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Da ich seit gestern einen Adapterring namens 16471J (oder OTRPO) besitze und falls jemand das Elmar 3,5/65mm ohne Visoflex an die G1 anschließen möchte - so geht's:

Elmar 3,5/65mm ... Adapterring 16471J (OTPRO) ... Schnecke 16464K (OTZFO) ... M-Zwischenring 16469Y (OUFRO) ... Novoflex-Adapter MFT/LEM ... G1

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(... zugegebenermaßen ein bisschen speziell, weiß ich. :D)


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Das 65er-Elmar ist in der Tat ein Objektiv für den Nahbereich. Und - egal ob nah oder fern - offen schlechter als etwa bei Blende 8 oder 11. Darüber hinaus muss man mit ein paar Einschränkungen leben, wenn man es an einer Digitalkamera verwendet. Mit der oben gezeigten Kombination kommt man von 'Unendlich' bis recht weit in den Nahbereich ... konkret etwa auf ein Bildfeld von 4-5 cm Breite. Wenn's mal noch kleiner werden müsste, dann könnte man ja einen oder zwei weitere OUFRO einbauen. Mir ging es hauptsächlich um die komfortable Überbrückung der Visoflex-Distanz, da der Visoflex an der G1 ja keinen Sinn mehr macht.


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  • 5 months later...
[schmal]Da ich seit gestern einen Adapterring namens 16471J (oder OTRPO) besitze und falls jemand das Elmar 3,5/65mm ohne Visoflex an die G1 anschließen möchte - so geht's:

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und begeistert von der hier versammelten Fachkompetenz. Da ich mir gerade den Kauf einer G1 überlege und damit nicht lange warten will (wegen der Cashback-Aktion), bitte ich um Nachsicht, daß ich als Neuling hier gleich mal mit einer Frage einsteige:

Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei deinem Beispiel um ein Schraubanschluß-Objektiv, oder? Ich habe nämlich von meinem Vater ein Elmar 65 Makro mit M-Bajonett. Wenn ich das adaptieren wollte, müsste ich ja irgendwie den Abstand, der normalerwiese durch den Visoflex entsteht, mittels Zwischenringen "nachbauen". Gibt es da was passendes? (Eine Schnecke wäre doch bei mir nicht nötig, das Objektiv hat ja selbst eine).

Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt :o

Herzliche Grüße, leicanik

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[..]Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt :o [..]

 

Nicht wirklich :). Wenn es aber um Objektive mit M-Bajonett an die G1 geht, dafür gibts diverse Adapter (z.B. von Novoflex, von Voigtländer/Cosina und auch von Panasonic selbst), mehr Kunstgriffe sind dabei nicht nötig.

 

Gruß, Carl

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Nicht wirklich :). ...
O.k., ich versuch's nochmal ;):

Ich habe ein Elmar 3,5/65 mit einem Bajonettanschluß für den Visoflex. Direkt an meine M2 läßt sich das Objektiv nicht anschließen. Durch den Visoflex hat das Objektiv ja einen größeren Abstand zur Filmebene, als wenn es direkt angeschlossen würde. Wenn ich es also mittels eines Adapters an die G1 hängen wollte, müsste ich doch diesen Abstand mittels irgendwelcher Zwischenringe nachbilden, sonst wäre der Abstand zum Sensor zu gering - oder sehe ich das falsch?

Leider sieht die Konstruktion von zebra ganz anders aus: Mit Schnecke und auch das Objektiv sieht anders aus als meines (meins hat z.B. keinen Berg-und-Tal-Ring). :confused:

Danke, Carl, für deine Mühe - aber den Adapter für "normalen" Anschluß kenne ich schon.

Gruß, leicanik

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O.k., ich versuch's nochmal ;):

Ich habe ein Elmar 3,5/65 mit einem Bajonettanschluß für den Visoflex. Direkt an meine M2 läßt sich das Objektiv nicht anschließen. Durch den Visoflex hat das Objektiv ja einen größeren Abstand zur Filmebene, als wenn es direkt angeschlossen würde. Wenn ich es also mittels eines Adapters an die G1 hängen wollte, müsste ich doch diesen Abstand mittels irgendwelcher Zwischenringe nachbilden, sonst wäre der Abstand zum Sensor zu gering - oder sehe ich das falsch?

Leider sieht die Konstruktion von zebra ganz anders aus: Mit Schnecke und auch das Objektiv sieht anders aus als meines (meins hat z.B. keinen Berg-und-Tal-Ring). :confused:

Danke, Carl, für deine Mühe - aber den Adapter für "normalen" Anschluß kenne ich schon.

Gruß, leicanik

 

Du besitzt dann wahrscheinlich die schwarze (spätere) Version, die aber ansonsten weitgehend baugleich ist. Eine Möglichkeit das Objektiv an der G1 zu verwenden besteht darin den originalen Leica Adapter Visoflex II/III auf Leica R (Code 14167) zusammen mit einem Leica R/mFT Adapter zu verwenden.

Die andere Möglichkeit besteht darin den Objektivkopf des Elmars aus der Einstellschnecke zu schrauben und einen Verlägerungstubus (von Leica, Code OTRPO) dazwischen zu schalten. Das ganze wird dann per Leica M/mFT-Adapter angeschlossen (das ist die oben gezeigte Variante).

bearbeitet von ALUX
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Du besitzt dann wahrscheinlich die schwarze (spätere) Version, die aber ansonsten weitgehend baugleich ist...
Ja stimmt, ist die schwarze Version. Danke für deine Info. Ich kenne mich nämlich bisher mit den Bezeichnungen der diversen Leicaadapter nicht so aus. (Ich habe eine geerbte M2 mit Visoflex, 2,8/35, 4,0/90, 2,0/50, dem 60er Makro und einem 200er Telyt. Habe aber den Visoflex kaum benutzt). Wäre denn eine der beiden von dir beschriebenen Lösungen der anderen vorzuziehen (Handhabung, Kosten) ?

Gruß, leicanik

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Das hängt davon ab welchen Adapter zur G1 Du besitzt, bzw. anschaffen willst.

In Deinem Fall dürfte der Adapter auf Leica M erste Wahl sein, da Du ja eine ganze Reihe M-Objektive besitzt. Deshalb würde ich eher die Variante von Zebra nehmen. In der Handhabung gibt es keine großen Unterschiede. Es hängt halt davon ab welche Adapter Du billig bekommen kannst (--> z.B. auf Ebay).

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Ähm,

 

kurze dumme Frage, wie verhält es sich eigentlich mit der Bildqualtät des Elmars?

 

Wenn ich hier im Forum richtig recherchiert habe, ist leider das Auflösungsvermögen der meisten Optiken nicht so dolle, bzw. erst bei gleicher (dann abgeblendet) Blende vergleichbar mit den Setoptiken?

 

Ich hätte kein Problem mit dem Invest in eine gute (und lichtstarke) Festbrennweite zw. 40-60mm, befürchte aber, daß es in Bezug auf Abbildungsleistungen nicht dramatisch besser wird.

 

Gruss

 

Al.

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Dramatisch besser wird es nicht - das ist richtig - aber auch nicht dramatisch schlechter ;)

Immerhin hat man mit dem 2,0/50mm eine schöne Portraitbrennweite mit hoher Lichtstärke die im Gegensatz zum Kitobjektiv eine besser Freistellung des Objektes erlaubt.

Die Abbildungsqualität der Leicaobjektive ist auch bei Offenblende an FT schon recht gut. Gerade beim 2,8/35mm und 4,0/90mm hätte ich da überhaupt keine Bedenken. Das 3,5/65mm ist, wie weiter oben ausgeführt, optimal für den Nahbreich, aber wendiger für "unendlich".

Das Telyt 4/200mm ist übrigens ein ganz hervorragendes Makroobjektiv (insbesondere für Kleintiere mit großer Fluchtdistanz) wenn man es zusammen mit einem Balgen verwendet! An der G1 habe ich meines noch nicht verwendet, aber ich würde vermuten, daß es sich ganz wacker schlägt.

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In der Hoffnung, ihr vergebt mir den kurzen OT-Ausflug sage ich auch noch was dazu:

Ich durfte kürzlich beim Händler mal mit einer G1 und dem 90/2,0 um die Häuser ziehen (seitdem kriege ich die G1 nicht mehr aus dem Kopf ;)). Die Auflösung hat mich in der 100%-Ansicht nicht überwältigt, auch gab es teilweise kräftige Farbsäume. Dennoch hat mir das Gesamtergebnis gut gefallen: Die Freistellung und auch das Bokeh in Ganzbildansicht ergeben (leicatypisch?) einen "Schmelz", der mich die Schwächen locker verzeihen läßt.

 

Eine Frage noch an ALUX:

Du bist ja netterweise auf meine Objektivpalette eingegangen. Würdest du denn das 4,0/90 eher empfehlen als das 2,8/90? (Letzteres könnte ich vielleicht meinem Vater ausspannen ...)

Gruß, leicanik

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@ALUX es soll ja unterschiedliche optische Leistungsfähigkeiten zwischen der silbernen und der schwarzen Version des Elmar 65 geben.

Das schwarze soll besser sein. Hast du mal beide ausprobiert ?

Ich hab nur das silberne...

 

Gruss Rainer

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@ALUX es soll ja unterschiedliche optische Leistungsfähigkeiten zwischen der silbernen und der schwarzen Version des Elmar 65 geben.

Das schwarze soll besser sein. Hast du mal beide ausprobiert ?

Ich hab nur das silberne...

 

Gruss Rainer

 

Das hört man immer wieder. Ich habe beide, aber mir ist kein signifikanter Unterschied aufgefallen.

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...

Eine Frage noch an ALUX:

Du bist ja netterweise auf meine Objektivpalette eingegangen. Würdest du denn das 4,0/90 eher empfehlen als das 2,8/90? (Letzteres könnte ich vielleicht meinem Vater ausspannen ...)

Gruß, leicanik

 

Muß ich gelegentlich mal ausprobieren...

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Dramatisch besser wird es nicht - das ist richtig - aber auch nicht dramatisch schlechter ;)

Immerhin hat man mit dem 2,0/50mm eine schöne Portraitbrennweite mit hoher Lichtstärke die im Gegensatz zum Kitobjektiv eine besser Freistellung des Objektes erlaubt.

Die Abbildungsqualität der Leicaobjektive ist auch bei Offenblende an FT schon recht gut. Gerade beim 2,8/35mm und 4,0/90mm hätte ich da überhaupt keine Bedenken. Das 3,5/65mm ist, wie weiter oben ausgeführt, optimal für den Nahbreich, aber wendiger für "unendlich".

Das Telyt 4/200mm ist übrigens ein ganz hervorragendes Makroobjektiv (insbesondere für Kleintiere mit großer Fluchtdistanz) wenn man es zusammen mit einem Balgen verwendet! An der G1 habe ich meines noch nicht verwendet, aber ich würde vermuten, daß es sich ganz wacker schlägt.

 

hmm, mein Ursprünglicher Gedanke war ja mal, ein PEN und so ein schönes silbernes S´cron für Portraits dazu. Vielleicht sollte ich das Ganze doch nochmal angehen...

 

Das alte R1,4/50 (das in der Mitte deutlich schärfer war als außen, nicht die zweite, "harmonischere" Version) wäre vielleicht auch noch ein preisgünstiger Kandidat...

 

Gruss

 

Alex

 

Ich hab´s mal notiert...

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  • 3 weeks later...

So, ich habe jetzt endlich auch die G1 :) und der freundliche Fotohändler hat sich auch gleich mal viel Zeit genommen, eine Lösung zum Adaptieren meines 65ers zu finden: Ähnlich wie bei zebra, nur nicht ganz so schick: statt des Zwischenrings OUFRO hat er mir zwei kleine OTQNO (eigentlich gehören die zum 4/90) gegeben. Die sind halt billiger als der OUFRO, dafür sieht die Konstruktion etwas eigenwilliger aus, weil der Objektivkopf mit seinem dünnen Teil weiter herausragt. Mit einem Ring erreiche ich noch unendlich (bzw. geht's etwas darüber hinaus), für noch größere Maßstäbe kann ich zwei Ringe nehmen, erreiche dann aber kein unendlich mehr.

Nochmal herzlichen Dank, vor allem an zebra und ALUX, für die kompentente Beratung.

Gruß, leicanik

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Danke :). Gerade habe ich entdeckt, daß ich von meinem Vater noch drei solcher Zwischenringe OTQNO geerbt hatte - sowas blödes, so viele brauche ich doch garnicht. Wenn also jemand Interesse hat, ich könnte locker zwei abgeben ...

 

(P.S. Leider kann man hier nachträglich keine Korrekturen mehr anbringen, ich meinte weiter oben natürlich "kompetente" ;))

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  • 2 weeks later...

Hier mal meine ersten Versuche mit der Kombination. Die Spinne saugte gerade genüßlich an einer Fliege.

Sicher noch verbesserungsfähig, Makro habe ich bisher kaum gemacht...

Gruß, leicanik

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Ist doch nicht schlecht! :)

Wichtig ist bei solchen Macroaufnahmen, dass die Schärfe auf den Augen liegt. Natürlich bekommt man angesichts der geringen Tiefenschärfe oft das Problem dass andere Körperteile zu unscharf werden. Da hilft nur starkes Abblenden und ggf. die Verwendung eines Blitzes.

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