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Was haltet ihr von diesen 3 Kameras, von den Rauschwerten kommt zuerst Canon, dann Nikon, dann Lumix.

Alle 3 beherrschen HD-Videos.

Preise sind:

Canon 500D 18-200: 965 Euro

Nikon D5000 18-200: 1200 Euro

Lumix GH1 14-140: 1500 Euro

Frage: Ist denn Rauschen (bei ISO 100) ein so zentral wichtiges Thema?

 

Für mich jedenfalls nicht! Und da kommt mir auch keine weitere Kamera mit Spiegelkasten ins Haus... :)

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Was haltet ihr von diesen 3 Kameras, von den Rauschwerten kommt zuerst Canon, dann Nikon, dann Lumix.

Alle 3 beherrschen HD-Videos.

Preise sind:

Canon 500D 18-200: 965 Euro

Nikon D5000 18-200: 1200 Euro

Lumix GH1 14-140: 1500 Euro

 

Deine so gestellte Frage provoziert.

 

 

Na klar ist die Canon die beste und auch noch die billigste.

Nikon ist da schon deutlich überteuert.

Lumix ist schon Wucher, wenn die überhaupt von jemandem gekauft wird.

 

 

Hoffentlich bekomme ich meine GH1 noch rechtzeitig vor meinem Urlaub.:o

 

 

Nette Grüße Peter

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So seh ich das nicht. Filmen kann man mit JEDER (sogar mit 200€-Knipsen, die machen ordentliche 1280x720).

 

Meines Erachtens ist Nikon am schlechtesten drann, gefolgt von Canon, mit Abstand die beste (und ihren Preis durchaus wert) die Lumix.

 

Die Canon macht leider nur verreckte 1920x1080 bei lächerlichen 20fps, das kriegt - ausser Objektivwechsel - jeder (wesentlich kleinere) Camcorder um 500€ zehnmal besser hin, z.B. Sanyo oder JVC. Die haben heut bis zu 10 MPixel und machen halbwegs anständige Fotos.

 

Wie Winsoft sagt: das Theater über Rauschen (saufen die Leut zu viel ... Rausch?) will ich gar nicht mehr hören, ist ein Zeichen von Leut', die von Fotografie wenig verstehen aber laut rumtröten müssen. ICH hatte bei x-1000 Fotos noch nie ein Problem damit und einmal von 1000mal fahr ich mit nem Rauschfilter drüber und die Sache ist gut und kein Grund zum Weinen und Schluchzen.

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Welche Kamera mit Videofunktion vielleicht auch noch interessant ist wäre die Sony HX-1. Natürlich hat die mit allen Nachteilen eines kleinen Sensors zu kämpfen... aber der Preis von 400€ ist schon interessant, jedenfalls wenn man eine Kamera mit halbwegs brauchbarer Videofunktion sucht.

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in (still) IQ ist die nikon D5000 der GH1 ganz eindeutig ueberlegen. das ist auch ein 'unfairer' vergleich, schon allein auf grund er sensorgroesse. die canon kenne ich nicht, moechte auch keine schluesse ziehen. videomaessig ist es sichtlich umgekehrt.

peter

 

So seh ich das nicht. Filmen kann man mit JEDER (sogar mit 200€-Knipsen, die machen ordentliche 1280x720).

 

Meines Erachtens ist Nikon am schlechtesten drann, gefolgt von Canon, mit Abstand die beste (und ihren Preis durchaus wert) die Lumix.

 

Die Canon macht leider nur verreckte 1920x1080 bei lächerlichen 20fps, das kriegt - ausser Objektivwechsel - jeder (wesentlich kleinere) Camcorder um 500€ zehnmal besser hin, z.B. Sanyo oder JVC. Die haben heut bis zu 10 MPixel und machen halbwegs anständige Fotos.

 

Wie Winsoft sagt: das Theater über Rauschen (saufen die Leut zu viel ... Rausch?) will ich gar nicht mehr hören, ist ein Zeichen von Leut', die von Fotografie wenig verstehen aber laut rumtröten müssen. ICH hatte bei x-1000 Fotos noch nie ein Problem damit und einmal von 1000mal fahr ich mit nem Rauschfilter drüber und die Sache ist gut und kein Grund zum Weinen und Schluchzen.

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  • 1 month later...

Also ich besitze 'nur' die G1 und keine der drei Kameras, deshalb kann ich mir eigentlich kein richtiges Urteil zu den Foto-Qualitäten der Nikon und Canon erlauben.

 

Aber um die eine Antweort geben zu können müsste man erstmal wissen weas Dir wichtig ist. Denn wenn die Video-Funktion Deine Top-Priorität sein sollte geht eigentlich nur die GH1.

 

Sie ist die einzige, mit der Du das Drehen von Videos beginnen und beenden kannst ohne erst in irgendwelche Menüs oder Untermenüs tauchen zu müssen. Sie ist die einzige, die im Kit mit einem für Video optimierten und dementsprechend leisen Zoom-Objektiv zu haben ist (das mit ca. 800 bis 8900 Euro) auch maßgeblich für den deshalb keineswegs unverschämt hohen Preis des Kits verantwortlich ist - und sie ist die einzige der drei mit einem seitlich ausklappbaren und deshalb wirklich in jedem Winkel verwendbaren Schwenk-Display.

 

Ist Video-Funktion also eine Priorität für Dich, gibt's aktuell eigentlich keine Alternative zur GH1. Na - und wenn Dir das Video-Drehen nicht wichtig ist bekommst Du mit der G1 im Double-Kit eine Kamera die alles andere genau so gut kann wie die GH1 und den Bereich von 28 bis 400mm mit zwei hervorragenden Kit-Objektiven abdeckt. Und da zu einenm Preis von ca. 850 Euro abzüglich 100 Euro cashback, also letztlich 750 Euro. Meiner Ansicht nach für das was sie bietet ein konkurrenzlos günstiges Angebot.

 

Und was das Rauschen betrifft kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

 

_____

 

Edit: Die Canon hat überhaupt kein Schwenkdisplay, ist damit für Video-Drehs meiner Ansicht nach komplett ungeignet.

 

Und: Ich würde mir auch meine Kamera lieber beim kleinen Foto-Händler vor Ort kaufen. Auch wenn sie da ein paar Euro mehr kosten sollte. Der bessere Service und das größere Interesse am Kunden sind einfach unersetzbar.

bearbeitet von DonParrot
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Es kommt halt sehr drauf an, was du hauptsächlich damit machen willst:

Wenn Video wichtig ist (und nicht nur ein netter Zusatzgag), dann würde mich z.B. an der Nikon stören, daß sie beim Filmen nur manuell nachzufokussieren ist. Bei der Canon funktioniert da zumindest der AF. Dafür fehlt ihr das Klappdisplay (sehr praktisch!). Zudem ist der AF beim Life-View der DSLRs ziemlich lahm im Vergleich zur Panasonic. Wenn also Video wichtig ist, würde ich der Panasonic den Vorzug geben.

 

Steht die Fotografie im Vordergrund, kommt's drauf an, was du machen willst: Für sehr hohe ISO-bereiche und für Actionfotos sind die DSLRs schon besser geeignet: Geringeres Rauschen, lichtstarke Festbrennweiten mit AF (zur Zeit bei den Panasonics nur als adaptierte Linsen mit MF zu haben), schnellerer C-AF). Aber wer ein kompaktes System sucht, als Reisekamera, für ruhigeres Fotografieren, wer gerne alte Objektive adaptieren möchte, wer gerne auch mal manuell fokussiert (geht mit dem Panasonicsucher wesentlich besser als mit den relativ kleinen Suchern der 500D und D5000, deren Mattscheiben auf Helligkeit und nicht fürs Fokussieren optimiert sind) ... für den sind die G1 und die GH1 ideal.

Gruß, leicanik

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Die Canon 500D gibt es jetzt im Kit

Ich habe vor einigen Wochen einen Kamera-Test von Chip gesehen. Dort wurde gesagt, die Canon 450D wäre die bessere Wahl (statt 500D).

Aber ich schließe mich WinSoft an : keine Spiegelreflex mehr. Leider scheint das Schiff mit dem GH1-Container untergegangen zu sein :(

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Was haltet ihr von diesen 3 Kameras, von den Rauschwerten kommt zuerst Canon, dann Nikon, dann Lumix.

Im Gewicht liegt die Panasonic vorn. In der Größe des Suchers auch. Und die Nikon macht bestimmt den tiefsten Krater wenn man sie aus dem Dachfenster wirft.

 

Mal im Ernst, was soll die Frage?

 

Welche würdet ihr nun genau empfehlen?

Ist das nicht ganz einfach? Immer die, die am besten zum persönlichen Anforderungsprofil paßt. "Gut" sind heute eigentlich die Kameras aller Hersteller, aber nicht alle passen zu jedem fotografischen Vorhaben.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Hallo

 

Ich habe neben der G1 auch noch eine 40D mit einigen guten Objektiven. Sie ist in so ziemlich allen fototechnischen Belangen der G1 überlegen. Sie fokussiert wesentlich schneller und sie rauscht auch deutlich weniger.

 

Aber ..... seit ich die G1 habe, bleibt die 40D zu Hause. Das Arbeiten mit der G1 ist einfach so viel angenehmer und leichter, daß ich die 40D nicht vermisse. Klar ist der Kontrast-Af langsamer als der Phasen-AF der 40D, aber er stellt auch noch da exakt scharf, wo die 40D schon hilflos herumirrt.

 

Wenn man so in vielen Foren herumliest, hat man den Eindruck, daß alle täglich fotografische Meisterwerke machen könnten, wenn nur das Bild bei 100%-Ansicht auf dem Monitor nicht so schrecklich verrauscht wäre und man Objektive mit F>1.4 hätte, die messerscharf bei offener Blende abbilden (Möglichst noch als Zoom von 10 -1000mm!). :cool:

 

Für mich und meine Ansprüche ist die G1 ideal, ich benutze sie gerne und komme auch gut mit ihr zurecht. Die Bildqualität bei normalen Ausdrucken und bei Webbildern ist auch ok. Was will man eigentlich mehr? (Na gut, ein Makro und was lichtstarkes fehlt mir noch, aber pssst. ;) )

 

Aus eigener, trüber Erfahrung weiß ich, daß die Kamera in den seltensten Fällen schuld ist, wenn man mit seinen eigenen Bildern nicht zufrieden ist. Eine neue, leistungsfähigere Kamera bringt zwar Hoffnung, aber keine besseren Bilder.

 

Freundliche Grüße ... Diethard.

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Gast User 1435
Und ihm ist garantiert nicht mit nachstehender Bemerkung geholfen :

 

Vielleicht doch, wenn er begreift wie unsinnig es ist diese Frage zu stellen, ohne was über seine fotografischen Gewohnheiten zu verraten.

Ich zB. finde dass man mit einer 500D prima Nägel einschlagen kann, die D5000 die gleiche super Bildqualität hat wie die Semipro D300 und die GH1 eine prima Immerdabei Kamera ist die auch noch Filme macht. Ob ihm das aber weiterhilft darf bezweifelt werden.

bearbeitet von User 1435
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Frage: Ist denn Rauschen (bei ISO 100) ein so zentral wichtiges Thema?

 

Für mich jedenfalls nicht! Und da kommt mir auch keine weitere Kamera mit Spiegelkasten ins Haus... :)

Hallo WinSoft,

das Thema "Rauschen" spielt für mich bei der Kaufentscheidung eine sehr wichtige Rolle. Ich fotografiere viel unter "available light Bedingungen" , also schlechten Licht-

verhältnissen in geschlossenen Räumen ohne Blitz. Dabei sind ISO-Werte von 400 + 800 keine Seltenheit. Bei meinem Fotohändler habe ich Probeaufnahmen unter diesen

Bedingungen gemacht mit der GH1 und der Nikon D90. Resultat: auch Panasonic

kann die Physik nicht überlisten. Die Bilder der GH1 rauschten sichtbar mehr, wichtige Strukturen und Detalils waren wesentlich schlechter zu erkennen, als auf den Bildern mit der D90. Hier bringt der größere Sensor der Nikon echte Vorteile. Wer das nicht glaubt, sollte mal die Seite www.dkamera.de anklicken

und die Qualitäten der Bilder diverser Kameras bei gleicher ISO-Einstellung vergleichen. Wer also viel unter schlechten Lichtverhältnissen fotografiert wie ich,

der ist mit der alten Spiegelreflex auch heute noch besser bedient. Hinzu kommt noch, dass ich für meine Zwecke lichtstarke Festbrennweiten für mFT vermisse, und

zwar von Panasonic. Adapter für Fremdobjektive lehne ich ab, weil sich hierdurch die Objektive vergrößern und schwerer werden. Hinzu kommt der Adapterpreis von ca. 100 € und die Tatsache, dass evtl. nicht alle Autofokusfunktionen intakt sind. Für

mich ist es einfach unverständlich, wie man als Panasonic ein neues System auf dem Markt durchsetzen will mit so wenig Objektiven. Das System mFT finde ich sehr gut,

hat aber meines Erachtens noch viel Entwicklungspotenzial, vor allem, was das Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten betrifft und bei der Anzahl lichtstarker

Objektive. Hier sind die Spiegelreflexkameras mit ihren preiswerten guten Fremd-

objektiven von Sigma, Tamron und Tokina klar im Vorteil. Der Größen- und Gewichtsvorteil von mFT bezieht sich nur noch auf die Objektive, denn die Bodys der neuen Einsteigerreflexkameras von Canon, Nikon oder Pentax sind mittlerweile so

leicht und kompakt geworden, dass der Unterschied zur G1 oder GH1 sehr gering ausfällt. Den Preis von 1.550 € für eine GH1 mit 14-140 Objektiv finde ich auch

überzogen, wenn man bedenkt, dass eine Canon oder Nikon mit 18-200 für gut

1.200 € im Internet oder auch im Fachhandel zu bekommen sind und dann unter

bestimmten Lichtverhältnissen die besseren Bilder machen. Fazit: Idee von Panasonic sehr gut, aber bitte schnellstens weiterentwickeln und Preis nach unten korrigieren,

sonst bleibt das System ein Nischenprodukt, wie mir viele Händler schilderten.

Gruß ingebert

bearbeitet von ingebert
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Gast User 1435

sonst bleibt das System ein Nischenprodukt, wie mir viele Händler schilderten.

Gruß ingebert

 

Es gibt ja auch kaum Händler die händeringend darauf warten, bis Panasonic sie endlich mit dem Nischenprodukt beliefert, damit sie es zu Preisen die über dem EVP liegen weiterverhöckern können.

Bis das dahin verkaufen diese Händler lieber ihr Ladenhüter an Kunden die sich erzählen lassen, dass mFTs ein Nischenprodukt sind.

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Von den technischen Grundlagen her ist der Rauschvergleich bei unterschiedlichen Aufnahmeformaten eigentlich ein Nullsummenspiel. Rein technisch gesehen rauscht zwar FT mehr, man kann aber gleiche Bildwinkel mit mehr Lichtstärke realisieren.

 

Dummerweise stehen wir aber erst am Anfang einer Entwicklung. Noch gibt es eben keine große Auswahl an Brennweiten und Lichtstärken, und µFT-Objektive von Fremdherstellern gibt es überhaupt noch nicht. Wer AL fotografiert, Adapter nicht verwenden will (nachvollziehbar, der AF ist eingeschränkt) und auch nicht warten kann, der fährt mit Nikon oder Canon besser.

 

Grüße

Andreas

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Es gibt ja auch kaum Händler die händeringend darauf warten, bis Panasonic sie endlich mit dem Nischenprodukt beliefert, damit sie es zu Preisen die über dem EVP liegen weiterverhöckern können.

Bis das dahin verkaufen diese Händler lieber ihr Ladenhüter an Kunden die sich erzählen lassen, dass mFTs ein Nischenprodukt sind.

Hallo Tufkabb,

ich spreche von 6 Händlern, die alle die GH1 vorrätig hatten (z.B. Media, Saturn usw.) und es deswegen nicht nötig haben, den Kunden bezüglich Nischenprodukt zu belügen. Alle sagten mir unabhängig voneinander, dass sich viele Kunden für die GH1 interessierten, gekauft würde aber Canon, Nikon usw. wegen des besseren Preis-/Leistungsverhältnisses und vor allem wegen der größeren Objektivauswahl. Wer 2.000 € für eine Kameraausrüstung ausgeben will, bekommt natürlich von Canon, Pentax oder Nikon ein größeres und vielfältigeres Ausrüstungspaket, als bei Panasonic. Und nochmal: Als "Available Light-Fotograf" , der 80% seiner Aufnahmen unter schlechten Lichtbedingungen in geschlossenen Räumen macht ohne Blitz und mit höheren ISO-Werten, gibt es mit mFT schnell Qualitätsprobleme, was das Rauschverhalten betrifft. Ich empfehle die Seite "dkamera.de", um die Unterschiede zu sehen, wenn man die GH 1 mit anderen Kameras gegenüberstellt.

Das MFT-System ist eine sehr gute Idee, aber steckt noch in den Kinderschuhen und scheint mir preislich zurzeit überzogen zu sein im Vergleich zur Konkurrenz aus dem

Canon oder Nikon-Lager. Wenn ich das Gewicht einer D90 mit 18-200 und das Gewicht einer GH1 mit 14-140 vergleiche, so liegt der Unterschied bei 265 g. Nimmt man den neuen Canon-Body D500, so ist die Differenz noch kleiner. Man sieht also, dass auch das andere Lager bei der Entwicklung von Gewicht und Größe nicht geschlafen hat. Ich auf jeden Fall werde mit dem Kauf der GH1 noch entwas warten, bis der Nachfolger auf dem Markt ist und mich die Bildqualität bei höheren ISO-Werten dann vielleicht zufriedenstellt. Gruß ingebert

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Das MFT-System ist eine sehr gute Idee, aber steckt noch in den Kinderschuhen und scheint mir preislich zurzeit überzogen zu sein im Vergleich zur Konkurrenz aus dem Canon oder Nikon-Lager.

Eine gute Idee ist es auf jeden Fall, in den Kinderschuhen steckt das System natürlich auch noch (wie sollte es auch sonst sein), aber einen überzogenen Preis kann ich nicht feststellen.

 

Man kann da schlecht vergleichen. Die G-Gehäuse sind sehr komplett ausgestattet und haben Ausstattungsmerkmale, bei denen man bei Nikon auch schon im vierstelligen Bereich landet. Dafür sind die Nikons (in dieser Preisklasse) deutlich solider gefertigt (Magnesiumgehäuse, stabilere Bedienelemente). Bei den Objektiven sehe ich Panasonic eigentlich als recht günstig an. Hier entspricht das 45-200 sowohl in der Ausstattung als auch im Bildwinkel und der Verarbeitung recht gut dem Nikon 70-300 VR, und das ist etwas teurer.

 

Speziell für AL liegen die Systeme mit größeren Sensoren natürlich technisch noch vorn. Trotzdem werde ich in solchen Situationen auch mal die G1 verproben, denn sie erlaubt mir durch ihre Unauffälligkeit sicherlich das eine oder andere unbemerkte Bild, während der Bollerklotz D300 (ich habe immer den Batteriegriff dran) eher die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Den Gesichtspunkt sollte man vielleicht auch bedenken, Rauschen ist auch bei AL nicht alles.

 

Womit würde wohl Erich Salomon heute fotografieren? Seine AL-Bilder wurden gewiß nicht wegen ihrer technischen Qualität so berühmt.

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Hi !

 

Ich stehe noch am Anfang meiner Überlegungen.

(Darum habe ich mir als erstes eine Lumix DMC-FT1 gekauft. Eine immer-dabei outdoor Kompaktkamera, wasserdicht und stoßfest. Bin damit für Geländeläufe und MTB-Touren gut bedient.)

 

Warum habe ich mir nicht die G1 gekauft?

 

Zum einen ist sie nicht wirklich eine immer-dabei Kamera, jedenfalls nicht für jeden meiner Einsatzbereiche (im Trinkrucksack beim Trailrunning).

 

Dann die Lichtempfindlichkeit:

 

Der Sensor des mFT-Systems ist kleiner und damit ist das Rauschen höher. Wenn ich das richtig sehe ist das keine Kinderkrankheit, sondern systembedingt. (Natürlich könnte man auch eine Kamera ohne Spiegel für das FT-System bauen.)

Das Anti-Verwacklungssystem von Panasonic ist wohl weniger effektiv als das von Canon.

Die Objektive sind nicht sehr lichtstark beim mFT-System. Ich nehme auch wieder an, dass das systembedingt ist (kleinerer Durchmesser).

 

Macht alles zusammen 3-4 Blenden und das ist eine ganze Menge!

 

Schließlich die geringe Auswahl an Objektiven.

 

Fazit:

Ich bin zwar überzeugt vom FT-System, aber nicht vom mFT-System.

Vielleicht wird ja noch eine kompakte FT-Kamera gebaut, oder das mFT-System optimiert.

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Dafür sind die Nikons (in dieser Preisklasse) deutlich solider gefertigt (Magnesiumgehäuse, stabilere Bedienelemente).

 

Trotzdem werde ich in solchen Situationen auch mal die G1 verproben, denn sie erlaubt mir durch ihre Unauffälligkeit sicherlich das eine oder andere unbemerkte Bild, während der Bollerklotz D300 (ich habe immer den Batteriegriff dran) eher die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Hallo Andreas

 

Das Argument mit den Magnesiumgehäusen habe ich schon sehr oft gelesen. Mir ist aber kein einziger Fall eines Kameradefektes bekannt, weil das Gehäuse nur aus Plastik bestand.

.

.

 

Ich kenne das noch aus der Zeit wo ich ausschließlich mit der PentaconSix fotografiert habe. Eine Kamera, die Deine 300D in Größe und Gewicht noch toppt, zumal mit angesetztem Sonnar 2,8/180. Aber ... kein Mensch registrierte oder reagierte auf meine Fotografiererei durch den Lichtschachtsucher. Ähnliches habe ich auch von Fotografen mit den zweiäugigen Rolleis gehört. Sobald das Umkehrprisma dran war, änderte sich das extrem. Das direkte Anvisieren durch den Fotografen, charakterisiert durch Kopf...Körperhaltung...Objektiv, wirkt auf viele Leute anscheinend bedrohlich oder aggressiv. Falls Du das mal versuchen solltest, verwende mal das Klappdisplay. Es ist nicht die Kameragröße die auffällig wird, sondern das direkte Anstarren durch das Objektiv.

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Hallo Andreas

 

Das Argument mit den Magnesiumgehäusen habe ich schon sehr oft gelesen. Mir ist aber kein einziger Fall eines Kameradefektes bekannt, weil das Gehäuse nur aus Plastik bestand.

.

.

 

Ich kenne das noch aus der Zeit wo ich ausschließlich mit der PentaconSix fotografiert habe. Eine Kamera, die Deine 300D in Größe und Gewicht noch toppt, zumal mit angesetztem 2,8/180. Aber ... kein Mensch registrierte oder reagierte auf meine Fotografiererei durch den Lichtschachtsucher. Ähnliches habe ich auch von Fotografen mit den zweiäugigen Rolleis gehört. Sobald das Umkehrprisma dran war, änderte sich das extrem. Das direkte Anvisieren durch den Fotografen, charakterisiert durch Kopf...Körperhaltung...Objektiv, wirkt auf viele Leute anscheinend bedrohlich oder aggressiv. Falls Du das mal versuchen solltest, verwende mal das Klappdisplay. Es ist nicht die Kameragröße die auffälig wird, sondern das direkte Anstarren durch das Objektiv.

 

 

Frage: Sind die Magnesiumgehäuse bei langen, schweren Objektiven, wenn die Kamera auf Stativ geschraubt ist (das Objektiv also nicht gestüutzt wird), verwindungssteifer als die reinen Plastikgehäuse?

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