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...Raynox DCR 150 Konverter ...

So richtig zufrieden bin ich damit nicht. ...das Bild besteht aus 7 Bildern bearbeitet mit Helicon Focus, nur der schwarze Rand ist nicht schön, ist das bei euch auch so.

 

... Bei beiden ist eine starke Vignettierung bei den kürzeren Brennweiten bzw. bei weiter geöffneter Blende zu verzeichnen....

 

Dass der Raynox-Achromat vignettiert, hatte ich ja schon geschrieben. Das liegt einfach an der sehr großen Frontlinse der 14-140ers. Dass er soooo stark vignettiert liegt aber daran, dass Du mehrere Bilder übereinander montiert hast. Jede Randabschwächung verdunkelt weiter den Rand des nächsten usw. Damit multiplizieren sich die Abschwächungen. Da man bei Stacks ohnehin die Artefakte am Rand abschneiden muss, musst Du halt soviel Rand mit einkalkulieren, dass auch die starke Vignettierung mit wegfällt, so wie hier:

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7595-rotes-waldvoegelein.html

 

In diesem Vergleich habe ich geschrieben, dass die Vorsatzachromaten für gelegentliche Makroaufnahmen en passant gut geeignet sind. Wenn Du damit aber in der Oberliga mitspielen willst, solltest Du Dir die Entscheidung noch mal duch den Kopf gehen lassen. Ich habe den Raynox in der Fototasche immer dabei, wenn das Macro-Elmarit zu Hause blleiben muss. Dafür ist er ideal geeignet.

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Alles ist relativ - offensichtlich auch die Maßstäbe, die an die Bildqualität angelegt werden. Während die einen selbst mit Zehnfachzooms plus Nahlinse sehr zufrieden sind, sind die Erfahrungen anderer bei weitem nicht so positiv.

Für den, der häufiger im Nahbereich fotografieren möchte, dies auch noch halbwegs komfortabel, in hervorragender Qualität und dennoch bezahlbar, empfehle ich das Olympus Macro 3,5/35 mm für (neu) rund 220 Euro. Klein und leicht ist das Ding auch noch. Warum also noch mit irgendwelchen kompromissbeladenen Nahlinsen herumexperimentieren?

 

Fast vollkommen d'accord! - und dennoch sehe ich es ein kleines bisschen anders.

Letztlich stellt sich doch für alle die Frage: Was will ich eigentlich?

Wer in den extremen Nah- bzw. Makro-Bereich eintauchen will, beispielsweise um die Facettenaugen einer Stubenfliege formatfüllend zur Geltung zu bringen, wird um den Gebrauch eines echten Makro-Objektivs nicht herumkommen. Wohl dem, der aus alten Zeiten noch über solche Optiken, wo möglich mit Zwischenringen und/oder gar Balgengerät, verfügt.

 

Wer mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs sein will und dabei nur hin und wieder einem Enzian oder einer Alpenrose etwas näher auf die Pelle rücken möchte, kann mit gutem Gewissen auf einen Vorsatz-Achromaten zurückgreifen.

 

Die Blümchen am Wegesrand sind ohnehin keine flächigen Objekte und somit kaum mit einer Testkarte zu vergleichen. Der Siemensstern in der rechten oberen Ecke eines Testbildes wird mit einem hochwertigen Makro-Objektiv mit Sicherheit deutlich besser herüberkommen als mit einer kompromissbehafteten Vorsatzlinsen-Konstruktion, aber spielt das in diesem Fall wirklich eine so große Rolle?

 

Seit einigen Tagen bin ich stolzer Neu-Besitzer eines Komplettsatzes von Minolta-Vorsatzachromaten (purer Spieltrieb:D!) und möchte dem Forum meine ganz persönlichen und subjektiven ersten Eindrücke nicht vorenthalten:

 

Für den Gebrauch mit meinen Panasonic-Zooms reichen die Linsen mit 49mm Durchmesser vollkommen aus. Bei Verwendung eines „step-down-Rings“ konnte ich keinerlei Vignettierung feststellen, und der Gebrauch der Streulichtblenden wird nicht behindert (wie es bei den 55mm-Modellen der Fall wäre).

Der Gebrauch des Vorsatzachromaten Nr. 0 mit 0,94 dpt brachte mir am Tele-Zoom keinen nennenswerten Vorteil – und am Standard-Zoom schon gar nicht. Ergo: braucht man nicht – überflüssig!

Der nächste Achromat Nr. 1 mit 2,0 dpt erweist sich am Telezoom als recht brauchbar, allerdings wurde die Handhabung jenseits von ca. 120mm zunehmend schwieriger, denn schließlich entspricht das schon mehr als 200 mm KB-Äquivalent, und hier wackelt's ganz schnell. Wenn man mit Stativ die Ruhe selbst ist, dann wackelt eben das Objekt! (Bei uns im Norden haben wir halt immer Wind.) Auch beim Standard-Zoom ließ sich dieser Achromat einsetzen, wurde hier aber in seiner Wirkung vom Achromaten Nr. 2 mit 3,8 dpt deutlich übertroffen , während dieses Glas mit dem Telezoom scheinbar weniger harmonierte.

Dies sind jetzt meine ersten, sehr subjektiven Eindrücke. Als bekennender Allgäu-Fan werde ich die Achromate im September in den Urlaub mitnehmen und versuchen, mehr herauszubekommen – mit den Blümchen am Wegesrand, versteht sich!

 

Ich muss gestehen, dieser Beitrag war wohl für den Gebrauch eines Super-Zooms mit einem Filterdurchmesser von 62 mm nicht unbedingt hilfreich; schien mir aber zum Thema zu passen, und ich bitte daher um Nachsicht.

Ein Step-down-ring auf 55mm dürfte aber kaum mehr vignettieren als eine Raynox-Linse!? Schon probiert?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

pupillo

bearbeitet von pupillo
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Nachtrag:

Hast Du darauf geachtet, dass die Entfernungseinstellung in der Nähe von "unendlich" war? Einstellungen auf kürzere Entfernungen verstärken ebenfalls die Vignettierungen.

 

Ja das habe ich gemacht und die Vignettierung ist nicht nur weil ich 7 Bilder übereinander gelegt habe sonder jedes einzelne Bild ist so.

Ist ja auch egal das Teil ist schon wieder zurück warte jetzt auf mein Canon FD 100/4 Makro.

Schade das Raynox den 150 nicht größer anbietet, dann wäre das Teil echt gut.

Und in der Oberliga möchte ich nicht mitspielen, nur die Vignettierung ist mir einfach zu dolle.

Gruß olli

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... nur die Vignettierung ist mir einfach zu dolle...

 

Auf dem von Dir gezeigten Bild ist es wirklich extrem. Hier noch mal zwei Beispiele, die ich auf Wanderungen "mal schnell" mit dem Raynox am 14-140er aus der Hand aufgenommen habe. Mit diesem Ausmaß kann ich leben:

 

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...Was will ich eigentlich? ...

Wer mit möglichst leichtem Gepäck unterwegs sein will und dabei nur hin und wieder einem Enzian oder einer Alpenrose etwas näher auf die Pelle rücken möchte, kann mit gutem Gewissen auf einen Vorsatz-Achromaten zurückgreifen.

...

 

Genau so sehe ich das auch!

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Mein Canon 100/4 ist heute gekommen habe mal auf die schnelle zwei Bilder gemacht frei Hand sind soweit ganz gut Blende 11 Zeit 200 ISO 200 Die blaue Blüte hat einen Durchmesser von ca. 2 cm

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Na ja, diese Bilder sagen alles und nichts aus...

Dass ein halbwegs scharfes Bild rauskommt, überrascht mich nicht wirklich. :confused:

 

So hätte ich mir den Raynox 150 gewünscht ohne Vignettierung dann hätte ich in behalten.

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