Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen!

Ich habe im letzten Urlaub die Fotografie für mich wiederentdeckt und bin direkt an dem Punkt angekommen, dass ich über ein Upgrade auf eine Systemkamera nachdenke. Ich mag meine DSLR zwar weiterhin, mir ist aber aufgefallen, dass ich gerade im Bereich Portabilität und Autofokus an die Grenzen stoße.

Da ich eine kompaktere Kamera als mein bisheriges Modell möchte und gerade beim Autofokus im Displaymodus an die Grenzen stoße - für (Selbst)portraits ist er beispielsweise nicht wirklich brauchbar - suche ich nach einer spiegellosen Kamera als angemessenen technischen Nachfolger.

Ich möchte gerne eine vielseitige Kamera haben, mit der ich in keinem Bereich nennenswerte Einschränkungen habe. Derzeit liegt mein Fokus auf Landschafts- und Stadtfotographie, ich möchte aber auch die Möglichkeit haben, Portraits oder Tiere zu fotografieren.

Bei meiner bisherigen Suche bin ich vor allem über die Nikon Z50II gestolpert. Der primäre Grund ist, dass ich von einem Nikon System komme und dementsprechend das System kenne und mit Adapter meine Objektive weiterverwenden kann. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das bei den nicht allzu hochwertigen Objektiven sinnvoll ist oder ich lieber vollständig auf ein neues System wechseln und den Rest verkaufen oder einfach inklusive DSLR behalten sollte, weil der Kosten-Nutzen-Faktor sich in Grenzen hält.

Dementsprechend sind die Eckdaten wie folgt:

  • Budget ca. 1000€ inkl. Kitobjektiv oder vielseitig nutzbarer Festbrennweite
  • Bisher in Benutzung: Nikon D5100
    • Objektive:
    • 18–55 mm Kit: mag ich nicht, Bildqualität sehr mittelmäßig
    • 55–200 mm Kit: dito
    • Sigma 10–20 mm f/3.5: gebraucht gekauft, nicht perfekt (besonders an den Rändern), aber für 120 € schon okay. Könnte ich vermutlich ohne Verlust weiterverkaufen.
    • Nikon Micro Nikkor 40 mm f/2.8: mein Lieblingsobjektiv. Super für Makro, aber generell für mich bisher sehr vielseitig. Manchmal wünsche ich mir eine größere Blende. Für den Alltag fände ich ein noch kompakteres Objektiv schön, gerade für unterwegs, wo ich nicht das ganze Gepäck dabeihaben will.

Bin gespannt auf eure Empfehlungen!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Nikon Z50II wäre doch dafür ein ganz guter Nachfolger, hat ein flexibles Display für Selfies geeignet, die für dich gewohnte Nikon-Menü-Umgebung und ist schön klein. Dazu passt sie in den Preisbereich.

Das Kitobjektiv ist eben genau das, ein flexibles kleines Zoom mit dafür üblicher Leistung zum kleinen Aufpreis. Zu viel darf man da nie erwarten, aber das ist bei allen Wettbewerbern von Canon, Sony und Fuji in der Preisklasse auch so. Beim Händler würde ich mir ein Angebot mit dem kompakten FTZII-Adapter machen lassen, damit du erstmal Telezoom und Micro Nikkor 40 weiter verwenden kannst. Speziell mit einem modernen Autofokus und besserer Kamerasoftware sollte auch das günstige Tele durchaus ordentliche Bilder zaubern helfen. Aufgrund der modernen Funktionen der Z50II mit AF-Motiverkennung, Bildlooks usw. würde ich nicht auf die günstigere (aber hübsche) Zfc oder die ältere Z50, bwz. Z30 ohne Sucher schauen.

Als zusätzliche Festbrennweiten empfehlen sich für möglichst geringe Preise die Air-Objektive von Viltrox, die man regelmäßig in günstigen Aktionen auf https://www.rollei.de/collections/objektive-fur-nikon-z-mount kaufen kann. Es gibt die inzwischen als 9mm/f2.8, 15mm/f1.7, 25mm/f1.7, 35mm/f1.7 und 56mm/f1.7. Da würde ich erstmal mit dem Kitobjektiv die Brennweiten ausprobieren und dann entscheiden, was vielleicht mit dem Micro 40 ein besonders gutes Duo abgibt, 15mm oder 25mm... Z50II & eine Festbrennweite inkl. FTZ-Adapter sind dann vielleicht mit etwas Suchen für ~1300€ machbar.

Von Nikon gibt's als Festbrennweiten natürlich auch was, aber das kleine Z Nikkor DX 24/1.7 streut sehr von der Qualität (es gibt einige Testverisse, aber von Bekannten habe ich auch schon lobendes bei einem selber gekauften Exemplar gehört), das superflache Z Nikkor 26/2.8 ist für Kleinbild gerechnet und deswegen ziemlich teuer. Sigma hat für Nikon Z leider nur die schon älteren DX-Objektive 16/1.4, 30/1.4 und 56/1.4 gebracht, von denen aber zumindest das DC 56/1.4 Contemporary sicher ganz empfehlenswert, aber nicht günstig ist.

 

Als wesentlicher Haken bei Nikon DX besteht das Problem, dass es nichts als den 20MP-Sensor gibt und der auch immer ohne Stabilisator verbaut wird. Dazu kommt leider, dass die wiederum zahlreichen Objektive für das teurere Kleinbild am Z-Mount häufig auf einen Objektiv-Stabi verzichten, woran sich auch künftig nichts ändern wird.

  • Bei Canon könnte man mit den Kameras EOS R50 und R10 einsteigen, müsste aber alles ersetzen (teurer!) und hat noch weniger Auswahl an Drittherstellern.
  • Bei Sony könnte man sehr günstig mit den Modellen A6400 & A6100 einsteigen, aber die sind schon etwas älter und bieten noch nicht die heute führende AF-Leistung (also hinter der Z50II zu sehen), es gibt viel Auswahl von Drittanbietern, aber ebenso wäre alles zu ersetzen.
  • Bei Fuji wäre eine X-S20 mit integriertem Bildstabilisator im Sensor für ~1200€ zu bekommen (günstiger als Canon R7 ~1600€ oder Sony A6700 ~1400€), aber auch dort wäre bei dir alles zu ersetzen, das Angebot an Drittanbietern ist für die wichtigsten Sachen inzwischen nahezu ebenso gut wie bei Sony. Ein Sensorbildstabi erlaubt mit Festbrennweiten ganz andere Arbeitsweisen, aber da musst du bei egal welchem Hersteller dein Budget deutlich vergrößern.
bearbeitet von outofsightdd
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke schon mal für deine Einschätzung, da war meine erste Tendenz ja gar nicht so verkehrt. Vom fehlenden Bildstabilisator hatte ich auch schon gelesen, hab dann aber in der Preisklasse auch von anderen Marken auf die Schnelle nichts mit gefunden. Wie sehr vermisst man den, wenn man mit Festbrennweiten ohne Bildstabilisator fotografiert?

Die Fuji wäre dadurch auf jeden Fall interessant. Wie schlägt die sich ansonsten technisch im Vergleich zur Z50II? Ich hab auch kurz recherchiert: Theoretisch gäbe es sogar einen Adapter von Fringer, der es erlaubt, Nikon F Objektive inkl. Bildstabilisator und Autofokus am Fuji Bajonett zu benutzen. Gebraucht bekommt man die erste Version immerhin für ca. 200€...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb Schoki:

Theoretisch gäbe es sogar einen Adapter von Fringer, der es erlaubt, Nikon F Objektive inkl. Bildstabilisator und Autofokus am Fuji Bajonett zu benutzen. Gebraucht bekommt man die erste Version immerhin für ca. 200€...

Ich habe das für Canon EF auf Fuji in Benutzung, aber trotz recht guter Funktion ist es mit Canon EF auf RF (auch da habe ich eigene Praxis) und vermutlich auch mit Nikon F auf Z nicht zu vergleichen. 

Daher wäre ehrlichweise bei Fuji, Sony, Canon mit den Kosten eines kompletten Umstiegs zu rechnen. Es gibt bei Fuji auch ein sehr gutes, kleines XF30/2.8 Macro, ebenso die günstigen Viltrox-Objektive. 

Grundsätzlich hast du ja schon beim Micro Nikkor 40/2.8 Übung damit, dass eine Festbrennweite auch ohne Stabilisator zu guten Bildern taugt. 

bearbeitet von outofsightdd
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Schoki:

Wie sehr vermisst man den, wenn man mit Festbrennweiten ohne Bildstabilisator fotografiert?

So lange es Licht hat, vermisst man einen Stabi nicht bei Weitwinkel bis kurzen Teles. Aber sobald das Licht weniger wird ist man eingeschränkt. Es gibt hier einen Thread mit Fotos mit Zeiten > 1s handgehalten. Dort kannst du sehen, was möglich wird durch Stabis. Ist aber zu Beginn evtl weniger wichtig. Später wird man aber evtl keine Ausrüstung ohne Stabi haben wollen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vor ein paar Jahren wäre meine Empfehlung einfach gewesen: Panasonic GX 9 mit dem 12-60 als Kit. Das wäre im Budget und würde ganz gut passen. Leider gibt's die GX9 nicht mehr und eine Entscheidung für MFT ist ungefähr so, als wenn man sich heute einen Turbodiesel kauft. Ein ausgereiftes Produkt, von vielen (auch von mir) hoch geschätzt. Aber es lebt vom Bestand. Viel Neues darf man da leider nicht mehr erwarten.

Zur Z50II. Die passt zwar ins Budget, aber seien wir ehrlich: Nikon zeigt bei APS-C nicht unbedingt die Ambitionen, die zu einem Einstieg ins System einladen. Da betrifft vor allem die Objektivauswahl. Was Sony und Canon da zu bieten haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Fuji ist m.E. der einzige Anbieter, der APS-C "ernst nimmt". Hier wäre die X-M5 am ehesten interessant. Gibt's auch für's avisierte Geld.

Mein Tipp deshalb: Entweder die Fujifilm X-M5 mit dem Kitobjektiv (ist auch schön handlich, also "portabel") oder warten, bis das Budget und das Interesse für eine Nikon Z5II mit dem Nikkor Z 24-120/4.0 (das ist dann allerdings deutlich größer als die D5100 mit 16-55, aber auch vielseitiger) reicht. Bis dahin die D5100 weiter benutzen und für die Selfies das Smartphone nehmen.

bearbeitet von rohi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Es ist schade, wenn zu sehr entlang der eigenen hohen Ansprüche an den Wünschen der Fragesteller vorbei empfohlen wird. Dass MFT für einen Neueinstieg derzeit gerade im preiswerten Bereich eher Fragezeichen hinterlässt als zu überzeugen, bin ich ja voll dabei. 

Nur bei einer 1000€-Frage ein 2000€-Kit, bei Wunsch nach kleiner und leichter ein 1,3kg-Brocken als Ablöse für ein 800g-Kit... Telezoom nochmal 600€ (Tamron Di 70-300), Macro weitere 600€ (Nikon Z 50/2.8 MC) und das geht auf nahezu 3500€ zu, weil die DX-Objektive weg müssen. Was spricht nur immer dagegen, den Fragesteller da abzuholen, wo er ganz vernünftig wirklich mit kleinem Aufwand einen erfreulichen Sprung nach vorn machen kann, eigentlich nichts (die D5100 ist aus 2011!). Ich teile das Argument, dass Nikon strategisch nicht wahnsinnig viel Innovation in APS-C treibt, aber solide ist das allemal und Nikon kommerziell nun so stabil unterwegs, dass man sich auf den Bestand des Systems in den nächsten Jahren verlassen kann, zumal es auch mit Drittherstellern erweitert wurde und da vermutlich noch mehr kommt. 

Natürlich gibt's technisch irre gute Möglichkeiten, aber es braucht nicht jeder das bis Super-Tele und Tilt/Shift-ausgebaute Komplettsystem. Die Fuji X-M5 ist für ernsthafte Kameranutzung durch reduzierte Tasten und Schalter gleich wieder so abgerüstet, dass Neueinsteiger frustriert wieder beim Smartphone landen werden, weil das Handgefühl einer echten Kamera mit Auge am Sucher nicht möglich ist, für Fuji sollte man sich m.M.n. ein 2000€-Budget nehmen, um ein früheres Set mit mehreren Objektiven sinnvoll ersetzen zu können (und die Nikkore müssten dann weg, diese Queradaptionen sind nie wirklich verlässlich). 

Ich habe bei einem Bekannten so einen Umstieg vor kurzem begleitet, wo eine ältere 7x00er Nikon zur Ablösung anstand. Klar war da auch mal ne Fuji oder Sony im Gespräch und wurde ausprobiert, aber letztendlich ging es um ein kleines, unkompliziertes Fotoset und tatsächlich war dann mit Z50II und zwei, drei Gläsern die Kontinuität ausschlaggebend um sich auf Anhieb damit zurecht zu finden. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb outofsightdd:

s ist schade, wenn zu sehr entlang der eigenen hohen Ansprüche an den Wünschen der Fragesteller vorbei empfohlen wird.

Auch wenn mir persönlich Nikon viel sympathischer ist: Für APS-C haben sie (leider) nicht viel. Dank Z-Bajonett sind Z30 und Z50(II) - und sogar deren DX-Objektive - größer, als für APS-C eigentlich nötig. Und wenn ich schon KB-Objektive kaufen (und schleppen) muss, kann ich gleich die Z5II nehmen, das macht das Kraut dann auch nicht mehr fett.

Deshalb Fujifilm X-M5 mit Kit-Zoom. Sollte m.E. die für den Fragesteller beste Wahl sein, was Budget, Anspruch und Abmessungen/Gewicht betrifft. Eben auch unter Berücksichtigung eventueller Erweiterungen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.10.2025 um 00:06 schrieb Schoki:

Derzeit liegt mein Fokus auf Landschafts- und Stadtfotographie, ich möchte aber auch die Möglichkeit haben, Portraits oder Tiere zu fotografieren.

Welche Tiere ? Eine Katze oder andere Haustiere,  wie Kühe oder Ziegen,  die einem unterwegs auf einer Wanderung begegnen,  dafür reicht eigentlich schon ein 18-55. Ob einem der Look vom Objektiv reicht,  das ist eine andere Frage.  Wobei wir hier dann ganz schnell bei lichtstarken Objektiven landen und wenn es ein Zoomobjektiv werden soll, dann ist es auch nicht mehr ganz so leicht.  Wildlife, hier wird es dann viel schwerer im Vergleich,  da fängt der Spaß erst ab 400 mm in KB an ( entspricht ca. 300 mm an APS-C,  200 mm an mFT).

Das Nikon Micro Nikkor 40 mm f/2.8 wiegt ja nur 235g, brauchst halt noch einen Adapter um es an eine spiegellose Systemkamera anzuschließen.  Im Prinzip kommt es auf die Objektive an,  ob diese dir gefallen, ob es eine Nikon APS-C werden könnte oder nicht. Scharf genug? Lichtstark genug bzw. gefällt dir der Objektiv Look? Musst halt Beispielbilder ansehen und Objektiv-Tests lesen. Alles ist halt ein gewisser Kompromiss ( zwischen Gewicht/ Lichtstärke / Brennweite), zumindest dann wenn es nicht ganz so viel wiegen soll. 

https://www.foto-area.de/Objektive/Z-Mount/

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb rohi:

Deshalb Fujifilm X-M5 mit Kit-Zoom.

Demnächst, vielleicht noch im Oktober, kommt eine X-T30III von Fuji, aktueller Prozessor mit dem schnell auslesenden 26MP-Sensor und einem neuen Kitzoom (nach Gerücht 13mm Weitwinkel). Das wäre auch noch eine Option, wenn ein Komplettumstieg in Frage kommt. 

Selfiedisplay hat es da vermutlich wie bei den Vorgängern keins, aber charmant-analoge Bedienung und einen ordentlichen Sucher, ähnlich der Zfc nur mit mehr Optionen für Objektive. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eine kleine Systemkamera ist halt nur etwas für kleine Objektive.  Willst du ein größeres Objektiv anschließen, egal ob größer durch Lichtstärke und/oder durch Brennweite,  dann wird ein kleiner APS-C Body unbequem.  Dann hilft nur eines, ein größerer Body für größerer Objektive und ein kleiner Body für unterwegs ( kleine Festbrennweiten bzw. lichtschwache Objektive).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb rohi:

Vor ein paar Jahren wäre meine Empfehlung einfach gewesen: Panasonic GX 9 mit dem 12-60 als Kit. Das wäre im Budget und würde ganz gut passen. Leider gibt's die GX9 nicht mehr und eine Entscheidung für MFT ist ungefähr so, als wenn man sich heute einen Turbodiesel kauft. Ein ausgereiftes Produkt, von vielen (auch von mir) hoch geschätzt. Aber es lebt vom Bestand. Viel Neues darf man da leider nicht mehr erwarten.

Kann man derzeitig nur von Panasonic sagen,  dass da nichts mehr kommt. 

Nur zum Vergleich,  das Objektiv ist wirklich wichtig und ein gutes Objektiv ist wichtiger als die Sensorgröße, siehe:

Zitat

Das äußerst gute Objektiv ist mit verantwortlich dafür, dass die OM-1 es als Gesamtpaket aus Kamera und Objektiv im Preisbereich bis 3.000 Euro mit den Kleinbildkameras aufnehmen kann.

Hier ist die Rede von dem OM 12-40 2,8 II an der OM-1:

https://www.digitalkamera.de/Testbericht/OM_System_OM-1_im_Vergleichstest/13114.aspx

Ich habe dieses Objektiv zusammen mit der OM-1 zu einem sehr günstigen Preis erworben, die OM-1 primär für die Tierfotografie Ja, ich muss sagen,  das Objektiv ist von der Freistellung her, nicht ganz so gut wie mein 10-25 1,7 für mFT,  aber dafür wesentlich leichter, wiegt 382 g. Das Panasonic 10-25 1,7 wiegt im Vergleich 690g. Meine alte Panasonic GX8 ist mit dem neuen OM 12-40 2,8 II neu erwacht 🙂.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir fehlt vom Themenersteller einen Hinweis, ob es um ein Porträt vom eigenen Wauwau auf der Gassi-Runde oder den Eisvogel im natürlichen Habitat aus dem Tarnzelt heraus geht. 

Die Spannbreite dazwischen schränkt die Auswahl nur geringfügig auf beinahe jede Kamera der letzten 10 Jahre ein... 🤣 Das kann ganz schnell etwas schräg wirken mit dem 100€- Plastiktele auf Vogelexkursion mit dem Fotoclub oder der weißen Göttin von OM System zu 7500€ im Stadtpark. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb outofsightdd:

Mir fehlt vom Themenersteller einen Hinweis, ob es um ein Porträt vom eigenen Wauwau auf der Gassi-Runde oder den Eisvogel im natürlichen Habitat aus dem Tarnzelt heraus geht

Ich überfliege die Antworten gerade nur, weil ich unterwegs bin, aber hierzu: schießt euch nicht zu sehr darauf ein, das wird bei mir wahrscheinlich beim Wauwau starten und bis zu heimischen Vögeln, Eichhörnchen etc. in Wald und Wiese gehen. Was sich für mich ganz interessant anhörte, war der Autofokus auf Tieraugen, den die neueren (oder vielleicht sogar alle der letzten X Jahre? Da fehlt mir der Überblick) Modelle haben. Außerdem bin ich mit der 200mm APS-C Brennweite teilweise an die Grenzen gestoßen, also wäre es schön, in dem System, das es dann schlussendlich wird, eine halbwegs bezahlbare Option mit mehr Brennweite zu haben. Ist aber kein Must Have, wenn dazu zu viele Kompromisse nötig sind. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Schoki:

Ist aber kein Must Have, wenn dazu zu viele Kompromisse nötig sind. 

Wenn es leicht und bezahlbar sein soll, sind immer Kompromisse nötig.  Dann ist auch die Frage, was es wiegen und kosten soll ? Ist der Body zu klein, dann ist das eher ungünstig für Wildlife. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb Schoki:

der 200mm APS-C Brennweite teilweise an die Grenzen

Kein Wunder,  wenn es tatsächlich um Vögel und Eichhörnchen gehen sollte.  Ein guter Kompromiss wäre bei mFT ein 100-300 mm, besser ein 100-400 mm, bei APS-C ist 300 mm das absolute Minimum,  besser 400 oder 500 mm.

bearbeitet von SilkeMa
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nun z.b. eine sony 6400 hat glaub bereits den feinen neusten echt-zeit -tracking AF, und ist recht handlich und glaub auch in deinem Budget ?....... (spez. Tierauge-AF  hmmmm glaub das hat erst die 6600)

und betreffend Brennweite...das APS  70-350 wird gerne auch auch an KB Maschinen gehängt weil handlich-leicht /gut....weil gerade an sonys Pixelmonster bleiben im APS Modus noch immer reichlich Pixel übrig...

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei einem Budget von ca.1000€ und den wünschen bleibt eigentlich nicht viel übrig.

Entweder Nikon Z50II, im Telebereich mit adaptierten DSLR-Objektiven (bei Nikon kenne ich mich mit der Zuverlässlichkeit nicht aus…), oder Canon EOS R10/R50, beide haben Motiverkennung (Mensch,Tier,Auto…) und im Telbereich ein aus meiner Sicht sehr gutes RF100-400mm f/5.6-8 IS USM, das für Tiere sehr gut geeignet ist. Das RF100-400mm gibt es mittlerweile auch immer wieder gebraucht im Angebot.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Schoki:

. Was sich für mich ganz interessant anhörte, war der Autofokus auf Tieraugen

Das hat die Sony 6400 nicht,  ebenso hat sie keinen Bildstabilisator im Body.  Da muss man bei Sony einen etwas neueren,  aber auch teureren Body kaufen. Ebenso, wenn man die aktuelle Tiererkennung will.

Preis/Leistung finde ich die Z50II hier besser,  griffigeren Body für Wildlife, aktuelle Tiererkennung. Auch keinen Bildstabilisator im Body,  aber die Sony 6400 hat diesen auch nicht.  Natürlich leider eine etwas geringere Objektivauswahl.  Musst halt schauen,  ob du findest was du suchst. 

https://shop.sigma-foto.de/objektive/kameraanschluesse/nikon-z-mount

https://www.tamron.eu/de-DE/objektive/Objektive-fuer-Nikon-Z-mount

bearbeitet von SilkeMa
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb SilkeMa:

Das hat die Sony 6400 nicht

Ich denke schon -  das wurde im 2.0 Update nachgereicht.

"Fügt den AF mit Augenerkennung in Echtzeit für Tiere hinzu"

https://www.sony.at/electronics/support/e-mount-body-ilce-6000-series/ilce-6400/downloads/00016144#about

Von den technischen Daten her, liest sich die Nikon Z50II mit 209 Fokuspunkten schlechter, als die A6400 mit 425 Phase-AF-Punkte + 425 Kontrast-AF-Punkten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

aha danke ich habe die APS Maschinen weniger im Blickfeld da ich schon lange KB orientert bin........und das / mein genannte 70-350 zoom wäre stabilisiert.......sonst , das eine od,. andere APS von sony auch noch .....und bei kurzen Brennweiten ists etwas weniger wichtig....

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.10.2025 um 00:06 schrieb Schoki:

Nikon Micro Nikkor 40 mm f/2.8: mein Lieblingsobjektiv. Super für Makro, aber generell für mich bisher sehr vielseitig. Manchmal wünsche ich mir eine größere Blende. Für den Alltag fände ich ein noch kompakteres Objektiv schön, gerade für unterwegs, wo ich nicht das ganze Gepäck dabeihaben will.

Falls es eine APS-C Nikon Z werden sollte, werfe ich das Nikon Z 40/2 in den Raum. Wenn du die Makrofähigkeiten deines bisherigen Lieblingsobjektivs Nikon Micro Nikkor 40 mm f/2.8 für den Alltag nicht unbedingt benötigst und dafür ein Abbildungsmaßstab von 1:5,9 reicht, wäre das Z 40/2 etwas kleiner, leichter und wie ebenfalls gewünscht sogar noch eine Blende lichtstärker. Zudem ist es sehr günstig und ein rundum gelungenes 40er, egal ob für KB oder APS-C.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke nochmal für euren Input. Das Sony 70-350mm Objektiv sieht mir nach einem guten Kompromiss aus. Das könnte ein Argument für einen Wechsel zu Sony sein. Bei Nikon Z sieht es in dem Preisbereich ja echt mau aus. Bei Canon habe ich gewisse, vermutlich unbegründete, Vorbehalte. Die Sony Alpha 6400 werde ich mir auf jeden Fall mal live ansehen. Was wäre im Sony System eine empfehlenswerte "Standard"festbrennweite im Bereich 35-50mm Vollformatäquivalent mit gutem Preis/Leistungsverhältnis?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da wäre das Sigma 18-50mm f2.8 Contemporary zu nennen, das ist recht gut.

In Kombination mit dem Sony 70-350 hättest du damit einen großen Bereich abgedeckt.

Wenn du eine größere Blende brauchst kannst dir auch das Sigma Trio (Festbrennweiten) mal ansehen.

 

 

bearbeitet von Richi Foto
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...