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Erfahrungsbericht: Einbeinstative


Gast user352

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Danke für die zahlreichen Tipps! Auch ich hatte bis jetzt mit Einbeinstativen nichts am Hut, aber das wird sich jetzt ändern.

 

Zwei Fragen habe ich dazu:

 

@WinSoft:

Ich sehe an den Kugelköpfen keine Schnellwechselplatten. Hat das einen Grund (zu sperrig, etc)?

 

@Alle:

Was hat eigentlich ein Neigekopf für einen Sinn (zB Manfrotto bietet einen fürs 680er an)? Wenn man das Einbein seitlich anlehnt und diese Seitenneigung mit dem Neigekopf ausgleicht hat man ja keine Möglichkeit mehr nach vorne zu schwenken, oder sehe ich da was falsch?

 

Vielen Dank!

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@WinSoft:

Ich sehe an den Kugelköpfen keine Schnellwechselplatten. Hat das einen Grund (zu sperrig, etc)?

Ich mag keine Schnellwechselsysteme, weil ich erstens nicht/nie schnell wechseln muss und zweitens jedes Zwischenglied zu weiterer Instabilität verhilft. Ich habe ja nur eine Kamera dabei, und diese muss ich ja nicht gegen irgendetwas wechseln. Zudem sitzt sie im Gelände stets schussbereit auf dem Kugelkopf bzw. Einbein und wird bequem in der Armbeuge über viele km getragen.

 

Wie? Kamera am Kugelkopf bis zum Anschlag (ca. 45°) abknicken. Dann kann man das ganze, doch recht leichte Equipment ohne Gurt (keine meiner Kameras hatten/haben je einen montierten Gurt!) in der Armbeuge und mit der Hand sogar in der Hosentasche "latschen"! Äußerst bequem! Einbein natürlich komplett eingefahren... Von fern wurde ich so schon für einen Jäger gehalten... :D

 

@Alle:

Was hat eigentlich ein Neigekopf für einen Sinn (zB Manfrotto bietet einen fürs 680er an)? Wenn man das Einbein seitlich anlehnt und diese Seitenneigung mit dem Neigekopf ausgleicht hat man ja keine Möglichkeit mehr nach vorne zu schwenken, oder sehe ich da was falsch?

Mit einem Neigerkopf habe ich nicht die universellen Verstell/Einstellmöglichkeiten wie mit einem Kugelkopf.

bearbeitet von user352
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Wenn man aber mal von fern für einen Wilderer gehalten wird, dann wird´s gefährlich!

Ist mir tatsächlich auch mal bei unseren lieben Nachbarn in Österreich bei Innsbruck auf einem ganz breiten öffentlichen Waldfahrweg passiert. Der Kerl kam mit angelegtem Gewehr auf mich zu... Puh, war das kitzlig...:eek:

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Ich mag keine Schnellwechselsysteme, weil ich erstens nicht/nie schnell wechseln muss und zweitens jedes Zwischenglied zu weiterer Instabilität verhilft. Ich habe ja nur eine Kamera dabei, und diese muss ich ja nicht gegen irgendetwas wechseln. Zudem sitzt sie im Gelände stets schussbereit auf dem Kugelkopf bzw. Einbein und wird bequem in der Armbeuge über viele km getragen.

 

Ich dachte da zB an einen Städte-Trip, wo ich die Kamera zwischendurch doch lieber verstaut hätte.

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Ich dachte da zB an einen Städte-Trip, wo ich die Kamera zwischendurch doch lieber verstaut hätte.

Gerade bei Städtetouren und in den engen Souks marokkanischer Medinas ist die Schussbereitschaft dank der unglaublichen Motivvielfalt für mich von ausschlaggebender Bedeutung. Da wäre die in der Tasche verstaute Kamera sinnlos...

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  • 2 weeks later...

Angeregt durch WinSofts enzyklopädischen Beitrag und stete weitere Hinweise habe ich mir kurz vor meinem letzten Urlaub das Monostat RS-16 Pro Art angeschafft und ich muss sagen: ein sehr erfreuliches Erlebnis. Hier einige Anmerkungen:

 

1. Der sagenumwobene Fuß:

Der Vorteil des Fußes ist unverkennbar, denn das Stativ steht damit auf unterschiedlichen Untergründen einfach viel sicherer als bei Stativen mit Spitzen oder kleinflächigen Stumpen. Schräge Felsen, Sand, Pflaster, glatte Böden: überall sicherer Halt. Allerdings hatte ich mir die "Gelenkigkeit" des Fußes irgendwie anders vorgestellt. Ich hatte angenommen, durch Belastung würde eine Blockierung gegen Bewegungen im Fußgelenk eintreten. Das ist aber kaum (eher gar nicht) der Fall. Für die, die das Monostat nicht kennen: der Fuß vermittelt eine sichere Auflage auf dem Boden, kann nicht einsinken und wirkt im Grunde dann oberhalb der sicher stehenden Fußbasis wie ein Kugelgelenk mit relativ geringem Reibungswiderstand gegen Neigen in alle Richtungen. Dieser Widerstand ändert sich durch Belastung nach meinem Eindruck kaum. Feste herunterdrücken bringt also nichts, man wackelt dann eher mehr. Wenn man die Muffen mit etwas Kraft anzieht und nicht allzu kräftig drückt, rutscht das Stativ auch nicht durch. Allerdings habe ich nur die G1 mit Lumix-Objektiven verwendet, keine schweren Geräte. Gegen Drehungen um die Längsachse stabilisiert der Fuß hervorragend, und das ist ja offenbar auch mit der "rotativen Verzitterung" gemeint. Also: Keine Drehverzitterung, Neigung relativ leichtgängig.

 

2. Handling:

Dast Stativ trägt sich an dem weichen Moosgummi am oberen Ende hervorragend. Ich bin ganztägig bei Wärme und Kälte mit angesetzter G1 gewandert und die Balance ist sehr angenehm. Kein Vergleich mit einem Dreibein. Ich hatte zuhause noch einen Kugelkopf Giottos MH 1302 herumliegen, den ich mal für ein Gorillapod SLR angeschafft hatte (ein Fehlkauf, dieses Stativ benutze ich nie) und der ganz hervorragend auf das Monostat passt! Der Durchmesser der Kopfbasis stimmt praktisch mit dem Stativ überein und sieht aus, wie dafür gemacht. Der Kopf hat eine einstellbare Friktion, was sehr angenehm ist. Ich habe ihn mit der Novoflex Schnellkupplung Miniconnect MR kombiniert, die wiederum praktisch denselben Durchmesser hat. Die Schraube der Schnellkupplung an der Kamera ist sehr dünn und stört an der Kamera ohne Stativ nicht. Eine sehr praktische und stimmige Kombination aus Stativ, Kugelkopf und Kupplung.

Handschlaufenring störend, am besten absägen!
Einhalt!! Man kann beim Monostat die obere runde Platte, aus der die Schraube für die Kamera oder den Kopf herausragt, abschrauben. Sie ist bei Verwendung eines Kopfes überflüssig (wieder ein paar Gramm gespart :D) und als Dreingabe hat die Kameraschraube des Monostat an den Enden sowohl ein 3/8 als auch ein 1/4 Gewinde. Das kam mir sehr zupass, denn im Huddel der Packerei daheim war mir die Reduzierschraube in der Basis des Giottos-Kopfes irgendwie verloren gegangen (großes Gefluche am Urlaubsort) und so konnte ich, nachdem ich den überflüssigen Teller entfernt und die Schraube mit dem dünnen Ende nach unten in das Stativ wieder eingeschraubt hatte, den Kopf auch ohne Reduziergewinde verwenden. Schwein gehabt.

 

3. Ergebnisse

Der Anteil verwackelter Bilder hat sich auf ein Minimum reduziert. Lediglich mit dem Lumix 45-200 am langen Ende stoße ich an Grenzen, v.a. wenn man müde ist, friert, der Wind pfeift usw. Die Verwacklung kommt dann (bei mir) durch ein Vor- und Zurückschwanken mit dem ganzen Stativ zustande. Dagegen kann der Fuß wenig ausrichten.

 

4. Tasche

Für das Stativ hatte ich mir die passende Tasche bestellt, ein Schuss in den Ofen. Die Tasche hat zwar eine Art "Expander", also einen zusätzlichen Reißverschluss, mit dem man die Taschenlänge steigern kann, aber diesen Expander braucht man schon, um das Stativ hineinzustecken. Der "Expander" ist dann schon verbraucht und ein Kopf passt nicht mehr rein. Selbst schuld, ich hätte die Tasche lieber später bestellen sollen. Na ja, Verschnitt ist immer... .

 

Insgesamt ist das Monostat RS-16 Pro Art eine sehr lohnende Anschaffung, die ich nicht bereue. Ich würde es wieder kaufen. Für den mancherorts empfohlenen Umbau des Fußes z.B. auf ein stabileres Gitzo Einbein sehe ich keinen Grund, jedenfalls nicht für eine G1 mit Lumix-Objektiven.

 

Einige Bilder habe ich im Fotoforum eingestellt und in meinem Album, weitere folgen. Leider erscheinen nach Hochladen ins Forum viele Bilder deutlich unschärfer als bei mir am PC, was offenbar an der Forensoftware oder ungünstigen Einstellungen meiner Bilder beim Verkleinern liegt. Die Fotos bei mir hier am PC sind, bis auf die oben beschriebenen Ausnahmen bei sehr langen Brennweiten, sehr scharf geworden.

 

Am Ende noch 2 Bilder von dem Geraffel.

 

Grüße vom

Lurchi

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bearbeitet von Lurchi
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Insgesamt ist das Monostat RS-16 Pro Art eine sehr lohnende Anschaffung, die ich nicht bereue. Ich würde es wieder kaufen. Für den mancherorts empfohlenen Umbau des Fußes z.B. auf ein stabileres Gitzo Einbein sehe ich keinen Grund, jedenfalls nicht für eine G1 mit Lumix-Objektiven.

 

Ich habe seit Jahren das RS16 Professional mit dem langen Leitz Kugelkopf mit schweren Objektiven zu meiner vollsten Zufriedenheit in Benutzung.

 

Gruss

Frank

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Für die, die das Monostat nicht kennen: der Fuß vermittelt eine sichere Auflage auf dem Boden, kann nicht einsinken und wirkt im Grunde dann oberhalb der sicher stehenden Fußbasis wie ein Kugelgelenk mit relativ geringem Reibungswiderstand gegen Neigen in alle Richtungen. Dieser Widerstand ändert sich durch Belastung nach meinem Eindruck kaum. Feste herunterdrücken bringt also nichts, man wackelt dann eher mehr. Wenn man die Muffen mit etwas Kraft anzieht und nicht allzu kräftig drückt, rutscht das Stativ auch nicht durch.

Schöner, informativer Bericht!

 

Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass

 

1) Belastung die Reibung im Fuß gegen "rotative Verzitterung", also gegen axiale Drehbewegung, erhöht. Das ist ganz entscheidend für die dämpfende Wirkung des Fußes, gerade und besonders bei schwerem Equipment! Darim liegt wohl auch das Patent.

 

2) Entscheidend ist ebenso die Verdrehsteifigkeit des Stativrohres bei Benutzung von Teleobjektiven! Hier punktet Aluminium sehr viel mehr als Holz oder Carbon! Wenn sich die Rohre durch "falsches" Material in sich verwinden lassen, sieht's bei Teleobjektiven im Sucher in der Horizontalen trüb aus: Es wackelt hin und her...

 

3) Ärgerlich ist bei meinem PRO ART,

- dass es im Gegensatz zu den Carbon-Einbeinen von Gitzo bei nur mäßiger Klemmung durchrutscht und

- dass es beim Öffnen manchmal hackelt und sich weder ausziehen noch einziehen lässt, so dass man kräftig am Rohr drehen muss, bis es sich wieder löst.

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2) Entscheidend ist ebenso die Verdrehsteifigkeit des Stativrohres bei Benutzung von Teleobjektiven! Hier punktet Aluminium sehr viel mehr als Holz oder Carbon! Wenn sich die Rohre durch "falsches" Material in sich verwinden lassen, sieht's bei Teleobjektiven im Sucher in der Horizontalen trüb aus: Es wackelt hin und her...

 

3) Ärgerlich ist bei meinem PRO ART,

- dass es im Gegensatz zu den Carbon-Einbeinen von Gitzo bei nur mäßiger Klemmung durchrutscht und

- dass es beim Öffnen manchmal hackelt und sich weder ausziehen noch einziehen lässt, so dass man kräftig am Rohr drehen muss, bis es sich wieder löst.

 

Wahrscheinlich habe ich ein besonders gutes Exemplar erwischt. Sowohl mit dem Öffnen und Ausziehen, noch mit der Klemmung, auch bei hoher Last, habe ich je Probleme gehabt. Mein RS16 Professional hat aber auch nur zwei Klemmungen, dafür ist es etwas länger, aber das stört mich nicht. Im Gegenteil, je weniger Klemmungen, desto stabiler ist das Stativ.

 

Gruss

Frank

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Wahrscheinlich habe ich ein besonders gutes Exemplar erwischt. Sowohl mit dem Öffnen und Ausziehen, noch mit der Klemmung, auch bei hoher Last, habe ich je Probleme gehabt. Mein RS16 Professional hat aber auch nur zwei Klemmungen, dafür ist es etwas länger, aber das stört mich nicht. Im Gegenteil, je weniger Klemmungen, desto stabiler ist das Stativ.

OK, bei meinen RS-16 Professionell (ich habe mehrere...) gab's das auch nicht. Aber hier geht es um das PRO ART!

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Ich habe ein:

-Monostat RS16SK, bei dem mich die 4 Drehverschlüsse nerven. Die Stabilität reicht für MFT.

-Manfrotto 434B mit 2 Knebelklemmen umgerüstet auf Monostatfuß. Die Handhabung ist wesentlich angenehmer. Die Umrüstung auf Monostat ist zwar teuer aber sehr zu empfehlen! Danke an "WinSoft" für die Empfehlung, sie stimmt absolut.

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Man kann beim Monostat die obere runde Platte, aus der die Schraube für die Kamera oder den Kopf herausragt, abschrauben. Sie ist bei Verwendung eines Kopfes überflüssig

Nach Ihren Fotos zu urteilen, hat Monostat gegenüber meiner PRO ART-Version wieder etwas geändert. Sowohl die Drehmuffen als auch der Kopf sehen bei mir anders aus...

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Heute erhielt ich das nachgebesserte Monostat RS-16 PRO ART. Es sieht genau so aus wie bei Lurchi. Jetzt hakelt nichts mehr, und der Kopf ist besser gelöst. Man kann nun sogar auf die Kontermutter verzichten, den Kugelkopf direkt drauschrauben und den Tragegurt einfach weglassen, so wie im Bild von Lurchi.

 

Geblieben ist allerdings das Durchrutschen bei nicht sehr fest angezogenen Drehmuffen. Das ist bei Gitzo wesentlich besser gelöst. Zudem haben die Rohre des Monostat RS-16 PRO ART im geöffneten Zustand beim Drehen ziemlich viel Spiel (ART = AntiRotationTube, wo bist Du?...), mehr als zuvor beim ersten Modell des PRO ART! Bei Gitzo gibt es fast kein Spiel...

 

Beim ersten Modell gab es auch beim Drehen des Stativs um seine eigene Achse etwas Spiel im Fuß, das sich erst bei weiterem Drehen gab. Das war bei Teles äußerst lästig, weil man rotativ keine ruhige Stellung fand und schon im Sucher die Zitterei sehen konnte. Ich musste deshalb den Fuß öffnen und Schraube und Kunststoffteil mit Zwei-Komponenten-Kleber fixieren bis es ruhig wurde. Jetzt beim neusten Model scheint dies behoben zu sein.

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  • 1 month later...

Dieser informative Bericht hat mich überzeugt, auch mal mit einem Einbein,welches ich noch nicht habe, loszuziehen. Sozusagen leichtes Gepäck

und dennoch vielleicht unverwackelte Aufnahmen! Dank an den Autor.

 

Aber eine Frage an die Einbeinnutzer:

 

Wie löst Ihr aus?

12 s Vorlauf (wohl eher nein), aber 2 s Vorlauf oder gleich sanfter Druck auf den Auslöser?

Manchmal trauere ich dem guten alten Drahtauslöser nach.

 

Gruß und schönen Restsonntag

Nordlicht

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Wie löst Ihr aus?

12 s Vorlauf (wohl eher nein), aber 2 s Vorlauf oder gleich sanfter Druck auf den Auslöser?

Das kommt auf die Belichtungszeit an!

 

Abends/nachts beim Anlehnen nur mit dem elektrischen Fernauslöser, tags bei kritischen Belichtungszeiten meist durch Druck auf den Auslöser unter Abstützen mit dem Ellenbogen gegen Mauer, Verkehrsschild, Baum. Oder gleich durch Anpressen gegen etwas Festes und dann mit elektrischem Fernauslöser.

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Das kommt auf die Belichtungszeit an!

 

Abends/nachts beim Anlehnen nur mit dem elektrischen Fernauslöser, tags bei kritischen Belichtungszeiten meist durch Druck auf den Auslöser unter Abstützen mit dem Ellenbogen gegen Mauer, Verkehrsschild, Baum. Oder gleich durch Anpressen gegen etwas Festes und dann mit elektrischem Fernauslöser.

 

Danke, daß hat mir weitergeholfen, denn an einen Fernauslöser hatte ich gar nicht gedacht. ist schon bestellt!

 

Gruß vom Nordlicht

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  • 3 months later...

Hallo,

 

habe eine Frage.

 

Würde mir gerne ein Einbeinstativ zulegen nach den Test von Winsoft am liebsten das große Gitzo :), habe aber nun beim mitlesen festgestellt, das man keine Monostatfüße mehr einzeln bekommt:mad:.

 

Was würdet Ihr mir nun raten doch ein Monostatstativ kaufen oder ein Gitzo und auf den Monostatfuß verzichten ?

 

Oder hat einer von euch noch eine andere Idee?:confused:

 

Danke für Eure Unterstützung.

 

andi1766

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Ich muss mich hier (aus der Diskussion um ein leichtes Reisestativ) selbst zitieren, nachdem ich in der gleichen Situation war:

"Nur um meine Anfrage abzuschließen: Ich habe mich jetzt für das Monostat RS-16 PRO ART entschieden. Es ist zwar etwas länger im Packmaß und etwas schwerer als das Gitzo, mit dem ich ganz besonders geliebäugelt hatte - aber schon der erste Vergleich ergab einen klaren Sieger: das Monostat.

 

Warum gibt es die Dinger eigentlich in (so gut wie) keinem Laden? Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Interessent schneller überzeugt wäre, wenn er das Teil mal in die Hand nehmen und mit seiner Kamera ausprobieren könnte."

 

An dieser Meinung hat sich bei mir nicht geändert.

 

Grüße

Lumix

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  • 1 month later...

Ersteinmal vielen Dank an WinSoft für seinen ausführlichen Bericht. Da ich zur Zeit auch auf der Suche nach einem Einbein bin war das sehr hilfreich.

 

In Frage kommen eigentlich (zumindest für mich) wohl nur das Monostat oder Gitzo (+ Monostat Fuß).

 

Was mich vom Kauf noch abhält ist die max. Höhe der Stative. Ich selbst bin 189cm groß und möchte auch Insekten an der Hauswand oder auch Blumen fotografieren die sich teils so hoch ranken. Da wäre ein höheres Stativ evtl. sinnvoller, nicht wahr?

(sollte ich hier falsch liegen bin ich für Gegenargumente immer offen, habe bisher mit Stativen noch gar keine Erfahrung)

 

Auf der Gitzo Homepage ist mir das " GM3551" ins Auge gefallen, welches sich bis zu 192cm ausfahren läßt.

Nur bin ich mir nicht sicher ob es mit der Stabilität eines GM5541 mithalten kann...

 

Ich möchte das Einbein mit einer Nikon D90 und D300s (diese gehört meinem Vater) sowie dem 105er Makro und später auch mit einem 100-300er Tele nutzen.

 

Über Anregungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen.

 

Vielen Dank!

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  • 3 weeks later...

Hallo Vampirella,

 

das Monostat RS-16 SL Carbon ART geht bis 225cm, das müsste wohl reichen, oder?

Ich würde meins sofort wieder kaufen, es ist noch das ältere RS16 Professional. Früher hatte ich den langen Leitz Kugelkopf drauf, heute den Novoflex Ball 30, er ist dafür wie geschaffen.

Warum soll man sich zwei kaufen und dann umbauen. Die Monostats sind doch über jeden Zweifel erhaben.

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Hallo Vampirella,

 

das Monostat RS-16 SL Carbon ART geht bis 225cm, das müsste wohl reichen, oder?

Ich würde meins sofort wieder kaufen, es ist noch das ältere RS16 Professional. Früher hatte ich den langen Leitz Kugelkopf drauf, heute den Novoflex Ball 30, er ist dafür wie geschaffen.

Warum soll man sich zwei kaufen und dann umbauen. Die Monostats sind doch über jeden Zweifel erhaben.

 

Hi Frank

 

Ersteinmal vielen Dank für deine Antwort!

 

Ich habe mir inzwischen das Monostat RS-16 PRO ART gekauft, mit Kopf ist es hoch genug und auch ausreichend stabil. Das Gitzo ist sicher noch ein wenig besser, aber der Preis hat mich dann doch abgeschreckt. Und nach knapp 2 Wochen ausgiebiger Nutzung kann ich sagen es war kein Fehlkauf. Ich komme sehr gut damit klar

:-)

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