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wer hat konkrete erfahrung damit und mit welchen optiken?

 

denke ja, dass da der novoflexadapter (wg. blendeneinstellmöglichkeit) der sinnvollere ist?

 

gehe davon aus, dass der novoflex aber auch nur die nikon optiken mit blendeneinstellmöglichkeit zulässt und keine g- objektive. ist das so?

 

mich würde die gf1 mit dem pana 20er und dazu einem 1,4 x 50er nikon reizen.

 

danke

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Der Novoflexadapter geht auch mit den g-Objektiven von Nikon.

Ich habe viele Nikonoptiken an der GF1 durchprobiert.

Ich muss sagen, von einigen Ausnahmen abgesehen waren die Ergebnisse bisher nicht so berauschend.

Eigermassen gut waren:

AI 85mm 2.0

AI-S 180mm 2.8

AI 135mm 3.5

AI-S 55mm Macro 2.5

 

Insgesmmt muss ich aber sagen das die originalen mFT Optiken von Panasonik alle besser sind

 

Gruss Bigi

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Hallo,

die Erfahrungen von Bigi kann ich nur bestätigen. Halbwegs brauchbar war eigentlich nur das 1.8/50 AI, so ab 2.8 und ab Blende 8 das 135/2.8 in einem ersten Test. Vertreten waren: 2.0/35, 2.5/105, 2.8/135, 4.0/200. Ausprobieren muss ich noch das 2.8/180 und einige Zooms.

lg Johannes

P.S. die Ergebnisse der Tamron Adaptall Objektive waren durch weg besser.

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Das 2,5/105 und das AF-D 1,8/85 sind ganz gut.

 

Das AI-S 4/200 ist etwas schwächer als das Panasonic 45-200, das AI-S 2,8/24 schwächer als das 14-45. Das AI-S 1,8/50 ist bei Offenblende weich, abgeblendet einen Hauch schärfer als das Kitzoom. G-Objektive mit schmalen Entfernungsringen sind nur schwer fokussierbar und damit sehr schlecht verwendbar (z.B. 70-300 VR).

 

Insgesamt sollte man sich nicht zu viel vom Altglasrecycling erwarten.

 

Der Novoflex-Adapter erlaubt auch das Abblenden von G-Objektiven, aber man kann keine bestimmte Blende ansteuern, es sei denn auf dem Umweg über die Belichtungsmessung.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Eure relativ schlechte Einschätzung des 2,5/105 Ai-S wundert mich. An KB zählte es ja zu den "Nikon-Legenden" (ich habe es an der F3 geliebt) und an meiner EOS 400d war es wirklich gut, wenn es richtig fokussiert wurde (was mit dem kleinen Guckloch der Kamera je nach Motiv halt nicht so einfach war). Eigentlich habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, mir wegen dieses Objektivs noch einen Canon-mFt-Adapter zuzulegen (den Nikon-Canon-Adapter habe ich noch) um es an meine G1 anzuschließen. Aber wenn es mit dem mFT-Sensor überfordert ist ... :(

Übrigens war ich vom 2,8/55 Ai-S Makro an der 400d begeistert. Im DSLR-Forum KLICK habe ich Bilder von beiden Objetiven eingestellt.

Gruß, leicanik

bearbeitet von leicanik
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Eure relativ schlechte Einschätzung des 2,5/105 Ai-S wundert mich.

Vielleicht sollten wir mal abgleichen wer da welche Version hat. Die Rezeptur wurde mindestens einmal geändert (1970). Außerdem sind die Objektive ja nicht mehr so ganz ladenneu, da kann es auch schon mal von außen unsichtbare Beschädigungen geben.

 

Mein AI-S mit ausziehbarer Sonnenblende (also die aktuelle Version) ist bei Offenblende an mFT grundsätzlich ordentlich scharf und erstaunlich kontrastreich, erzeugt aber an kontrastreichen Kanten deutliche Farbsäume. Auf 5,6 abgeblendet ist es gut, aber nicht besser als das 45-200, das in der Mitte seines Brennweitenbereichs auch gut ist. Mein Novoflex-Objektivkopf 105 mm ist übrigens bei Blende 5,6 erstaunlicherweise genau so gut, und das ist nur ein popliger Dreilinser einfachster Bauart.

 

Das 105er Nikon war analog mein absolutes Lieblingsobjektiv, sowohl vom Brennweitenbereich als auch von der Abbildungsleistung her. Allein dass eine Konstruktion aus den 50ern, 1970 einmal überarbeitet, die hohen Anforderungen eines kleineren und digitalen Aufnahmeformats genau so gut erfüllt wie eine Neurechnung für dieses Format zeigt doch wie genial dieses Objektiv zu seiner Zeit war.

 

Zu erwarten dass man mit solchen Oldtimern eine bessere Abbildungsleistung erreicht als mit aktuellen Objektiven tut den alten Schätzchen irgendwie Unrecht.

 

Grüße

Andreas

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...Zu erwarten dass man mit solchen Oldtimern eine bessere Abbildungsleistung erreicht als mit aktuellen Objektiven tut den alten Schätzchen irgendwie Unrecht...
Ja, da hast du schon recht. Es gäbe so gesehen verschiedene Gründe, einen Oldtimer zu benutzen:

a) es macht einfach Spaß, das geliebte alte Stück weiter nutzen zu können

B) wenn es auch noch besser wäre als ein modernes Zoom (was aber häufig eben nicht der Fall ist)

c) wegen der Lichtstärke, um besser freistellen zu können - wobei sich das eben leider manchmal relativiert, weil entweder die Schärfe offen doch nicht so dolle ist oder die CAs zuschlagen. CAs scheinen ja sowieso bei den lichtstarken Objektiven älterer Rechnung ein Thema zu sein, leider auch bei den sonst sehr guten. Das Canon 1,8/85 wäre da auch so ein Kandidat.

Gruß, leicanik

 

P.S. Ich habe auch das moderne 105er

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Einen Punkt hast du noch vergessen: Die seidenweiche Fokussierung erlaubt ein präziseres Arbeiten als die eher ruckeligen Notfallfokussierringe der modernen Zooms...
Das kannst du laut sagen, ein deutlicher Unterschied, auch weil die Wege meist länger sind. Ausnahmen bestätigen die Regel: Mein 55er Makro (Nikon nennt sie ja lustigerweise "Micro") ist doch relativ schwergängig (zähes Fett).

Gruß, leicanik

 

N.B.: Laut olypedia.de soll übrigens das Olympus MF 2,0/85 auch an digital keine/kaum CAs fabrizieren...

bearbeitet von leicanik
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Wenn schon die Festbrennweiten nicht sooo tolle Ergebnisse liefern, wie ist das dann erst mit Zooms? Hat jemand mal ein 80-200 ausprobiert oder sowas wie 28-105 ode 24-120?

Oder ein 105 Micro?

 

mich würde eine G1 als Kompaktkamera interessieren, und da ich sonst jee Menge Nikonglas sowieso habe...

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also das 80 -200 AF Drehzoom habe ich ausprobiert.

Es kommt sehr gut, mit ordentlicher Schärfe auch bei grösseren Blenden und vergleichsweise wenig CA.

Es ist aber nur mit Stativ zu gerauchen. aus der Hand kann nicht richtig scharf gestellt werden.

Das 24 -120 habe och noch nicht ausprobiert.

 

Gruss Bigi

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