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Insekten zum Verzehr für Menschen zu züchten (jaja, wir Ameisen essen auch mal andere Insekten ;)) ist sicherlich ökologisch wesentlich sinnvoller als Rinder, Schweine und Hähnchen - oder auch bestimmte Fische und Meeresfrüchte .....und gehören  im Zweifelsfall zu den Nahrungsmitteln der Zukunft (um alle satt zu bekommen)

Schlimm finde ich nur, wenn seltene Tierarten, z.B. auch Meeresbewohner (Seepferdchen gehören bestimmt dazu) durch die Gier der Menschen ausgerottet werden.

Allerdings dürfte unsereins mit gutem Gewissen auch kaum noch irgendeine Fischart essen - von denen, die hier so üblicher Weise angeboten werden....die Meere sind weltweit überfischt.

Aber lassen wir das Thema besser.... Bilder anschauen ist erlaubt

:)

 

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Um viele / alle Menschen satt zu bekommen, dürften Pflanzen die effizienteste Methode sein. Aber davon abgesehen ist Küken frittieren und essen immer noch besser als shreddern. Das mit den Krabben versuche ich mir auch immer zu sagen: es sind Meeres-Asseln. Trotzdem habe ich keinen Appetit auf Kellerasseln, muss ich gestehen :D Aber ich würde so manches schon mal probieren, wenn ich in der jeweiligen Region wäre und mit Einheimischen zusammen esse. Hier zuhause, als exotischen Kitzel, brauche ich weder Alligatoren, Kängurus noch getrocknete Maden. Eine Zukunft, in der die Menschheit zur Bekämpfung des Hungers auf Insekten umsteigt, stelle ich mir lieber nicht vor. Wenn ich bedenke, was dann dank unserer "Züchtungs-Künste" und Genmanipulation für Giga-Insekten gezüchtet würden, brrr .... Und ob das ökologisch sinnvoller wäre, da habe ich noch Zweifel. Wenn man an die Masse denkt, die man dann bräuchte. Die müssten dann ja auch in entsprechenden Farmen gehalten werden und würden auch Unmengen an Futter brauchen. Ich bleibe mal dabei: Der pflanzlichen Ernährung gehört die Zukunft, zumindest einer überwiegend pflanzlichen.

bearbeitet von leicanik
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Um mal wieder von den Insekten weg zu kommen 😉:

Drachenfrucht aus Barcelona - verzehrfertig!

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LG Stefan

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bin heute dort gewesen, habe natürlich diesen Stand sofort als "Supermarket" erkannt obwohl es zumindest draußen nix zu essen gab... (in Ungarn)

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ach ja, ich trau mich's ja fast nicht herzeigen, aber das gehörte auch zu diesem Supermarkt... 😜

 

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Die Ungarn scheinen ja merkwürdige Ernährungsgewohnheiten zu haben...

Zurück nach Berlin. Am Maybachufer ist Dienstags und Freitags "Türkenmarkt". Schön bunt auch im Winter.

 

 

 

 

 

 

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So, zum Abschluss des Tages noch einmal etwas Exotischeres - vom Sonntagsmarkt in Tarabuco.☺️

Tarabuco ist eine kleine Stadt in Bolivien ca. 60 km östlich von Sucre und liegt auf 3290m Höhe in den Hochtälern der Anden. Jeden Sonntag findet hier der Markt statt, auf dem die Menschen der Umgebung neben Kunsthandwerk das anbieten, was sie zum Verkaufen übrig haben.

Die Bilder sind aus dem Sommer 2003, aufgenommen mit einer Minolta Dimage F200, meiner ersten Digitalkamera, so dass die Bildqualität sicher nicht mehr so ganz heutigen Ansprüchen genügt, aber ich schaue mir die Bilder immer noch gerne an. 😉

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Die hygienischen Bedingungen und die Esskultur sind auch hier für uns Europäer recht gewöhnungsbedürftig! 😉

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LG und gute Nacht,

Stefan

bearbeitet von Petterson
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Es tut mir leid, ich muss noch mal eine Zwischenfrage loswerden: Habt ihr schon mal erlebt, dass die Verkäufer an den Marktständen ungehalten reagiert oder euch das Fotografieren verboten haben? Oder schießt ihr "heimlich aus der Hüfte", sodass es niemand merkt?

Ich muss sagen, ich habe da schon Hemmungen, komischerweise zuhause mehr als im Ausland. Zwar bin ich in der Markthalle von Barcelona auch mal etwas unfreundlich angeschaut worden, aber da hab ich es verstanden.  Ich denke, die Betreiber der Stände finden es nicht ganz so toll, dass die Halle von Touristen geflutet wird, die fast nichts kaufen, sondern nur Fotos machen. Aber auf dem heimischen Wochenmarkt trau ich mich gar nicht, obwohl ich da regelmäßig einkaufe ... ich denk auch immer, ich muss da so sehr aufpassen, dass nur ja kein Gesicht auf dem Bild zu sehen ist. :mellow: Was ist eure Vorgehensweise?

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vor 1 Minute schrieb CalamityJane:

Ich muss sagen, ich habe da schon Hemmungen, komischerweise zuhause mehr als im Ausland.

Das geht mir auch so, und sicher nicht ganz unberechtigt. Gerade beim Türkenmarkt und einigen anderen Berliner Motiven (mobile Bratwurstbräter oder Verkäufer von Original DDR-Offiziersmützen frisch aus Bangla Desh) kann ich das in einigem Umfang nachvollziehen: Da arbeiten dann gelegentlich auch Leute mit, die illegal hier sind oder auf jeden Fall schwarz - die wollen nicht unbedingt dokumentiert werden. Da bin ich auch schon gelegentlich unfreundlich angegangen worden. No photo, no photo! In den meisten Fällen konzentriere mich demonstrativ auf die Produkte - das hilft. Manchmal hilft auch ein freundlicher Augenkontakt. 

Im Ausland sind die meisten Leute da wesentlich entspannter. In Japan habe ich mit der Einstellung angefangen: Vor Jahren haben die doch in Deutschland alles photographiert ohne Rücksicht auf Verluste - ich mach das jetzt hier genauso ;). Und was soll ich sagen: Es hat keinen gestört - die machen das nämlich zuhause immer noch so (Europa können sie sich kaum noch leisten). Aber auch da ist ein freundlicher Augenkontak oder ein kurzes Kopfnicken nützlich.

Als vor ein Paar Jahren viel über Persönlichkeitsrechte diskutiert wurde, war die Stimmung besonders schwierig. Inzwischen hat sich das wieder etwas gelegt, und die Handy-Shooter sind ja auch überall völlig hemmungslos. Da hilft es denn auch, wenn die eigene Ausrüstung nicht so professionell aussieht.

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Also in Spanien ist mittlerweile in einigen Markthallen das fotografieren verboten.

Auf dem heimischen Lebensmittelmarkt, bin ich noch nie auf die Idee gekommen zu fotografieren. ;)

In Hongkong hat mir ein Dame mal die Kamera weggeschlagen, weil ich ihre fotogenen Glasapparaturen ablichten wollten (oops, das waren Bonks und Crack Pipes und so Sachen).

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vor 2 Stunden schrieb CalamityJane:

Was ist eure Vorgehensweise?

ich habe auch Hemmungen, in der Öffentllichkeit mit vielen Menschen ständig zu fotografieren. Wenn überhaupt fotografiere ich tatsächlich manchmal "aus der Hüfte" - oder von relativ weit weg. 

ich mag das was man "Street" nennt sehr gerne als Fotogenre; es ist dann einfach ein persönliches Abwägen, wann ich etwas zeige und wann lieber nicht. . .. 

Wenn sehr viele Menschen auf einem Foto sind und der Einzelne nicht so richtig zu erkennen ist finde ich es unproblematischer.

Gerade z.B. in Venedig (oder anderen von Touris  überlaufenen Städten, dazu gehören inzwischen auch Teile Berlins....oder Frankfurt um den Römer herum) sind die Einheimischen allerdings überhaupt nur noch genervt von den Touristen - und mich nervt es auch, wenn ich einkaufen möchte und mir Trauben von Knipser/innen im Weg sind - egal wo auch immer.

Allerdings wird ja heutzutage dauernd und überall fotografiert, die meisten Menschen sind tatsächlich wohl schon so daran gewöhnt, daß sie gar nicht mehr reagieren....

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Soweit "Grillrunner" auch zum Lebensmittelhandel gehöre, habe ich hier einen Beitrag, der Thema und Meta-Thema gleicherweise abdeckt:

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Wenn ich sowas nicht mehr photographieren und zeigen kann - dann kann ich die Photographie gleich ganz aufgeben.

Aber vielleicht sollte ich drüberschreiben: "Symphonie in Rot" - und dann isses Kunscht.

@Ameise Du schreibst:

Zitat

Gerade z.B. in Venedig (oder anderen von Touris  überlaufenen Städten, dazu gehören inzwischen auch Teile Berlins....oder Frankfurt um den Römer herum) sind die Einheimischen allerdings überhaupt nur noch genervt von den Touristen

Der Befund ist völlig richtig - aber was folgt daraus? Zumindest für Berlin, das kaum noch Industrie hat, ist der Tourismus einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Wertschöpfungszweig überhaupt. In Venedig dürfte es ähnlich sein. Das "aber bitte nicht in meinem Vorgarten" einiger Leute, die zwar die ganze Republik mit Windrädern zupflastern wollen, aber beim Geräusch von Rollkoffern nur nach Milieuschutz rufen können, wirkt da schon ein bißchen komisch.

@CalamityJane Wollte Dich nur der guten Form halber drauf aufmerksam machen, daß ich die Ergänzung an Ameise erst eingefügt habe,, nachdem Du Dein Icon angeklickt hattest ;).

bearbeitet von micharl
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vor einer Stunde schrieb micharl:

@Ameise Du schreibst:

Der Befund ist völlig richtig - aber was folgt daraus? Zumindest für Berlin, das kaum noch Industrie hat, ist der Tourismus einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Wertschöpfungszweig überhaupt. In Venedig dürfte es ähnlich sein. Das "aber bitte nicht in meinem Vorgarten" einiger Leute, die zwar die ganze Republik mit Windrädern zupflastern wollen, aber beim Geräusch von Rollkoffern nur nach Milieuschutz rufen können, wirkt da schon ein bißchen komisch.

@CalamityJane Wollte Dich nur der guten Form halber drauf aufmerksam machen, daß ich die Ergänzung an Ameise erst eingefügt habe,, nachdem Du Dein Icon angeklickt hattest ;).

Ich nehm das Icon trotzdem nicht raus. :) Was du schreibst, ist im Grunde ja richtig. Wer vom Tourismus lebt, sollte sich nicht über Tourismus aufregen. Auf der anderen Seite finde ich persönlich, dass Touristen auch was dazu beitragen können, Einheimische nicht übertrieben zu nerven. Wenn ich in einem anderen Land eher zurückhaltend und freundlich auftrete, keine Müllberge hinterlasse, beim Knipsen respektvoll bleibe, mich den Landessitten ein bisschen anpasse (Stichwort Shorts und Miniröckchen in der Kirche, Fotografieren von einem laufenden Gottesdienst usw.), regionale Restaurants und Läden unterstütze statt anonymer Großketten ... werde ich wohl auch weniger negativ wahrgenommen.

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vor 1 Stunde schrieb micharl:

 Zumindest für Berlin, das kaum noch Industrie hat, ist der Tourismus einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Wertschöpfungszweig überhaupt. In Venedig dürfte es ähnlich sein. Das "aber bitte nicht in meinem Vorgarten" einiger Leute, die zwar die ganze Republik mit Windrädern zupflastern wollen, aber beim Geräusch von Rollkoffern nur nach Milieuschutz rufen können, wirkt da schon ein bißchen komisch.

Mit solchen Klischee-Anschuldigungen kann ich nun wirklich nix anfangen....was bitte haben Windräder mit Venedig -  und Rollkoffer mit Milieuschutz zu tun??

außerdem unterstellst Du mit diesen Worten allen, die den Tourismus in seiner heutigen weit verbreiteten Art auch mal kritisch sehen und überlegen, wie man etwas ändern kann oder könnte Oberflächlichkeit, Opportunismus..... 

@CalamityJane deutet ja schon an, daß man sich auch als Tourist sehr unterschiedlich verhalten kann.....

von mir nur noch so viel auf die Schnelle dazu: Tourismus hat sehr sehr unterschiedliche Facetten.......  und überall, wo so  viele Touristen sind daß die Einheimischen in ihrer Stadt nicht mehr gut leben können  wird es schwierig..... (in vielen Städten hat die Wohnungsproblematik auch mit Tourismus zu tun: Stichwort "FerienWohnungen" - die Monatsmieteinnahmen  bringen in einer Höhe, die natürlich von "normalen" Mietern nicht annähernd mehr erbracht werden können...weiß ich auch wieder beispielhaft  von Berlin und Venedig, in Berlin durchaus auch öfter illegal....) 

Venedig ist noch mal ein Sonderfall. Frag mal jemanden, der dort leben muß oder auch will - aber nicht vom Tourismus profitiert....

da hätte man schon vor vielen Jahren gegensteuern müssen....

hier mal ein link zu jemandem, der sich auskennt:  Petra Reski

 

(ich weiß nicht, ob der link funktioniert - falls nicht bitte mal nach Petra Reski googlen, die kennt sich nicht nur mit der Mafia allgemein sondern auch mit Vendedig im Besonderen bestens aus;  - - - über das Problem Venedig ist wirklich schon viel gesagt, diskutiert  und geschrieben worden -  einfach zu behaupten, ohne Tourismus würde die Stadt auch nicht überleben ist entschieden zu kurz gefasst...) 

 

sorry @bilderfinder - gehört ja eigentlich nicht hier her.....

und: übrigens fahre ich dieses Jahr wieder nach Venedig, für 6 Tage - und ich freue mich schon darauf ;) 

Ü,,Ü

 

 

 

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Am besten ist es natürlich, wenn man die exotischen Lebensmittel gleich vor der Haustür hat wie hier im Berliner Preußenpark:

 

 

 

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Nicht so exotisch sondern aus heimischen Gefilden und Ton in Ton! 😉

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Beide aufgenommen auf dem Gütersloher Wochenmarkt mit der Pana G1 und dem Oly 45/1,8. Auf Märkten kann man eben auch herrlich mit Farben, Formen und Strukturen spielen! ☺️

LG Stefan

bearbeitet von Petterson
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