen, in besagtem Test werden ja einige Contras gefunden, aber keins was die Bildqualität betrifft, das was die meiste wohl stört ist der Preis,... 650.- Euro ist sicher für sich genommen viel, aber letztendlich sind es ca. 150.-€ die es mehr kostet als annähernd gleichwertige Alternativen. -> z.B. das Olympus 50/F2 Macro und die gibt man ja auch

schnell mal andersweitig und nicht so sinnvoll aus :D .

 

... und für mich ist es aus persönlicher Erfarung sinnvoller Festbrennweiten zu nutzen, dann gebe ich mir nämlich mehr Mühe mit dem Motiv!

 

guss Uwe

bearbeitet von acur
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fürs rumschleppen hat man eh immer das 20er drauf (frag mal rum, das pendelt sich bei fast jedem, der es hat, so ein)

Ich stöpsele morgens das 14-140 auf die GF1 und lasse alles andere in der Ferienwohnung/-zimmer. Wenn man abends dann zurück ist, kommt das 20er drauf. Blende 1.7 habe ich im Urlaub tagsüber noch nie vermisst. Auf Objektive wechseln habe ich unterwegs auch keine Lust und meine Familie schon gar nicht. Statt dem 14-140er könnte ich realistisch gesehen eigentlich auch ein 14-45 nehmen, weil meine Urlaubsmotive jenseits 45mm eher selten sind.

 

(Ausnahme Skifahren, da habe ich nur das 20mm auf der Kamera in der Jackentasche, weil alles größere zu unpraktisch und gefährdet wäre. Wahrscheinlich lege ich mir dafür in Zukunft das 14mm zu, weil die Berglandschaft im Normalwinkel nicht so richtig beeindruckt.)

bearbeitet von fax
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Dies Kombinatin klingt ja echt nicht schlecht.

Wenn meine Vorliebe nicht so telelastig wäre und ich nicht schon die Kit-Objektive hätte, hätte ich ebenfalls diese drei (wobei's statt dem 14er ruhig ein 12er sein könnte:D)

Ob das 14er besser ein 12er geworden wäre, naja, dazu gibt's einige Gründe sowohl dafür als auch dagegen. Ein 12er ist von Olympus aber ohnehin geplant, also einfach abwarten, wenn du es noch weitwinkliger magst. ;)

 

Bezüglich deiner Televorliebe musst dir halt selbst klar werden ob leichtes Tele mit 45 mm reicht, oder du regelmässig höhere Brennweiten benötigst. Mehr Spielraum zu haben ist im Zweifelsfall zwar besser, aber halt auch nicht unbedingt wenn man es kaum benötigt und nur herumschleppt. Und die "längeren" Objektive sind nunmal auch von den Abmessungen her, verglichen mit bis zu 45ern, nicht grade kurz. ;)

Für "leichte" Urlaube reichen mir sogar locker die beiden superkompakten Pancakes. Reserveakku und 2. Pancake (eventuell noch kleiner Pol am 14er) in winzige Gürteltasche und gut is. Aber deinen Telewünschen wird die Ausrüstung natürlich nicht befriedigen...

 

Vielleicht lässt sich dein Brennweitenbedarf bereits aus bisherigen Erfahrungen mit anderen Kameras grob ableiten? Die grundsätzlichen (Motiv-)Vorlieben ändern sich meist nicht so dramatisch. Mein Brennweitenbedarf und die Bevorzugung von Festbrennweiten hat sich zumindest in den letzten Jahren herauskristallisiert.

 

 

Grüße

bearbeitet von flyingrooster
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Das 45er ist gut, aber nicht so scharf wie das FT 2,0/50.

Zwischen diesen beiden sieht man schon deutliche Unterschiede, das Leica ist bei 2,8 schwächer als das Zuiko bei 2,0, dies macht sich insbesondere in den Bildecken bemerkbar.

Leider ist das 2,0/50 mit MMF1 oder MMF2 an den PENs eine ganz lahme AF-Krücke und an den Panasonics funktioniert es nur in MF.

Gruß

Mini

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Das 45er ist gut, aber nicht so scharf wie das FT 2,0/50.

Zwischen diesen beiden sieht man schon deutliche Unterschiede, das Leica ist bei 2,8 schwächer als das Zuiko bei 2,0, dies macht sich insbesondere in den Bildecken bemerkbar.

Leider ist das 2,0/50 mit MMF1 oder MMF2 an den PENs eine ganz lahme AF-Krücke und an den Panasonics funktioniert es nur in MF.

Gruß

Mini

Ja, das 50er Zuiko ist, hauptsächlich in den Ecken, noch eine Spur schärfer. Trotzdem bleibt das 45er ein extrem gut auflösendes Objektiv, an mFT bisher von keinem anderen erreicht.

Für unterwegs sehe ich im 50er mit Adapter aber nicht grade eine vernünftige Option zum 45er, ganz abgesehen von den Einschränkungen einer FT-Linse an mFT. Und erst Recht nicht an einer GF1 (OIS, AF).

 

 

Grüße

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Das 45er ist gut, aber nicht so scharf wie das FT 2,0/50.

Zwischen diesen beiden sieht man schon deutliche Unterschiede ...

Du hast doch bestimmt für uns zwei drei Beispielbilder,

damit wir uns auch ein Bild von diesem Unterschied machen können.

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Du hast doch bestimmt für uns zwei drei Beispielbilder,

damit wir uns auch ein Bild von diesem Unterschied machen können.

 

Die würde ich auch gerne mal sehen (möglichst mit 100% Crop).

 

Gruß Norbert

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Ich hab in einem anderen Forum einen Vergleich der Auflösung vom 45er Panaleica, 50er Zuiko und 12-60er Zuiko (nur als zusätzliches Beispiel für ein hoervorragendes Zoomobjektiv) gepostet.

Weiß nicht ob hier Links in andere Foren erlaubt sind, aber ich "riskiers" halt mal: Bietet Panasonic Leica 45 mm F2.8 wirklich "nur" sehr gute Schärfe? - Seite 2 - DSLR-Forum

Einträge des Users "Pencake".

 

 

Danke, bin schon bedient. Guggst Du meine Signatur:D:D:D

Na gratuliere. Da bist ja jetzt vom Brennweitenbereich hervorragend eingedeckt.

Viel Spaß damit. ;)

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das 50er zuiko ist schärfemäßig sowieso unerreicht. da kann das leica bei weitem nicht mithalten. sogar alte 50er nikkore sind in der mitte schärfer als das leica. ein kumpel von mir hat beide getestet, da stinkt das leica sogar bei f/5.6 ziemlich ab.

 

hier 2 crops aus der bildmitte.

nikkopanaleica.jpg

 

das leica ist schärfemäßig wirklich nicht der bringer. es ist sicherlich schärfer als das 14-45 oder 14-140, aber gegen eine "echte" festbrennweite kommt es nicht an.

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das 50er zuiko ist schärfemäßig sowieso unerreicht. da kann das leica bei weitem nicht mithalten.

 

Wenn ich mir die Bilder von dem Link von flyingroster anschaue, dann sind die Unterschiede nur akademischer Natur. "bei weitem nicht mithalten" ist etwas völlig anderes, selbst bei einem A3-Abzug wirst Du so gut wie keinen Unterschied sehen.

 

sogar alte 50er nikkore sind in der mitte schärfer als das leica. ein kumpel von mir hat beide getestet, da stinkt das leica sogar bei f/5.6 ziemlich ab.

 

Wenn Du schon behauptest, dass es bei F5.6 abstinkt, dann zeige doch bitte auch Bilder mit F5.6. Deiner Formulierung "sogar" entnehme ich, dass Du der Ansicht bist dass neue Objektive schärfer sein sollten wie Altglas...ein Trugschluss, Linsen berechnen kann man schon lange.

Ein Objektiv besteht übrigens auch noch aus mehr als nur einem Crop aus der Mitte. Bleibt noch die Randschärfe und solche Sachen wie "Bokeh". Ein Objektiv ist auch nicht deshalb gleich abgrundtief schlecht, nur weil es beim Pixelpeeping etwas weicher ist.

Das Gesamtpaket entscheidet. Die Beurteilung dazu ist letztendlich subjektiv.

 

 

Abgesehen davon verliert ein Makroobjektiv wie das 45er fast immer im Fernbereich gegen ein Nicht-Makroobjektiv mit vergleichbarer Qualität, da die sphärische Aberration beim einen auf Unendlich, beim anderen auf den Nahbereich korrigiert ist...beides gleichzeitig geht nicht.

Aber auch hier gilt: Absolute Schärfe beim Peeping ist nicht alles.

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es liegt im auge des betrachters, aber die unterschiede zum 50er zuiko sind sicherlich nicht nur "akademischer" natur, da beides makroobjektive sind, sollte da nicht allzuviel unterschied sein, vielleicht macht ja der OIS so viel aus.

ausserdem wollte fausto ein tele und kein makro. im makrobereich kann das leica von mir aus gut mit perfektem bokeh sein, für die zwecke wo es fausto einsetzen will, ist das bokeh wohl eher schnuppe.

 

für mich ist das leica für die gebotene leistung jedenfalls deutlich überteuert.

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es liegt im auge des betrachters, aber die unterschiede zum 50er zuiko sind sicherlich nicht nur "akademischer" natur,

 

Wenn der Unterschied sich in der Praxis nicht bemerkbar macht, dann ist das akademischer Natur. Was genau machst Du mit deinen Bildern dass Du diesen Unterschied zwischen den beiden Makros in der Praxis als störend empfindest? Ernst gemeinte Frage ...

 

da beides makroobjektive sind, sollte da nicht allzuviel unterschied sein, vielleicht macht ja der OIS so viel aus.

Ich bezog das auf Deinem Vergleich mit dem 50er Nikkor.

 

ausserdem wollte fausto ein tele und kein makro. im makrobereich kann das leica von mir aus gut mit perfektem bokeh sein, für die zwecke wo es fausto einsetzen will, ist das bokeh wohl eher schnuppe.

Es mag sein dass es für Dich egal ist weil das nicht in Deiner Motivwelt liegt (nicht wertend gemeint), für andere ist das Bokeh bei einem Tele aber alles andere als schnuppe. bearbeitet von jkrt
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die Bilder sehen ziemlich komisch aus ... abgesehen davon, dass ich nicht so recht weiss, wo nun der Fokus war, sind sie ... mit Verlaub .. grottig entwickelt in Bezug auf Farben und Kontraste.

 

Ich würde nochmal mit dem Freund reden, vielleicht hat er noch andere Bilder oder wenigstens RAWs, die Du dann selbst konvertieren kannst.

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