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Hallo in die Runde,

ich fotografiere schon länger mit dem iPhone. Meistens sind das Bilder von Familienmomente, Portraits, Ausflüge und Natur.

Jetzt möchte ich mir eine Kamera zulegen, weil ich meine Tochter und meine BGS-Hündin auch in Bewegung besser festhalten möchte.

Da ich auch gerne Naturfotos mache, möchte ich unter anderem Nahaufnahmen (z. B. Blumen, Pilze, usw.) sowie Tiere aus größerer Distanz (z. B. Damwild, Rotwild usw.) fotografieren. Teilweise bin ich dabei zu Zeiten unterwegs, in denen das Licht nicht perfekt ist (morgens/abends).

Mein Budget liegt bei ca. 1.500-1.700 € insgesamt, also Kamera plus erstes Objektiv. Basis-Zubehör (Speicherkarte, Ersatzakku und eine Tasche) habe ich bereits eingeplant; ein Stativ wäre optional und kann ggf. später dazukommen. Wichtig sind mir eine einfache Bedienung, ein zuverlässiger Autofokus und ein System, das nicht zu groß oder schwer ist, weil ich viel unterwegs bin. Ich bin offen für Systeme, tendiere aber wegen Budget und Gewicht eher zu APS-C.

Ich habe mir bei der Recherche u. a. die Sony A6700 angesehen, bin aber offen für Alternativen. Welche Kamera und welches Objektiv würdet ihr für den Anfang empfehlen? Gerne auch Vorschläge, wie man später sinnvoll ergänzt.

Danke euch schon mal und viele Grüße

Trina 

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Hallo Trina,

das ist leider meist nicht so einfach zu sagen und irgendwo muss man meistens Abstriche machen. 

Lichtstarke Teleobjektive sind meist sehr teuer und eher wenig kompakt.

Schau dir als Alternative zur Sony mal die Canon EOS R7 an  .Mit dem 100- 400  kostet die gerade so um 1500 €. 

Das Objektiv ist mit f8 am langen Ende aber nicht besonders Lichtstark.

Es hat eine gute Naheinstellgrenze und ist für Blumen und zB Schmetterlinge gut geeignet, genau so wie für weiter entfernte Motive.

Mit Sony habe ich keine Erfahrungen. Würde dir empfehlen darauf zu achten das Die Kamera gut in der Hand liegt wenn du größere Objektive verwenden willst ist eine kleinere Kamera nicht immer von Vorteil.

 

 

 

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Hallo Trina

vor 18 Stunden schrieb Trina:

Meistens sind das Bilder von Familienmomente, Portraits, Ausflüge und Natur.

vor 18 Stunden schrieb Trina:

Nahaufnahmen (z. B. Blumen, Pilze, usw.)

vor 18 Stunden schrieb Trina:

Tiere aus größerer Distanz (z. B. Damwild, Rotwild usw.)

vor 18 Stunden schrieb Trina:

Tochter und meine BGS-Hündin

Typische Brennweiten wie ich sie einsetze. Umgerechnet in KB äquivalent um es vergleichbar zu machen.

Einsatzbereiche nach Objektiv farblich markiert.

  • Familienmomente - Zoom Objektiv mit 24-80mm
  • Portraits - 50 - 90mm Lichtstark
  • Tochter und BGS-Hündin in Bewegung 80 - 150 mm
  • Natur - Landschaft 24mm - 300 mm
  • Damwild, Rotwild - 150-800 mm
  • Schmetterlinge 400-600mm
  • Blumen, Pilze 24-120mm

Bei Sony mit der A6700 stehen dazu Maßenhaft Objektive zur Auswahl.

Für den Anfang würde ich dir ein preiswertes Sigma 18-50mm 1:2.8 Contemporary (24-75mm KB Äq) Empfehlen - Objektiv mit sehr guter Qualität (ohne Stabi). Damit hast du schon einmal einiges (grün) auf deiner Wunschliste abgehackt.

Als 2. könntest du ein Sony 70-350 (105-525mm KB Äq) oder ein  Sigma 100-400 Contemporary (orange) nehmen (150-600mm KB Äq) - Alternativ ein Sigma 150-600mm (violett) Contemporary 

Als 3. Eine Festbrennweite wie Zb.: eine Festbrennweite wie das Sony 85mm 1.8 (128 mm KB Äq)

 

Als Hinweis es gibt bessere und schlechtere Optionen zu jedem hier genannten Objektiv, es ist von meiner Seite eine Preis - Leistungs- Empfehlung.

Als Kamera kannst du auch ohne bedenken eine A6600 oder A6400 verwenden da wird es günstiger mit überschaubaren Abstrichen.

 

Genau so gut kannst du aber auch Vollformat oder MFT als Basis nehmen das spielt keine große Rolle.

Was du mit den Objektiven erwarten kannst, hier ein paar Beispiele:

Blümchen mit Sigma 18-50

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Hund in Aktion Sigma 18-50

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Schmetterlinge Sigma 100-400 Contemporary

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Wild mit Sigma 100-400 Contemporary

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Um es etwas zu veranschaulichen.

 

LG 

 

 

 

 

 

 

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MFT Alternative Objektive ( Für mein Lieblingssytem gebe ich auch gerne noch eine Empfehlung) 😋 

  • Familienmomente - Zoom Objektiv mit 24-80mm
  • Portraits - 50 - 90mm Lichtstark
  • Tochter und BGS-Hündin in Bewegung 80 - 150 mm
  • Natur - Landschaft 24mm - 300 mm
  • Damwild, Rotwild - 150-800 mm
  • Schmetterlinge 400-600mm
  • Blumen, Pilze 24-120mm

Bei MFT mit der OM1 stehen dazu weniger aber Qualitativ keine schlechteren Objektive zur Auswahl.

Für den Anfang würde ich dir ein Olympus 12-40mm (24-80mm KB Äq) Empfehlen - Objektiv mit absolut Top Qualität (mit Stabi). Damit hast du ebenfalls einiges (grün) auf deiner Wunschliste abgehackt.

Als 2. könntest du ein Olympus 40-150mm 1:2.8  (80-300mm KB Äq) oder ein 100-400mm Olympus (orange) nehmen (200-800mm KB Äq) - Alternativ ein Sigma 150-600mm (violett)(300-1200mm KB Äq) jedes davon mit einem Telekonverter kombinierbar (vor allem das 40-150mm ist da sehr interessant weil es dir dann von 80- max. 600mm alles bietet MC14 oder MC20)

Als 3. Eine Festbrennweite wie Zb.: eine Festbrennweite wie das Oly 45mm 1.8 (90 mm KB Äq)

Olympus 12-40mm Landschaft

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Olympus 100-400 mm - Rotwild

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Olympus 45 mm 1.8 Blümchen

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LG

 

bearbeitet von Richi Foto
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Die Sony 6700 hat die aktuelle Tiererkennung von Sony,  wobei das nicht heißt,  dass man mit den älteren Modellen wesentlich schlechter fotografieren kann.  Ich persönlich würde allerdings,  wenn das Budget nicht ganz so eng ist,  entweder die 6600 oder die 6700 nehmen,  auch weil der Griff etwas stärker ausgeformt ist im Vergleich zu den Vorgängern. Ist dann einfacher zu halten mit etwas größeren Objektiven.

Noch maßgeblicher als der Body sind die Objektive. Was man hier nehmen könnte,  das hat Richi schon geschrieben. Insgesamt sind die Objektive teurer als der Body und wollen auch noch geschleppt werden 😁.

Ich persönlich könnte auch nette Blümchen oder Tierchen zeigen,  fotografiere allerdings inzwischen nicht mehr mit APS-C,  sondern mit  mFT, für die Tierfotografie primär die OM-1.

Meine bessere Hälfte fotografiert mit Sony, deshalb haben auch eine Sony 6700 im Haushalt und ebenso eine Kleinbildkamera von Sony, wobei er inzwischen die 6700 häufiger nutzt. 

Mit einem lichtschwachen Teleobjektiv muss man besonders auf gutes Licht achten, im Wald ist es tendenziell schwerer. Ich habe eine zeitlang Feldrehe fotografiert,  da fand ich es fast schwieriger ein geeignetes Versteck zu finden,  nicht zu weit von den Tieren weg. Die Tiere waren häufiger auch tagsüber unterwegs ,  aber dann mitten im Feld, das heißt es gibt nur "Beweisbilder", weil definitiv zu weit entfernt.  Morgens gibt es tendenziell häufiger gutes Licht,  wenn das Wetter nicht schon auch tagsüber trüb und dunkel ist. Vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ist es natürlich immer schwer,  da braucht man einen möglichst großen Sensor und lichtstarke Objektive, das heißt,  es wird teurer und schwerer. 

 

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