Jump to content

Olympus E-P1 - die offizielle Ankündigung


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mir scheint, mit der G1 ist Panasonic ein wirklich großer Wurf gelungen. Man bedenke nur, dass es sich um einen regelrechten Schnellschuss handelte - dafür ist das Ergebnis von fast schon berauschender Qualität.

 

Und dann hat Panasonic mit der G1 auch noch eine Zielgruppe erreicht, die zunächst sicherlich gar nicht ins Auge gefasst wurde: all die Leute die noch immer über ein Arsenal hochwertiger Objektive aus analogen Zeiten verfügen, ob nun Nikon-, Canon- oder gar Zeiss- bzw. Leica-Linsen. Damit stehen bereits hochwertige, lichtstarke Festbrennweiten zur Verfügung, die bloß noch per Adapter reaktiviert werden müssen. Hier ist es Panasonics Verdienst, eine wirklich brauchbare Lösung für die manuelle Fokussierung konstruiert zu haben. Und für manchen ist es vielleicht auch eine Offenbarung, nicht mehrere tausend Euro für einen Kamerabody ausgeben zu müssen, um digital mit seinen schönen M-Linsen zu fotografieren.

 

Ich denke, die G1 hat (auch Novoflex sei gedankt) einfach einen immensen Praxiswert erreicht, eine fotografische Flexibilität, die beinahe konkurrenzlos ist. Das war z.B. für mich ein wichtiges Kaufargument. Und insofern liegt die Zukunftsfähigkeit des Systems (und Panasonic hat es eben in den Markt eingeführt) gerade auch in der Möglichkeit, älteres Equipment mit viel Freude weiter nutzen zu können.

 

Gruß, Marco

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 311
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Ich denke nicht das einer G1 oder GH1 eine große Zukunft beschert sein wird - viel zu teuer:-(

 

Die G1 sehe ich als Verkaufs Flopp oder warum mussten die gleich eine GH1 nach schieben?

 

Dazu haben meine Vorredner ja schon fast alles gesagt. Allerdings wüsste ich schon gern, wieso Du die G1 für zu teuer hältst. Ich habe vor vier oder fünf Jahren für meine FZ30 (730 Euro oder so) nicht viel weniger bezahlt als jetzt für den G1 Double Kit (890 minus 100 Cashback). Da gibt's doch nix zu meckern...?

 

Da nimmt man lieber die günstigere Superzoom Kamera, da hat man einen mächtigen Brennweitenbereich mit sehr guter Naheinstellgrenze und braubarem Makrobereich (mit der G1/GH1 nur mit zusätzlichem teurem Objektiv möglich)

 

Grundsätzlich bin ich hier sogar einer Meinung mit Dir.

Nur: Wer baut denn heute noch eine Superzoom auf Top-Niveau?

Die Dimage? Geschichte.

Die FZ50? Eingestellt.

Und alle anderen leisten sich im einen oder anderen Bereich Schwächen, die einfach inakzeptabel sind.

 

Na - mal abwarten, vielleicht baut uns Panasonic ja irgendwann die Top-Bridge mit MFT-Sensor.

 

Doch bis dahin werde ich mit meiner G1 bestimmt sehr glücklich sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich viel erstaunlicher ist jedoch der gewaltige Preisunterschied zwischen G1 und der GH1. Sooo teuer ist Video? (So gesehen ist die E-P1 mit Video fast ein Sonderangebot.)

 

Der Preisunterschied liegt ja auch am 14-140er (momentan je nach Händler zwischen €750 und €990) und nicht am Body. Von wegen Preisvorteil der E-P1...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na - mal abwarten, vielleicht baut uns Panasonic ja irgendwann die Top-Bridge mit MFT-Sensor.

Doch bis dahin werde ich mit meiner G1 bestimmt sehr glücklich sein.

 

Was unterscheidet das Konzept einer Top-Bridge (z.B. FZ50) von der G1?

Meiner Meinung nach: nix.

Die G1 ist in dieser Hinsicht die konsequente Weiterentwicklung der Bridge- zur Systemkamera auf der Basis eines größeren Sensors (mit allen Vor- und Nachteilen, die bereits genannt wurden).

12x Zoom, wie es Bridgekameras üblicherweise haben, könnte mFT sicherlich auch, aber das würde diese Kameras sehr unhandlich groß und schwer machen. Mit feinerer Sensortechnick jedoch könnte der digitale Zoom so verbessert werden, dass der optische Zoom (und damit Größe und Gewicht des Objektives) klein gehalten werden kann (mit der Einschränkung, dass eine Ausschnittsvergrösserung eben keine Änderung des Blickwinkels ist).

 

Könnte, könnte, könnte ..... Aber die Japaner sind traditionell ja für Pfiffigkeit in der Miniaturisierung bekannt :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es könnte ja sein, dass Panasonic die G1 einfach schnell auf den Markt bringen wollte, um Olympus zuvorzukommen und dabei die Videofunktion schlicht noch nicht fertig war.

 

Glaub ich nicht, es macht ja Sinn, eine Kamera auch ohne Video anzubieten, denn ich und andere brauchen das nicht.

 

Für mich viel erstaunlicher ist jedoch der gewaltige Preisunterschied zwischen G1 und der GH1. Sooo teuer ist Video?

 

Imho liegt der Preisunterschied ausschließlich an der Optik.

 

Zitat von ftfreestyle viewpost.gif

Ich denke nicht das einer G1 oder GH1 eine große Zukunft beschert sein wird - viel zu teuer:-(

 

Die G1 ist mittlerweile aiuf einem ganz normalen Straßenverkaufspreis angekommen. Die GH1 ist von der Videoqualität her konkurrenzlos und wenn man den Preis für die Optik vergleicht ein ausgesprochenes Schnäppchen.

bearbeitet von Zitterhuck
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was unterscheidet das Konzept einer Top-Bridge (z.B. FZ50) von der G1?

Meiner Meinung nach: nix.

Die G1 ist in dieser Hinsicht die konsequente Weiterentwicklung der Bridge- zur Systemkamera auf der Basis eines größeren Sensors (mit allen Vor- und Nachteilen, die bereits genannt wurden).

12x Zoom, wie es Bridgekameras üblicherweise haben, könnte mFT sicherlich auch, aber das würde diese Kameras sehr unhandlich groß und schwer machen. Mit feinerer Sensortechnick jedoch könnte der digitale Zoom so verbessert werden, dass der optische Zoom (und damit Größe und Gewicht des Objektives) klein gehalten werden kann (mit der Einschränkung, dass eine Ausschnittsvergrösserung eben keine Änderung des Blickwinkels ist).

 

Könnte, könnte, könnte ..... Aber die Japaner sind traditionell ja für Pfiffigkeit in der Miniaturisierung bekannt :)

 

Naja: Erstens decken Bridgekameras den gesamten Bereich mit einem Objektiv ab. Das ist ja gerade der Vorteil. Denn wenn Du - wie ich - Tiere fotografierst kannst Du innerhalb von Sekunden vom Tele- zum Weitwinkelbereich umschalten ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Gut - ich könnte mir natürlich auch einen zweiten G1-Body für das 45-200er anschaffen - aber das wäre ja wohl der Gipfel von unhandlich. Zum zweiten läuft bei der FZ30/FZ50 der Zoom innenliegend, das heißt, das Gehäuse war geschlossen und der Sensor vor Staub geschützt.

 

Ich fand und finde meine FZ30 auch weder zu schwer noch zu unhandlich.

 

Die aktuellen Superzooms können übrigens x24 und nicht x12.

 

Und wer will sich bitte durch die Benutzung eines Digital-Zooms seine Bildqualität versauen.

 

Nichts für ungut - ich hab' mir selbst die G1 geordert. Aber der perfekte Ersatz für meine FZ30 wäre trotzdem eine FZ70 mit FT-Sensor, Leica-Objektiv und all dem gewesen, was die G1 kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Für mich viel erstaunlicher ist jedoch der gewaltige Preisunterschied zwischen G1 und der GH1. Sooo teuer ist Video? (So gesehen ist die E-P1 mit Video fast ein Sonderangebot.)

 

Hallo?? Das sind zwei völlig unterschiedliche Objektive enthalten!

Das 14-140er kostet 899,-€, das 14-45er kostet 199,-€. D.h. der Preisunterschied beträgt hier 700€!

1550 - 700 = 850. Die GH1 würde mit 14-45mm also ca. 850€ kosten, die G1 699€. Das macht 150€ Aufpreis für Video.

Ich fasse es nicht... :confused:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und dann hat Panasonic mit der G1 auch noch eine Zielgruppe erreicht, die zunächst sicherlich gar nicht ins Auge gefasst wurde: all die Leute die noch immer über ein Arsenal hochwertiger Objektive aus analogen Zeiten verfügen...

 

Genau. Der einzige Nachteil ist der fehlende Body-Stabi, das ist wiederum ein Vorteil der PEN. Die wiederm kann man manuell wg. des fehlenden EVF bzw. des schlechten Displays auch nicht als geeignet ansehen. Schade, schade. Aber vielleicht kommt da noch das richtige von Oly oder Pana....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das macht 150€ Aufpreis für Video.

Ich fasse es nicht... :confused:

 

Das ist extrem günstig! Eine Videokamera mit großem Sensor und Wechseloptik und den guten Videoeigenschaften kostet viel, viel mehr.

 

Schaut mal den Test zur GH1 hier:

 

Test : Panasonic GH1 - Kit: Einleitung / Manuelle Einstellmöglichkeiten

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo?? Das sind zwei völlig unterschiedliche Objektive enthalten!

Das 14-140er kostet 899,-€, das 14-45er kostet 199,-€. D.h. der Preisunterschied beträgt hier 700€!

1550 - 700 = 850. Die GH1 würde mit 14-45mm also ca. 850€ kosten, die G1 699€. Das macht 150€ Aufpreis für Video.

Ich fasse es nicht... :confused:

 

 

Brrrr, ruhig, Brauner :)

 

Natürlich weiß ich, dass die GH1 ein anderes Objektiv hat als die G1 in der Set-Ausstattung. Wenn jedoch das 14-140 mm für Video nötig ist - und deshalb das optisch wahrlich nicht schlechte 14-42 mm gar nicht dafür als Set-Alternative angeboten wird - dann empfinde ich das Gesamtsystem schon als überteuert.

 

Ich glaube kaum, dass Panasonic lange den anvisierten Preis für die GH1 halten kann, weil keine größere Zahl von Anwendern für eine derartige Kamera mehr als 1500 Euro ausgeben dürfte. Jemand, der starken Wert auf Video legt, wird bei so viel Geld auch ins Grübeln kommen, ob er sich nicht lieber gleich eine echte Videokamera zulegen soll.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist extrem günstig! Eine Videokamera mit großem Sensor und Wechseloptik und den guten Videoeigenschaften kostet viel, viel mehr.

 

Schaut mal den Test zur GH1 hier:

 

Test : Panasonic GH1 - Kit: Einleitung / Manuelle Einstellmöglichkeiten

 

Gruß Olybold

 

 

Mag ja sein, dass die Videobildqualität für diesen Preis außergewöhnlich gut ist. Das kann ich mangels Interesse an Video nicht wirklich beurteilen. Was bei derartigen Labor-Vergleichen jedoch gern übersehen wird, ist das Kamerahandling in der Praxis. So mag meine EOS 5D Mk II beim Kapitel Video noch besser sein als eine GH1, im Vergleich zu einer echten Video-Cam ist das Handling jedoch grauenerregend. Da hilft auch die grundsätzlich mögliche sendereife Bildqualität nicht wirklich weiter - einem Amateur sowieso nicht.

 

Frank

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wird bei so viel Geld auch ins Grübeln kommen, ob er sich nicht lieber gleich eine echte Videokamera zulegen soll.

 

Aber nicht mit diesen Video-Eigenschaften. Dann kostet es locker über 5.000,- €

 

Nachtrag: Antwort hat sich überschnitten.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... im Vergleich zu einer echten Video-Cam ist das Handling jedoch grauenerregend

 

Das mit dem Handling ist sicher ein Argument. Letztlich aber wird dem mit entsprechenden Griff- bzw. Schlulterstützen einiges an Problematik genommen.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

Schaut mal den Test zur GH1 hier:

...

 

Und schon wieder so ein Lizenz-Hammer: Nicht nur Fremdakkus sollen in Zukunft nicht mehr laufen, mit der GH1 darf man keine kommerziellen Videos herstellen!

 

Langsam fangen die Hersteller aber an zu spinnen!

 

Schlage vor, aber hier die Diskussion über die G(H)1 einzustellen und einen neuen Thread aufzumachen.

 

Grüße ... Rolf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem Handling ist sicher ein Argument. Letztlich aber wird dem mit entsprechenden Griff- bzw. Schlulterstützen einiges an Problematik genommen.

 

Gruß Olybold

 

 

Ja. Ich erinnere mich noch mit einem Grinsen an die überall gelaufene Geschichte von dem Werbefuzzi, der mit der entsprechend aufgerüsteten EOS 5D Mk II einen Werbespot gedreht hat. Ergebnis: ES GEHT! (Wer hätte das gedacht?) Mal sehen, wer den nächsten Kinofilm mit der GH1 dreht.

 

;)

 

Frank

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... mit der GH1 darf man keine kommerziellen Videos herstellen! ....

Schlage vor, aber hier die Diskussion über die G(H)1 einzustellen und einen neuen Thread aufzumachen.

Hab ich gemacht! Mal sehen, was da an Neuem heraus kommt

 

Ja. Ich erinnere mich noch mit einem Grinsen an die überall gelaufene Geschichte von dem Werbefuzzi, der mit der entsprechend aufgerüsteten EOS 5D Mk II einen Werbespot gedreht hat. .

Die entsprechenden Griffe, Rädchen, Halterungen und Sucher sehen in der Tat etwas schräg aus.

 

digitalkamera.de: Redrock verwandelt DSLRs in Profi-Filmkameras für den Kinobereich

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es schade, dass diese Diskussion über die e-p1 jetzt hier mit den Vorzügen der GH1, sonstigen Videokameras und irgendwelchen Preisen für Video-Ausrüstung totgequatscht wird.

Zurück zum Thema:

Ich bestelle mir die e-p1 als Komplettkit mit Sicherheit, da die Kamera genau meinen Ansprüchen genügt, obwohl ich kein "gutbetuchter Sonntagsknipser" bin (bzw. sein möchte!).

- Die Kamera ist handlich. Ich kann die Kamera daher oft bei mir tragen (womit Sie bessere Bilder machen wird, als eine G1 daheim in der Schublade).

- Der Bildstabilisator befindet sich im Gehäuse, womit ich adaptierte Fremdobjektve stabilisieren kann (da kann ich auch einmal etwas mehr abblenden, was dann wieder mehr Tiefenschärfe bringt und damit wohl auch nur minimal geringere Fokussiermöglichkeiten über das e-p1 Display ausgleicht).

- Die e-p1 soll wohl im höheren ISO-Bereich besser arbeiten, als dies der G/GH1 möglich ist.

- Die e-p1 ist für meine Ansprüche nicht mit Technik überfrachtet (außer evtl. die eigens für diese Kamera komponierte Begleitmusik in der Funktion "Diashow. Wer komponiert eigentlich Lieder für Fotokameras?!).

- Ich mag das Design der Kamera, es spricht mich persönlich schlicht und ergreifen an; weckt positvie Gefühle. Ich habe ein Bild der Kamera (silber/schwarz) mit dem silbernen WW und der braunen Ledertasche gesehen - absolut klassisch, erinnert mich an meine alte Leica III. Mit einem Nokton 1.1/50 werde ich mich in die Kamera verlieben. Und wer hier meint, dass dies unerheblich sei, dass allein die Technik, nicht das Aussehen zählt, der sei darauf hingewiesen, dass für viele Fotografen von jeher die persönliche Beziehung zur Kamera die Qualtität der Fotografie beeinflusst hat (Paul Wolff - Meine Leica und ich; J. Sudek und seine 6 X 24 Uralt-Panoramakamera; Erich Salomon mit seiner Ermanox...).

Wer seine Kamera mag, der nimmt sie auch mehr in die Hand.

- Das Fehlen des Suchers wird hier m.E. vollkommen überbewertet. Das Display wird absolut reichen (stellen Sie sich einmal vor, was jemand mit einer Voigtländer Bessa II im Jahre 1952 - absolute Profikamera mit einem Miniguckloch als Sucher - von der Qualtiät eines e-p1 Displays ohne Sucher gehalten hätte; jemand der mit dieser Löchleinkamera evtl. Fotos gemacht hat, an die viele User [mich als Allerersten eingeschlossen] wohl nie heranreichen werden (trotzdem, ich versuche es immer wieder).

Ich kaufe die e-p1!

Blossfeldt

bearbeitet von Blossfeldt
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schliesse mich (in Teilen) meinem Vorredner an.

Die G1 sollte eigentlich die "immer dabei" Kamera sein. Das hat sich so nicht realisieren lassen. Letztlich habe ich dann doch die Canon mitgenommen.

Nach Erscheinen der E-P1 habe ich meine G1 in die Bucht gestellt und werde nun die Testberichte verfolgen, um dann, so hoffe, wirklich die "immer dabei" Kamera zu haben, mit der man Aufnahmen macht, die man sonst nicht gemacht hätte, da die Kamera - also auch die G1 - zu Hause geblieben wäre.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

- Die Kamera ist handlich. Ich kann die Kamera daher oft bei mir tragen (womit Sie bessere Bilder machen wird, als eine G1 daheim in der Schublade).

 

Na so viel handlicher als die G1 mit entsprechdem Objektiv ist sie nun auch wieder nicht.

 

- Der Bildstabilisator befindet sich im Gehäuse, womit ich adaptierte Fremdobjektve stabilisieren kann (da kann ich auch einmal etwas mehr abblenden, was dann wieder mehr Tiefenschärfe bringt und damit wohl auch nur minimal geringere Fokussiermöglichkeiten über das e-p1 Display ausgleicht).

- Die e-p1 soll wohl im höheren ISO-Bereich besser arbeiten, als dies der G/G1 möglich ist.

Das sind allerdings zwei nicht von der Hand zu weisende Argumente, die für die E-P1 sprechen. Da hast Du Recht.

 

- Ich mag das Design der Kamera, es spricht mich persönlich schlicht und ergreifen an; weckt positvie Gefühle. Ich habe ein Bild der Kamera (silber/schwarz) mit dem silbernen WW und der braunen Ledertasche gesehen - absolut klassisch, erinnert mich an meine alte Leica III. Mit einem Nokton 1.1/50 werde ich mich in die Kamera verlieben. Und wer hier meint, dass dies unerheblich sei, der wird nicht wissen, dass für viele Fotografen von jeher die persönliche Beziehung zur Kamera die Qualtität der Fotografie beeinflusst hat (Paul Wolff - Meine Leica und ich; J. Sudek und seine 6 X 24 Uralt-Panoramakamera; Erich Salomon mit seiner Ermanox...). Wer seine Kamera mag, der nimmt sie auch mehr in die Hand.

 

Auch hier kein Einspruch von mir. Drum hab' ich mir die G1 ja auch in rot bestellt, obwohl mich das (da nicht als Double-Kit erhältlich) so ca. 100 bis 120 Euro mehr kostet.

 

- Das Fehlen des Suchers wird hier m.E. vollkommen überbewertet. Das Display wird absolut reichen (stellen Sie sich einmal vor, was jemand mit einer Voigtländer Bessa II im Jahre 1952 - absolute Profikamera mit einem Miniguckloch als Sucher - von der Qualtiät eines e-p1 Suchers gehalten hätte.

 

Da scheiden sich unsere Geister. Ich hasse es, Kamera mit Display zu fotografieren - vor allem die Armhaltung, zu der ich dabei gezwungen bin. So könnte ich nie vernünftige Bilder machen. Da wäre mir selbst ein Mini-Sucher wesentlich lieber. Aus diesem Grund habe ich mir bisher keine Kompaktkamera gekauft, obwohl ich gern eine immer-dabei-Kamera hätte, und aus diesem Grund kommt mir auch die E-P1 nicht ins Haus. Das geht für mich gar nicht.

Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schliesse mich (in Teilen) meinem Vorredner an.

Die G1 sollte eigentlich die "immer dabei" Kamera sein. Das hat sich so nicht realisieren lassen. Letztlich habe ich dann doch die Canon mitgenommen.

Nach Erscheinen der E-P1 habe ich meine G1 in die Bucht gestellt und werde nun die Testberichte verfolgen, um dann, so hoffe, wirklich die "immer dabei" Kamera zu haben, mit der man Aufnahmen macht, die man sonst nicht gemacht hätte, da die Kamera - also auch die G1 - zu Hause geblieben wäre.

 

Mit einem Pancake oder einer Festbrennweite sind E-P1 und G1 meiner Ansicht nach gleichermaßen handlich bzw. unhandlich. Denn auch bei der E-P1 wird die Optik mindestens so weit vorstehen wie der Griff der G1. Folglich wird in der Jackentasche, in der die E-P1 Platz findet, auch eine G1 unterzubringen sein. Dieses Argument kann ich deshalb so nicht nachvollziehen. Aber natürlich muss ich das auch nicht. Letztlich geht es ja auich darum ob man Freude hat an seiner Kamera. Und wenn das bei Dir bei der E-P1 mehr zutrifft als bei der G1 hast du alles richtig gemacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit einem Pancake oder einer Festbrennweite sind E-P1 und G1 meiner Ansicht nach gleichermaßen handlich bzw. unhandlich. Denn auch bei der E-P1 wird die Optik mindestens so weit vorstehen wie der Griff der G1. Folglich wird in der Jackentasche, in der die E-P1 Platz findet, auch eine G1 unterzubringen sein. Dieses Argument kann ich deshalb so nicht nachvollziehen. Aber natürlich muss ich das auch nicht. Letztlich geht es ja auich darum ob man Freude hat an seiner Kamera. Und wenn das bei Dir bei der E-P1 mehr zutrifft als bei der G1 hast du alles richtig gemacht.

 

Die E-P1 ist einfach merklich kompakter und schmaler: Kein "Prismenerker", kein vorstehendes Display, kein vorstehender Handgriff und das 14-42 erscheint mir auch nicht nur einen Millimeter kürzer zu sein als das Brüderchen von Panasonic. Verstaut man Objektiv und Gehäuse getrennt, wird's noch offensichtlicher. Wer sagt, die G1 sei nur minimal voluminöser als die E-P1 der muss auch der Aussage zustimmen, wonach ja die Olympus E-420 nicht viel größer ist als eine G1. Was sind schon die paar Millimeter mehr...

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die E-P1 ist einfach merklich kompakter und schmaler: Kein "Prismenerker", kein vorstehendes Display, kein vorstehender Handgriff und das 14-42 erscheint mir auch nicht nur einen Millimeter kürzer zu sein als das Brüderchen von Panasonic. Verstaut man Objektiv und Gehäuse getrennt, wird's noch offensichtlicher. Wer sagt, die G1 sei nur minimal voluminöser als die E-P1 der muss auch der Aussage zustimmen, wonach ja die Olympus E-420 nicht viel größer ist als eine G1. Was sind schon die paar Millimeter mehr...

 

:)

 

So gesehen hast Du absolut Recht. Aber verstaust Du Objektiv und Kamera getrennt? Wenn Du schnell 'schussbereit' sein willst - und das ist ja wohl der Sinn einer 'Immer-dabei-Kamera' - ist das ja wohl eine alles andere als ideale Lösung. Und mit Objektiv sind halt beide Modelle keine Taschenkameras. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Nicht dass ich die neue Olympus irgenjemandem ausreden möchte - aber mit allem anderem als einem ultraflachen Pancake ist sie nun mal keine Kompaktkamera. Und darüber dürfte es doch auch eigentlich keine zwei Meinungen geben, oder?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die E-P1 ist einfach merklich kompakter und schmaler: Kein "Prismenerker", kein vorstehendes Display, kein vorstehender Handgriff und das 14-42 erscheint mir auch nicht nur einen Millimeter kürzer zu sein als das Brüderchen von Panasonic. Verstaut man Objektiv und Gehäuse getrennt, wird's noch offensichtlicher. Wer sagt, die G1 sei nur minimal voluminöser als die E-P1 der muss auch der Aussage zustimmen, wonach ja die Olympus E-420 nicht viel größer ist als eine G1. Was sind schon die paar Millimeter mehr...

 

:)

 

Die G1 ist eine komplett andere Klasse von Kamera, nämlich eine sehr kleine SLR-Style Kamera, und für den Allround-Einsatz geeignet durch viele Features aus verschiedenen Kamera-Welten.

 

Die PEN behauptet ja nicht, dass sie das auch alles kann, und will keine Konkurrenz zu einer SLR oder Bridge sein, sondern das es Spass macht sie immer dabei zu haben (weil sie möglichst klein ist bei FT-Sensorgröße) und sich nicht abends am Computer über versaute Bilder zu ärgern, die man immer in Situationen ohne Menü-Einstell-Zeit, bei erforderlicher Diskretion ("no SLR, please!"), und unterwegs im Vorbeigehen früher mit einer kleinen Kompakten geschossen hat, da diese bei ISO 400 bereits versagte, und die Qualität ihrer Linsen an den überstrahlten Kanten und bei richtiger Fokussierung dennoch vermatschen Details offenbarte. Da nutzt es auch letztlich nix mehr dass sie ein versenktes 5fach Zoom, Blitz und optischen Sucher hatte, weil man sich nicht traut das auf Din A4 auszudrucken ohne rot zu werden. :mad:

 

Oly hat einen sehr guten Kompromiss aus Bildqualität und Mobilität vorgestellt. Ob man sie jetzt schon kaufen sollte, muss man selbst entscheiden, je nachdem wie man fotographiert. Zu meckern gibt es aber kaum etwas an ihr, wenn man bedenkt wie der Zielkonflikt aus Größe/ Mobilität, Bildqualität, Erweiterbarkeit und nicht zuletzt, Dringlichkeit für die Firma Olympus und das mFT-System, gelöst wurde!

 

 

Thomas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So gesehen hast Du absolut Recht. Aber verstaust Du Objektiv und Kamera getrennt? Wenn Du schnell 'schussbereit' sein willst - und das ist ja wohl der Sinn einer 'Immer-dabei-Kamera' - ist das ja wohl eine alles andere als ideale Lösung.

 

Wenn ich gezielt zum Fotografieren gehe, wäre das keine Lösung. Wenn ich einfach nur unterwegs bin und plötzlich ein interessantes Motiv sehe, das nicht direkt auf der Flucht ist, sind zwei Komponenten aus zwei Jackentaschen, die innerhalb von ca. 15 Sekunden einsatzbereit sind, die bessere Lösung, als eine Kamera, die zuhause liegt. :o

 

Und mit Objektiv sind halt beide Modelle keine Taschenkameras. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Nicht im Sinne einer Ixus, oder ähnlicher Taschenknipsen. Aber früher habe ich mir mal mit einer Olympus C-5050 die Jackentaschen ausgebeult und wo die reinpaßte, läßt sich auch die E-P1 versenken. Im Moment habe ich dafür eine Powershot G7, die ich oft mit mir herumtrage, aber doch selten benutze, weil ich Schärfentiefe von der Nasenspitze bis unendlich nicht so sehr schätze. :rolleyes:

 

Nicht dass ich die neue Olympus irgenjemandem ausreden möchte - aber mit allem anderem als einem ultraflachen Pancake ist sie nun mal keine Kompaktkamera. Und darüber dürfte es doch auch eigentlich keine zwei Meinungen geben, oder?

 

Das Pancake würde mir auch oft reichen. In analogen Zeiten bin ich oft nur mit der M6 und dem 35er Summicron losgezogen und es hat meinen Fotos nicht geschadet. :D

 

Auf jeden Fall ist das Komplettset mit Pancake, Sucher und Zoom für mich eine ernsthafte Überlegung wert. Mit der EOS 5D und 3-4 Festbrennweiten geht man nicht nur mal eben so los und mit der G7 habe ich mein bereits weiter oben beschriebenes Schärfentiefe-Problem. ;)

bearbeitet von S-Mount
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...