Kaufberatung Nikon Z50II oder Z5II nach Verkauf von MFT-Ausrüstung

[Christian_HH]

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Ich habe das 24-50 für die Z7II mal mit dazu bekommen.

Und es ist wider Erwarten geblieben, sehr leicht, klein und schärfer als gedacht.

An der Z7 mit dem Crop-Faktor deckt es quasi 24- ca. 85mm mit 24MP ab.

Wenn es kleiner und leichter und trtozdem VF sein soll - kann man schon mal nehmen.

Und sei es nur als Ergänzung zu 1-2 Prima-FBs.

 

bearbeitet 18. November von Christian_HH

[cddc]

vor 9 Stunden schrieb rohi:

Wenn Du Deine MFT-Ausrüstung noch nicht verkauft hast und Dir eine einigermaßen kompakte und leichte Ausrüstung wichtig ist, bleib dabei. Für diese Motive reicht das, was Du hast, allemal.

Das Thema Olympus/OMDS ist bei mir erledigt. Hatte ja erwähnt, dass ich alles verkauft habe. Der Erlös tat weh und einige Händler trennen sich von der Marke. Wie erwähnt, war der Service und Bestandspflege/Nachbesserungen/Updates mit Erweiterungen nach dem Kauf bei denen gegen 0 gegangen. Verbesserungen gab es nur durch Neukauf von Nachfolgemodellen. Diese Firmenpolitik hat mich nur genervt und geärgert. Da war ich aber nicht der Einzige und ich rede mir das aber auch nicht schön. Ich habe in diese Marke auch kein Vertrauen mehr.

Nun zu deinen Erläuterungen und guten Vorschlägen. Fotoclub gibt es hier keinen. Die nächsten Fotohändler sind 70 Km von mir entfernt, die Nikon und Fuji haben.

vor 9 Stunden schrieb rohi:

Vor allem: Schau Dir die Fotos an, die Du in den letzten Jahren gemacht hast und überlege Dir

• Welche Fotos wären mit einer neuen / anderen Kamera besser geworden?
• Welche Fotos hättest Du mit einer Z5II (oder einem anderen KB-Kamera-System) erst gar nicht gemacht, weil Du sie wegen ihrer Größe zu Hause gelassen hättest?

...du wirst lachen, genau das habe ich gemacht. Und meine Nikon D5000 mit 12 Megapixel (?!) von damals war nicht schlecht. Wir reden von mir aber von 08/15 Hausgebrauch. Die Menüführung war damals auch noch einfacher gestrickt. 

[wasabi65]

vor 10 Stunden schrieb outofsightdd:

Das Problem der Nutzung von KB-Objektiven an DX ist ja häufig, dass man den Tauschpunkt mitten in den häufig genutzten gemäßigten Weitwinkelbereich legt, so dass man dann praktisch zwei Objektive dabei und immer gerade das falsche Objektiv drauf hat.

Das wäre ein wichtiger Tipp auch für mich gewesen…hat mich Geld gekostet, weil ich auch Mal mit genau „angrenzenden“ Brennweitenbereichen versucht habe zu arbeiten…

[cddc]

vor 10 Stunden schrieb outofsightdd:

Zusätzlich hast du das Problem, an der Z50II keine Stabilisierung zu haben mit Z24-70, Z24-120 usw., weil da nichts in den Objektiven eingebaut ist.

 

vor 10 Stunden schrieb outofsightdd:

• Z5/Z6 usw. sind klar, das Z 24-120 ist sehr gut - 1,2kg als Set
• Z50 hat die Kitoptionen Z DX 16-50 und Z DX 18-140 (870g als Set), das eine ist zu kurz und winzig klein, das andere hat zu viel Tele bei trotzdem geringem Gewicht
• Größe: https://camerasize.com/compact/#862.1027,936.1025,936.902,ha,t

Genau das sind MEINE Probleme. Die Größenverhältnisse mit den unterschiedlichen Objektiven an den Kameras sind immens. 

[rohi]

vor 13 Stunden schrieb cddc:

Nun zu deinen Erläuterungen und guten Vorschlägen. Fotoclub gibt es hier keinen. Die nächsten Fotohändler sind 70 Km von mir entfernt, die Nikon und Fuji haben.

Ich denke mal, Du hast in diesem Thread und hier 

so ziemlich alles erfahren, was es derzeit zu diesem Thema zu schreiben gibt. Auf die "Eierlegende Wollmilchsau" oder eben die Kamera, die alle unsere Vorstellungen in jeder Lebenslage zu 100% erfüllt, warten wir alle.

Was Deine Situation betrifft: Für "den Hausgebrauch" reicht heute eine Panasonic Lumix DC-G110 mit 12-60 oder sogar das Smartphone. Für letzteres musst Du Dich nicht mal auf den Weg zum Fachhändler machen. Wer die Fotos anschließend nicht weiter bearbeiten will, fährt damit auch qualitativ wahrscheinlich am besten.

bearbeitet 19. November von rohi

[outofsightdd]

vor 30 Minuten schrieb rohi:

Was Deine Situation betrifft: Für "den Hausgebrauch" reicht heute eine Panasonic Lumix DC-G110 mit 12-60...

...und auch die vorausgewählte Nikon-Variante Z50II ist dafür gut geeignet, Objektive gibt's einige, aber eben nicht alles, es sind 3 Standardzoom-Varianten (Z DX 16-50/3.5-6.3, Z DX 16-50/2.8, Z DX 18-140) möglich, aber auch mit dem Weitwinkelzoom Z DX 12-28 könnte man ergänzt um Festbrennweiten, das kleine Telezoom Z DX 50-250 usw. sich was zusammenstellen. Das Schöne ist heute ja, dass die Systeme alle locker gut genug sind und überall deutlich mehr Vielfalt bei den Objektiven geboten wird als zu DSLR-Zeiten, irgendwann muss man sich nur zu was entscheiden.

Wenn dann der Anspruch steigt, wäre sogar eine Art Edel-Telezoom mit dem Tamron Z 70-180/2.8 VC oder das Supertele Tamron Z 150-500 zu haben, was beides auch noch verhältnismäßig erschwinglich und gut ist. Über Objektive ist mir in beiden Fäden sowieso zu wenig geredet worden, denn ich würde immer daran entlang ein System aufbauen (und daraus leitet sich auch ab, was die Kamera können muss). Finde ich eine Auswahl stabilisierter Zooms (oder Telefestbrennweiten), braucht's keinen IBIS. funktionieren AF- oder Erkennungs-Algorithmen optimal, geht's auch ohne Joystick (mit der Gesichtserkennung von Nikon sind sogar die manuellen Voigtländer cool zu nutzen). Hocke ich nicht tagelang mit Supertele im Gebüsch und beobachte wilde Tiere, brauche ich auch keine wetterfeste Kamera. Ein Z 105/2.8 VR ist ja nicht nur ein Makro-Objektiv, sondern auch ein stabilisiertes Landschafts- und Porträt-Tele, wenn man das will. Ein Viltrox 27/1.2 oder Sigma 56/1.4 wird einem schöne Fotos auch ohne Stabi ermöglichen usw. usf.

Wenn das alles nicht bei der Entscheidung hilft, verstehe ich es dann auch nicht mehr, aber das liegt auch daran, dass ich die Ausschlussargumente für den MFT-Ausstieg und die Fuji-Abwahl alle nicht 100%ig nachvollziehen kann, sondern dort ebenfalls viele gute Lösungen sehe (und auch aus eigener Erfahrung kenne).

Ich hätte wahrscheinlich längst mit so einer bunten Zfc Heralbony (oder wenigstens mit einer farbigen Belederung...) losgelegt, einfach weil das mal was erfrischend anderes ist, was sonst keiner macht... https://www.nikon.de/de_DE/product/cameras/mirrorless/heralbony-zfc

[Stefan_Frank]

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vor einer Stunde schrieb rohi:

Ich denke mal, Du hast in diesem Thread und hier 

so ziemlich alles erfahren, was es derzeit zu diesem Thema zu schreiben gibt. Auf die "Eierlegende Wollmilchsau" oder eben die Kamera, die alle unsere Vorstellungen in jeder Lebenssituation zu 100% erfüllt, warten wir alle.

Was Deine Situation betrifft: Für "den Hausgebrauch" reicht heute eine Panasonic Lumix DC-G110 mit 12-60 oder sogar das Smartphone. Für letzteres musst Du Dich nicht mal auf den Weg zum Fachhändler machen. Wer die Fotos anschließend nicht weiter bearbeiten will, fährt damit auch qualitativ wahrscheinlich am besten.

Seit Mai geht das schon? 😱 6 Monate ohne Kamera? Das muss man wollen.

Bezüglich Smartphone: sag' nichts über Nachbearbeitung. Meine Frau hat vergangenen Urlaub in Lappland öfter ihre Pen-F liegen gelassen und mit ihrem IPhone 16 ProMax fotografiert. Abends die Bilder aufs Ipad übertragen und dort bearbeitet. Die Ergebnisse richtig gut. Und ich gebe zu, für so manche Polarlichtbilder musste sie mir ihr IPhone borgen, weil die Bilder deutlich einfacher zu realisieren und das Ergebnis fast gleich zu meinen Bildern mit "richtiger" Kamera waren.

Dann würde ich dem TO auch raten, es mit der Kamera zu lassen. Glücklich wird er wohl mit keiner. Da geht es nur ums Diskutieren.

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[Thrym]

Ich habe vor ein paar Jahren von Panasonic mft (G9) zu Fuji aps-c (X-H2) gewechselt und bin aktuell dabei, meine Fuji-Sachen wieder zu verkaufen. Dafür steht seit ein paar Monaten eine Nikon Z7II bei mir und in dieser Zeit habe ich die Fuji kaum noch benutzt. Meine Beweggründe für die Wechsel:

Der Wunsch nach mehr Auflösung haben mich von mft zu Fujis 40 MP X-H2 gebracht. Hauptsächlich der selbst bei Landschaftsaufnahmen manchmal unzuverlässige AF und die eher maue Leistung meines "immerdraufs" Fuji 16-80/4 (und auch die des 10-24/4), haben mich dann nach gut 2 Jahren nach Alternativen suchen lassen. Durch glückliche Umstände kam ich dann zu einer Nikon Z7II mit dem 24-120/4 und seither habe ich die Fuji kaum noch benutzt. Ja, die Kombo Z7II plus 24-120 ist etwas grösser und schwerer als die X-H2 mit dem 16-80, liefert aber für mein Empfinden deutlich besser ab, gerade an den Bildrändern. Die AF ist für meine Bedürfnisse sehr zuverlässig und auch der Stabi ist gefühlt in der Nikon besser als jeder der X-H2. Weiter ist auch das Nikkor 14-30/4 schärfer als das Fuji 10-24 und bietet noch etwas mehr Weitwinkel.

Was mir an der Nikon gegenüber der Fuji fehlt, ist das Klappdisplay und dass ich die Tasten der Kamera bei Fuji viel flexibler einstellen konnte und ein paar weitere Kleinigkeiten, die bei Fuji besser gelöst waren. Die neueren Nikons scheinen diesbezüglich besser zu sein und so hoffe ich immer noch auf eine Z7III, die den tollen 45 MP-Sensor in den Body der Z6III (oder auch Z5II) bringt.

Von mir also eine klare Empfehlung für das Nikkor Z 24-120 und einer dazu passenden Kamera.

[Stefan_Frank]

Am 16.11.2025 um 12:24 schrieb rohi:

Mehrere, technisch identische Gehäuse haben zu Zeiten als man noch auf Film fotografiert hat, durchaus Sinn gemacht. Man hat sie entweder mit verschiedenen Filmen (SW, Farbnegativ, Dia, Empfindlichkeiten usw.) geladen oder bei "Dauerfeuer" (z.B. Sport, Mode usw.) durcharbeiten können. Ein Film mit 36 Aufnahmen war bei 6 Bildern/sek. halt schnell voll. Dann hat man vom Assi einfach eine weitere, frisch geladene F3 in die Hand gedrückt bekommen. In der digitalen Welt sind diese Argumente nicht mehr aktuell. Eine schwarze Kamera hat zudem den Vorteil, dass sie unauffälliger ist.

 

Dann kennst Du ja alle Argumente aus der Praxis...

 

Dafür hast Du das 20/1,8 und das 85/1,8. Wenn's mal wirklich Freistellung braucht. Aber den Bereich von 70-120 vermisse ich beim 2,8/24-70 so oft, dass ich es nur dann mitnehme, wenn ich weiß, dass ich die 2,8 wirklich unbedingt brauche.

 

Grade mit 1,4-Konverter ist das 2.8/70-200mm "eine Bank". Oder gleich das 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S. Hier habe ich noch das AF-S 80-400 und das AF-S 2,8/300. Benutze ich aber nur sehr selten. Einfach weil mir das 2.8/70-200mm mit dem Crop-Potential der Z8 (fast) immer reicht.

Meine Antwort dauerte nun etwas länger. Nachdenken war angesagt 🙂 

Du hast völig Recht, dass mehrere technisch identische Gehäuse mittlerweile wenig Sinn machen. Tatsächlich hatte ich zu Analogzeiten 3 Bodys (2x OM4-Ti, 1x OM4, alle black) und diese mit S/W Film, 100 ASA und 400 ASA bestückt. Heute braucht man das nicht mehr. Die silberne Zf wird trotzdem bei mir einziehen. Irgendwann. Nächstes Jahr, in zwei Jahren als Gebrauchtgerät? Ich weiß es nicht. Aktuell hätte ich sie ob ihrer Schönheit gerne, aber wie schon geschrieben, du hast Recht, es macht keinen Sinn.

Die Z8, wie du mir vorgeschlagen hattest, wird es auch nicht. Bei meiner Knipserei wäre das Perlen vor die Säue geworfen. Nein, aktuell wird kein neuer Body angeschafft. Ich habe als Alternative ja noch die Pen-F und meine E-M1 II. Natürlich wird es eng, wenn ich im Urlaub auch noch Objektive für diese Kameras mitnehme. Da gibt es außer dem 4.0/12-100mm auch noch das 2.8/40-150mm plus 1,4x Konverter, oder das ebenfalls sehr gute 2.8/7-14mm. Dann habe ich technisch verschiedene Kameras und ich muss mir nur vor dem Loslaufen überlegen, ob ich gerne die kompakten Olys mit den schönen ART-Filtern nehme, oder die Nikon mit dem super AF. 

Das vergangene Jahr rückblickend schätze ich die Pen-F und die Zf etwa 50:50 benützt zu haben. Nicht bei der Alltagsknipserei, da liegt die Zf vorne, weil ich sie neu hatte und mich mit ihr vertraut machen musste. Aber in den Urlauben, da kamen beide zum Zuge. Es stört mich auch wenig, dass die Pen-F kein Update mehr bekommt. genauso hätte es von mir aus das 3.0 für die Zf nicht gebraucht. 2.0 ja, aber das dazwischen hatte ich nicht einmal installiert.

An Stelle des TO hätte ich die Oly Sachen nicht so schnell verkauft. Sie sind ja nicht schlecht, nur weil sie keine Updates bekommen. Eine Kamera zu kaufen in der Hoffnung, dass sie in Zukunft etwas kann, was sie zum Zeitpunkt des Kaufes noch nicht kann, ist unsinnig. 

Zu den Objektiven: das wird sehr schwer. Vergangenes Wochenende war ich mit meinen Kindern und Enkeltochter im Wald spazieren. Als die Kleine an einem Klettergerüst herumturnte hätte ich mir mehr Tele als mein 4.0/24-70mm gewünscht (ich hatte nur dieses mit auf den Spaziergang genommen. Ungewöhnlich für mich). Als sie durch irgendwelche Betonröhren lief und sich in Knüppelzelten versteckte, hätte ich mir mehr Lichtstärke, als die 4.0 gewünscht. Vor Allem, weil ich kurze Verschlußzeit brauchte. Ebenso danach, als die Kleine auf dem Arm ihres Onkels war, wüschte ich mir mehr Freistellung als bei 4.0 und 70mm. Es wird schwer, zwischen dem 4.0/24-120mm und dem neuen 2.8/24-70mm (das Alte gefällt mir nicht) zu wählen. Natürlich habe ich ja das 1.8/20mm, das 2.0/40mm und das 1.8/85mm, aber die Szenen wechselten so schnell, da wäre keine Zeit für Objektivwechsel gewesen.

Was die größeren Objektive, das 2.8/70-180mm und das 2.8/70-200mm anbelangt muss ich mich noch eingehender beschäftigen. Aktuell steht "leichter und kompakter" vor  dem letzten Quäntchen Qualität.

[Stefan_Frank]

..

bearbeitet 19. November von Stefan_Frank
Doppelpost

[Stefan_Frank]

....

bearbeitet 19. November von Stefan_Frank
Doppelpost

[cddc]

vor 10 Stunden schrieb rohi:

so ziemlich alles erfahren, was es derzeit zu diesem Thema zu schreiben gibt. Auf die "Eierlegende Wollmilchsau" oder eben die Kamera, die alle unsere Vorstellungen in jeder Lebenslage zu 100% erfüllt, warten wir alle.

 

vor 9 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Seit Mai geht das schon? 😱 6 Monate ohne Kamera? Das muss man wollen.

Ja, und dafür danke ich allen "genervten" Beteiligten und Ratgeber dieser 2 Threads. Es waren etliche Denkanstöße dabei, die mich grübeln lassen. Und ja, diese Wartezeit habe ich mir genommen, weil ich nicht nochmal bei einem Kauf schiefliegen will. 

Für mich zählen Erfahrungen von Praktikern und es ist aber auch klar, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt. Ich suche für mich dann das Passende aus. Die Praxis aus dem Fachhandel vor Ort (Haptik etc.) fehlt mir zur finalen Entscheidungsfindung.  

Danke nochmals für eure Zeit und Mühe.    

[Stefan_Frank]

Am 16.11.2025 um 21:55 schrieb cddc:

.....

Die Zf wäre mir zu groß und zu wuchtig und laut diversen Kommentaren sollte noch ein Griff dazu gekauft  werden. Nö danke. 

......     

Das sind Dinge, die einzig nur du selbst für dich herausfinden kannst. Die Zf passt zu mir, da ich selbst "groß und wuchtig" bin (1,95m und 120kg). Selbst wenn ich meine Peak Design Slinger 10l umgehängt habe, wirkt sie wie eine kleine 2l Hüfttasche. Größe ist einfach zu individuell um sie zu verallgemeinern.

Ebenso die Sache mit dem Griff. Die Leute machen gerne Gimmicks an ihre Kamera. Beim Griff angefangen über bunte Auslöserpöppel bis zur Arcaswiss Schiene. Und jeder hat das passende Argument dazu. Einfach ausprobieren. Ich habe weder Griff, noch Lederhalbschale, oder Auslöserpöppel dran. Zf pur. Gefällt mir so und passt für mich. .... Alle sagten, das geht nicht. Bis einer kam, der hat es einfach gemacht 😉 

[cddc]

vor 12 Minuten schrieb Stefan_Frank:

An Stelle des TO hätte ich die Oly Sachen nicht so schnell verkauft. Sie sind ja nicht schlecht, nur weil sie keine Updates bekommen. Eine Kamera zu kaufen in der Hoffnung, dass sie in Zukunft etwas kann, was sie zum Zeitpunkt des Kaufes noch nicht kann, ist unsinnig. 

Schnell war das nicht. Ich habe das schon länger abgewogen aber dann konsequent abgeschlossen. Die geschilderte Unsinnigkeit teile ich nicht. Andere Firmen können das doch auch und jeder freut sich, wenn Ergänzungen und Weiterentwicklungen (Motivmodis usw.) an Vorgängermodelle noch nachgereicht werden.

Ich setze da auf Bestandspflege bestehender Produkte. Hat vielleicht auch was mit Nachhaltigkeit zu tun. Meine Meinung.       

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[rohi]

vor 13 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Was die größeren Objektive, das 2.8/70-180mm und das 2.8/70-200mm anbelangt muss ich mich noch eingehender beschäftigen. Aktuell steht "leichter und kompakter" vor  dem letzten Quäntchen Qualität.

 

vor 13 Stunden schrieb Stefan_Frank:

da ich selbst "groß und wuchtig" bin (1,95m und 120kg)

Da schaut sogar das NIKKOR Z 600 mm 1:4 TC VR S an der Z9 aus, als wenn ich mit der Lumix G110 und dem 12-35 Kit unterwegs bin. Nimm ruhig das NIKKOR Z 100–400 mm 1:4,5–5,6 VR S, trau Dich 😉

[rohi]

vor 14 Stunden schrieb Stefan_Frank:

hätte ich mir mehr Lichtstärke, als die 4.0 gewünscht. Vor Allem, weil ich kurze Verschlußzeit brauchte.

Auch da gilt: Trau Dich. Die Zf verträgt in solchen Situationen locker 3.200 ASA. Habe ich selbst mehrfach (und, wenn es sein musste, auch noch höher) ausgereizt.

 

vor 15 Stunden schrieb Stefan_Frank:

Es wird schwer, zwischen dem 4.0/24-120mm und dem neuen 2.8/24-70mm (das Alte gefällt mir nicht) zu wählen.

Wenn Du das 24-70/4.0 schon hast, merkst Du ja selbst, ob Dir öfter die 70-120 oder die höhere Lichtstärke fehlen. Bedenke aber auch, dass 120/4.0 Portraits wahrscheinlich besser freistellen als 70/2.8...
Ich habe das "alte" 24-70/2,8, für Foto reicht mir das völlig. Bei mehr Video ist der Innenzoom bestimmt ein Vorteil. Aber für Foto? Bei einer Neuanschaffung wäre das bestimmt eine Überlegung. Sonst eher nicht. Zumal ich das deutlich vielseitigere 24-120 deutlich öfter verwende und das 2,8er ohnehin meist auf mindestens 4 abblende. Es schadet meist nix, wenn man ein wenig mehr Tiefenschärfe hat. Auch ist die optische Leistung dann doch sichtbar besser.

Nächste Überlegung: Wenn Du das Tamron 70-300 schon hast, wäre das 105er Micro-Nikkor Z vielleicht auch eine Alternative für Portraits usw.? Auch das 135er Plena spielt bei Angebots-Aktionen in einer ähnlichen Preisklasse wie das 70-200/2.8 ...

[Stefan_Frank]

vor 10 Stunden schrieb rohi:

Auch da gilt: Trau Dich. Die Zf verträgt in solchen Situationen locker 3.200 ASA. Habe ich selbst mehrfach (und, wenn es sein musste, auch noch höher) ausgereizt.

 

Wenn Du das 24-70/4.0 schon hast, merkst Du ja selbst, ob Dir öfter die 70-120 oder die höhere Lichtstärke fehlen. Bedenke aber auch, dass 120/4.0 Portraits wahrscheinlich besser freistellen als 70/2.8...
Ich habe das "alte" 24-70/2,8, für Foto reicht mir das völlig. Bei mehr Video ist der Innenzoom bestimmt ein Vorteil. Aber für Foto? Bei einer Neuanschaffung wäre das bestimmt eine Überlegung. Sonst eher nicht. Zumal ich das deutlich vielseitigere 24-120 deutlich öfter verwende und das 2,8er ohnehin meist auf mindestens 4 abblende. Es schadet meist nix, wenn man ein wenig mehr Tiefenschärfe hat. Auch ist die optische Leistung dann doch sichtbar besser.

Nächste Überlegung: Wenn Du das Tamron 70-300 schon hast, wäre das 105er Micro-Nikkor Z vielleicht auch eine Alternative für Portraits usw.? Auch das 135er Plena spielt bei Angebots-Aktionen in einer ähnlichen Preisklasse wie das 70-200/2.8 ...

Danke. Noch habe ich eine innere Blockade, was höher als 1600 ASA angeht. Werde es versuchen. Ein wuseliges Kleinkind zu fotografieren ist für mich wieder Neuland 🙂 

Das Thema Portrait ist nur aktuell so präsent wegen der nun 2jährigen Enkeltochter, die wir alle 6 - 8 Wochen sehen und der bevorstehenden Hochzeit meines Sohnes nächstes Jahr (für die kirchliche Trauung hat er zum Glück einen Profi gebucht 🙂 ) Normalerweise fotografiere ich auf Reisen Landschaft und was so anfällt. Portraits eher nicht, bzw. selten. Der Innenzoom gefällt mir, weil wir gerne in Skandinavien sind, auch schon auf Island waren und bei den rauhen Bedingungen bin ich froh um alles, was sich nicht äußerlich bewegt.

Durch ein kleines shooting mit meinem Sohn und seiner Verlobten habe ich auch wieder mein 2.0/40mm SE neu kennengelernt und habe in der Umhängetasche dann noch das 1.8/20mm und das 1.8/85mm. Das Tamron 70-300mm im Rucksack. Aber das kann ich nur machen, wenn ich Zeit für einen Objektivwechsel habe und mir nicht wirklich ein Motiv durch die Lappen geht.

Aber trotzdem ist mein Hauptanwendungsfall die Reisefotografie. Der hohe Norden, auch die Alpen in Frankreich und Schweiz, Städte weniger, wandern mehr. Nicht einfach. Das braucht noch zur Findung 🙂 

 

EDIT: aktuell lese ich mich zum Tamron 35-150mm F/2-2.8 ein ...........

bearbeitet 20. November von Stefan_Frank

[rohi]

vor 11 Stunden schrieb Stefan_Frank:

EDIT: aktuell lese ich mich zum Tamron 35-150mm F/2-2.8 ein ...........

Meine Meinung dazu findest Du hier, Postings 176 und 177. Bei Deinem bisherigen Fuhrpark würde ich mir das LAOWA 6mm/2.0 zur Pen-F (günstigste Lösung) oder ein entsprechendes WW zur Nikon (LAOWA 10/2,8, Nikkor Z 14-24/2.8) überlegen.

 

[Stefan_Frank]

vor 2 Stunden schrieb rohi:

Meine Meinung dazu findest Du hier, Postings 176 und 177. Bei Deinem bisherigen Fuhrpark würde ich mir das LAOWA 6mm/2.0 zur Pen-F (günstigste Lösung) oder ein entsprechendes WW zur Nikon (LAOWA 10/2,8, Nikkor Z 14-24/2.8) überlegen.

 

Danke für den Link zum 35-150mm 😊

Die Beiträge zu den Weitwinkel Objektiven lese ich mir aus Interesse gerne durch. Da ist aktuell jedoch kein Invest geplant. Das Oly 2.8/7-14mm und das 1.8/8mm Fish genügen mir hier vorerst, zumal ich in Olympus keinen Cent mehr investiere.

Für die Nikon habe ich ja das Z 4.0/14-30mm und das Z 1.8/20mm. Letzteres denke ich als Erweiterung nach unten für das Tamron 35-150mm. Noch mehr Weitwinkel muss man auch beherrschen können, damit es ein gutes Bild gibt.

Aber ich denke auch, dass wir hier nun viel zu weit weg von der Ausgangsfrage dieses Threads sind. Plaudern wir woanders weiter. Aber jetzt muss ich erstmal Schnee schaufeln.