Foto-Robert-56 Geschrieben 22. September Share #1 Geschrieben 22. September Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, bin mir letztendlich nicht sicher, ob ein Umstieg (siehe Überschrift) sinnvoll ist. Zumal die G9II und die S5er gleiche MP-Zahlen haben. Okay, beim Sensor sieht es ganz anders aus; DAS weiß ich schon. Seit der Lumix G5 bin ich mit MFT verbandelt. Bin mir aber aktuell nicht wirklich sicher, ob die Rückkehr zum KB-Vollformat wirklich sooo viel "bringt". Ich bin damals von meiner (analogen) Pentax 645 auf MFT umgestiegen, da mir die Rollfilmkamera einfach zu schwer wurde. Habe mir damals dann die Lumix G5 gekauft - und kurz danach meine Pentax-K - Ausrüstung weitergereicht. Da ich zudem mittlerweile im Ruhestand bin, habe ich auch nicht mehr eine dickere Hobbykasse. Und: Der Body der S5 liegt zwar vom Gewicht her ungefähr auf Niveau der G9II, aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT. Kaufen oder Wunschgedanke entsorgen? Ich weiß es nicht - habe aber auch niemanden im Bekanntenkreis, der mir hier zu- oder ab-raten könnte. Für eine Entscheidungshilfe wäre ich dankbar.Denn: Wozu mir ein Fachverkäufer raten würde, kann ich schon jetzt erahnen......! Danke. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 22. September Share #2 Geschrieben 22. September Erfahrung hast Du selbst genug. Meine Meinung: Es kommt halt immer drauf an, was Du fotografierst und was Dir wichtig ist. Ob Du bereit bist, das entsprechende Mehrgewicht auf dem Konto und in der Fototasche zu tragen. Und ob das dann den (manchmal auch theoretischen) Gewinn an Bildqualität wert ist... Da hilft nur: Selber ausprobieren. Johnboy, SilkeMa und kdww haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Johnboy Geschrieben 22. September Share #3 Geschrieben 22. September vor einer Stunde schrieb Foto-Robert-56: Und: Der Body der S5 liegt zwar vom Gewicht her ungefähr auf Niveau der G9II, aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT. Eigentlich bin ich der S-Klasse ggü sehr aufgeschlossen. Im Haushalt sind G91, G9 I , G9 II und neben Kurzbrennweiten auch das 100-300 und 100-400. Den Cropfaktor 2 finden wir als Naturfreunde, speziell Tiere genau passend für uns. 800 mm KB äquivalent sind manchmal schon sehr kurz. Die Gewichtserleichterung ist auch angenehm beim streifen durch die Natur. Man schleppt ja eh noch zu den Teles ein allround Zoom und das federleichte Oly Makro mit. Bleibt also alles bei Mft. Überlegungen S-Klasse mit kurzen Brennweiten und Mft mit Tele zu bestücken wurden mehrfach verworfen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rohi Geschrieben 22. September Share #4 Geschrieben 22. September Es kommt halt immer auf die Motive an. Wer (sehr) lange Brennweiten und / oder Makro braucht, ist bei MFT bestens aufgehoben. Wenn man auf bestmögliche Qualität, auch wenn's mal etwas duster, wert legt und im "gängigen" Brennweitenbereich unterwegs (KB 24-200mm) ist, wird man mit KB (oder sogar MF) bessere Ergebnisse bekommen. Allerdings zu Lasten von Konto, Gewicht und Packmaß. Wenn man sich absolut nicht entscheiden kann, ist APS-C auch ein vertretbarer Kompromiss 😉 ... Meine persönliche Lösung deshalb: Wenn's wirklich drauf ankommt: Nikon Z8 oder Zf. Für die Wanderung oder Radtour: Fuji X 100VI, ergänzt mit WCL Für Familienfeiern usw.: Panasonic G9 mit Panaleica 12-60/2,8-4,0 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 22. September Share #5 Geschrieben 22. September (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Foto-Robert-56: aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT. Nicht unbedingt, ein Lumix S 70-300mm f4,5-5,6 ist im Schnitt etwas günstiger als das Olympus 40-150mm f2.8 Pro. Das Oly hat trotzdem einige Vorzüge. Es ist robuster, es ist ein Innenzoom und es ist zusätzlich telekonvertertauglich. Ich nutze MFT mit einer OM-1 und OM-3 sowie KB mit einer S1 II parallel. Wenn extreme Freistellung und sehr guter LowLight-Performance gefordert werden, dann hat KB bei entsprechend lichtstarken Objektiven schon seine Vorteile aber bringt dann auch ein merklich höheres Gewicht mit sich. bearbeitet 22. September von FotoUwe SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrisspeed Geschrieben 22. September Share #6 Geschrieben 22. September Besser werden die Bilder bekanntlich nicht. Ich bin vom G9 I auf S5 gestiegen, hauptsächlich wegen des Phasenfokus. Damit bin ich auch sehr zufrieden, aber den hast du ja auch in der G9 II. Der für mich größte Unterschied MFT zu KB ist der Einfluss auf die Schärfentiefe. Es ist deutlich entspannter Bilder mit wenig Hintergrundschärfe zu machen. Dafür muss man sich eben auch Gedanken zur Blende machen, um, Bilder durchgehend scharf hinzu bekommen. Die Bildqualität selbst ist marginal besser, liegt vielleicht auch am Alter der G9 I. High Iso ist nett, aber wurde über die Jahre immer weniger ein Manko der G9, weil die Entrauschungstools besser werden und die eigenen Fähigkeiten, vernünftig zu belichten. Die Frage ist tatsächlich, was du dir erhoffst...? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Apertur Geschrieben 22. September Share #7 Geschrieben 22. September Werbung (verschwindet nach Registrierung) @Foto-Robert-56 In meinem Bestand sind die S5II, die S1RII und die G9II plus einiger andere z.T. ältere Kameras. Mit MFT habe ich 2010 angefangen und habe viel zu viele Objektive, die aber ab und zu eingesetzt werden. Ich mag Bilder mit vielen Details und fotografiere gerne Tiere und die natürlich auch Wildlive. Ansonsten gibt es viele Bilder bei unseren Reisen. Die G9II ist schon eine gute Lösung und die nutze ich gerne mit dem PL100-400mm speziell wenn ich mit dem Hund unterwegs bin. Aber es geht halt ein wenig besser mit der S5II und am besten liefert die S1RII ab. Die Bilder einfach am Monitor anzusehen bringt meist kaum einen Unterschied. Zoome ich in die Bilder hinein, dann sind Unterschiede zu sehen. Jetzt muss ich dazu sagen, dass mein PL100-400mm auch ein Gutes ist. Bei kleinen Brennweiten kommt es auf die Objektive an. Ein PL42,5mm f/1,2 oder ein Oly 75mm f/1,8 liefern z.B. Ergebnisse bei denen KB es schwer hat. Die S1RII ist aber trotzdem ein wenig besser. Mit den langen Brennweiten bei KB habe ich mit dem Sigma 100-400mm angefangen und bin dann zum Sigma150-600mm gewechselt. Beim 100-400mm hatte ich ein schlechtes Exemplar und da war MFT besser. Das 150-600 Objektiv war gut aber schwer nur der AF war für mich überhaupt nicht akzeptabel. An der S5II gibt es mehr Details im Vergleich zum PL100-400mm, mit TC 1.4 ist kaum ein Unterschied vorhanden. Jetzt nutze ich an der S1RII ein Sigma 500mm f/5,6. Das Bokeh ist wunderbar und die Schärfe ist sehr gut. Das Gewicht ist absolut akzeptabel der AF ist sehr akkurat und schnell, nur die Naheinstellgrenze ist zu weit weg. (Ein Zoom wäre mir lieber. Mal gespannt was das 100-500mm von Panasonic für Spezifikationen liefert.) Dieses Gespann erfüllt fast meine Vorstellung einer idealen Fotokombination für Wildlive. Die Dynamik der S1RII ist ein Traum, die Spielräume bei der Bildentwicklung sind verblüffend. Ich setze die S1RII inzwischen häufiger ein als MFT. Trotzdem bleibe ich auch bei MFT. Es ist nicht so oft, dass die Grenzen ausgenutzt werden müssen. Vorteile bei MFT war immer der gute Stabilisator und damit verbunden die langen Belichtungszeiten. Inzwischen kann ich mit der S1RII ähnliche Zeiten halten und habe zusätzlich noch die Reserven der hohen ISO Werte. Die Entrauschungssoftware greift bei MFT und KB. Mein Rat: Orientiere dich an deinen Schwerpunkten bei der Fotografie. Gute Objektive sind manchmal die bessere Investition. KB bietet in manchen Situationen mehr Spielräume aber das kostet viel Geld und man schleppt etwas mehr Gewicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 22. September Share #8 Geschrieben 22. September Ich hatte über zehn Jahre MFT, zuletzt die G9, und bin vor 4 Jahren auf Lumix S umgestiegen. Die MFT-Reste verstauben im Schrank. Was hat es gebracht? Klare Vorteile bei Lowlight und schönere Freistellung durch geringere Schärfentiefe. Die bessere Bildqualität ist zB bei blauem Himmel sichtbar, der bisweilen bei MFT auch bei ISO 200 leicht rauscht. Gewicht ist nur bei längeren Brennweiten und Glas sehr hoher Lichtstärke ein Thema. Es gibt zahlreiche leichtgewichtige Objektive für L-Mount, etwa das 18-40 und die vielen F1.8-Festbrennweiten, aber auch ein Sigma 28-70/2.8 ist mit 470g noch relativ leicht und schon für Innenraum-Fotos ohne Blitz geeignet. Und das 28-200/4-7,1 wiegt nur 413 g. Bei MFT kostet äquivalentes Glas idR mehr als bei KB. Den Aha-Effekt hatte ich nach Erwerb des 42,5/1,2. Das nicht mal halb so teure 85/1.8 ist leichter und bildet genauso gut ab. Diesen Irrweg zu besserer BQ mit immer teureren und schwereren Objektiven wollte ich bei MFT nicht weiter gehen, weil das KB besser und teilweise preisgünstiger kann. Und ja, meine Bilder sind durch KB eindeutig besser geworden. Apertur hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
SilkeMa Geschrieben 22. September Share #9 Geschrieben 22. September (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Prosecutor: Und ja, meine Bilder sind durch KB eindeutig besser geworden Ich persönlich denke, dass es primär darauf ankommt, was man fotografiert und welche Objektive man für mFT bereits hat. Ein Systemwechsel kostet immer Geld. Wenn ich jetzt häufiger schnelle Motive bei schlechtem Licht fotografieren würde, dann würde sich KB vermutlich auch lohnen, vorausgesetzt ich leiste mir dann auch lichtstarkes Glas. Dazu noch ein Denkanstoß: Im letzten Urlaub hatte ich eine ältere Bridgekamera dabei, die ich ein paar Jahre tatsächlich nur im Schrank stehen hatte und gar nicht mehr in Benutzung hatte. Dadurch, dass ich inzwischen mehr Erfahrung im Bereich Wildlife gesammelt habe und es auch immer bessere Entrauschungssoftware gibt, sind auch die Bilder mit der alten Bridgekamera im Vergleich zu früher besser geworden. Das vergisst man manchmal, dass man eventuell selbst besser wird und die besseren Bilder nicht nur durch die bessere Ausrüstung bedingt ist. Außerdem, nur dadurch dass man technisch bessere Bilder macht, heißt das noch lange nicht, dass die Bilder für andere und einen selbst sehenswerter sind. Natürlich kann die Ausrüstung einem Grenzen aufzeigen, besseres Gear ( kann auch nur ein neues Objektiv sein), erweitert die Grenzen. Wenn beides zusammen kommt, größerer Sensor, lichtstärkeres Objektiv umso besser ( vorausgesetzt das Gewicht stört einen nicht). Und dann muss man es sich ûberlegen, was ist mir das Wert ? Einen blauen Himmel zu entrauschen , das ist seit dem es KI gibt kein Problem mehr. Will ich ein 135 mm 1,8 für Portrait oder fotografieren ich viel ab ISO 6400 aufwärts, dann hat man definitiv bei KB einen Vorteil. Ich persönlich habe mich bisher immer noch dagegen entschieden, weil ich für mich zu wenig Vorteile sehe. Das kann bei dir vielleicht anders sein. bearbeitet 22. September von SilkeMa herr/melin und FotoUwe haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herr/melin Geschrieben 22. September Share #10 Geschrieben 22. September Wie sagt man so schön, das Bessere ist des Guten Feind 😉 Das gilt auch für die Kameras und deren Funktionen. Ich habe jahrelang mit Pentax APSC fotogrfiert und bin dann auf mFT umgestiegen. Die G81 war toll (klein, schneller AF, und mit dem 100-300 hat man eine unglaubliche Reichweite - alles im Vergleich zu Pentax K), die G9 zusammen mit dem PL100-400 hat das noch mal ein ganzes Stück verbessert und die G9m2 legt mit Phasen AF und einem tollen 25 MP Sensor noch eins drauf. Ich habe mir dann irgendwann eine S5 im Kit mit 20-60 und 50er zugelegt und hatte einen weiteren Schub erwartet. Bisher blieb der leider aus. Das liegt natürlich in erster Linie an meinen fotografischen Vorlieben (Wildlife und Makro), aber auch was die Bildqualität angeht fand ich den Unterschied nicht so gewaltig. Vielleicht hatte ich auch einfach zu große Erwartungen. Von der Kamera her, ist die G9m2 schon spürbar moderner, dank Phasen AF und höher auflösendem EVF. Insofern wäre die S5m2 wohl die bessere Wahl gewesen, aber die gab's halt nicht zu dem Preis 🙂 SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sardinien Geschrieben 22. September Share #11 Geschrieben 22. September vor 9 Stunden schrieb Foto-Robert-56: Für eine Entscheidungshilfe wäre ich dankbar Wenn es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, ist die S5 + f/1.4 20 mm Sigma z.B. sehr gut für Astro geeignet. Mit dem f/1.8 35 mm sind schon Portraits möglich, die mit MFT kaum zu realisieren sind. Wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, ist die S5II + 70-300 mm oder S1II + f/5.6 500 mm mein Favorit. 30 bzw. 60 SHPre sind für die Aktionsfotografie bzw. manuelle Makrofotografie ideal. Für alpine Touren verwende ich zwischenzeitlich das Smartphone 50 MP Vivo Ultra (Landschaften in SuperRAW). Grundsätzlich hat KB bei High ISO und Freistellung Vorteile vs. MFT. Ist dieser Sachverhalt unwichtig, würde ich nicht in KB investieren. mftler, herr/melin und SilkeMa haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September Share #12 Geschrieben 22. September (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb sardinien: Mit dem f/1.8 35 mm sind schon Portraits möglich, die mit MFT Das ist so, dann müsste man per KI freistellen und vermutlich sieht der Look immer noch etwas anders aus. vor 30 Minuten schrieb sardinien: S1II + f/5.6 500 mm Ist immer die Frage, was ist gut genug? Mir persönlich ist das P 200 2,8 gut genug. Aber klar es gilt natürlich auch hier: vor einer Stunde schrieb herr/melin: Wie sagt man so schön, das Bessere ist des Guten Feind 😉 G9 mit 200 2,8, gut genug? Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Jetzt übe ich halt so etwas mit dem P 200 2,8 und der OM-1, ist aber leider noch nicht formatfüllend, bin weiterhin dran 🙂: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 22. September von SilkeMa herr/melin, kdww, abel und 8 weitere haben darauf reagiert 10 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herr/melin Geschrieben 22. September Share #13 Geschrieben 22. September vor 1 Minute schrieb SilkeMa: G9 mit 200 2,8, gut genug? Die G9 ist klasse, das 200/f2.8 konnte ich leider noch nie testen, aber entscheidend ist am Ende, was hinter der Kamera ist und das hat hier mal wieder voll zugeschlagen 😀 SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 22. September Share #14 Geschrieben 22. September Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g für 850 €. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herr/melin Geschrieben 22. September Share #15 Geschrieben 22. September (bearbeitet) vor 40 Minuten schrieb Prosecutor: Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g für 850 €. Wieso sollte jemand den UVP einer Festbrennweite von vor mehreren Jahren (das PL 200/f2.8 war zum Schluss inkl. TC14 für € 1400 erhältlich) mit einem aktuellen Straßenpreis eines Zoomobjektivs vergleichen? Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Naheinsellgrenze von 3,2 m. bearbeitet 22. September von herr/melin SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September Share #16 Geschrieben 22. September vor einer Stunde schrieb herr/melin: Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Einstellgrenze von 3,2 m. Sehe ich auch so, denn das Upgrade von Sardinien war von der G9 ( II) mit dem P 200 2,8 hin zur S1II und dem Sigma 500 5,6. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrisspeed Geschrieben 23. September Share #17 Geschrieben 23. September Ich habe mich schon gefragt, wann wieder mal die ersten Bilder kommen🙄 P.S. diese sind dennoch sehr sehenswert, aber was will man sagen? Gute Bilder sind mit jeder Kamera möglich, man hat schon vor 50 Jahren tolle Bilder gemacht, hilft dem TE aber nicht weiter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 23. September Share #18 Geschrieben 23. September (bearbeitet) vor 45 Minuten schrieb chrisspeed: Gute Bilder sind mit jeder Kamera möglich, man hat schon vor 50 Jahren tolle Bilder gemacht, hilft dem TE aber nicht weiter Der TO ist ja kein Anfänger, insofern kennt er den Unterschied ja eigentlich wohl schon 🙂😉. Bei einem Eichhörnchen könnte man einen Unterschied sehen ( zwischen KB und mFT), wenn man tatsächlich bei KB einen High-Megapixel Body verwendet und auch ein sehr gutes Objektiv und dann auf 200 % reinpeept 😁. Bei Fotos vom Sternenhimmel ist bei KB etwas mehr möglich, weil es weniger rauscht. Bei mFT muss man sich etwas mehr anstrengen, eine Nachführung für Astro kaufen.etc. Porträts, klar, kann theoretisch auch besser oder anders aussehen, je nach Objektiv und Hintergrund. Reicht das mir aus, was ich bisher bei mFT habe oder will ich hier mehr? Die Frage muss man sich selbst beantworten. vor 11 Stunden schrieb sardinien: Grundsätzlich hat KB bei High ISO und Freistellung Vorteile vs. MFT. Ist dieser Sachverhalt unwichtig, würde ich nicht in KB investieren Im Prinzip muss man sich selbst diese Frage beantworten . Für mich persönlich ist das nicht ganz so wichtig, vielleicht ist es für den TO wichtig? Beispiel, meine bessere Hälfte hat KB und APS-C, abgesehen von Astro ( macht er inzwischen vielleicht 1 bis 3 Tage im Urlaub) nutzt er die Kleinbildkamera gar nicht aus. Nutzt mehr APS-C für Wildlife durch den Crop-Faktor. Portrait mit Freistellung macht er gar nicht, die Kleinbildkamera liegt mehr im Schrank. Meiner Meinung nach wäre APS-C gleich für ihn die bessere Wahl gewesen. Aber ja, manchmal nutzt er die Kleinbildkamera noch, wenn auch inzwischen sehr selten. bearbeitet 23. September von SilkeMa Ergänzung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 23. September Share #19 Geschrieben 23. September vor 8 Stunden schrieb herr/melin: Wieso sollte jemand den UVP einer Festbrennweite von vor mehreren Jahren (das PL 200/f2.8 war zum Schluss inkl. TC14 für € 1400 erhältlich) mit einem aktuellen Straßenpreis eines Zoomobjektivs vergleichen? Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Naheinsellgrenze von 3,2 m. Das 200/2.8 kostet HEUTE neu im seriösen Fachhandel 2.989 €, bei ebay 2.349 €, https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5835878_-leica-dg-elmarit-200mm-f2-8-power-ois-panasonic.html, Im übrigen würde ich bei KB das Sigma 70-200/2.8 + TC2011 (mit 400mm/5.6 äquivalent) zum Vergleich heranziehen mit dem Vorteil eines Zooms und dennoch sehr hoher Bildschärfe. Bei MFT muss man für hohe Lichtstärke auf unflexible Festbrennweiten zurückgreifen. Das war für mich auch ein Grund zum Wechseln. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 23. September Share #20 Geschrieben 23. September (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb Prosecutor: 200/2.8 kostet HEUTE neu im seriösen Fachhandel 2.989 €, bei ebay 2.349 €, Wenn man vom Neukauf ausgeht, dann natürlich. Ich kaufe solche relativ teuren Objektive gebraucht vom Händler mit Garantie, dann wird es wesentlich günstiger. Beispiel: https://www.mpb.com/de-de/produkt/panasonic-leica-dg-elmarit-200mm-f-2-8-power-o-i-s/sku-3286980 Oder https://www.mpb.com/de-de/produkt/panasonic-leica-dg-elmarit-200mm-f-2-8-power-o-i-s/sku-3406638 Klar, will man ein neues 50-200 2,8 Zoomobjektiv für mFT, dann wird es auch teuer ( ist natürlich dann wieder ein extrem gut verarbeitetes Pro-Zoom, wie bei Sony die G Master Objektive.) Mit 1,4 TK hat man ja bei mFT fast den Blickwinkel 600 mm, ist nicht vergleichbar mit 200 mm an KB. bearbeitet 23. September von SilkeMa Ergänzung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prosecutor Geschrieben 23. September Share #21 Geschrieben 23. September Der TO hat bislang nicht verraten, wo seine fotografischen Schwerpunkte sind. Gehört Lowlight dazu - und das ist nach meiner Definition bereits die Indoor-Fotografie ohne Blitz - lohnt sich der Umstieg, weil er zwei Blenden Lichtstärke gewinnt und nicht mit Festbrennweiten hantieren muss. SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kdww Geschrieben 23. September Share #22 Geschrieben 23. September Werde dir im Klaren, ob du Freistellung ohne Ende brauchst und willst, dann ist KB angesagt. Wenn nicht, ein MFT 2.8 ist ein 2.8er Objektiv wenns um kurze Zeiten geht. Wenn nicht, dann musst du die Equivalenzblende ansetzen. Aber dann ist halt Größe und Gewicht und Preis ein Thema. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kdww Geschrieben 23. September Share #23 Geschrieben 23. September vor 11 Stunden schrieb Prosecutor: Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g für 850 €. Was wäre an den Eichhörnchenbildern von @SilkeMa besser geworden mit KB? Aus meiner Sicht nichts, ich finde die Schärfentiefe genau richtig. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FotoUwe Geschrieben 23. September Share #24 Geschrieben 23. September Allgemeingültig gibt es nach meiner Meinung nach zwischen KB und MFT kein besser oder schlechter. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile aber grundsätzlich lassen sich mit beiden Systemen sehr schöne Aufnahmen machen. Ich nutze beide Systeme. KB ausschließlich nur mit sehr lichtstarken Objektiven für schlechte Lichtsituation oder mehr Freistellung. MFT wiederum für die Natur- und Wildlifefotografie inklusive Makros sowie eine OM-3 für immerdabei und Street. Letztendlich ist das von den eigenen Anforderungen/Bedürfnissen abhängig. Günstige aber auch teuere Lösungen gibt es bei beiden Systemen. Mal ein Beispiel, warum ich die unterschiedlichen Systeme einsetze: Bei KB nutze ich sehr gerne meine Lumix S1 II mit dem Sigma 70-200mm f2.8 inklusive 2-Fach Telekonverter. So habe ich bei 70-200mm eine hohe Freistellungsmöglichkeit und sehr gute Lowlight-Performance bei der Aktionfotografie. Mit dem 2-Fach Telekonverter kann ich dann die Reichweite auf 140mm-400mm f5.6 zusätzlich erweitern. Inklusive TC habe ich mit der S1 II und diesem Objektiv (inklusive Stativschelle und Gegenlichtblende) ein Gewicht von fast 2,5Kg. Benötige ich nicht die höhere Freistellung sowie bessere LowLight-Performance, werde ich zukünftig die OM-1 mit dem neuen OM System 50-200mm f2.8 (vorher hatte ich das 40-150mm f2.8) mitnehmen. Inklusive Stativschelle und Gegenlichtblende liege ich mit der OM-1 bei etwa 1,85 Kg und spare doch schon etwas an Gewicht ein. Zusätzlich habe ich die bessere Makrofähigkeit im Supertelebereich sowie kann das ganze mit einem 2-Fach Telekonverter bis auf KB-äqvivalent 200-800mm bei Bedarf mit einem Gesamtgewicht von etwa 2Kg erweitern. Vielleicht führt der TO mal seine bevorzugten Schwerpunkte (Einsatzzwecke, Freistellung, LowLight usw.) und seine am liebsten eingesetzten Brennweitenbereiche auf. Dann könnte wir darauf gezielter eingehen, welches System inklusive Objektive seine Anforderungen ggf. am besten abdecken könnte. SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beerwish Geschrieben 23. September Share #25 Geschrieben 23. September Ich habe zur Zeit die G9-II, nutze sie vor allem mit dem 12-60mm/2,8-4, 9mm/1.7, 12mm/1.4 und falls nötig habe ich das 100-300mm und einige andere Objektive (unten steht welche). Ich bin damit zufrieden, habe aber seit der S5-II auch immer mal überlegt ob es sich lohnen würde auf Vollformat umzusteigen. Da ich viel filme hat die G9-II für mich da einige Vorteile bei Zeitlupe und auch 4:3 Open Gate ist besser als 3:2. Am Abend hätte ich aber mit der S5-II wenn ich z.B. das 18mm/1.8 und das 24mm/1.8 nutze, deutlich mehr Spielraum. Da ich die Kamera oft auf dem Fahrrad dabei habe, ist MFT für mich besser weil da auch etwas längere Brennweiten noch gut transportierbar sind. Heute wäre die S1-II vermutlich die richtige Kamera für mich, wenn ich trotzdem umsteigen würde. Ich bin aber mit dem was die G9-II bietet so zufrieden, dass das aktuell nicht ansteht. Im Gegenteil hoffe ich, dass Panasonic endlich neue kleine Kameras unterhalb der G9-II herausbringt. Wenn die einigermaßen gut sind, ergänze ich mein System z.B. mit einem Nachfolger der GX80. Ich habe schon einige sehr kleine Objektive die super zu so kleinen Kameras passen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden