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Fragen zu Belichtung und allg. Handling bei Panasonic (insb. GF1)


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Hallo,

ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, in die digitale Fotowelt einzusteigen. Bisher fotografiere ich analog, oder mit 'ner digitalen Knipse (Lumix tz5).

 

Letzere gefällt mir schon ganz gut, ich finde den Umstieg von Sucher auf Display auch nicht sooo dramatisch, wie man oft liest.

Was mir aber aufstößt:

1. die Belichtungsautomatik ist oft sehr langsam, das dauert schon mal eine gefühlte Sekunde, bis z.B. bei einer Ausschnittveränderung die Belichtung nachgeführt ist.

2. Die Belichtungsautomatik ist immer zwischen 1/3 und einer Blende zu hell (verglichen mit meinen SLR's und meinem Handbelichtungsmesser), was dann im Ergebnis zu flauen Farben oder gar ausgewaschenen Lichtern führt. Das finde ich um so unverständlicher, da die Sensoren auf Überbelichtung weniger tolerant als Filmmaterial reagieren. Die minus 1/3 sind im Nahbereich, die 1 Blende meist im Fernbereich fällig.

Ist das bei den größeren Panasonics anders, oder haben die letztlich die gleiche Technik an Board?

Vielen Dank,

Rüdiger

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Also langsam ist die G1 gewiss nicht. Aber die Belichtung regele ich auch etwas runter (generell -1/3, manchmal auch etwas mehr). Das macht aber nix, ich musste bisher jede Kamera etwas auf meine Gewohnheiten eichen, auch früher die analogen, ebenso die EOS 400d (die wiederum eher etwas zu dunkel belichtete). Dafür gibt's ja die Belichtungskorrektur, einmal eingestellt ist das kein Thema mehr.

Gruß, leicanik

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Da ich vorher auch nur eine Kompaktkamera hatte, kann ich Dir sagen, daß die Automatik bei der GH1 im Vergleich dazu rasend schnell arbeitet. Also mir ist aufgefallen, daß bei eigentlich allen Aufnahmen die ich nachbearbeite, die Belichtungsautomatik der Computerprogramme die Bilder sogar noch z.T. deutlich aufhellt!

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Oha, ich sehe gerade, daß du ja vor allem nach der GF1 gefragt hast, da hatte ich mich doch glatt verlesen, sorry :o

Gruß, leicanik

 

Hallo,

 

 

die GF1 ist der GH1 in Punkte Geschwindigkeit weitgehend (d. h. was den subjektiven Eindruck betrifft) vergleichbar. Geschwindigkeit ist bei den höherwertigen Knipsen nicht mehr das große Thema.

 

Und was Belichtungsgenauigkeit betrifft: Je "professioneller" der Anspruch einer Kamera, desto defensiver die Belichtungssteuerung, d. h. Kontrast und Helligkeit zurückgenommen (um der gefürchteten Überbelichtung vorzubeugen). JPG's sehen dann aus der Kamera nicht immer Klasse aus.

 

 

Gruß Hans

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je "professioneller" der Anspruch einer Kamera, desto defensiver die Belichtungssteuerung, d. h. Kontrast und Helligkeit zurückgenommen (um der gefürchteten Überbelichtung vorzubeugen).

 

So soll es sein, und daher meine Frage, ob die GF1 (und die anderen beiden Modelle) das auch tut.

Viele Grüße,

Rüdiger

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Hallo Rüdiger,

 

falls meine Antwort dies noch offen lies: Ja auch die Panas sind eher zurückhaltend abgestimmt. Da ich aber generell in RAW fotogafiere, bekomme ich von der Auslegung der jpegs eher wenig mit. In Bezug auf Geschwindigkeit: Die G-Serie ist für Kontrast AF wirklich sehr schnell, und ein Phasen AF wird nur selten vermisst (bei speziellen Sportarten etc.). Im Vergleich zu meiner recht flotten Sony A700 stört die Sucherverzögerung mehr als ein zu langsamer AF. Dies ist aber nun mal der Preis für "spiegellos", den man (zumindest heute noch) zahlen muss. Aber auch dies kann sich noch ändern.

 

Gruß Hans

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...Ja auch die Panas sind eher zurückhaltend abgestimmt. ...
Und ebendies scheint mir an meiner G1 eigentlich eher nicht der Fall zu sein: Wenn ich Ausreißer verhindern will, muß ich meistens etwas runterregeln. Das hängt aber natürlich auch von den Belichtungsgewohnheiten ab: Nutzt man eher die mittenbetonte Messung oder die Spotmessung, und wohin misst man dann, oder hält man eher mit der Mehrfeldmessung einfach drauf. Meine Aussage zur eher ein wenig zu reichlichen Belichtungstendenz bezieht sich auf letzteres.

Gruß, leicanik

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