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So, das "Benro-Monostat" ist bei mir gelandet und macht einen hervorragenden Eindruck auf mich. Der Fuß harmoniert prima mit dem Stativ, die ganze Sache ist ziemlich leicht und wirkt dennoch stabil. (Zur Selbstverteidigung würde ich allerdings ein Alustativ vorziehen :D). Die Klappverschlüsse wirken robust und lassen sich nachjustieren.

 

Was findest du an den Benro-Schraubverschlüssen anfällig, ich habe als Dreibein ein Travel-Angel und hatte bisher keine Probleme mit den Drehverschlüssen - allerdings hat es auch noch keine wirklich harten Einsätze erlebt. Früher hatte ich mal ein Gitzo Reporter, das war allerdings von der Robustheit eine andere Liga, aber auch deutlich schwerer.

 

Gruß

Reinhard

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  • 2 months later...
  • 2 weeks later...
Wenn man nur Querformat nimmt und keine großen vertikalen Fotografierwinkel hat, nein.

Auch nicht, wenn man ein Teleobjektiv mit Stativschelle besitzt.

Flexibler ist man mit Kugelkopf bei WW, Normaloptiken und mit nicht allzu langen Teleobjektiven.

 

 

Es gibt eigentlich nur zwei Fotogewinde: 1/4" und 3/8". Für beide Gewinde gibt es Adapter für beide Richtungen.

 

 

Das geht mit einem Einbeinstativ (fast) genauso!

 

 

Wenn der Monostatfuß auf dem Boden bleiben soll, dann nur bis etwa ±30°.

 

 

Siehe oben.

Ich mache allerdings auch oft Fotos senkrecht über mir (z.B. Hochspannungsmaste). Das funktioniert nur mit Kugelkopf!

 

Es sei denn, man fotografiert freihändig. Das jedoch mache ich grundsätzlich nicht! Für mich ist das Stativ - egal, ob Tisch-, Einbein- oder Dreibeinstativ - seit jeher stets unabdingbare Pflicht für unverwackelte und scharfe Fotos.

 

Mit einem guten und stabilen Einbein ist man wirklich nicht schwer belastet, kann damit auf Alpengipfel steigen, Fahrradtouren machen, unbeschwert lange Wanderungen unternehmen, und erhält dafür die "besseren" Fotos gegenüber den Freihändlern... Auf Fernreisen ideal!

 

Gehen Sie mal mit einem sperrigen Ungetüm "Dreibein" in einen quirligen und hautengen Wochenmarkt etwa in Marokko oder in die dortigen Souks, oder in ein sehr enges Bergwerk untertage, ins Menschengewühle einer Aussichtsplattform oder eines Aussichtsturms, ins Gedränge im Zoo, auf die menschenvolle Fußballtribüne, in eine enge Fabrik, ins enge Museum, mit dem Flugzeug in ferne, exotische Länder: Sie werden das vermutlich nur EINMAL und nie wieder tun... :) Das habe ich alles bereits probiert, aber zum Glück nie mit einem Dreibein!

 

Erst kürzlich hatte ich sämtliche Grabmahle eines Judenfriedhofs zu dokumentieren. Da war mit einem Dreibein absolut nichts auszurichten!

 

Für Eisformen im Bachbett kann ich wassernah kein Dreibein aufstellen! Für die Langzeitbelichtung brauche ich aber ein Stativ. Auch hier nur Einbein!

 

Straßenfotografie funktioniert nur, wenn man extrem mobil, schnell und flexibel ist. Mit einer 500er Telekanone geht das aber nur mit dem Einbein! Den 5 kg Bomber halte ich freihändig keine 5 Minuten... :) Und unverwackelt sowieso nicht...

 

Oder schauen Sie mal, mit was die Sportreporter am Spielrand fotografieren: Lange Tüten auf Einbeinstativ...

 

Na ja, arbeiten Sie eigentlich für eine Firma, die Einbeinstative herstellt? Habe in meinem ganzen Leben bisher noch keins gebraucht. Eine Kamera stabil zu halten ist eine Sache der Technik. Davon haben viele keine Ahnung. Sehe das doch ständig, z.B. im Urlaub. Da wird einfach "draufgehalten". Ob's im Bus wackelt, oder über Kopf, egal.

Und, mal ganz nebenbei, Steetphotography mit einem 500-er???

Kann Ihnen mal Freihand mit einem 300-er zeigen, Bauer bei der Heuernte auf Vollformat: Da sehen Sie jeden Flusen drauf, OHNE Einbeinstativ.

Gruß Wolff

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Es gibt hier Leute im Forum, die können eine Sekunde aus der Hand fotografieren und protzen nicht damit. Ich kann es nicht. Es gibt Forumer, die knipsen mit einer 2-kg-Kamera, meine ist leichter. Viele Mitstreiter hier loben ihre OMD, ohne bei Olympus angestellt zu sein. Darüber wundert sich keiner.

 

Manche Menschen hier fragen nach Erfahrungen anderer, diese wiederum geben ihre persönlichen Erfahrungen weiter, nicht die von Wunderknaben. Deswegen lese ich das Forum, nicht wegen Besserwisserei.

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Es gibt hier Leute im Forum, die können eine Sekunde aus der Hand fotografieren und protzen nicht damit. Ich kann es nicht. Es gibt Forumer, die knipsen mit einer 2-kg-Kamera, meine ist leichter. Viele Mitstreiter hier loben ihre OMD, ohne bei Olympus angestellt zu sein. Darüber wundert sich keiner.

 

Manche Menschen hier fragen nach Erfahrungen anderer, diese wiederum geben ihre persönlichen Erfahrungen weiter, nicht die von Wunderknaben. Deswegen lese ich das Forum, nicht wegen Besserwisserei.

 

Sorry, wenn Du das in den falschen Hals bekommen hast.

Ich wollte lediglich sagen, daß Einbeinstative nur in seltenen Fällen für den "normalen" Menschen notwendig sind. Sollte er aber eine Kamera, aus welchen Gründen auch immer, nicht sicher halten können, sind Monopieds sicherlich angeraten.

 

Gruß Wolff

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Na ja, arbeiten Sie eigentlich für eine Firma, die Einbeinstative herstellt? (...) Eine Kamera stabil zu halten ist eine Sache der Technik. Davon haben viele keine Ahnung. (...)

 

Sorry, wenn Du das in den falschen Hals bekommen hast. (...)

 

Ich glaube, Deine Aussage sollte wohl in den falschen Hals kommen, so provokativ wie sie formuliert war.

 

Hier in diesem Thread geht es um Erfahrungen zu Einbeinstativen, wenn Du keins brauchts, musst Du ihn nicht lesen.

 

(...) nur in seltenen Fällen für den "normalen" Menschen notwendig (...)

 

Und die vielen Sportreporter, die sich eines Einbeins bedienen, sind auch normale Menschen.

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  • 3 weeks later...
Die im OP genannten Stative sind allesamt sehr schwer und vermutlich für DSLRs gedacht. Kann mir jemand ein Einbein mit einem für Systemkameras passendes Gewicht nennen (unter 500gr)?

 

Sirui P-424 Carbon Einbeinstativ mit L-10X Neigekopf: Amazon.de: Kamera & Foto

 

SIRUI P-326 Einbeinstativ mit Handschlaufe und: Amazon.de: Kamera & Foto

 

oder direkt mit Kopf:

 

Sirui P-324 Carbon Einbeinstativ mit L-10X Neigekopf: Amazon.de: Kamera & Foto

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Natürlich stört das Gewicht beim Tragen aber wenn ein Einbein etwas nützen soll, dann sei noch einmal an die Ausführungen bezüglich des Fußes weiter oben im Thread erinnert. Ein Stativ mit einem dünnen Gummifuß oder einem Spike ist "für die Katz", wovon man sich mit einer langen Brennweite leicht überzeugen kann. Der Fuß muss wirksam das Rotieren um die eigene Achse verhindern, nur dann macht ein Einbein Sinn.

Leider trägt ein solcher Fuß zum Gesamtgewicht nicht unerheblich bei.

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Alle von dir genannten Stative sind über 500 Gramm (teilweise sogar sage und schreibe 1 Kilogramm!). ...da hätte ich gleich meine DSLR behalten können. ;) Es muss doch auch etwas passendes für Systemkameras geben.

 

Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber mir leuchtet nicht ein, warum ich mir ein Stativ zulegen sollte, welches schwerer ist als meine Kamera/Objektiv-Kombination.

bearbeitet von sbE
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Hallo und guten Abend,

 

hier als Vorschlag ein[thread=30878] hochwertiges kleines immer dabei Einbeinstativ[/thread]*.

 

(Gewicht mit Fuß: 360g, Transportlänge: 380mm [470g/420mm - mit kleinen Kugelkopf] )

 

... Einschränkung wie dort* in #3 beschrieben berücksichtigen.

 

Gruß Thorsten

bearbeitet von Leica Dao
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Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber mir leuchtet nicht ein, warum ich mir ein Stativ zulegen sollte, welches schwerer ist als meine Kamera/Objektiv-Kombination.

Weil beim Stativ die Stabilität und das Schwingungsverhalten im Vordergrund stehen. So müssen Carbon- Stative wesentlich dickwandiger sein als Alustative, das gilt besonders für Einbeinstative.

 

Im Übrigen wiegt das von mir verlinkte SIRUI P-326 nur 440 Gramm.

 

@Leica Dao

 

Auch wenn ich das Gitzo nicht kenne: So was ist natürlich etwas feines aber wenn man es nicht professionell braucht habe ich mit dem Preis meine Probleme.

bearbeitet von The Downloader
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(...) Es muss doch auch etwas passendes für Systemkameras geben.(...)

 

Weil beim Stativ die Stabilität und das Schwingungsverhalten im Vordergrund stehen. So müssen Carbon- Stative wesentlich dickwandiger sein als Alustative (...)

 

Das Problem sind die Torsionschwingungen, d.h. dass sich die Rohre in sich verdrehen. Dem kann man zwar durch größere Wandstärken begegnen, aber die Vergrößerung der Rohrdurchmesser wirkt gewichtoptimierend. D. h. man sollte ein Stativ mit möglichst dicken Rohren bevorzugen, das kann bei gleichen Wandstärken leichter ausfallen.

 

(Für Fahrradfreaks, Maschinenbauer und Statiker: Das Stichwort heißt "Flächenträgheitsmoment". Das wächst bekanntlich mit der 4. Potenz des Rohrdurchmessers aber nur linear mit der Wandstärke.)

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(Für Fahrradfreaks, Maschinenbauer und Statiker: Das Stichwort heißt "Flächenträgheitsmoment". Das wächst bekanntlich mit der 4. Potenz des Rohrdurchmessers aber nur linear mit der Wandstärke.)

Hmm, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob ich das als einfacher Handwerksmeister lesen durfte :rolleyes: aber jetzt weiß ich warum Sirui 32mm für das M3204 als Aussendurchmesser genommen hat.

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Ich denke ich lasse es bleiben und werde ganz andere Alternativen testen. Zuerst werde ich dem Seilstativ eine Chance geben. Alternativ gibt es noch Mini-Stative mit Ca. 70 cm Höhe...zusammen mit einem schwenkbaren Display sicherlich auch eine stabile und vor allem leichte Variante.

 

Alles nicht so einfach. Praktisch bei jedem Ausflug bin ich glücklich darüber mich letztes Jahr von meinem DSLR-Equipment getrennt zu haben (Stichwort Gewicht und Packmaß). Mein Dreibein steht seitdem nur noch in der Ecke. Irgendwas passendes werde ich schon finden.

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Da die Torsionsauslenkung natürlich im wesentlichen auch von der Länge des Rohres abhängt, trifft die Betrachtung signifikant nur bei am Boden "verankerten" Einbeinen zu, z.B. Monostat-Fuß.

Ansonsten ist der Abstand von der oben haltenden linken Hand und dem Kamerabody mit der 2. Hand maßgebend. Bei dieser geringen Länge spielt die Torsion keine Rolle (dafür aber natürlich das rotative Zittern).

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Da die Torsionsauslenkung natürlich im wesentlichen auch von der Länge des Rohres abhängt, trifft die Betrachtung signifikant nur bei am Boden "verankerten" Einbeinen zu, z.B. Monostat-Fuß.

Ansonsten ist der Abstand von der oben haltenden linken Hand und dem Kamerabody mit der 2. Hand maßgebend. Bei dieser geringen Länge spielt die Torsion keine Rolle (dafür aber natürlich das rotative Zittern).

 

Hallo Wolfram,

 

ich habe mein vorhandenes HAMA-Carbon mit einer speziellen Gehstock-Gummikapsel für Feuchträume entsprechend umgerüstet und dadurch die Bodenhaftung erhöht:

https://www.systemkamera-forum.de/small-talk/32124-monostat-fuss-wieder-erhaeltlich-2.html#post269227

 

Bei Verwendung meines 100-300ers bemerke ich aber trotzdem immer noch ein deutliches horizontales Rotieren weil die Rohre in sich tordieren. Da geht sicher noch ein Anteil auf die Nachgiebigkeit des Fußes zurück trotzdem kann man bei voll ausgefahrenem Stativ und fester Arretierung die Rohrverdrehung bemerken.

Unabhängig von den Torsionschwingungen ist auch die Biegesteifigkeit umso besser, je größer die Rohrdurchmesser sind.

Es beißt keine Maus einen Faden ab: Will man leichte Stative bauen, muss man zuerst den Rohrdurchmesser vergrößern um mit geringen Wandstärken auszukommen.

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Klar, Hans-Jürgen, die physikal.-techn. Zusammenhänge sind unstreitig.

Das Einbein soll ja auch nur einen zusätzlichen Halt bieten.

Vielleicht habe ich auch zu wenig Übung mit demselben, aber ich halte das Stativ immer oben - meines hat dort einen Schaumstoffüberzug - mit der linken Hand und mit der rechten umfasse ich den Kameragriff. So entsteht also praktisch kaum ein resultierendes Drehmoment zwischen den beiden zupackenden Händen.

 

Die Idee mit dem Seil oder der Kette stramm zwischen Kamera und Fuß gespannt, hat auch einen nicht zu verachtenden Stabilisierungs-Effekt.

Das habe ich seinerzeit erfolgreich mit meiner Leica M6 im MMK in Frankfurt praktiziert ;)

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  • 3 weeks later...
Zitat:

Zitat von sbE viewpost.gif

...Alternativ gibt es noch Mini-Stative ....

 

Vielleicht findest Du hier einige Anregungen:

Erfahrungsbericht Reisestativ Cullmann-Nanomax 200 T

 

Reisestativ

 

Leichtes Reisestativ

 

Oder hier:

Welches Stativ kann was

 

Ich benutze übrigens Sirui P-236 und bin wirklich überzeugt von dem Teil. Es ist stabil, absolut steif, auch maximal ausgezogen und hoch genug für mich (ca. 1,80 Körpergröße). Insgesamt bin ich generell überzeugt vom Preisleistungsverhältnis der Sirui Stative, alle sind sehr stabil und (im Vergleich) recht günstig. Mein Dreibein hat für den Notfall (Sirui N2004) auch noch ein Bein, dass man abschrauben, und zum Einbein umbauen kann. Gerade im Urlaub, wenn man einen Tagesausflug macht und den Rest des Statives nicht mitschleppen will unheimlich praktisch... nur nicht ganz so hoch wie ein "echtes" Dreibein. Mit absoluten Billigstativen (Hama und co) habe ich ehrlich gesagt deutlich schlechtere Erfahrungen gemacht...

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Ich bin von diesem Stativ und auch von der Firma (siehe Link) begeistert

Benro A48T Aluminium Einbeinstativ 4 Segmente

Das Angebot an Einbeinstativen bei Benro ist sehr gut.

Die Drehverschlüße sehr gut zu bedienen!

Das Arbeiten mit dem Stativ und einem 4,0/300mm Sigma an einer Sony Alpha 200 im Wisentgehege Springe war toll!

Recht hohe Max Höhe , kein ermüdendes Bücken(bin 175 cm groß).

Gibt es auch in Carbonausführung.

Ein Bild mit dieser Kombi erstellt

Ernst-Dieter

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