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Im Bereich Amateurfotografie sehe ich nicht, dass KI generierte Bilder die klassische Fotografie ablösen werden, weil das Fotografieren an sich ja den Fotografen Freude macht. Auf Reisen wäre es für mich absurd nicht zu fotografieren und stattdessen die Erinnerung an das Erlebte mit Hilfe von KI zu generieren. Für Amateurfotografie ist das Hauptproblem, Menschen zu motivieren, sich überhaupt mit dem ernsthaften Fotografieren zu beschäftigen. Menschen, die sich den Luxus von Freizeit erlauben können, haben viele potentielle Freizeitbeschäftigungen, welche mit der Fotografie konkurrieren. Jeder Mensch hat nur ein begrenztes Zeit- und Geldbudget.

Als ich mit Fotografieren angefangen habe, waren die Möglichkeiten für mich, meine Freizeit zu gestalten, weitaus geringer als heute. Alles, was heute online konsumiert werden kann (und damit Zeit und Geld frisst), gab es damals noch nicht.

KI ist begrenzt eingesetzt mMn. in der Bildbearbeitung gewinnbringend, da sie aufwändige Aufgaben effizienter werden lässt (z.B. Maskieren) oder überhaupt erst möglich macht. So nutze ich gerne die in Lightroom Classic eingeführte Funktion „KI-Entfernen“ oder KI basierte Sensorflecken Entfernung.

Bzgl. Bilder wird KI leider immer mehr zu einem Manipulationsinstrument, welches für das Zusammenleben von Menschen immer gefährlichere Ausmaße annimmt. Ich sehe nur noch eine geringe Chance, dass sich dies einbremsen lässt. Was im militärischen Bereich bereits alles möglich ist oder entwickelt wird, will ich lieber gar nicht wissen, sonst bekomme ich Magengeschwüre.

bearbeitet von tgutgu
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vor 7 Stunden schrieb joachimeh:

(Gibt es KI, die KI-Manipulation als solche entlarven kann?)

Ergebnis einer kurzen Anfrage bei Chatgpt:

 

"Ja, es gibt KI-Systeme, die speziell darauf trainiert sind, Manipulationen in Fotos zu erkennen. Diese Technologien sind besonders wichtig in Bereichen wie der Forensik, der Medien- und Nachrichtenbranche sowie beim Schutz vor Deepfakes. Es gibt mehrere Ansätze, wie KI Manipulationen in Bildern und Videos identifizieren kann:

1. Deepfake-Erkennung

Deepfakes sind eine der bekanntesten Arten von Foto- und Video-Manipulationen. Hierbei werden KI-Modelle eingesetzt, um realistisches Bild- oder Video-Material zu erzeugen, das jedoch absichtlich verfälscht wurde, um beispielsweise Personen zu täuschen. KI-basierte Deepfake-Erkennungssysteme nutzen Machine Learning, um Muster und Unstimmigkeiten zu identifizieren, die für das menschliche Auge schwer zu erkennen sind. Beispiele:

  • Deepware Scanner von Deepware: Ein Tool zur Erkennung von Deepfakes und manipulierten Medien.

  • Microsoft Video Authenticator: Entwickelt von Microsoft, hilft es, Deepfake-Videos zu erkennen und zu analysieren.

2. Bildforensik-Tools

Es gibt spezialisierte Software, die Veränderungen an digitalen Bildern analysiert und Manipulationen erkennt. Diese Tools basieren auf Algorithmen, die gezielt nach Anzeichen für Bildbearbeitung suchen. Einige gängige Techniken beinhalten:

  • Error Level Analysis (ELA): Ein Verfahren, bei dem Bildkompressionen und -fehler auf verschiedenen Ebenen analysiert werden. Manipulationen führen oft zu abweichenden Fehlern im Bild.

  • Copy-Move Forgery Detection: Dies erkennt, wenn ein Teil des Bildes kopiert und an einer anderen Stelle eingefügt wurde, was eine der häufigsten Arten der Bildmanipulation ist.

  • JPEG-Interferenz: Bilder, die bearbeitet wurden, haben oft unterschiedliche JPEG-Kompressionsspuren im Vergleich zum Original. KIs können diese Unstimmigkeiten erkennen.

Bekannte Tools für die Bildforensik:

  • Fotoforensics: Eine Online-Plattform, die Fehleranalysen und Manipulationen in Bildern erkennen kann.

  • GIMP (mit speziellen Plugins): GIMP (GNU Image Manipulation Program) kann mit speziellen Erweiterungen zur Erkennung von Bildmanipulationen eingesetzt werden.

  • Adobe Photoshop's „Content Authenticity Initiative“ (CAI): Adobe hat ein Projekt ins Leben gerufen, das die Herkunft und Manipulation von Bildern nachvollziehbar machen soll, indem es eine digitale Signatur in Bildern integriert.

3. AI-gestützte Analyse von Metadaten

Metadaten in Bildern (wie EXIF-Daten) enthalten Informationen darüber, wie und wann ein Bild aufgenommen wurde, mit welchem Gerät und welchen Einstellungen. Wenn diese Daten verändert wurden oder fehlen, kann dies auf eine Manipulation hinweisen. KI kann diese Metadaten zusammen mit der Bildanalyse verwenden, um Manipulationen zu erkennen.

4. Convolutional Neural Networks (CNNs) für Bild- und Videoanalyse

Convolutional Neural Networks sind eine Art von KI-Architektur, die für die Analyse von visuellen Daten, wie Bildern und Videos, besonders gut geeignet ist. Diese Netzwerke werden trainiert, um verschiedene Bildmerkmale zu extrahieren, die auf Manipulationen hinweisen könnten, wie z. B. ungewöhnliche Übergänge, Farbfehler oder Artefakte.

5. Blockchain-Technologie zur Bildverifizierung

Ein weiterer Ansatz zur Manipulationserkennung ist die Integration von Blockchain, um die Herkunft und Authentizität von Bildern zu überprüfen. Wenn ein Bild auf Blockchain-Basis hochgeladen wird, kann seine Integrität jederzeit überprüft werden, da die Blockchain eine unveränderliche Aufzeichnung der Ursprungsdaten bietet.

Herausforderungen und Grenzen:

  • Fortschritt der Manipulationstechniken: Da Deepfake-Technologien und andere Manipulationsmethoden immer realistischer werden, ist es eine Herausforderung, diese mit 100%iger Genauigkeit zu erkennen.

  • False Positives/Negatives: Manchmal kann ein KI-Tool ein Bild als manipuliert markieren, obwohl es in Wahrheit authentisch ist, oder umgekehrt.

Fazit

Ja, KI kann sehr wohl Manipulationen in Fotos und Videos erkennen, aber es ist ein ständiges Wettrüsten zwischen den Entwicklern von Manipulationstechniken und den Entwicklern von Erkennungssystemen. Die Technologien verbessern sich schnell, aber sie sind noch nicht unfehlbar. Hast du ein konkretes Beispiel oder eine Anwendung im Kopf, in der du solche Erkennungstechnologien nutzen möchtest?"

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Ebenso provokant wie der Titel dieses threads, erstellt durch "menschliche Intelligenz" wäre dann jetzt die meine:
KI ist "schlauer" als der Menschen, welcher diese steile These aufgestellt hat. 🤫

ChatGPT bringt u.a. zu der steilen These hervor:

 

"

  1. Authentizität und Emotionen: Trotz aller Fortschritte wird es immer Aspekte der Fotografie geben, die mit menschlicher Kreativität und Emotionen verbunden sind. Ein Foto, das in einem bestimmten Moment aufgenommen wird, trägt eine Authentizität, die nicht einfach von einer KI reproduziert werden kann. Es geht nicht nur um das Bild, sondern auch um die Geschichte dahinter, die der Fotograf in das Bild einfließen lässt.

  2. Fotografie als Kunstform: Fotografie ist nicht nur eine Technik, sondern eine Kunstform, die das Sichtbarmachen von Weltanschauungen, Emotionen und kulturellen Aspekten umfasst. Der kreative Akt, der hinter einer gelungenen Fotografie steht, kann von KI nicht vollständig erfasst oder ersetzt werden. Auch in einer Welt, in der KI eine größere Rolle spielt, wird die Suche nach authentischen, originellen Bildern durch menschliche Perspektiven weiterhin wichtig sein.

Fazit:

Es ist nicht richtig zu sagen, dass KI die Fotografie „tötet“. Vielmehr verändert sie sie. Wie viele andere technologische Fortschritte wird auch die KI die Fotografie und den kreativen Prozess weiterentwickeln und verändern, aber sie wird nicht die menschliche Kreativität oder die Bedeutung der Authentizität in der Fotografie ersetzen. In gewisser Weise könnte man sagen, dass KI die Fotografie auf eine neue Ebene hebt, indem sie Fotografen mehr Möglichkeiten und Werkzeuge zur Verfügung stellt, anstatt sie zu ersetzen."

 

Ich ergänze bezgl. Kreativität, Emotionalität und Authentizität:
Die Museen sind voll mit Menschen. Wären sie es noch, wenn sie wüßten, alles wäre durch KI geschaffen: Ich denke, nein. Der "Zauber" wäre weg.

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vor 3 Minuten schrieb seeing-light:

Ebenso provokant wie der Titel dieses threads, erstellt durch "menschliche Intelligenz" wäre dann jetzt die meine:
KI ist "schlauer" als der Menschen, welcher diese steile These aufgestellt hat. 🤫

ChatGPT bringt u.a. zu der steilen These hervor:

 

"

  1. Authentizität und Emotionen: Trotz aller Fortschritte wird es immer Aspekte der Fotografie geben, die mit menschlicher Kreativität und Emotionen verbunden sind. Ein Foto, das in einem bestimmten Moment aufgenommen wird, trägt eine Authentizität, die nicht einfach von einer KI reproduziert werden kann. Es geht nicht nur um das Bild, sondern auch um die Geschichte dahinter, die der Fotograf in das Bild einfließen lässt.

  2. Fotografie als Kunstform: Fotografie ist nicht nur eine Technik, sondern eine Kunstform, die das Sichtbarmachen von Weltanschauungen, Emotionen und kulturellen Aspekten umfasst. Der kreative Akt, der hinter einer gelungenen Fotografie steht, kann von KI nicht vollständig erfasst oder ersetzt werden. Auch in einer Welt, in der KI eine größere Rolle spielt, wird die Suche nach authentischen, originellen Bildern durch menschliche Perspektiven weiterhin wichtig sein.

Fazit:

Es ist nicht richtig zu sagen, dass KI die Fotografie „tötet“. Vielmehr verändert sie sie. Wie viele andere technologische Fortschritte wird auch die KI die Fotografie und den kreativen Prozess weiterentwickeln und verändern, aber sie wird nicht die menschliche Kreativität oder die Bedeutung der Authentizität in der Fotografie ersetzen. In gewisser Weise könnte man sagen, dass KI die Fotografie auf eine neue Ebene hebt, indem sie Fotografen mehr Möglichkeiten und Werkzeuge zur Verfügung stellt, anstatt sie zu ersetzen."

 

Ich ergänze bezgl. Kreativität, Emotionalität und Authentizität:
Die Museen sind voll mit Menschen. Wären sie es noch, wenn sie wüßten, alles wäre durch KI geschaffen: Ich denke, nein. Der "Zauber" wäre weg.

In nicht allzu langer Zeit werden Menschen auch in KI Museen gehen  🙂

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im Ernst: ich denke, es wird das Verlangen des kreativen Schaffens massiv unterschätzt; und nur "prompten" wird da nicht so sonderlich glücklich machen. Was macht mich glücklich in der Fotografie: die Idee, das Kozept, der Reifeprozess, das Machen, die Umsetzung. Der letzte Teil am PC? Gähn.

Das Sinnstiftende und Erfüllende wird massiv unterschätzt in der KI-Diskussion. Sowohl aus der Perspektive des Schaffenden, als auch der des Betrachtenden. Ich meine, es macht für alle einen Unterschied, ob der Roman von KI geschrieben ist oder vom Menschen, und damit meine ich nicht den Plot bzw. die Qualität. Das Weglassen des menschlichen Schaffens (und das Wissen darum) wird in einer gewissen "Armut" (einer geistigen Leere) enden.

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Ich muss das in dieser interessanten Diskussion einmal kurz und deutlich sagen:

  • Schreibt keine KI-generierten Beiträge.
  • Nein, auch nicht, wenn die Quelle gekennzeichnet ist
  • Nein, auch nicht, wenn es als witzig oder entlarvend gemeint ist

Wenn das einreisst, KI-generierte Beiträge einzustellen, geht das Forum den Bach runter.

Andreas (das schreibe ich als jemand, der selber intensiv KI einsetzt)

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vor 19 Stunden schrieb joachimeh:

Gibt es KI, die KI-Manipulation als solche entlarven kann?

Um die Frage zu beantworten: 

Es gibt zahllose Tools, die genau das behaupten.

Ich habe vor ein paar Monaten für das AI Imagelab sechs Tools getestet, Gesamtbild war desaströs: Kaum besser als wenn man gewürfelt hätte.

Die besten Tools haben 80% geschafft, was besser klingt als es ist. Die Testbilder waren komplett unbearbeitet, mit minimaler Bearbeitung hätte man die Quote wahrscheinlich noch drastisch verschlechtern können.

Sowohl KI-Bildgenerierung als auch Erkennung entwickeln sich rasant, das bleibt ein Katz- und Maus-Spiel…

Gruß
Andreas

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vor 17 Stunden schrieb tgutgu:

Auf Reisen wäre es für mich absurd nicht zu fotografieren und stattdessen die Erinnerung an das Erlebte mit Hilfe von KI zu generieren.

Richtig. Wo immer Dokumentation auch eine Rolle spielt, wird die Fotografie ganz klar erhalten bleiben. Und auch da, wo es um Kunst und Kreativität geht.

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vor 4 Stunden schrieb SKF Admin:

...Schreibt keine KI-generierten Beiträge.

  • Nein, auch nicht, wenn die Quelle gekennzeichnet ist
  • Nein, auch nicht, wenn es als witzig oder entlarvend gemeint ist

Wenn das einreisst, KI-generierte Beiträge einzustellen, geht das Forum den Bach runter.

Jetzt musste ich gerade beinahe laut lachen, aber nicht, weil das evtl. witzig ist und das "Nutzen KI-generierter Beiträge dadurch einreisst", also zur Gewohnheit wird, sondern weil ich gerade live erlebe, wie sich gelangweilte, zu sicher fühlende, aber prinzipiell ahnungslose, bequem-geizige Menschen KI aus dem Netz zu Nutze machen wollen. Diese eingestellten Textbeispiele sind ja nur eingefügte Beispiele für das, was die KI aus dem Netz "selbst" dazu zu sagen hat... - allein das so zu formulieren fällt mir nicht ganz leicht... 🤐🤦‍♂️

Da geht es aktuell um Rechtsgrundlagen, die man mit etwas Ahnung von der Materie namentlich benannt mit den zutreffendsten §§ zitiert vortragen könnte. Was machen diese Leute stattdessen: sie fragen google (KI: Gemini ?) und drucken sich zusammengesetzte Texte als vermeintliche Absicherung/Drohung gegen oder für irgendwas aus und übersehen dabei die Überschrift: "KI erzeugter Inhalt" - das ist alles nicht rechtsverbindlich!

Kurz: zuviel KI ohne das entsprechende Grundwissen (auch ohne Verstand !) eingesetzt, kann u.U. auch zu grenzwertigen Aktionen verleiten, die Erstellern im Nachgang um die Ohren fliegen können... - hat als Aussage noch nichts speziell mit Fotos/Bildern zu tun. Solchen Personen traue ich aber auch problemlos zu, sich zu ihren "Fragen an die KI", auf Antwortbasis  entsprechende Bilder generieren zu lassen, um ihre "Realität" in ihrem Sinne "beweisen" zu können oder Sachverhalte nachträglich als Bildbeweise zu konstruieren. Wenn man dazu erst teure "Anti KI-KI" benötigt, könnte einiges auf uns zu kommen, ich bezweifle, dass die Rechtsprechung bereits darauf vorbereitet ist... 

bearbeitet von rostafrei
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Ups... - verdammte Tat. Die anekdotische Evidenz hat mich den eigentlichen Gedanken aus den Augen verlieren lassen: Thema Quelle(n)

Das Problem mit den Quellen schlägt richtig massiv auf, wenn Nutzer "die KI" (ihr aktuell genutztes System) als aussagekräftige Quelle annehmen, ohne verstanden zu haben, dass KI sich ihr "Generat" aus vielen, hoffentlich echten, nachprüfbaren und zitierfähigen Quellen zusammensucht, neu konstruiert. So entsteht der Eindruck, die KI sei tatsächlich die echte Quelle, auf die man sich (auch rechtsverbindlich) berufen kann.

Da wird vermutlich auch die theoretische Schnittstelle zu Bilderzeugnissen liegen, womit wir dann vllt. ganz langsam den Bogen zu "content credentials" schlagen können. Fiktives Bildbeispiel: ein KI-System greift sich mehrere Fotos aus dem SKF, um auf Nutzeranfrage ein ganz exclusives Bild zu generieren. Eichhörnchen, Eisvogel, Windpark + ein Bach mit Findlingen und dazu ein Hubschrauber mit jemandem an der Winde (ja, musste jetzt sein 😅)

Jede der Teilquellen hier aus dem Forum würde seinen Anteil an dieser Collage vermutlich sofort wiedererkennen, aber der Nutzer mit der Anfrage könnte es als tatsächlich so fotografiert als seins ausgeben - vorerst. Wo setzen da "content credentials" ein? Sie sollen laut Kurzinfo in LR einerseits auch KI unterstützen und anlernen, andererseits die echten Quellen und deren Bildrechte schützen - so habe ich es bislang ganz grob verstanden, das kann auf diese zweigleisige Art aber nicht richtig funktionieren 🤷‍♂️  

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vor 55 Minuten schrieb rostafrei:

Wo setzen da "content credentials" ein?

Content Credentials dokumentieren nur die Herkunft und die Bearbeitungsschritte, die ein Bild hinter sich hat – unabhängig davon, ob sie aus einer Kamera oder einer KI stammen.

Das kann dann so aussehen für ein Bild, das mit einer Leica Kamera gemacht und anschließend mit Lightroom bearbeitet wurde:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Und so sieht der Nachweis für ein KI Bild (generiert mit Dall-E) aus, das ebenfalls bearbeitet wurde, in diesem Fall mit Photoshop:

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Ich weiß zwar nicht, woher die Panik des Erstellers des threads kommt, unerträglich für mich, und warum er die Botschaft sogar in mehreren Foren streut...  ich kann diese Art "...kein Zweifel, bla" nicht sonderlich leiden, als hätten wir nicht schon genug Panikmodus am Start, möchte aber gerne etwas geerdeteres beitragen:

https://m.youtube.com/watch?v=PecqIAMefQ0

Besonders am Ende kommt ein Punkt zur Sprache (Kunst, das Machen), was ich bereits selbst hier eingestreut hatte.

 

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vor 12 Stunden schrieb seeing-light:

möchte aber gerne etwas geerdeteres beitragen

Es wäre nett, wenn du kurz beschreibst, was man in externen Quellen findet, die du verlinkst.

In diesem Fall ein 12:48 min YouTube Video auf Englisch, von einem professionellen Fotografen, der wirtschaftliche Verflechtungen in der KI Branche zeigt, generell über die Wahrnehmung von KI in Medien spricht und menschliche Aspekte heraushebt, die es nur in der „echten“ Fotografie gibt.

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vor 8 Stunden schrieb xbeam:

bei Otto löst die KI die Modefotografie ab: 

Gutes Beispiel (deshalb habe ich auch einen kurzen Artikel drüber geschrieben)

Der uns wiederum Anfragen von Herstellern und Model-Agenturen gebracht hat, wie man das denn einsetzen kann.

Haben wir getestet: Ja geht, gibt noch technische und juristische (s.o.) Stolpersteine.

Mittelfristig ist es aber wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll, Kataloge richtig zu fotografieren.

Gruß
Andreas

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vor 14 Stunden schrieb SKF Admin:

Content Credentials dokumentieren nur die Herkunft und die Bearbeitungsschritte, die ein Bild hinter sich hat – unabhängig davon, ob sie aus einer Kamera oder einer KI stammen.

Das kann dann so aussehen für ein Bild, das mit einer Leica Kamera gemacht und anschließend mit Lightroom bearbeitet wurde:

Und so sieht der Nachweis für ein KI Bild (generiert mit Dall-E) aus, das ebenfalls bearbeitet wurde, in diesem Fall mit Photoshop:

Danke erstmal für die einfache Erklärung und die beiden Bespiele👍

Wenn das schon alles ist, wurde und wird dieser Teil ziemlich umständlich bis irreführend erklärt. Soviel und kompliziert ist es demnach gar nicht für Nutzer. Die anderen Fragen, wie diese Inhalte dann verwaltet und verwertet werden, ist dann wohl umfangreicher...

 

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vor 14 Stunden schrieb seeing-light:

Ich weiß zwar nicht, woher die Panik des Erstellers des threads kommt, unerträglich für mich, und warum er die Botschaft sogar in mehreren Foren streut...  ich kann diese Art "...kein Zweifel, bla" nicht sonderlich leiden, als hätten wir nicht schon genug Panikmodus am Start, möchte aber gerne etwas geerdeteres beitragen:

https://m.youtube.com/watch?v=PecqIAMefQ0

Besonders am Ende kommt ein Punkt zur Sprache (Kunst, das Machen), was ich bereits selbst hier eingestreut hatte.

 

Soll ich jetzt ein Dutzend von YouTube Beiträgen aus seriösen Quellen anfügen, in denen Experten vor der Unterschätzung von KI/AI warnen und eine weitverbreitete Naivität und Blauäugigkeit in der Wahrnehmung von KI beklagen? Ist wohl weniger hilfreich.

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vor 3 Stunden schrieb SKF Admin:

Gutes Beispiel (deshalb habe ich auch einen kurzen Artikel drüber geschrieben)

Der uns wiederum Anfragen von Herstellern und Model-Agenturen gebracht hat, wie man das denn einsetzen kann.

Haben wir getestet: Ja geht, gibt noch technische und juristische (s.o.) Stolpersteine.

Mittelfristig ist es aber wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll, Kataloge richtig zu fotografieren.

Gruß
Andreas

für die Modebranche werden halt auch die immer kürzen Laufzeiten der Kollektionen zu einem Problem. Da kann sich ein Unternehmen nicht gegen wehren. Mit KI, denke ich, ist das auch zeitlich noch handelbar - neben dem Kostenfaktor.

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vor 2 Stunden schrieb Viewfinder:

Soll ich jetzt ein Dutzend von YouTube Beiträgen aus seriösen Quellen anfügen, in denen Experten vor der Unterschätzung von KI/AI warnen und eine weitverbreitete Naivität und Blauäugigkeit in der Wahrnehmung von KI beklagen? Ist wohl weniger hilfreich.

Wenn es um Fotografie und KI geht, gerne doch, ist ja Thema des Threads. Bin gespannt, ob die Fotografie wirklich so einheitlich totgesagt wird.

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Ich verstehe, was der TO meint. Seine Überlegungen sind, zumindest in Bezug auf einige Teilbereiche der Fotografie, nicht von der Hand zu weisen. Bilder mit speziellen Effekten lassen sich inzwischen leicht faken. Das halte ich gerade für den News- und Info-Bereich im Falle gezielter Täuschungen für geradezu gefährlich.

Aber KI kann als reines Arbeitswerkzeug auch hilfreich sein. Beispiel: Ich mache von all meinen Reisen aufwändige Multimedia-Reportagen.  KI könnten mir bei der Bild- und Tonbearbeitung einige Arbeitsschritte abnehmen, oder zumindest erleichtern und beschleunigen. Das wäre angesichts mehrerer Wochen intensiver Arbeit nach jeder Reise sicherlich nicht von Nachteil.

Also wie immer: Es kommt darauf an, wie Hilfsmittel und Werkzeuge eingesetzt werden.

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vor 2 Stunden schrieb xbeam:

für die Modebranche werden halt auch die immer kürzen Laufzeiten der Kollektionen zu einem Problem. Da kann sich ein Unternehmen nicht gegen wehren. Mit KI, denke ich, ist das auch zeitlich noch handelbar - neben dem Kostenfaktor.

Kollektionsfotos werden im Normalfall ca. 6-8 Monate vor Erscheinen der Ware in Katalogen und online-Depots aufgenommen. Die Ware muss auch hergestellt werden. Je nach Professionalität und Ausstattung der Unternehmen werden Bilder der Shootings in Echtzeit vom Set ins Layout übertragen und spätestens ein Tag nach dem Shooting ist die Seite fertig - eine! Da kann man durch KI nicht viel mehr Zeit einsparen. Models und evtl. auch die Kollektionen könnten mit KI noch irgendwie "optimiert" werden, möglicherweise wahrscheinlich auch die Shootings selbst.

Zeit wird es vermutlich eher nicht sein, die man mit KI einspart. Dieses und letztes Jahr konnte ich bei Freiluft-Shootings eines relativ bekannten Modeunternehmens an meiner Arbeitsstätte zusehen. Teilweise waren die Aufnahmen von Vormittagen abends schon fertig "layoutet", spätestens am nächsten Vormittag - für einen Frühjahrskatalog 8 Monate im Voraus...  😵

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vor 10 Stunden schrieb Viewfinder:

Soll ich jetzt ein Dutzend von YouTube Beiträgen aus seriösen Quellen anfügen, in denen Experten vor der Unterschätzung von KI/AI warnen und eine weitverbreitete Naivität und Blauäugigkeit in der Wahrnehmung von KI beklagen? Ist wohl weniger hilfreich.

Was sagst Du denn zu meinem verlinkten Video? Ist da zuwenig Panik drin? Hast Du es Dir angesehen? Du hast sicher schon wahrgenommen: Die Warner und Panikmacher sind nicht so meines. Das die Ottos vor vielen Jahren bereits den Katalog abgeschafft haben (Papier), längst vergessen. Wer spricht noch darüber? Was machen die Katalog-Leute eigentlich alle heute so? Wenn die Models, Visagisten und Fotografen nichts anderes finden/ sich einfallen lassen (ich glaube, das meiste wurde/ wird in dem Segment (e-commerce) auch nicht mehr verdient zuletzt, oder?), dann verlieren die Ottos diese auch als Käufer? KI kauft keine Waren. Die Schere geht halt weiter auf, 0815-Massenmode wird wegautomatisiert, das ist konsequent, die anderen werden sich vom Plastik-Look jetzt erst recht abheben wollen. Das wird man auch erkennen. Nur, DAS kann nicht jeder, und die sind jetzt fällig, wie die Katalog-Leute und demnächst die Verbrennermotor-Ingenieure. Was werden die Verlage machen? 0815 Krimis mit KI schreiben lassen?

Im übrigen hat die Fotografie schon vor der KI arg gelitten. Das sieht man seit Jahren an der Qualität der Fotos in vielen Lokalzeitungen (die "Reporter" machen schon lange sebst die Fotos mit dem Smartphone, ohne jegliches Wissen über Fotografie, sieht man sofort), an Fotos von Firmenpräsenzen auf den Homepages; die Wertschätzung für richtig gutes Handwerk ist lange im Keller in den 0815 Bereichen. Es könnte also sein, das die übel schlechten Fotos in den Lokalzeitungen durch "KI-Symbolbilder" jetzt endlich wieder ansehnlicher werden. In einigen Wochenzeitungen/ Magazinen sieht man sowas noch nicht, das sieht man dann auch.

Disruption, ja, Panik, nein.

Wo wir auch Weltspitze sind, das ist im Festhalten. (Wir bauen die besten Verbrenner, nur will die bald keiner mehr haben).

Fotografen könnten auch so eine Spezies sein, die verharren (und dann in Panik geraten).

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