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Bissiger sind aktuell die, welche Marktanteile zu holen gedenken. Wie schon richtig erkannt, sind Systemwechsel wahre Geldverbrennungsmaschinen und so dicht, wie aktuell die Modelle der Preisklasse beieinander sind, mag sicher jedes seine Vorteile haben, aber dafür alles umwerfen werden sicher die wenigsten.

Nikon macht viel über ständige Rabattaktionen (beim Sensor müssen sie nehmen, was Sony Semicon anbietet) und Panasonic lässt sich seine guten Videofeatures aktuell auch deutlich üppiger bezahlen bei der S1II. Canon hat sich sehr reingekniet, was sie aus einem normalen Sensor ohne doppelte Ladungsspeicher holen, ist technisch spannend. Trotzdem ist auch das als Kamera nicht so ewig weit weg, dass Nutzer sich in Scharen das Wechseln zumuten werden. Auch die Migration DSLR - EVIL im großen Stile ist ja langsam durch. 

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Ich denke, für Sony Anwender ist die A7V eine gelungene Weiterentwicklung, besonders im Bereich Fotografie. Video wurde etwas vernachlässigt, incl. Stabilisierung.

Umsteiger ohne kompatible Objektive sollten etwas genauer auf die Systeme schauen. Beispiel A7V:

HiRes Aufnahmen werden nicht intern verrechnet

geringer Speicher Buffer Foto

Fremdobjektive, wie z.B. das pfeilschnelle Sigma f/5.6 500 mm werden nur bis 15 fps unterstützt. Auch eine TC Unterstützung wird ausgeschlossen.

RAW Video wird von Fotografen gerne zur singleframe Extrahierung benutzt (Nordlichter, Fokusbracketing, Aktionsfotografie ohne Speicherprobleme)

Sony setzt noch auf CF Karten Typ A:

Was ist der Unterschied zwischen CFexpress-Karte Typ A und B?

 

 

bearbeitet von sardinien
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vor 35 Minuten schrieb jens_ac:

Sony würde wie früher wieder an allen meilenweit vorbei ziehen.

Das war zu den Zeiten, wo Sony mit KB DSLMs alleine am Markt war. Heute sind die drei großen Hersteller alle mit KB DSLMs unterwegs und die Technologie ist weit fortgeschritten.
"Meilenweit" kann heutzutage kein Hersteller mehr an einem anderen vorbeiziehen.

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Innovation oder technischer Vorsprung hin oder her. Die A7 V ist genau die Weiterentwicklung, die ich mir als Stills Only Fotoenthusiast gewünscht habe. Das einzige, das ich schade finde ist der CF Express Kartenslot. Sowas bringt mir nichts - im Gegenteil. Die Dinger passen in keinen handelsüblichen Laptopkartenleser. Was haben sich die Entwickler dabei gedacht? - Das passt so gar nicht in das Gesamtkonzept - wenn es eins gibt - und nicht nur im Baukastenprinzip die neuesten Komponenten zusammengewürfelt wurden.

 

  

 

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vor 36 Minuten schrieb Tomsk:

Das einzige, das ich schade finde ist der CF Express Kartenslot. Sowas bringt mir nichts - im Gegenteil. Die Dinger passen in keinen handelsüblichen Laptopkartenleser.  

 

Ich bin nicht so der Notebook-Freund, was ist da aktuell "handelsüblich"? SD bzw. MicroSD kannst du mit der A7V nutzen (letztere halt über Adapter, sollte kein Problem sein), oder die Daten direkt per USB 3.2 übertragen. Was hättest du dir statt dessen gewünscht?

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Ich bin nicht so der Notebook-Freund, was ist da aktuell "handelsüblich"? SD bzw. MicroSD kannst du mit der A7V nutzen (letztere halt über Adapter, sollte kein Problem sein), oder die Daten direkt per USB 3.2 übertragen. Was hättest du dir statt dessen gewünscht?

Na 2x SD/SDX - damit hat bisher alles bestens funktioniert. Kenne kein Notebook mit CF Expressleser und finde Kabel zu fummellig.

bearbeitet von Tomsk
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vor 10 Stunden schrieb Tomsk:

Na 2x SD/SDX - damit hat bisher alles bestens funktioniert. Kenne kein Notebook mit CF Expressleser und finde Kabel zu fummellig.

Die A7V hat zwei SD-Schächte, und einer davon kann wahlweise auch mit CFexpress gefüttert werden. Du hast keine Nachteile, aber andere haben Vorteile, denn "bestens funktioniert" hat es bisher nicht. Ohne schnellere Speichermöglichkeit käme sie für mich beispielsweise nicht in Frage. 

vor 10 Stunden schrieb Tomsk:

Es gibt für Fotografen, die sowas wirklich ständig brauchen doch die A9 & A1.

Bei der A7V spielt Geschwindigkeit eindeutig eine große Rolle, dementsprechend braucht es auch schnelle Speichermöglichkeiten. Für die meisten Menschen spielt Geld eine Rolle, und gebrauchte bzw. ältere Modelle haben wieder andere Nachteile. Man entscheidet sich üblicherweise schließlich für ein Gesamtpaket, und die Zeit steht auch nicht still. Der duale Kartenslot ist eine Möglichkeit, so ziemlich alle zufrieden zu stellen (neben der Übertragungsmöglichkeit per Kabel und Wireless). Selbst wenn es aber keiner wäre (also je einmal SD und CFexpress) fällt es mir schwer, darin einen Nachteil zu sehen.

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Die A7V hat zwei SD-Schächte, und einer davon kann wahlweise auch mit CFexpress gefüttert werden. Du hast keine Nachteile, aber andere haben Vorteile, denn "bestens funktioniert" hat es bisher nicht. Ohne schnellere Speichermöglichkeit käme sie für mich beispielsweise nicht in Frage. 

Bei der A7V spielt Geschwindigkeit eindeutig eine große Rolle, dementsprechend braucht es auch schnelle Speichermöglichkeiten. Für die meisten Menschen spielt Geld eine Rolle, und gebrauchte bzw. ältere Modelle haben wieder andere Nachteile. Man entscheidet sich üblicherweise schließlich für ein Gesamtpaket, und die Zeit steht auch nicht still. Der duale Kartenslot ist eine Möglichkeit, so ziemlich alle zufrieden zu stellen (neben der Übertragungsmöglichkeit per Kabel und Wireless). Selbst wenn es aber keiner wäre (also je einmal SD und CFexpress) fällt es mir schwer, darin einen Nachteil zu sehen.

Oha -  dann ist das für Stillsfotografen , die ab und zu auch Vögel im Flug  fangen eine ziemlich perfekte Kamera.

Danke für die Aufklärung.

bearbeitet von Tomsk
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vor einer Stunde schrieb Tomsk:

Oha -  dann ist das für Stillsfotographen , die ab und zu auch Vöge im Flug l fangen eine ziemlich perfekte Kamera.

Danke für die Aufklärung.

Als ich vor einer Weile mir dei A7RV als Erstkamera zu meiner A7iii gekauft habe, war das ein Maluspunkt. Hätte es damals die neue A7V gegeben, hätte ich evtl die gekauft (die A7iv kam damals nicht in Frage).

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Ich bin mit der A7R III zu Sony gekommen und habe als leichte & flexiblere Alternative eine A7C dazugenommen, als diese durch die C II ersetzt wurde. 42 MP sind zwar gut, wenn man croppen möchte/viel croppen muss, aber letztlich reichen mir die 24 MP meist völlig aus und die Lowlights dieses Sensors sind immer noch ganz große Klasse.

Die RV ist mir schon zu kompliziert und 61 MP Bilder zu speichern und verarbeiten ist mir definitiv zu viel. Allerdings hatte diese Kamera ein schwenk/Klappdisplay, das nahezu perfekt ist und das ich allen anderen bevorzugen würde. Als Alternative gibts ja seit kurzem FF Panasonic, aber der Objektivwechsel würde mir zu viele Schmerzen bereiten.

Falls mir die R III mal in den Teich fällt muss ich dank A7 V nun nicht mehr überlegen und auch keine Tests mehr lesen ; )) Danke Sony. 

 

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vor 17 Stunden schrieb sardinien:

Ich denke, für Sony Anwender ist die A7V eine gelungene Weiterentwicklung, besonders im Bereich Fotografie. Video wurde etwas vernachlässigt, incl. Stabilisierung.

Umsteiger ohne kompatible Objektive sollten etwas genauer auf die Systeme schauen. Beispiel A7V:

HiRes Aufnahmen werden nicht intern verrechnet

geringer Speicher Buffer Foto

Fremdobjektive, wie z.B. das pfeilschnelle Sigma f/5.6 500 mm werden nur bis 15 fps unterstützt. Auch eine TC Unterstützung wird ausgeschlossen.

RAW Video wird von Fotografen gerne zur singleframe Extrahierung benutzt (Nordlichter, Fokusbracketing, Aktionsfotografie ohne Speicherprobleme)

Sony setzt noch auf CF Karten Typ A:

Was ist der Unterschied zwischen CFexpress-Karte Typ A und B?

 

 

... soviel zu theoretischen Überlegungen, aber das sind alles nur marginale Gründe, die keine Schaaren an Wechselwilligen bewegen.

Ja, Nikon hat sich mit einem gut durchdachtem Body- und Objektivportfolio etliche User gezogen, aber Panasonic kommt nur in kleinen Schritten zu

mehr Marktanteilen. Mal Schauen was neuere Erhebungen uns erzählen, aber zB im Panasonic-Threads ist es immer noch ungewöhnlich ruhig.

Deshalb kann man nicht pauschal Ableiten, dass im normalen Alltag eigentlich relativ wenig genutzte Features wie OpenGate keine Heerscharen von 

Wechslern generieren ( das gab es doch in vorigen Bodys auch nicht ). Und wer plagt sich mit 20 und mehr FPS dauerhaft umher ( dafür gibs andere Body

und Objektivbkombinationen ), da wird bei einigen Herstellern eher gejammert, dass man das hohe FPS-Feature im Menü nicht praxisgerecht abstufen kann.

Meiner Meinung hat SONY wieder einen sehr guten Pflock eingeschlagen ( und der ein- oder Andere reisst sich einen kleinen Splitter dran ein ), aber die

A7V wird wieder ein starker Verkaufserfolg werden wie gleichauf bei CANON die R6III.   

Eigentlich hat jeder Hersteller alles, was man benötigen würde ( gerade jetzt, wo alles wieder pari durchmodernisiert wurde ) und da wird man sich weiterhin 

nach eigener Überlegung oder getrieben von anderen Usern erstmal für irgendetwas entscheiden. Aktuell kommt wohl FUJI irgendwie langsam wieder ins Hintertreffen  ...    

bearbeitet von der_molch
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Warum auch immer, Panasonic hat immer noch sehr gute Kameras auf dem Markt, wird aber z.B. bei Vergleichen selten herangezogen. Viele Optionen sind bei Panasonic schon seit Jahren verfügbar, die erst jetzt bei den Marktbegleitern eingeführt werden. Ich glaube, dass die Pana User zufrieden mit den Kameras sind und deswegen wenig zu Diskussionen beitragen. Ich finde es trotzdem gut, dass Sony jetzt auch Pre-Capture in der A7V anbietet und eine ,mMn, gute Kamera im Angebot hat. Wenn jetzt noch ein paar Beschränkungen, wie Nutzung von TCs bei Fremdobjektiven, abgeschafft werden....

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Leider finde ich das von Mark Galer angeführte Beispiel für OpenGate nicht mehr auf die Schnelle: hab nicht mehr alle Parameter im Kopf, aber da war mir

noch was von 10min und 600GB im Kopf ( bei Gelegenheit reiche ich das nochmal nach).

Aber das ist dann schon so speziell das Ganze, das ist dann wohl in geeigneteren Systemen mit besseren Speichermöglichkeiten dann wohl besser

aufgehoben ( zumal NIKON das auch so sieht in der Mittelklasse ). Ich schätze mal, dass von 50 videoaffinen User einer das in der Praxis nutzen wird.

Nutzen das die Pana-Leute die hier unterwegs sind ?

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@der_molch

eine verständliche Erklärung zu OpenGate:

https://www.youtube.com/watch?v=KHCo7WBx_OM&t=808s

Makro Tipp 30 fps Modus für A7V:

Mit manueller Fokusnachführung via Fokusring können "traumhafte" Aufnahmen erzielt werden. Diese 30 fps Variante eignet sich auch gut für das LAOWA f/4 15 mm Macro.

Zur schnellen Aussortierung vieler RAW Aufnahmen empfehle ich die Software Download FastRawViewer | FastRawViewer

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb der_molch:

Leider finde ich das von Mark Galer angeführte Beispiel für OpenGate nicht mehr auf die Schnelle: hab nicht mehr alle Parameter im Kopf, aber da war mir

(...)

Nutzen das die Pana-Leute die hier unterwegs sind ?

Ja, ein (noch nur) Lumix-Mensch wie ich nutzt Open Gate Video vor allem, um später daraus Bilder/Videostacks zu machen - meist dann auch mit VideoRAW für wirklich die ganze Auflösung, das geht oft qualitativ besser und am Rechner einfacher als aus Einzelbilder-RAW.

Eigentlich ist Open Gate aber bei Video dazu gedacht, dass man aus dem gleichen Material später Zeug sowohl für breite Fernseher als auch hochkantige Telefone schneidet und eben jeweils noch genug Pixel hat.

Ich denke, seit Nikon Red hat und damit das VideoRAW-Patent, wird das immer normaler, z.B. bei Canon, LUMIX, Apple und sogar mit gleich 2 Raw-Formaten bei Nikon. Wenigstens mit externem Rekorder sollte das Sony auch für Foto-Kameras nachliefern, eben weil es auch cool für Fotos ist.

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vor 4 Stunden schrieb der_molch:

Leider finde ich das von Mark Galer angeführte Beispiel für OpenGate nicht mehr auf die Schnelle: hab nicht mehr alle Parameter im Kopf, aber da war mir

...

Ich schätze mal, dass von 50 videoaffinen User einer das in der Praxis nutzen wird.

Nutzen das die Pana-Leute die hier unterwegs sind ?

Fotos macht man immer in Open Gate. Die Kameras können zwar auch niedrigere Auflösungen direkt als JPEG speichern aber wer macht das?

Ich nutze Open Gate oder 5.7k Video mit der G9-II oder vorher mit der GH6 durchaus öfter. Immer dann wenn ich erwarte, dass es schwierig wird schon bei der Aufnahme den Ausschnitt perfekt hinzubekommen. Dann filme ich etwas weitwinkliger und schneide anschließen zurecht. Ganz typisch ist das bei Zeitraffer. Ich kann da entweder Einzelbilder machen (1fps oder langsamer) oder ich mache ein Video und beschleunige es anschließend beliebig. Bei Zeitraffer kann man dann in beiden Fällen aus der höheren Auflösung was raus schneiden und zoomen oder schwenken. Beim Video kann man auch noch die Geschwindigkeit verändern. Man kann also z.B. ein normales Video zeigen und dann beschleunigen bis wieder was interessantes passiert. Ich habe auch schon solche Aufnahmen in 4k100p gemacht damit ich aus dem Zeitraffer stufenlos in eine Zeitlupe übergehen kann. Open Gate geht leider nicht schneller als 30fps aber 5.7k geht immerhin bis 60fps mit der Kamera.

Die Wahl des endgültigen Bildausschnitts erst am Rechner zu machen ist etwas, an das man sich gewöhnen kann. Ich nutze inzwischen auch sehr oft die 360° Kamera die ja quasi eine Open Gate Kamera ist, nur eben so open gate wie maximal möglich. Da achtet man eher darauf von wo aus man eine Szenerie filmt und macht sich weniger Gedanken darüber ob alles gut im Bild ist, kein Kopf abgeschnitten wird u.s.w..

In der Software it das alles ganz einfach. Man setzt auf der Zeitachse einen Keyframe, definiert den Ausschnitt und dann setzt man weitere Keyframes und der Ausschnitt bewegt sich weich von einem zum nächsten. Dabei gibt es auch Werkzeuge für die automatisch Objektverfolgung und es gibt Zeitachsen für Abspielgeschwindigkeit und viele weitere Einstellungen. In der Hektik des Augenblicks muss vor allem die Kamera ruhig gehalten werden, Belichtung und der Fokus muss stimmen, dann hat man Material zum Arbeiten.

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