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Ich hänge mal noch ein Bild des Adapters dran. Man sieht ganz gut den Glanz. In dem weiteren Teil des Tubus könnte man möglicherweise auch Folie anbringen, aber im engeren Teil, der dann am Kamerabajonett anschließt, wäre das nichts (wäre mir zu nah am Sensor und Verschluß, wenn sich da die Folie mal löst...)

Das sieht in der Tat nicht gut aus!

 

Andererseits müssen Lichtstrahlen je nach Objektiv nicht unbedingt auf die spiegelnden Flächen fallen und auf den Sensor gelangen. Versuchen Sie doch mal einen visuellen Check, in dem Sie das geplante/vorgesehene Objektiv an den Adapter ankuppeln und durch das Ganze (ohne Kamera) von der Sensorseite her bei offener Blende gegen Licht halten, ob Sie dann Spiegelungen sehen können.

 

Zur Schädigung des Sensors:

1) Wenn sich die Folie teilweise lösen sollte, sieht man das bereits im Sucher. Und sie löst sich sicher nicht sofort komplett und plumpst nicht voll auf den Sensor.

2) Kameralack ist nach Trocknung relativ spröde und kann sich durchaus in kleinen Blättchen lösen. Vielleicht sollte man die spiegelnden Flächen vor Aufbringen des Lacks anrauen. Dann sollte der Lack etwas besser haften.

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Habe mir mal meine 3 Adapter angeschaut.

Resultat: RJ hat eine deutlich glänzendere Oberfläche als die anderen (die im Gegensatz zum RJ aber wiederum Probleme mit der Passgenauigkeit haben).

Am schlimmsten ist wohl der Bereich direkt am MFT Bajonett.Da besteht m.E. Handlungsbedarf.Ich denke daran zunächst das Alu in diesem Bereich mit grobem Schleifpapier zirkular zu behandeln und dann mit Mattlack zu streichen.

Hat jemand einen Kipon-Adapter?Die sollen nach Novoflex die beste Verarbeitung haben.

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...Zur Schädigung des Sensors:

1) Wenn sich die Folie teilweise lösen sollte, sieht man das bereits im Sucher. Und sie löst sich sicher nicht sofort komplett und plumpst nicht voll auf den Sensor.

2) Kameralack ist nach Trocknung relativ spröde und kann sich durchaus in kleinen Blättchen lösen ...

Stimmt auch wieder. So gesehen sollte ich es vielleicht doch mit der Samtfolie versuchen. Zumal es im Augenblick eher theoretische Bedenken bezüglich der Reflexionen sind: Meine ersten Ergebnisse mit dem Micro-Nikkor 55/2,8 waren durchaus erfeulich. Aber das mit dem visuellen Check werde ich noch versuchen.

Gruß, leicanik

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Nach Überprüfung meiner Lackbestände ergab sich bei Sprühlack ein Tiefschwarz-matt als OK.Seidenmatt-Schwarz wenig geeignet.Problematisch die Bajonettabdeckung Kameraseitig.Die andere Seite läßt sich ja leicht abschrauben.

Bei Streichlack war Seidenmatt Alkydlack ungeeignet.

Eine alte Dose "Optolack schwarz" war OK.

Aus dem Modellbau Revell Aqua Schwarz-matt (18ml= 1,99€) dürfte einen Versuch wert sein.Gibts auch bei Conrad.

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Der Tamiya Modellbaulack haftet sehr gut auf der Oberfläche des RJ-Adapters, da mache ich mir keine Sorgen, dass der jemals abbröseln könnte. Mal sehen wie sich der Tetenal Sprühlack da verhält...

 

Bei Samtfolie wäre ich hingegen skeptisch, da die aufgeflockten Fasern sich durchaus vereinzelt lösen können. Bei einer Verkleidung einer Gegenlichtblende ist das kein Problem, im Innern eines Adapters mit 20mm Entfernung zum Sensor schon ....

 

Ein Revell Color Matt 6 Lack wurde auf einer Webseite über alte Objektive zum Nachmattieren von Fassungen empfohlen: Neue Seite 0

 

Ich meine, eine Verbesserung beim Nachmattieren vor allem bei Objektiven mit großer Hinterlinse, wie dem 1.4/58 zu erkennen. Bei lichtschwächeren Modellen wie dem 3.5/55 gabs da sowieso keine Probleme.

bearbeitet von x_holger
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...Bei Samtfolie wäre ich hingegen skeptisch, da die aufgeflockten Fasern sich durchaus vereinzelt lösen können. Bei einer Verkleidung einer Gegenlichtblende ist das kein Problem, im Innern eines Adapters mit 20mm Entfernung zum Sensor schon ...
Hmm, stimmt vielleicht auch wieder. Irgendwie ist mir Lack eigentlich auch sympatischer. Man kann ja vorher ein bißchen schmirgeln. Aber ich glaube, zuerst mache ich mal einen Vergleich meiner Objektive - bin nämlich nicht sicher, ob sich der ganze Zauber für mich lohnt. Macht bei mir ja nur Sinn, wenn mir das Micro-Nikkor 55mm besser gefällt als das Makro Elmar 65mm und das 105er Nikkor besser als das Tele-Elmarit (bzw. ein vielleicht noch zu erstehendes 90er Summicron). Das 50er Summicron gewinnt in jedem Fall gegen das Nikkor 2,0/50mm. Wenn ich zum Schluß doch wieder ausschließlich bei den Leicaobjektiven lande, kann ich den RJ auch wieder verkaufen, dann darf sich der Nachfolger den selbst lackieren...

Gruß, leicanik

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Hat jemand einen Kipon-Adapter?Die sollen nach Novoflex die beste Verarbeitung haben.

 

Ich - sogar 2 (M42, Nikon). Die Aussage verwundert mich dahingehend, als dass es meine deutlich biligsten Adapter waren.

 

Ich halte die Verarbeitung auch für gut - allerdings habe ich keinen Novoflex-Adapter, so dass ich nicht vergleichen kann.

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Ich - sogar 2 (M42, Nikon). Die Aussage verwundert mich dahingehend, als dass es meine deutlich biligsten Adapter waren.

 

Ich halte die Verarbeitung auch für gut - allerdings habe ich keinen Novoflex-Adapter, so dass ich nicht vergleichen kann.

 

Freut mich zu hören:gute Qualität UND preiswert.

 

Hier wäre wohl die richtige Farbe;

 

schwarz, matt RAL 9011 14 ml-Dose | Revell-Shop

 

Streichen ist besser als sprühen.Auftrag mit kleinem Pinsel oder Wattestäbchen.Ein Versuch mit einer matten Farbe und leichtem Überschleifen mit 320er Schleifpapier:

 

2dqkbw5.jpg

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Ich - sogar 2 (M42, Nikon). Die Aussage verwundert mich dahingehend, als dass es meine deutlich biligsten Adapter waren.

Der Preis hat nicht unmittelbar was mit der Qualität zu tun, Im Preis spiegeln sich eher die Gewinnerwartungen der vielen Zwischenhändler.

 

Ich habe auch zwei Adapter von Kipron. Beide sind sauber verarbeitet und passen. Darüber hinaus ist die Beschriftung mit dem Adaptertyp eingraviert, was ja der reine Luxus ist, zumal Panasonic es nicht geschafft hat, das mechanisch viel stärker belastete Steuerkreuz der G1 in gleicher Technik auszuführen.

 

Kipron stellt offenbar viele Adaptertypen her. Mein Sohn hat einen für seine Teleskopanschlüsse, der ist auch ok.

 

Irgendwas daran herumschmirgeln würde ich nicht. Dadurch wird die ursprüngliche und haftende Beschichtung entfernt. Anstriche auf blankem Alu sind nicht gerade risikofrei. Abreiben mit Wundbenzin aus der Apotheke um Fingerfett oder dünnste Ölfilme zu entfernen halte ich für besser.

bearbeitet von Diethard
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Das ist der beschriebene (und schon fotografierte) Nikon-Adapter von JR Camera ....

 

Mechanisch recht gut, auch der Blendeneinstellring funktioniert (eventuell muss die Stellschraube etwas nachjustiert werden), aber das Innere des Tubus ist eben recht glatt und die schwarze Färbung bestenfalls seidenmatt.

Daher ja mein Versuch mit dem Nachmattieren ....

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Mal meine 2 Cent zu der Samtfolie. Ich habe gerade mal in mein Sony 70-400 G reingeschaut, da wurde diese Folie auch im Inneren des Objektivs verbastelt und zwar direkt hinter dem Bajonettanschluß und nicht nur in der Geli. Ich habe bisher aber auch noch keine Krümelchen auf dem Sensor gefunden.

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Mal meine 2 Cent zu der Samtfolie. Ich habe gerade mal in mein Sony 70-400 G reingeschaut, da wurde diese Folie auch im Inneren des Objektivs verbastelt und zwar direkt hinter dem Bajonettanschluß und nicht nur in der Geli. Ich habe bisher aber auch noch keine Krümelchen auf dem Sensor gefunden.

 

Ich denke aber, dass diese Auskleidung bereits serienmässig (also herstellerseitig) vorhanden gewesen ist.

 

Insoweit habe ich durchaus Zweifel, dass man die Abriebfestigkeit im Vergleich zu Bastelfolien gleichsetzen kann.

Die industrielle Folie bzw. Beschichtung dürfte hier wahrscheinlich doch abriebfester ausgeführt sein.

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Ich habe inzwischen mal das Tetenal Kameralack Spray Art. Nr. 105202 ausprobiert.

Auf dem Etikett steht: " ....zur Verhinderung von Reflexen in Kamera-Innenräumen und Objektiv-Gehäusen ...."

 

Sollte also der richtige Lack zum Nachmattieren eines Kamera-Adapters sein ....

 

Leider mattiert der Tamiya XF-1 Modellbaulack, den ich eingangs empfohlen hatte deutlich besser; die Oberflächen wirken stumpfer ....

 

Na ja, war ein Versuch ... ;)

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... dann würdest du also den Tamiya eindeutig mehr empfehlen?...

 

Ja, auf jeden Fall.

Kostet 3,75 für 23ml bei Conrad in der Modellbau-Abteilung.

 

An kritischen Stellen, wie Kanten, muss der Lack eventuell zweimal aufgetragen werden.

bearbeitet von x_holger
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  • 2 years later...
Erstmal vielen Dank! Ich bin immer wieder erfreut, wie viel Hilfsbereitschaft es im unserem Forum gibt :)

Ich hänge mal noch ein Bild des Adapters dran. Man sieht ganz gut den Glanz. In dem weiteren Teil des Tubus könnte man möglicherweise auch Folie anbringen, aber im engeren Teil, der dann am Kamerabajonett anschließt, wäre das nichts (wäre mir zu nah am Sensor und Verschluß, wenn sich da die Folie mal löst...)

Gruß, leicanik

11600d1272728353-mft-adapter-qualitaet-sehr-schwankend-adapter.jpg

 

"Moin" Systemkamera-Community,

 

eine Frage vorab: Handelt es sich bei dem auf dem Bild (oben) zu erkennenden Adapter evtl. um eine Version von "Quenox"?

Falls dies der Fall ist, kann ich bestätigen, dass zumindest dieser (PK-NEX) eine glänzend-schwarze Oberfläche im Inneren besitzt - aber: schaut man von dessen Bajonett-Seite in Richtung adaptiertes Objektiv (z.B. Pentax an NEX), dann müsste doch eigentlich der nun zu erkennende silberne Bajonettflansch des Objektives (s. Anhang) sich viel störender bemerkbar machen, oder?

 

attachment.php?attachmentid=63448&d=1336635204

 

Streng genommen müsste man dann doch eigentlich auch (oder gerade) das Bajonett des Objektives schwärzen und im Anschluss möglichst am Adapter belassen, damit der Lack sich nicht ablöst, richtig?

 

Grüße

c2m

bearbeitet von c2m
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aber: schaut man von dessen Bajonett-Seite in Richtung adaptiertes Objektiv (z.B. Pentax an NEX), dann müsste doch eigentlich der nun zu erkennende silberne Bajonettflansch des Objektives (s. Anhang) sich viel störender bemerkbar machen, oder?

 

attachment.php?attachmentid=63448&d=1336635204Streng genommen müsste man dann doch eigentlich auch (oder gerade) das Bajonett des Objektives schwärzen und im Anschluss möglichst am Adapter belassen, damit der Lack sich nicht ablöst, richtig?

Nein, entscheidend ist, was durch das Objektiv "beleuchtet" ist. Das Objektiv-Bajonett ist vom Lichteinfall durch das Objektiv abgewandt und liegt daher im Schatten. Da kann nichts reflektieren. Die "gefährlichste Stelle" ist der kameraseitige Ring im Adapter.

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Nein, entscheidend ist, was durch das Objektiv "beleuchtet" ist. Das Objektiv-Bajonett ist vom Lichteinfall durch das Objektiv abgewandt und liegt daher im Schatten. Da kann nichts reflektieren. Die "gefährlichste Stelle" ist der kameraseitige Ring im Adapter.

 

Danke für die Erläuterung! ;)

Dann scheint ja alles in Ordnung zu sein!

 

Allerdings spiegeln sich, wie man im Anhang sieht, die elektrischen Kontake im Adapter, was aber wohl insbesondere durch den Blitz (während des Fotografierens) provoziert wurde!

Ich gehe davon aus, dass sich das im "Normalbetrieb" ("Altglas" an Kamera adaptiert) nicht störend bemerkbar macht, oder...? :rolleyes:

 

Grüße

c2m

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Ich gehe davon aus, dass sich das im "Normalbetrieb" ("Altglas" an Kamera adaptiert) nicht störend bemerkbar macht, oder...? :rolleyes:

Es liegt einfach in der Natur von Streulicht, dass es sich kreuz und quer seinen Weg zum Aufnahmemedium sucht. Deshalb schwärzt man vernünftigerweise das komplette Innenleben einer Kamera, und zwar mattschwarz, nicht wie hier schwarzglänzend.

 

Grüße

Andreas

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Nein, entscheidend ist, was durch das Objektiv "beleuchtet" ist. Das Objektiv-Bajonett ist vom Lichteinfall durch das Objektiv abgewandt und liegt daher im Schatten. Da kann nichts reflektieren. Die "gefährlichste Stelle" ist der kameraseitige Ring im Adapter.

 

Da auch der Sensor "beleuchtet" wird und zudem eine spiegelnde Oberfläche hat, könnte theoretisch auch vom Sensor reflektiertes Licht in gewissem Umfang für Reflektionen sorgen. Ich gebe nur mal als Stichwort das sogenannte "Ghosting" bei hochgeöffneten Objektiven, bei dem ja der bekannte Streit genau um diese Frage geht.

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Bei Mehrfachreflektionen wird ja bei jeder Reflektion nur ein Bruchteil des Lichts wieder reflektiert.

 

Wer noch eine Filmkamera aus der "guten alten Zeit" hat hat, kann ja mal von hinten bei geöffnetem Verschluß zum Objektiv sehen. Auch bei hochwertigen Markenkameras war das oft zwar eine schwarze, doch ziemlich glänzende Angelegenheit. ;)

 

Unter besonderen Bedingungen kann man das auch heute noch beobachten, z.B. wenn man bei einer Nachtaufnahme eine Straßenlaterne knapp außerhalb des Bildfeldes hat. Die Laterne wird zwar ausserhalb des Bildes, aber eben auf der Kamerawandung mit der vieltausendfachen Helligkeit des Bildes abgebildet. Das Bildfeld erscheint dann auf dieser Seite aufgehellt.

bearbeitet von Diethard
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