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Ich frage mal (vermutlich) ganz blöd: ist mFT auf die bisherige Sensorgröße beschränkt? Oder könnte das System die Objektive auch irgendwann in den nächsten Jahren auf Vollformatsensoren adaptieren? Ich glaub ja eher nicht, möchte aber dem mFT System keinen Nachteil anlasten, den es ja vielleicht gar nicht hat :o

 

Der Grund meiner Frage liegt vor allem in den möglichen Lösungsansätzen, um halbwegs Freistellmöglichkeiten zu schaffen, von denen wir in Analogzeiten verwöhnt waren. Derzeit bietet ja niemand etwas Kompaktes im Vollformat (zu vernünftigen Preisen weit unterhalb der Leica M9) an, aber der nächste große Qualitätsschritt wird ja vermutlich da hin gehen. Könnte (spekulativ) mFT dann nachziehen, oder ist dann wieder ein neues komplettes System vonnöten? Anders gefragt: neuer Body mit bestehenden mFT Gläsern oder dead end?

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Die Linsen leuchten nur das "halbe Vollformat" aus, also gilt der sogenannte Crop Faktor 2. Der Bildkreis reicht nicht mal für APS-C. Will man Vollformat, braucht man andere Objektive und somit ein anderes System. Die Frage ist höchstens, ob man das auch braucht, was man will. mFT ist für mich ein Kompromiss zwischen Kompaktheit und hoher Qualität. In mein Portfolio an Kameras passt es perfekt. Wer die paar wenigen Vorteile von größeren Formaten zwingend in dem möglichen Ausmaß benötigt, wird hier nicht glücklich. Bei der Freistellung jedoch, die du angesprochen hast, könnte es evtl. einen Kompromiss geben.

 

Wenn du auf die Freistellung Wert legst, hast du bei mFT die Möglichkeit, das Pancake 20/1.7 mal anzuschauen, könnte dir weiterhelfen, falls die Brennweite passt. Evtl. ginge auch das 45/2.8, damit habe ich aber keine Erfahrung. Ansonsten gibt es die umfangreiche Möglichkeit der Adaption manueller Objektive, falls dir das ausreicht. Mehr ist meines Wissens nicht drin. So verwöhnt wie in Analogzeiten wirst du nicht, wobei ich nicht weiß, wie verwöhnt du warst ;). Zum Thema Freistellung wurde hier im Forum schon öfters mal ausführlich diskutiert, da findest du bestimmt etwas mit der Suchfunktion.

 

Von dieser berechtigten Frage/Anwendung mal abgesehen eine ganz ketzerische These, da ich gerade extrem gut drauf bin :D: Vollformat "benötigen" meiner Ansicht nach überwiegend Amateure, die in Fotoforen sehr dominant (gar schon missionarisch) mitwirken und dort noch nicht mal ein Bild pro Monat gezeigt haben, aber unbedingt auf RAW schwören und denen der Dynamikumfang und das Rauschen der Chips nie ausreicht :D.

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... mFT ist für mich ein Kompromiss zwischen Kompaktheit und hoher Qualität. In mein Portfolio an Kameras passt es perfekt...

Ja, mir ist natürlich bewusst, dass jedes System einen Kompromiss darstellt - aber diese Kompromisse versucht man halt immer, noch ein klein wenig weiter in Richtung 'perfekt' zu verschieben;)

 

... Wenn du auf die Freistellung Wert legst, hast du bei mFT die Möglichkeit, das Pancake 20/1.7 mal anzuschauen, könnte dir weiterhelfen, falls die Brennweite passt. Evtl. ginge auch das 45/2.8, damit habe ich aber keine Erfahrung...

Das sind genau die Gläser, auf die ich abziele, das Pancake auch in Richtung Kompakheit angedacht. Dazu noch ordentlich WW, wo die Freistellungsfähigkeiten sowieso recht vernachlässigbar sind, auch bei Vollformat.

 

... Vollformat "benötigen" meiner Ansicht nach überwiegend Amateure, die in Fotoforen sehr dominant (gar schon missionarisch) mitwirken und dort noch nicht mal ein Bild pro Monat gezeigt haben, aber unbedingt auf RAW schwören und denen der Dynamikumfang und das Rauschen der Chips nie ausreicht :D.

Jein, Rauschen u Dynamik sind bei mFT (für mich) durchaus schon auf höchstem Niveau, wenn ich mir die GH2 u die GF2 (irgendwann) anschau, einzig die Freistellung ist halt nochmals ein Stück unterhalb v APS-C.

 

Von der Vorstellung "ein System für immer" hab ich mich aber eigentlich schon zu Analogzeiten getrennt, wenn's auch schmerzt:eek:

bearbeitet von bots
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Mein letzter Satz war extra als ketzerisch markiert, also bitte nicht überbewerten :rolleyes:. Hat aber in gewisser Weise schon seine Berechtigung, finde ich. ;)

 

Jedenfalls denke ich (nach den wenigen Informationen, die du abgegeben hast), dass mFT bei dir ein Versuch wert wäre. Optimalerweise leihst du dir mal eine passende Kombination aus Kamera und Objektiv aus, vielleicht gibt dir ein Händler mal eine ein paar Stunden mit.

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Mein letzter Satz war extra als ketzerisch markiert, also bitte nicht überbewerten :rolleyes:. Hat aber in gewisser Weise schon seine Berechtigung, finde ich. ;)

Hatte dem nicht widersprochen, den Eindruck hab ich auch manchmal:D

 

... Jedenfalls denke ich (nach den wenigen Informationen, die du abgegeben hast), dass mFT bei dir ein Versuch wert wäre...

Ich bin mir auch schon ziemlich sicher, dass es in die Richtung gehen wird... Ich hab schon allerhand probiert - stelle aber fest, dass ich regelmäßig zurückkehre zu 'kleinen' Kameras (die sind erstmal immer als Ergänzung zu den 'großen' gedacht, bis letztere dann völlig eingemottet werden), Rollei bzw Minox 35 waren solche Dinge, die LX3 kam dem relativ nahe (bis auf die Sensorgröße). Dzt Leica M8, die mir genau das Quentchen zu groß/schwer ist, dass sie zur Kategorie der 'großen' abrutscht (obwohl so viel Unterschied zu mFT auch wieder nicht besteht) - bemerke jedenfalls, dass sie nicht so oft dabei ist wie sie sein sollte:o

 

Jedenfalls grüble ich halt, obs die Portabilität bringt, wenn dafür die Sensorgröße nochmals halbiert wird...

 

Dabei liegt mein Fokus auf

1) Taschen- und 'immer-dabei'-Tauglichkeit

2) available-light-Fähigkeiten

3) idealerweise Brennweitenbereiche etwa 40mm für immer-dabei, Ww bevorzugt 24mm, vllt ergänzt durch irgendwas um die 90mm

 

Somit steh ich jetzt vor 2 Überlegungen:

a) Sigma DP1 + DP2 oder eben

B) mFT (GF1 + 20mm + 45mm + WwZoom)

oder vllt auch

c) verzichten auf Wechselglas und Richtung Fuji oder Leica X1 (wenn die Vollformat hätten, würds mir schwerfallen nicht davon angezogen zu werden)

das Ricoh 'System' ist (für mich u meine Anwendung) gar keine Option

 

... naja... mal schaun...

bearbeitet von bots
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Vollformat "benötigen" meiner Ansicht nach überwiegend Amateure, die in Fotoforen sehr dominant (gar schon missionarisch) mitwirken und dort noch nicht mal ein Bild pro Monat gezeigt haben, aber unbedingt auf RAW schwören und denen der Dynamikumfang und das Rauschen der Chips nie ausreicht :D.

...und denen in ihrem Freistellwahn dann auffällt, dass das Bokeh ihrer Objektive ganz besonders hässlich ist :).

 

Ist es denn überhaupt Konsens, dass sich alles zu "Vollformat" hin entwickelt und damit alle kleineren Formate irgendwann obsolet sind? Meine Wahrnehmung ist vielmehr die, dass es einige VF-Kameras von wenigen Herstellern gibt, die sich eher an Profis wenden. Oder gibt es schon entsprechende Kameras im mittleren Preis-/Anwendersegment? Einige Hersteller (Oly, Pana, Pentax) haben ihre (Consumer-)Produkte doch voll auf kleinere Formate ausgerichtet. Wenn Ihr also mit "dem Ende" kleinerer Formate das Auslaufen entsprechender Produktlinien meint - ich glaube das ist kein Ende, auf das man sich jetzt einstellen muss.

 

Wer dagegen glaubt, dass er persönlich zu schnell den kleinen Formaten "entwachsen" könnte, der sollte sich ernsthaft fragen, ob er sich das nicht tatsächlich in irgendeinem Kameraforum hat einreden lassen. Ich habe da nämlich schon länger auch eine These: In Foren schaukeln sich die geglaubten Anforderungen der Teilnehmer an ihr Equipment gerne mal hoch. Man ist sich einig, dass man grundsätzlich eine Karriere durchläuft, in deren Verlauf einem irgendwann die "Einsteigergeräte" nicht mehr gut genug sein werden. Ok, es war früher auch schon immer mal so, dass man irgendwann etwas besseres wollte. Aber mein Eindruck ist, dass sich das ohne Internetforen eher am tatsächlichen Bedarf und den eigenen Fähigkeiten orientiert hat. Dazu kommt, dass heute alles viel billiger ist und viele Leute schneller kaufen können als ihr (tatsächliches) Wissen und ihre Erfahrung wachsen.

 

Ich mag an meiner GF1 das größere Format gegenüber einer Kompakten und die Flexibilität bei den Objektiven. Aber man sollte doch immer realistisch bleiben bei der Frage, ob man wirklich Profi ist und entsprechendes Gerät braucht.

 

Mirko

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"VOLL":confused:-Format = KLEINformat

ketzerische Anmerkung zu Sensorgrößen

 

Schon witzig, das das "KLEIN"bildformat plötzlich "VOLL"format genannt wird, wo es doch längst viel größere "MITTEL"format-Kamerasensoren gibt (Hassi, Pentax, Leica, alpha, mamya usw.).

Wenn man noch immer von Filmgrößen her denken will, dürfte "VOLL"format eigentlich nur 6x9cm genannt werden (das größte Rollfilmformat).

36x24 ist demgegenüber fast genauso winzig wie APS-C und mFT - nennen wir es doch lieber "KLEINformat" :D

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Also Leute, das mit dem Vollformat ist doch leicht nachvollziehbar. :rolleyes: Schließlich stammen die DSLR nun mal von den Kleinbild-SLR ab, nur war das

volle Kleinbildformat in den digitalen Anfangszeiten fast nicht bezahlbar. Also entstand APS-C und als die Sensoren preiswerter wurden, kamen auch

welche mit 24 x 36 mm auf den Markt und das nannte man dann logischerweise Volformat.

 

Ich habe übrigens ein paar Jahre mit der ersten EOS 5D fotografiert. Die Ergebnisse spielten schon in einer anderen Liga, als das, was man mit den

kleineren Sensoren erreicht und bei der heutigen Mk II ist der Unterschied sicherlich noch größer. Weil ich aber die Schlepperei satt hatte, habe ich

mich für MFT entschieden und gehe qualitative Kompromisse ein, denn die beste Kamera ist die, die man dabei hat.

 

Deshalb muß ich mir aber die größeren Formate nicht schlechtreden, sondern erkenne deren Überlegenheit nach wie vor an...

 

...sonst klingt das doch zu sehr nach den Trauben, die angeblich zu sauer sind. ;)

 

Gruß Norbert

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"VOLL":confused:-Format = KLEINformat

 

Zur Erinnerung: Das Kleinbildformat würde zu den seeligen Zeiten des chemischen Films (um das Wort analog zu vermeiden) verächtlich als "Briefmarkenformat" bezeichnet. Ein "echter" Profi verwendete Fachkameras (Linhof, Sinar, ...) oder mindestens eine Hassi :D.

 

Aber mal zu Thema Freistellung: das ist kein Problem des "winzigen" (µ)FT-Sensors sondern der relativ lichtschwachen Objektive daran. Ich habe hier im Forum schon viele hervorragende Portraits gesehen, die mit weit geöffneten manuellen Fremdobjektiven aufgenommen wurden (z.B. von ricart).

 

Kommt Zeit, kommen auch lichtstarke Festbrennweiten (hoffentlich)!

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Aber mal zu Thema Freistellung: das ist kein Problem des "winzigen" (µ)FT-Sensors sondern der relativ lichtschwachen Objektive daran.

 

Der kleine Sensor setzt da schon Grenzen. Das hatte ich hier schon mal in diesem Vergleich gezeigt.

 

Gruß Norbert

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Der kleine Sensor setzt da schon Grenzen...

 

Klar wird niemals eine (µ)FT gegen ein Noctilux an einer Leica-M9 "anstinken" können was die Freistellung betrifft. Irgendwann geht halt alles in die Sättigung. Aber, wer das braucht, findet am Markt auch Lösungen dafür. Ich meinte nur, dass bei dieser Diskussion meist von den Kit-Zooms ausgegangen wird und das ist sicher nicht das Ende der Fahnenstange bei (µ)FT. Selbst mit dem 1:2.8/45 mm lassen sich schon ganz ansprechende Portraits machen wenn man nicht gerade die Person an den Hintergrund klemmt.

 

Eigentlich besitzt das KB-Format das höchste Freistellungspotential. Bei noch größeren Formaten sind die Objektive meist wieder lichtschwächer.

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charlyR hat bereits vor langer Zeit alles Wichtige und Richtige zu dem Thema Unschärfe gesagt. :)

 

Das ist alles richtig wenn es um die Schärfentiefe geht, z.B. bei Landschaftsaufnahmen. Bei der Freistellung kommt es auch auf den Bildwinkel an. So wirkt eine Aufnahme mit einem Teleobjektiv immer besser freigestellt als mit kürzeren Brennweiten weil die Unschärfen im Hintergrund (oder Vordergrund) meist nur Fragmente der Gegenstände abbilden.

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...Ich meinte nur, dass bei dieser Diskussion meist von den Kit-Zooms ausgegangen wird und das ist sicher nicht das Ende der Fahnenstange bei (µ)FT.

 

Das ist natürlich richtig. Was möglich ist, sieht man ja, wenn man mal etwas Altglas (in diesem Fall ein Canon S-Mount 2.0/100 mm) adaptiert.

 

Eigentlich besitzt das KB-Format das höchste Freistellungspotential. Bei noch größeren Formaten sind die Objektive meist wieder lichtschwächer.

 

Auch das ist richtig.

 

Gruß Norbert

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Hallo Mirko!

...und denen in ihrem Freistellwahn dann auffällt, dass das Bokeh ihrer Objektive ganz besonders hässlich ist :).
Kannst du mir bitte diese zwei Halbsätze zusammen mit dem zufrieden lächelden Smiley näher erläutern?

Ob Freistellen ein Wahn ist, oder einfach eine bevorzugte Geschmacksrichtung des Hobbies wäre noch gesondert zu klären. Im Unterschied zu meiner nächsten bildbetrachtenden Umgebung mache ich doch hin und wieder auch solche Freistellungen.

Objektive der Wahl sind dazu solche mit Brennweiten um die 50mm (auf Kleinbild umgerechnet) und Öfnungen von 2.0 oder mehr.

Für (m)FT kommt da eigentlich nur das Summilux d 1.4/25 (oder in Grenzen das 1.7/20er) in Frage. bei 24x36 kann man ja aus dem Vollem schöpfen. Aber auch da wird es sehr sehr eng, schon ein hochwertiges C/Y Planar (1.4/50) zeigt bei Offenblende durchaus seine Schwächen.

Also habe ich ein "aktuelles" 1.4/40 Nokton als Kanditat ausgewählt (um den Preis ist nicht viel verloren), aber siehe da, die Bilder schauen alle etwas merkwürdig aus, sobald man die Schärfeebene verläßt. Auch das 1.1/50er Nokton ist um keinen Deut besser. Soweit kann ich dein obiges "häßliches Bokeh" auf jeden Fall nachvollziehen.

Aber jetzt zum Smiley :-)

Das Optimum an Freistellung, gepaart mit einem absoluten Bildeindruck im gesamten Unschärfebereich läßt sich meiner Erfahrung nach aber nur mit einem (zugegebener Maßen kostspieligen) 1.0er oder gar 0.95er erreichen.

Also ich kann jetzt auf jeden Fall auch so ein Ding hierher setzen :).

Ist es denn überhaupt Konsens, dass sich alles zu "Vollformat" hin entwickelt und damit alle kleineren Formate irgendwann obsolet sind?
Also für die - von mir - oben angeführten Argumente führt am Kleinbildformat kein Weg vorbei. Das 1.4/25er ist auf (m)FT sicher eine hervorragende optische Ausstattung, aber es ist eben auch nicht mehr Freistellung als mit einem 2.8/50er auf Kleinbild zu erreichen.
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Für (m)FT kommt da eigentlich nur das Summilux d 1.4/25 (oder in Grenzen das 1.7/20er) in Frage.

 

Na ja, das neue Voigtländer 0.95/25 mm wäre zumindest auch eine Überlegung wert. :cool:

 

Also für die - von mir - oben angeführten Argumente führt am Kleinbildformat kein Weg vorbei.

 

Das sehe ich grundsätzlich auch so, aber ein ganz kleines bißchen, kann man auch mit kleineren Formaten erreichen (jedenfalls, mit den richtigen Objektiven). ;)

 

Gruß Norbert

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...Weil ich aber die Schlepperei satt hatte, habe ich

mich für MFT entschieden und gehe qualitative Kompromisse ein, denn die beste Kamera ist die, die man dabei hat.

 

Deshalb muß ich mir aber die größeren Formate nicht schlechtreden, sondern erkenne deren Überlegenheit nach wie vor an...

 

...sonst klingt das doch zu sehr nach den Trauben, die angeblich zu sauer sind. ;)

Danke - das kann ich schon eher nachvollziehen - diese Überlegung betreibe ich auch gerade;)

 

Der kleine Sensor setzt da schon Grenzen. Das hatte ich hier schon mal in diesem Vergleich gezeigt.

Danke für die Vergleichsbilder - die Gründe dafür sind ja klar...

bearbeitet von bots
Und natürlich: "Vollformat" ist der falsche Ausdruck, aber durchaus üblich - wir wissen dass Kleinbildformat gemeint ist
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Hallo Mirko!

Kannst du mir bitte diese zwei Halbsätze zusammen mit dem zufrieden lächelden Smiley näher erläutern?

Also mit dem Smiley wollte ich vor allem erreichen, dass niemand diese Äußerung und die vielleicht etwas derbe Wortwahl allzu ernst nimmt, aber das Ziel habe ich wohl verfehlt :(. Auf keinen Fall wollte ich Leuten auf die Füße treten, die sich ernsthaft mit einem Thema oder Stil auseinandersetzen. Es tut mir Leid, wenn ich das trotzdem getan haben sollte.

 

Ich habe eben den Eindruck, dass es eine Menge Leute gibt, die sich ewig mit den Unzulänglichkeiten ihrer Technik auseinandersetzen können und durch Diskussionen in Foren angestachelt der Meinung sind, das was sie haben reiche für ihre Zwecke nicht aus. Ich hatte skrohmer so verstanden, dass er den selben Effekt beobachtet und wollte das nur scherzhaft weiterführen.

 

Also für die - von mir - oben angeführten Argumente führt am Kleinbildformat kein Weg vorbei. Das 1.4/25er ist auf (m)FT sicher eine hervorragende optische Ausstattung, aber es ist eben auch nicht mehr Freistellung als mit einem 2.8/50er auf Kleinbild zu erreichen.

Mag sein, aber einige Äußerungen hier hören sich so an, als ob alle Hersteller die kleineren Formate nur als Übergangslösung sehen und früher oder später in allen Kameraklassen auf "Vollformat" wechseln werden. Da glaube ich nicht so recht dran. Ich denke, dass beides nebenher bestehen wird, und dass, wer einen größeren Sensor will, auch in Zukunft eine von den spezielleren "großen" Kameras kaufen muss.

 

Mirko

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...Mag sein, aber einige Äußerungen hier hören sich so an, als ob alle Hersteller die kleineren Formate nur als Übergangslösung sehen und früher oder später in allen Kameraklassen auf "Vollformat" wechseln werden. Da glaube ich nicht so recht dran. Ich denke, dass beides nebenher bestehen wird, und dass, wer einen größeren Sensor will, auch in Zukunft eine von den spezielleren "großen" Kameras kaufen muss.

Das habe ich bei den Kompakten (auch von Herstellern) vor einigen Jahren so oft gehört - mit der Argumentation, APS-ähnliche Formate seien in Kameras der 'Kompaktklasse' nicht machbar, das wäre immer den SLRs vorbehalten - was sich ja nun doch (wieder mal) als Marketinglüge herausstellt, ob bestehendes Zeug zu verkaufen:mad: Ich glaube nicht, dass der Zug bei irgendwelchen Qualitätsschritten anhalten wird, sondern (auch in dieser Klasse) immer weiterfährt - schon alleine deshalb, weil es den Herstellern die Möglichkeit gibt, Zweitkameras zu verkaufen, die sonst keiner kaufen würde:cool:

 

Aber grundsätzlich ist mFT erstmal ein Schritt in die richtige Richtung - wenn auch mit dem Nachteil, in 3..4 Jahren (wieder mal) mit einem Sack Objektive dazustehen, die nicht aufwärtskompatibel sind. Aber so haben sie uns ja schon immer das Geld aus der Tasche gezogen - die gelegenheit werden sie auch diesmal nicht auslassen:D

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Darf ich dazu auch meine ganz unmaßgebliche Meinung sagen.

 

Als Besitzer diverser APS-C Kamera's und, natürlich, der legendären 5 D Mark II finde ich, daß deren Wert und Vorteile oftmals völlig überschätzt sind.

Ich "arbeite" mich als eigentlicher Laie immer mehr in das Medium mFT ein - lerne die Annehmlichkeiten und Vorteile schätzen - und lasse alle Brocken zuhause.

Mein Besuch in der morgendlichen Natur gestern mit der G 1 und dem wunderbaren 45er Makro beweist doch nachdrücklich, daß "die Großen" das auch nicht besser gemacht hätten.

Insofern kann ich die kleinen Nachteile, die in einem langsameren AF und etwas höherem Rauschen zu finden sind, leicht verschmerzen.

 

Ganz besonders möchte ich hier noch - natürlich OT - erwähnen, wie friedlich und harmonisch diese Diskussion abläuft.

In den von mir auch besuchten "großen" Foren wären schon längst die Fetzen geflogen, und die Waffengänge "größer-länger-teurer-auffälliger" wären ohne Zahl.

Das zeichnet dieses tolle Forum aus, daß man sich kultiviert mit unterschiedlichen Meinungen austauschen kann, ohne daß Abfälligkeiten fliegen.

 

Einen schönen sonnigen Montag wünscht allen

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Das habe ich bei den Kompakten (auch von Herstellern) vor einigen Jahren so oft gehört - mit der Argumentation, APS-ähnliche Formate seien in Kameras der 'Kompaktklasse' nicht machbar, das wäre immer den SLRs vorbehalten - was sich ja nun doch (wieder mal) als Marketinglüge herausstellt, ob bestehendes Zeug zu verkaufen:mad:

Herrjeh, der arme, vom Marketing belogene und betrogene Verbraucher schon wieder … Kompaktkameras mit APS-C-Sensor sind nicht neu; schon Sonys R1 von 2005 hatte einen APS-C-Sensor. Niemand hatte je behauptet, man könne keinen APS-C-Sensor in Kompaktkameras einbauen; das Argument lautete vielmehr, dass ein größerer Sensor zu sehr großen und schweren Kameras führen würde, wenn diese den Zoombereich haben sollten, den man zunehmend von einer Kompaktkamera erwartete. Systemkameras mit oder ohne Spiegel, bei denen man die Objektive wechseln kann, entschärfen dieses Problem, weshalb sie die Domäne der großen Sensoren sind auch auch bleiben werden. Kompaktkameras mit APS-C-Sensor haben durchweg eine Festbrennweite oder Zooms mit überschaubarem Brennweitenbereich – aus eben diesem Grund. Die R1 hatten einen noch moderaten 5fachen Zoombereich und wog bereits ein Kilo.

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Herrjeh, der arme, vom Marketing belogene und betrogene Verbraucher schon wieder...

Du sagst aber genau dasselbe wie ich vorher - man hat behauptet, kleiner als die R1 (die ich selber hatte u sehr geschätzt habe) ginge es nicht - man vergleiche jetzt mal die R1 mit mFT+Zoom (was die Größe betrifft)...

 

Das meinte ich: Marketingstrategen nehmen immer "geht nicht" in den Mund, wenn sie meinen "können oder wollen wir jetzt noch nicht, weil das aktuelle Zeug erstmal aus den Lagern muss" :D

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Hallo zusammen,

 

sicher sind das Freistellen und die Bildqualität Aspekte, die einen Vollformat-Sensor in einer EVIL-Kamera wünschenswert erscheinen lassen.

Das Hauptargument für mich eine solche Kamera zu kaufen wäre, meine ganzen alten Objektive ohne Crop weiternutzen zu können. Gerade im Weitwinkelbereich bin ich nicht gerade erpicht darauf alle Opjektive noch einmal zu kaufen.

 

Gruß maitani

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