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Ich habe mir vor ein paar Tagen einen GPS-Logger Bilora GT-01 gekauft.

Der ist baugleich zum JOBO photoGPS.

 

Ich habe nun folgendes festgestellt:

 

Wenn ich den GT-01 auf den Blitzschuh stecke habe kann ich an der GH1

nur 2 Blitzmodi einstellen,

 

1. Forcierten Blitz an

 

2. Langzeitsynchronisation

 

Beide Modi haben meiner Meinung nach große Nachteile.

 

zu 1. dass bedeutet dass auf Blitzsynchronzeit gestellt wird, d.h. ich

kann NICHT kürzer als 1/160 belichten

UND weil die Kamera denkt es wird ein Blitz gezündet, wird die

Belichtungszeit reduziert, z.B.

 

mit abgenommenen GT-01 1/2,5 sek, wenn ich den GT-01 raufschiebe sofort 1/30 sek.

 

zu 2. ich kann Zeiten < 1/160 benutzen aber die Kamera löst den Blitz

(und damit den Impuls für den GT-01) nur aus wenn sie der Meinung ist

der Blitz ist notwendig, die Langzeitsynchro ist implizit ein Automatik-Blitz.

 

Daher meine Frage ob jemand diese Kombination benutzt, diese "Probleme" auch festgestellt hat und evtl. eine Lösung hat ODER ob ich völlig daneben liege ;)

 

Danke und Gruß

Hartmut

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Hartmut, bedeutet das, dass der Logger einen Impuls über den Mittenkontakt bekommt, und die derzeitige Position speichert?

 

Falls ja, hast du schlechte Karten. Die Kamera scheint am Mittenkontakt zu erkennen dass ein externer Blitz vorhanden ist (sonst würde ja auch eine Auslösung über den Mittenkontakt wenig Sinn ergeben) und stellt folgerichtig nur die synchronisierten Zeiten zur Verfügung.

 

Falls da so ist und sich nicht abschalten läßt, würde ich den Logger unabhängig von der Kamera dauerhaft loggen lassen (Kontakte abkleben) und mit einer interpolierenden Software die Positionen eintragen lassen. Die Jobo Software sollte ohnehin interpolieren können, denn irgendwie muss sie ja fehlende Positionen (kein GPS-Empfang) ergänzen können.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas,

 

genau, der GT-01 löst nur aus wenn der einen Impuls über Mittenkontakt bekommt.

Das soll ja einer der Vorteile des Gerätes sein, Batterielaufzeit 2-4 Wo, weil nicht ständig aufgezeichnet wird. Dauerhaft aufzeichnen geht. Ich habe nur einen Capture-Button mit dem ich eine Auzeichnung erzwingen kann (1 x drücken, 1 x Aufzeichnen)

 

Gruß

Hartmut

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Ich empfinde das dauerhafte Aufzeichnen nicht als Nachteil, ganz im Gegenteil. Du hast nicht immer und überall GPS-Empfang. Wenn nun nur die Aufnahmepositionen gespeichert werden, dann entgehen dir Positionen.

 

Ich logge mit einem ganz normalen Garmin Extrex Legend, den ich auch beim Radfahren in mir unbekannten Gegenden zur Orientierung dabei habe. Die Daten trage ich mit Geosetter im Batch in die Raw-Dateien ein.

 

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas,

 

so habe ich das bisher auch gemacht, allerdings mit einem gepimten Navi von Medion; der Vorteil ist auch bei dauerhafter Aufzeichnung hat man meinen kompletten Track; so kann meine Frau noch Jahre später sehen wo ich mich rumgetrieben habe :D

 

Das Konzept vom GT-01 finde ich garnicht schlecht, draufstecken und vergessen; bei jedem Foto wird die Position aufgezeichnet; bei Gebäuden etc. einfach per Capture-Taste manuell auslösen, die Software ordnet dann die Bilder die im Gebäude geschossen sind der letzten Position zu.

 

Aber leider ... siehe oben.

 

Gruß

Hartmut

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Das Konzept vom GT-01 finde ich garnicht schlecht, draufstecken und vergessen

Auch auf die Gefahr hin, in einem Fettnapf zu landen:

Eine solche Mini-AWACS-Schüssel auf der Kamera entspricht nicht so ganz meiner Vorstellung von mFT.

 

Ich finde den separaten Logger einfach viel leichter im Handling. Letztes Jahr habe ich einen längeren Rundflug mitgeloggt. Nicht nur dass ich jetzt erstmals alle Bilder zuordnen kann, ich kann auch genau nachvollziehen wo ich mich überall verflogen hatte...

 

Grüße

Andreas

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Eine solche Mini-AWACS-Schüssel auf der Kamera entspricht nicht so ganz meiner Vorstellung von mFT.

OK, das ist jedoch in unwegsamem Gelände des Antiatlas nötig, um hinterher mal zu wissen, wo ich eigentlich dumm herum getappt bin... Denn ich möchte manche Tour wiederholen. Und dazu brauche ich die Daten.

 

Ich habe mir nun den Bilora-AWACS Geotagger 118 bestellt. Mal sehen, ob er was taugt.

 

Wie kann man nach Fotografieren im Panasonic-RAW die Daten mit Google-Earth verknüpfen?

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Hallo Winsoft,

 

Wie kann man nach Fotografieren im Panasonic-RAW die Daten mit Google-Earth verknüpfen?

 

Die mit dem GT-01 mitgelieferte Software schreibt die GPS-Daten NICHT direkt in die RAW's, so wie es bei JPEG geschieht. Es werden sogeannnte Sidecar-Dateien (.xmp) angelegt. Aber Vorsicht: evtl. schon vorhandene XMP's werden nicht ergänzt sondern überschrieben. Das Taggen sollte also ganz vorne liegen. Aber damit habe ich mich noch nicht so ausführlich beschäftigt weil ich nicht in RAW fotografiere.

Nach dem Taggen liegt im Ausgabeverzeichnis ein .KMZ-File, dass ist für Google Earth.

 

Die Software des GT-01 stammt (wie auch die grundsätzliche Hardware) von ublox und ist nicht separat zu downloaden. Wenn Du dir einen Eindruck über die SW verschaffen möchtest kannst du bei JOBO die SW runterladen; auch die ist "baugleich".

 

Eine gute visuelle Einführung zum GT-01 gibt es hier.

 

Auf Deine Erfahrungen bin ich sehr gespannt ...

 

Gruß

Hartmut

 

P.S. wenn Du den Logger auf die GH1 bringen willst lege dir schon mal eine kleine Feil bereit ;)

Der Blitzschuh geht nicht ohne die Kanten abzufeilen drauf.

Weil ich mir eine Retour offen halten wollte habe ich mir von Bilora gleich eine zweiten Blitzschuh zuschicken lassen (kostenlos).

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OK, das ist jedoch in unwegsamem Gelände des Antiatlas nötig, um hinterher mal zu wissen, wo ich eigentlich dumm herum getappt bin... Denn ich möchte manche Tour wiederholen. Und dazu brauche ich die Daten.

Gerade dafür wäre doch ein "normales" GPS gut. Das zeichnet Tracks auf, und die Kartendarstellung ist unterwegs auch häufig hilfreich.

 

Ich würde eine Software vorziehen, die Einträge in den Exif-Daten der Raw-Dateien macht. Mit der Panasonic habe ich das noch nicht versucht, aber mit meinen Nikon-Rawdateien funktionert es so, dass die GPS-Positionsdaten bei der Raw-Konvertierung und Nachbearbeitung sauber in die JPEGs übernommen werden.

 

Mit GPSBabel lassen sich die Daten vieler GPS-Empfänger auslesen und in das gewünschte Format bringen, der Eintrag in die Exif-Daten geht sehr einfach mit Geosetter. Ich werde morgen mal versuchen ob das mit den Olympus- und Panasonic-Rawdateien auch klappt.

 

Grüße

Andreas

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Liebe Leute!

 

Der Bilora Geotagger GT-01 ist ja wirklich ein tolles Ding! Dank Eurer Erfahrungen und Empfehlungen habe ich mir das Ding gekauft, heute erhalten und gleich in diversen Straßenzügen mit der GH1 ausprobiert. Vielen Dank an alle Poster!!!

 

Im Moment bin ich sehr begeistert. Das Gerät speichert zuverlässig, und die GH1-RAW-Dateien werden korrekt zugeordnet. Sogar in Google-Earth erscheinen die RAW-Bildchen am richtigen Platz mit Anzeige des eigentlichen Fotos! JPEG benutze ich nicht.

 

Gut, zum Aufstecken auf den Blitzschuh der Kamera braucht man etwas Kraft, wie hartmut.fredrich schon bemerkte. Aber dafür kann das Gerät ja auf der Kamera verbleiben.

 

Gewiss, die Genauigkeit lässt mit rund 12 m etwas zu wünschen übrig. Manchmal wird eine Parallelstraße angegeben. Aber immerhin werden die in der Nähe befindlichen Lokalitäten mit Entfernungangabe korrekt aufgelistet.

 

Und das Ganze ist äußerst simpel zu benutzen, sowohl beim Knipsen, wie hinterher bei der Zuordnung. Man braucht sich beim Fotografieren um nichts weiter kümmern. Das Ding macht alles allein, ohne das der User etwas bemerkt.

 

Die Auswertung und Zuordnung auf dem PC geschieht vollautomatisch, mit Eintrag/Beschriftung von in der Nähe befindlichen "Sehenswürdigkeiten". Adobe Bridge und Photoshop CS4 zeigen die geknipsten Lokalitäten als Dateieigenschaften in Textform an. Und - wie oben schon erwähnt - zeigt GoogleEarth nach Doppelklick auf die auomatisch gespeicherte *.kmz-Datei schön alle Bildchen am richtigen Platz auf der Satelliten-Ansicht an.

 

Die Kamera mit aufgestecktem Bilora GT-01 (und Kitobjektiv) passt sogar in meine Kameratasche Kalahari K7...

 

Das Ding ist in fremden Ländern Gold wert! Nach der Reise kann man das Ganze in GoogleEarth Revue passieren lassen und weiß genau, wo man geknipst hat. Empfehlenswert!

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Schon kommen die Einschränkungen!

 

Nämlich die Blitzeinstellungen! Ich finde im Kameramenü nirgends den Punkt "Forciert AUS". Das wäre die Lösung für korrekt Belichtung UND GeoLogger auf der Kamera. Die Einstellung "Langzeitsynchronisation" scheint mir nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Wenn es hierfür keine Lösung geben sollte, dann geht das Ding leider wieder zurück...

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Hallo Winsoft,

 

Schon kommen die Einschränkungen!

 

Glaub mir wie ich mitfühle; mir ist es ganz genauso gegangen.

 

Erst HimmelHochJauchzend dann zunehmend frustriert.

 

Also:

Ein "Blitz forciert aus" gibt es nicht an der GH1 auch wenn es in der Bedienungsanleitung steht. Gemeint ist einfach dass der Blitz nicht ausgeklappt ist, dann ist er aus (welch wunder).

Sobald ich irgendend etwas auf den Blitzschuh stecke meint die GH1 dass sie einen Blitz zur Verfügung hat. Es sind dann genau 2 Blitzmodi einstellbar:

1. Forcierten Blitz an

2. Langzeitsynchronisation

 

Beide Modi haben meiner Meinung nach große Nachteile.

 

zu 1. dass bedeutet dass auf Blitzsynchronzeit gestellt wird, d.h. ich

kann NICHT kürzer als 1/160 belichten

UND weil die Kamera denkt es wird ein Blitz gezündet, wird die

Belichtungszeit reduziert, z.B.

 

mit abgenommenen GT-01 1/2,5 sek, wenn ich den GT-01 raufschiebe sofort 1/30 sek.

 

zu 2. ich kann Zeiten < 1/160 benutzen aber die Kamera löst den Blitz

(und damit den Impuls für den GT-01) nur aus wenn sie der Meinung ist

der Blitz ist notwendig, die Langzeitsynchro ist implizit ein Automatik-Blitz.

 

Ich weiß leider noch immer keine Lösung, daher geht das Teil schweren Herzens morgen zurück.

Ich werde vorher noch an einer Canon 20D testen, nur interessehalber; ändern kann ich an da Lumix ja nichts.

 

Eine Lösung wäre eine Blitzbuchse an der GH1 wobei ich mir auch nicht sicher bin o an ob ein Blitz erkannt wird. Anyway, die Suche geht weiter.

 

Aber spannend ist das Geotagging schon, gelle ?

 

Gruß

Hartmut

 

P.S.

 

die genauigkeit ist garnicht so schlecht; es ist sogar genauer als mein 2007er medion-Navi (immerhin schon SirF III Chip), aber was nützt es ...

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Hallo hartmut.fredrich,vielen Dank für Ihre Rückmeldung!Voraussichtlich werde ich es genauso machen wie Sie, nämlich zurück schicken. Schade!

Haben Sie mal die anderen Belichtungsmodi ausprobiert wie Programmmodus P und Blendenautomatik S?

Das Problem wäre sicher mit einem Firmwareupdate zu beheben. Aber da wird sich Panasonic ziemlich taub stellen...

 

Soeben erhalte ich vom Bilora-Service auf meine Schilderung des Problems hin folgende Mail:

 

"Sehr geehrter Herr Schlessmann,

vielen Dank für Ihre interessante Anfrage.

Dieses Problem war noch gar nicht bekannt. Wir kümmern uns um eine Klärung.

Da unser Geotagger nicht aktiv in Kameramodi eingreifen kann muss es eine mechanische Schaltung im Blitzschuh geben. Vielleicht erkennen Sie dort irgend eine Taste oder einen kleinen Hebel der eine Umschaltung auslöst.

Wir versuchen kurzfristig dies auch heraus zu finden und melden uns wieder.

mit freundlichen Grüßen

Ihr BILORA-Team"

bearbeitet von user352
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Hallo Winsoft,

 

meine Schilderungen beziehen sich auf den Programmmodus P und auch M.

Im Automodus wird der Blitz nur gezündet wenn die Kamera dass für nötig erachtet, und nur dann wird der Geotagger aktiv. Also zum Taggen auch nicht zu gebrauchen.

 

Weitere Test kann ich nicht mehr machen weil ich den GT01 schon zurückgeschickt habe.

 

Haben Sie eine Ahnung was Bilora genau meint ?

Die ideale Lösung wäre ja dass die Kamera den GT-01 nicht als Blitz erkennt (damit umgeht man die leidige Geschichte mit Blitzsynchronzeit ...) aber immer! den X-Kontakt am Blitzschu schließt.

 

Gruß

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Was Bilora meint, das ist wohl woraus die Kamera schließt dass ein externer Blitz vorhanden ist. Bei manchen Kameras erfolgt das durch einen kleinen Hebel innen im Blitzschuh, der durch den Blitz beim Einschieben betätigt wird. Bei meiner alten Minox 35 war das so gelöst, die konnte man durch verkehrtes Einsetzen der Blitzschuhabdeckung auf die Synchronzeit zwingen und damit die Automatik ausschalten.

 

Bei der G1 kann ich nichts dergleichen entdecken. Es muss also irgendwie elektronisch signalisiert werden, vermutlich durch das Anliegen der Schaltspannung am Mittenkontakt. Oder hat das GPS noch andere Kontakte?

 

Wenn der Blitz lediglich im Blitzschuh montiert, aber nicht durch die Kamera ausgelöst werden soll, dann dürfte Abkleben des Mittenkontakts helfen.

 

Grüße

Andreas

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Was Bilora meint, das ist wohl woraus die Kamera schließt dass ein externer Blitz vorhanden ist. Bei manchen Kameras erfolgt das durch einen kleinen Hebel innen im Blitzschuh, der durch den Blitz beim Einschieben betätigt wird. Bei meiner alten Minox 35 war das so gelöst, die konnte man durch verkehrtes Einsetzen der Blitzschuhabdeckung auf die Synchronzeit zwingen und damit die Automatik ausschalten.

 

Bei der G1 kann ich nichts dergleichen entdecken. Es muss also irgendwie elektronisch signalisiert werden, vermutlich durch das Anliegen der Schaltspannung am Mittenkontakt. Oder hat das GPS noch andere Kontakte?

 

Wenn der Blitz lediglich im Blitzschuh montiert, aber nicht durch die Kamera ausgelöst werden soll, dann dürfte Abkleben des Mittenkontakts helfen.

Auch die GH1 weist kein Hebelchen zum Deaktivieren des Blitzes auf.

 

Andererseits bringt das Abkleben des Mittenkontaktes nicht viel, weil ja der GeoTagger den Blitzimpuls gerade über den Mittenkontakt erhalten soll. Weitere Kontakte hat der GeoTagger nicht.

 

Nun bin ich gespannt, was Bilora heraus findet. Jedenfalls antwortet der Bilora-Service umgehend! Wirklich toll!

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Leider weiß auch Bilora nicht weiter. Ein sehr freundlicher Herr vom Bilora-Service hat mir mehrfach prompte Antworten geschickt und sich alle Mühe gegeben.

 

Inzwischen habe ich ein zweites Gerät Bilora GT-01, leider mit dem gleichen Ergebnis, dass die Belichtungsautomatiken der GH1 nach Aufschieben des GeoLoggers abgeschaltet werden und nur noch feste Zeiten bis maximal 1/30 s bzw. 1/160 s zur Verfügung stehen, egal welcher Belichtungsmodus.

 

Ich werde dennoch das Gerät behalten und manuell via Capture GPS-Daten speichern. Das funktioniert recht gut. Die kurze Verzögerung zwischen Kamera-Auslösung und Betätigen der Capture-Taste des GT-01 macht in der Synchronisierung und Zuordnung der Fotos zu den gespeicherten GPS-Punkten nichts aus.

 

Heute habe ich zuätzlich den Columbus V900 erhalten. Dieses Gerät zeichnet die Wegroute kontinuierlich und recht genau auf. Den so genannten Spion-Modus mit Aufzeichnen der GPS-Daten nur im festen Abstand von 10 bis 100 Minuten mit langer Laufzeit des Akkus konnte ich bisher nicht aktivieren. Ich weiß nicht, warum das nicht funktioniert. Im Dauermodus ist der Akku abends leer!

 

Gibt es noch weitere Erfahrungen mit GPS-Fotologgern?

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  • 2 weeks later...

Hallo WinSoft,

 

mit Interesse habe ich ihren Erfahrungsaustausch zu dem BILORA Photo Geotagger verfolgt.

Leider habe ich an meine GH1 parallel die gleichen Erfahrungen machen müssen. Seitens BILORA kam ebenfalls der Hinweis sich direkt an Panasonic zu wenden um dieses Problem bekannt zu machen.

Nach einer Mail mit Schilderung der Auswirkungen bei Nutzung des Geotagger an der GH1 (inkl. aller Testdaten, gleiche wie hier im Forum) kam nachstehende Antwort. Leider ist diese nicht groß von Nutzen, lässt aber eventuell auf eine spätere Abänderung des Problems hoffen.

Antwort vom PANASONIC:

Vielen Dank für Ihre E-Mail.

 

Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir mit, dass der Zubehörschuh der DMC-GH1 für den Anschluss eines externen Blitzgerätes oder das optional erhältliche Stereomikrofon (DMW-MS1E) vorgesehen ist.

 

Wir bedanken uns jedoch für Ihre Anregung zur Verbesserung der DMC-GH1.

Diese nehmen wir selbstverständlich ernst und leiten Ihre E-Mail zur Anregung an die zuständigen Mitarbeiter unseres Hauses weiter. Zu unserem Bedauern können wir jedoch nicht beurteilen, ob und in welcher Form eine Berücksichtigung erfolgen wird.

Aktuelle Informationen zu Produkten und Entwicklungsstand erhalten Sie auf unserer Homepage www.panasonic.de unter Presse, unter Newsletter besteht die Möglichkeit neueste Informationen per E-Mail zu erhalten.

 

Die vorstehenden Auskünfte werden von uns nach bestem Wissen gegeben. Sie sind nicht rechtlich bindend. Insbesondere stellen sie keine Eigenschaftszusicherung dar, die Ansprüche gegen uns oder Ihren Fachhändler begründen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Panasonic Customer Care Team

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  • 3 months later...

Gut, dass es dieses Forum gibt: Ich wollte gerade den Bilora-Geotagger bestellen, weil mir die Beschreibung und das Demo-Video bei nachbelichtet dieses Gerät eigentlich als ideal erscheinen ließen.

 

Gewarnt durch eure Hinweise speziell zur GH1 konnte ich doch noch rechtzeitig den Mausfinger vom Bestellbutton ziehen.

 

Gerade bei meinen Reisen in unwegsamen Gegenden (z.B. div. Archipelen wie Indonesien, durch die Sahara, in der Arktis oder Antarktis) hätte ich mir so etwas gewünscht.

 

Hat schon jemand eine Alternative zu dem Bilora gefunden?

 

Denn die kontinuierliche GPS-Aufzeichnung erscheint mir gerade in eher einsamen Gegenden als problematisch (tägliches Aufladen bzw. Ersatzakkus etc.) - schön ist sie dagegen zum Nachvollziehen von Strecken. Aber, wie gesagt . . .

 

Grundsätzlich ist es aber schon faszinierend, jedes Bild mit (fast) metergenauen Positionsangaben versehen zu können. Ein zusätzlicher Workflow, an dem sich vor allem in anderen Foren viele Fotografen stören, würde mich angesichts des Nutzens nicht schrecken.

 

In die Lumix TZ10 ist ja schon ein Geotagging eingebaut. Hallo Panasonic: Ihr habt die Bedeutung von GPS an der Kamera doch schon erkannt - wie wäre es also mit einem notwendigen Software-Update für die GH1/G1; und mit entsprechender Berücksichtigung dieses Themas bei der bald zu erwartenden GH2?

 

Hoffentlich wird dieses Thema auch hier im Forum mit Neuigkeiten weiter "gepflegt".

 

Lumix

bearbeitet von Lumix
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Ich habe mir vor wenigen Tagen den Wintec WBT-202 zugelegt. Kurze Zusammenfassung meiner bisherigen Erfahrungen:

 

- Gerät ist schnuckelig klein.

- Akku ist handelsüblicher Handyakku, aufladbar über USB Anschluss (also auch z.B. über mein Handyladegerät)

- Laufzeit theoretisch 28 h, noch nicht nachgeprüft (bisher max. 12 h).

- Empfang ist sehr gut (bis zu 11 Satelliten im Büro, ein Fenster nach Südwesten, sonst nur dicke Wände)

- Datenspeicherung ist flexibel einstellbar (ich zeichne bei meinen derzeitigen Versuchen einen Trackpunkt alle 20 m auf).

- Gerät hat internen Speicher und Mini SD Karte.

- Seltsamerweise ist Datenablage und Auslesesoftware für jeden Speicher anders. Mir kommt es so vor, als hätte man an den Vorgänger WBT-201 einen zusätzlichen Speicher rangeheftet, aber nicht durchgängig integriert. Man muss sich für einen entscheiden, beides zusammen geht nicht.

- Interner Speicher kann über USB (= COM Port) oder Bluetooth (finde ich klasse, geht auch mit dem Handy zusammen) ausgelesen werden, SD Karte verbindet sich als Laufwerk.

- Beim Anschließen des Gerätes an USB bei Verwendung der SD Karte hängt sich das Gerät zu 40 % auf, mit der Verwendung des Internen Speichers gibt es (noch) keine Probleme. Sieht so aus, als wäre das SD Anhängsel eher mal betatestmäßig rangemurkst. Nach dem Hänger muss man jedes Mal den Akku entnehmen, damit es sich wieder fängt, sehr lästig.

- Interner Speicher reicht für 260000 Trackpunkte, extern bis zu 2 GB möglich (hab das jetzt nicht extra ausgerechnet, wieviele Punkte das sind, 16 Bytes pro Punkt und ein bisschen Extraspeicher für anderes Zeugs).

- Interner Speicher fasst bei Logging jede Sekunde drei Tage bzw. 72 h. Für meine Zwecke reicht das locker zwei bis vier Wochen, und ich kann die Tracks immer noch zwischendurch auf das Handy ziehen.

- Auslesesoftware kann Tracks in viele Formate wandeln, das für mich interessanteste ist Google Earth (.KMZ). Da sieht man sogar die Geschwindigkeit zwischen den Trackpunkten farblich dargestellt. Gefällt mir sehr gut.

- Zum Taggen der Fotos habe ich ein wenig mit Geosetter gespielt, das macht für mich einen sehr guten Eindruck. Wird demnächst ausgiebig angegangen. Die Auslesesoftware hat so etwas auch eingebaut, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen.

 

Ich habe mich (nach einigem Schelten und Verdammen) mit den Schwächen arrangiert und durch Nicht-Verwenden der SD Karte keine Nachteile, ganz im Gegenteil. Mit der jetzt verwendeten Konstellation bin ich, was das Loggen angeht, bisher hoch zufrieden.

 

Nachtrag: Hier ein Größenvergleich:

 

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bearbeitet von skrohmer
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Ich hatte Ende Februar 2010 den Bilora GeoTagger GT-01 und Columbus V900 im Süden Marokkos auf Pisten mit.

 

Den GeoTagger GT-01 hatte ich mit abgeklebten Kontakten auf der der GH1 und habe bei jedem mir wichtig erscheinenden Bild die Capture-Taste manuell bedient. Dadurch konnte ich Strom sparen. Und der GeoTagger hielt damit ohne Nachladen während der ganzen Reise. Alle Fotos konnten dadurch zugeordnet werden.

 

Der Columbus V900 zeichnete dafür täglich ununterbrochen die gesamte Route auf, musste aber abends aufgeladen werden. Die Genauigkeit war recht verblüffend, dass sogar ganz kurze Klopausen von wenigen Metern neben der Route minutiös aufgezeichnet wurden und zu Hause klar als solche identifiziert werden konnten... :)

 

Der Columbus V900 lässt sich auch sehr stromsparend betreiben, in dem er wahlweise nur alle 1 Minute oder alle 10 Minuten oder noch länger kurz einschaltet, die Position speichert und wieder automatisch abschaltet. Dadurch hält die Akkuladung ohne Nachladen über 14 Tage.

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Ich hatte Ende Februar 2010 den Bilora GeoTagger GT-01 und Columbus V900 im Süden Marokkos auf Pisten mit.

 

Den GeoTagger GT-01 . .

 

Der Columbus V900 zeichnete dafür täglich ununterbrochen die gesamte Route auf, musste aber abends aufgeladen werden. Die Genauigkeit war recht verblüffend, dass sogar ganz kurze Klopausen von wenigen Metern neben der Route minutiös aufgezeichnet wurden und zu Hause klar als solche identifiziert werden konnten...

 

D i e s e r Columbus wäre das Ei :) desselben . . .

 

Zitat von Columbus GPS Vertrieb - Deutschland: "Der neue Columbus nGPS ist ein kleiner GPS Empfänger für DSLR-Kameras. Die GPS Koordinaten werden direkt in den Exif-Datenheader geschrieben. Gespeichert werden der Breiten- sowie Längengrad, Höhe, Datum und die Zeit (UTC). Somit ersparen Sie sich die spätere Nachbearbeitung Ihrer Fotos."

 

. . .wenn er nicht auf Nikon-Kameras fixiert wäre :(

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Ja, dazu muss er halt mit der Kamera kommunizieren, und das geht bei den meisten Kameras nicht, und wenn, dann eher nicht standardisiert. Vielleicht in fünf Jahren... :rolleyes:

 

Eine Daten-Schnittstelle (Mikrophon) hat die GH1 doch - eigentlich müsste das eine reine Software-Sache sein.

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