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Zeiss Vario-Sonnar 28-85/3.3-4 an L10


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Dieses Objektiv galt 'seinerzeit' als das Optimum, was in diesem Brennweitenbereich zu erreichen war. Ich hatte es lange Zeit an einer Contax 167MT als einziges Objektiv. Zusammen mit einem C/Y auf EOS Adapter war es der Grund, digital auf eine 5D umzusteigen. Abbildungsmäßig (bei gleicher Blende) läßt es auch die Canon 85mm Fixbrennweiten weit zurück.

Dann kam die E-300 in meinen Gerätepark. Die Adapteritis hatte bei mir voll zugeschlagen, Leica-R, M42 aus Jena und auch das Vario-Sonnar mußten zeigen, was in ihnen steckt. Leica schlug sich wacker, auch das Jenaer Glas gab sein bestes. Nur das Vario-Sonnar hat mich nie so richtig befriedigt auf 4/3, weil wohl der doch recht wirksame AA-Filter in der E-300 den Mikrokontrast einfach eliminiert hat.

Letzten Herbst wollte ich es noch einmal wissen, und habe die Contax 167MT mit dem Vario-Sonnar für einen 36er Film wieder reaktiviert. Ich habe den Farbnegativfilm in einem "Profilabor" entwickeln und mit 25MPix scannen lassen. Ich war erschüttert! Aber im positiven Sinn :-) und nachdem ich gesehen hatte, was alles - mit einem vorzüglichen Objektiv - in Film drinnen steckt, haben meine M-Objektive sofort eine M6 beigestellt bekommen. Aber genug der einleitenden Worte...

Gestern habe ich das Vario-Sonnar (weil nach Wochen wieder einmal die Sonne schien) auf die L10 geschraubt und bin losgegangen. Zwei Aufnahmen (mehr ist es nicht) will ich euch nicht vorenthalten, sie zeigen meines Erachtens sehr gut, was ein "schwacher" AA-Filter bewirken kann (keiner wäre wohl noch besser, aber man kann halt nicht alles haben).

Beide Aufnahmen sind bei Offenblende (<4) und Brennweite rund um 70mm entstanden. Die verkleinerten Bilder sind nachgeschärft, die 100% Ausschnitte unbearbeitet.

Zum ersten Bildpaar: der Gebäudekomplex im Hintergrund ist ca. 1300m entfernt, die Mobilfunkantennen (leider durch die Abspannung der Oberleitung etwas verdeckt) sind "auf's Pixel" aufgelöst.

Zum zweiten Bildpaar: Auf dem Bergrücken (Anninger) ist eine Ansammlung von Richtfunkantennen, das ganze ist 12km entfernt! Scharf gestellt war auf den Triebwagen...

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