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Hallo, bin mir letztendlich nicht sicher, ob ein Umstieg (siehe Überschrift) sinnvoll ist.

Zumal die G9II und die S5er gleiche MP-Zahlen haben. Okay, beim Sensor sieht es ganz anders aus; DAS weiß ich schon.

Seit der Lumix G5 bin ich mit MFT verbandelt. 

Bin mir aber aktuell nicht wirklich sicher, ob die RĂŒckkehr zum KB-Vollformat wirklich sooo viel "bringt". Ich bin damals von meiner (analogen) Pentax 645 auf MFT umgestiegen, da mir die Rollfilmkamera einfach zu schwer wurde. Habe mir damals dann die Lumix G5 gekauft - und kurz danach meine Pentax-K - AusrĂŒstung weitergereicht.

Da ich zudem mittlerweile im Ruhestand bin, habe ich auch nicht mehr eine dickere Hobbykasse. Und: Der Body der S5 liegt zwar vom Gewicht her ungefÀhr auf Niveau der G9II, aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT.

Kaufen oder Wunschgedanke entsorgen? Ich weiß es nicht - habe aber auch niemanden im Bekanntenkreis, der mir hier zu- oder ab-raten könnte.

FĂŒr eine Entscheidungshilfe wĂ€re ich dankbar.Denn: Wozu mir ein FachverkĂ€ufer raten wĂŒrde, kann ich schon jetzt erahnen......!

Danke.

 

 

 

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Erfahrung hast Du selbst genug. Meine Meinung: Es kommt halt immer drauf an, was Du fotografierst und was Dir wichtig ist. Ob Du bereit bist, das entsprechende Mehrgewicht auf dem Konto und in der Fototasche zu tragen. Und ob das dann den (manchmal auch theoretischen) Gewinn an BildqualitÀt wert ist...

Da hilft nur: Selber ausprobieren. 

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vor einer Stunde schrieb Foto-Robert-56:

Und: Der Body der S5 liegt zwar vom Gewicht her ungefÀhr auf Niveau der G9II, aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT.

Eigentlich bin ich der S-Klasse ggĂŒ sehr aufgeschlossen.
Im Haushalt sind G91, G9 I , G9 II und neben Kurzbrennweiten auch das 100-300 und 100-400.
Den Cropfaktor 2 finden wir als Naturfreunde, speziell Tiere genau passend fĂŒr uns.
800 mm KB Àquivalent sind manchmal schon sehr kurz.
Die Gewichtserleichterung ist auch angenehm beim streifen durch die Natur.
Man schleppt ja eh noch zu den Teles ein allround Zoom und das federleichte Oly Makro mit.
Bleibt also alles bei Mft.

Überlegungen S-Klasse mit kurzen Brennweiten und Mft mit Tele zu bestĂŒcken wurden mehrfach verworfen.

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Es kommt halt immer auf die Motive an. Wer (sehr) lange Brennweiten und / oder Makro braucht, ist bei MFT bestens aufgehoben. Wenn man auf bestmögliche QualitĂ€t, auch wenn's mal etwas duster, wert legt und im "gĂ€ngigen" Brennweitenbereich unterwegs (KB 24-200mm) ist, wird man mit KB (oder sogar MF) bessere Ergebnisse bekommen. Allerdings zu Lasten von Konto, Gewicht und Packmaß. 

Wenn man sich absolut nicht entscheiden kann, ist APS-C auch ein vertretbarer Kompromiss 😉 ...

Meine persönliche Lösung deshalb:

  • Wenn's wirklich drauf ankommt: Nikon Z8 oder Zf.
  • FĂŒr die Wanderung oder Radtour: Fuji X 100VI, ergĂ€nzt mit WCL
  • FĂŒr Familienfeiern usw.: Panasonic G9 mit Panaleica 12-60/2,8-4,0

 

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vor 2 Stunden schrieb Foto-Robert-56:

aber bei Vollformat ist ein 300er Tele oder Zoom teurer und bestimmt auch schwerer als ein 150er bei MFT.

Nicht unbedingt, ein Lumix S 70-300mm f4,5-5,6 ist im Schnitt etwas gĂŒnstiger als das Olympus 40-150mm f2.8 Pro.

Das Oly hat trotzdem einige VorzĂŒge. Es ist robuster, es ist ein Innenzoom und es ist zusĂ€tzlich telekonvertertauglich.

Ich nutze MFT mit einer OM-1 und OM-3 sowie KB mit einer S1 II parallel. Wenn extreme Freistellung und sehr guter LowLight-Performance gefordert werden, dann hat KB bei entsprechend lichtstarken Objektiven schon seine Vorteile aber bringt dann auch ein merklich höheres Gewicht mit sich.

bearbeitet von FotoUwe
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Besser werden die Bilder bekanntlich nicht. Ich bin vom G9 I auf S5 gestiegen, hauptsÀchlich wegen des Phasenfokus. Damit bin ich auch sehr zufrieden, aber den hast du ja auch in der G9 II.

Der fĂŒr mich grĂ¶ĂŸte Unterschied MFT zu KB ist der Einfluss auf die SchĂ€rfentiefe. Es ist deutlich entspannter Bilder mit wenig HintergrundschĂ€rfe zu machen. DafĂŒr muss man sich eben auch Gedanken zur Blende machen, um, Bilder durchgehend scharf hinzu bekommen.

Die BildqualitĂ€t selbst ist marginal besser, liegt vielleicht auch am Alter der G9 I. High Iso ist nett, aber wurde ĂŒber die Jahre immer weniger ein Manko der G9, weil die Entrauschungstools besser werden und die eigenen FĂ€higkeiten, vernĂŒnftig zu belichten.

 

Die Frage ist tatsÀchlich, was du dir erhoffst...?

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@Foto-Robert-56

In meinem Bestand sind die S5II, die S1RII und die G9II plus einiger andere z.T. Àltere Kameras. Mit MFT habe ich 2010 angefangen und habe viel zu viele Objektive, die aber ab und zu eingesetzt werden.
Ich mag Bilder mit vielen Details und fotografiere gerne Tiere und die natĂŒrlich auch Wildlive. Ansonsten gibt es viele Bilder bei unseren Reisen.

Die G9II ist schon eine gute Lösung und die nutze ich gerne mit dem PL100-400mm speziell wenn ich mit dem Hund unterwegs bin.

Aber es geht halt ein wenig besser mit der S5II und am besten liefert die S1RII ab. Die Bilder einfach am Monitor anzusehen bringt meist kaum einen Unterschied. Zoome ich in die Bilder hinein, dann sind Unterschiede zu sehen. Jetzt muss ich dazu sagen, dass mein PL100-400mm auch ein Gutes ist. Bei kleinen Brennweiten kommt es auf die Objektive an. Ein PL42,5mm f/1,2 oder ein Oly 75mm f/1,8 liefern z.B. Ergebnisse bei denen KB es schwer hat. Die S1RII ist aber trotzdem ein wenig besser.

Mit den langen Brennweiten bei KB habe ich mit dem Sigma 100-400mm angefangen und bin dann zum Sigma150-600mm gewechselt.
Beim 100-400mm hatte ich ein schlechtes Exemplar und da war MFT besser.
Das 150-600 Objektiv war gut aber schwer nur der AF war fĂŒr mich ĂŒberhaupt nicht akzeptabel.
An der S5II gibt es mehr Details im Vergleich zum PL100-400mm, mit TC 1.4 ist kaum ein Unterschied vorhanden. 
Jetzt nutze ich an der S1RII ein Sigma 500mm f/5,6. Das Bokeh ist wunderbar und die SchĂ€rfe ist sehr gut. Das Gewicht ist absolut akzeptabel der AF ist sehr akkurat und schnell, nur die Naheinstellgrenze ist zu weit weg. (Ein Zoom wĂ€re mir lieber. Mal gespannt was das 100-500mm von Panasonic fĂŒr Spezifikationen liefert.) Dieses Gespann erfĂŒllt fast meine Vorstellung einer idealen Fotokombination fĂŒr Wildlive.
Die Dynamik der S1RII ist ein Traum, die SpielrĂ€ume bei der Bildentwicklung sind verblĂŒffend.
Ich setze die S1RII inzwischen hÀufiger ein als MFT. Trotzdem bleibe ich auch bei MFT.

Es ist nicht so oft, dass die Grenzen ausgenutzt werden mĂŒssen. Vorteile bei MFT war immer der gute Stabilisator und damit verbunden die langen Belichtungszeiten. Inzwischen kann ich mit der S1RII Ă€hnliche Zeiten halten und habe zusĂ€tzlich noch die Reserven der hohen ISO Werte. Die Entrauschungssoftware greift bei MFT und KB. 

Mein Rat: Orientiere dich an deinen Schwerpunkten bei der Fotografie. Gute Objektive sind manchmal die bessere Investition. KB bietet in manchen Situationen mehr SpielrÀume aber das kostet viel Geld und man schleppt etwas mehr Gewicht.

 

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Ich hatte ĂŒber zehn Jahre MFT, zuletzt die G9, und bin vor 4 Jahren auf Lumix S umgestiegen. Die MFT-Reste verstauben im Schrank.

Was hat es gebracht? Klare Vorteile bei Lowlight und schönere Freistellung durch geringere SchÀrfentiefe. Die bessere BildqualitÀt ist zB bei blauem Himmel sichtbar, der bisweilen bei MFT auch bei ISO 200 leicht rauscht.

Gewicht ist nur bei lĂ€ngeren Brennweiten und Glas sehr hoher LichtstĂ€rke ein Thema. Es gibt zahlreiche leichtgewichtige Objektive fĂŒr L-Mount, etwa das 18-40 und die vielen F1.8-Festbrennweiten, aber auch ein Sigma 28-70/2.8 ist mit 470g noch relativ leicht und schon fĂŒr Innenraum-Fotos ohne Blitz geeignet. Und das 28-200/4-7,1 wiegt nur 413 g.

Bei MFT kostet Ă€quivalentes Glas idR mehr als bei KB. Den Aha-Effekt hatte ich nach Erwerb des 42,5/1,2. Das nicht mal halb so teure 85/1.8 ist leichter und bildet genauso gut ab. Diesen Irrweg zu besserer BQ mit immer teureren und schwereren Objektiven wollte ich bei MFT nicht weiter gehen, weil das KB besser und teilweise preisgĂŒnstiger kann.

Und ja, meine Bilder sind durch KB eindeutig besser geworden.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Prosecutor:

Und ja, meine Bilder sind durch KB eindeutig besser geworden

Ich persönlich denke, dass es primĂ€r darauf ankommt, was man fotografiert und welche Objektive man fĂŒr mFT bereits hat. Ein Systemwechsel kostet immer Geld.

Wenn ich jetzt hĂ€ufiger schnelle Motive bei schlechtem Licht fotografieren wĂŒrde, dann wĂŒrde sich KB vermutlich auch lohnen, vorausgesetzt ich leiste mir dann auch lichtstarkes Glas.

Dazu noch ein Denkanstoß: Im letzten Urlaub hatte ich eine Ă€ltere Bridgekamera dabei, die ich ein paar Jahre tatsĂ€chlich nur im Schrank stehen hatte und gar nicht mehr in Benutzung hatte.

Dadurch, dass ich inzwischen mehr Erfahrung im Bereich Wildlife gesammelt habe und es auch immer bessere Entrauschungssoftware gibt, sind auch die Bilder mit der alten Bridgekamera im Vergleich zu frĂŒher besser geworden. Das vergisst man manchmal, dass man eventuell selbst besser wird und die besseren Bilder nicht nur durch die bessere AusrĂŒstung bedingt ist.

Außerdem, nur dadurch dass man technisch bessere Bilder macht, heißt das noch lange nicht, dass die Bilder fĂŒr andere und einen selbst sehenswerter sind.

NatĂŒrlich kann die AusrĂŒstung einem Grenzen aufzeigen, besseres Gear ( kann auch nur ein neues Objektiv sein), erweitert die Grenzen. Wenn beides zusammen kommt, grĂ¶ĂŸerer Sensor, lichtstĂ€rkeres Objektiv umso besser ( vorausgesetzt das Gewicht stört einen nicht).

Und dann muss man es sich ûberlegen, was ist mir das Wert ? Einen blauen Himmel zu entrauschen , das ist seit dem es KI gibt kein Problem mehr.

Will ich ein 135 mm 1,8 fĂŒr Portrait oder fotografieren ich viel ab ISO 6400 aufwĂ€rts, dann hat man definitiv bei KB einen Vorteil.

Ich persönlich habe mich bisher immer noch dagegen entschieden, weil ich fĂŒr mich zu wenig Vorteile sehe. Das kann bei dir vielleicht anders sein.

bearbeitet von SilkeMa
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Wie sagt man so schön, das Bessere ist des Guten Feind 😉

Das gilt auch fĂŒr die Kameras und deren Funktionen. Ich habe jahrelang mit Pentax APSC fotogrfiert und bin dann auf mFT umgestiegen. Die G81 war toll (klein, schneller AF, und mit dem 100-300 hat man eine unglaubliche Reichweite - alles im Vergleich zu Pentax K), die G9 zusammen mit dem PL100-400 hat das noch mal ein ganzes StĂŒck verbessert und die G9m2 legt mit Phasen AF und einem tollen 25 MP Sensor noch eins drauf.

Ich habe mir dann irgendwann eine S5 im Kit mit 20-60 und 50er zugelegt und hatte einen weiteren Schub erwartet. Bisher blieb der leider aus. Das liegt natĂŒrlich in erster Linie an meinen fotografischen Vorlieben (Wildlife und Makro), aber auch was die BildqualitĂ€t angeht fand ich den Unterschied nicht so gewaltig. Vielleicht hatte ich auch einfach zu große Erwartungen. Von der Kamera her, ist die G9m2 schon spĂŒrbar moderner, dank Phasen AF und höher auflösendem EVF. Insofern wĂ€re die S5m2 wohl die bessere Wahl gewesen, aber die gab's halt nicht zu dem Preis 🙂

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vor 9 Stunden schrieb Foto-Robert-56:

FĂŒr eine Entscheidungshilfe wĂ€re ich dankbar

Wenn es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, ist die S5 + f/1.4 20 mm Sigma z.B. sehr gut fĂŒr Astro geeignet. Mit dem f/1.8 35 mm sind schon Portraits möglich, die mit MFT kaum zu realisieren sind.

Wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, ist die S5II + 70-300 mm  oder S1II + f/5.6 500 mm  mein Favorit. 30 bzw. 60 SHPre sind fĂŒr die Aktionsfotografie bzw. manuelle Makrofotografie  ideal.

FĂŒr alpine Touren verwende ich zwischenzeitlich das Smartphone 50 MP Vivo Ultra (Landschaften in SuperRAW).

GrundsĂ€tzlich hat KB bei High ISO und Freistellung Vorteile vs. MFT. Ist dieser Sachverhalt unwichtig, wĂŒrde ich nicht in KB investieren.

 

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vor 30 Minuten schrieb sardinien:

Mit dem f/1.8 35 mm sind schon Portraits möglich, die mit MFT

Das ist so, dann mĂŒsste man per KI freistellen und vermutlich sieht der Look immer noch etwas anders aus. 

vor 30 Minuten schrieb sardinien:

S1II + f/5.6 500 mm 

Ist immer die Frage,  was ist gut genug? Mir persönlich ist das P 200 2,8 gut genug. Aber klar es gilt natĂŒrlich auch hier: 

vor einer Stunde schrieb herr/melin:

Wie sagt man so schön, das Bessere ist des Guten Feind 😉

G9 mit 200 2,8, gut genug? 

Jetzt ĂŒbe ich halt so etwas mit dem P 200 2,8 und der OM-1,  ist aber leider noch nicht formatfĂŒllend,  bin weiterhin dran 🙂:

 

bearbeitet von SilkeMa
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Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g fĂŒr 850 €.

 

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vor 40 Minuten schrieb Prosecutor:

Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g fĂŒr 850 €.

Wieso sollte jemand den UVP einer Festbrennweite von vor mehreren Jahren (das PL 200/f2.8 war zum Schluss inkl. TC14 fĂŒr € 1400 erhĂ€ltlich) mit einem aktuellen Straßenpreis eines Zoomobjektivs vergleichen? Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Naheinsellgrenze von 3,2 m.

bearbeitet von herr/melin
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vor einer Stunde schrieb herr/melin:

Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Einstellgrenze von 3,2 m.

Sehe ich auch so, denn das Upgrade von Sardinien war von der G9 ( II) mit dem P 200 2,8  hin zur S1II und dem Sigma 500 5,6. 

 

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Ich habe mich schon gefragt, wann wieder mal  die ersten Bilder kommen🙄

 

 

P.S. diese sind dennoch sehr sehenswert, aber was will man sagen? Gute Bilder sind mit jeder Kamera möglich, man hat schon vor 50 Jahren tolle Bilder gemacht, hilft dem TE aber nicht weiter ;)

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vor 45 Minuten schrieb chrisspeed:

Gute Bilder sind mit jeder Kamera möglich, man hat schon vor 50 Jahren tolle Bilder gemacht, hilft dem TE aber nicht weiter ;)

Der TO ist ja kein AnfĂ€nger, insofern kennt er den Unterschied ja eigentlich wohl schon 🙂😉.  Bei einem Eichhörnchen könnte man einen Unterschied sehen ( zwischen KB und mFT), wenn man tatsĂ€chlich bei KB einen High-Megapixel Body verwendet und auch ein sehr gutes Objektiv und dann auf 200 % reinpeept 😁. 

Bei Fotos vom Sternenhimmel ist bei KB etwas mehr möglich,  weil es weniger rauscht.  Bei mFT muss man sich etwas mehr anstrengen, eine NachfĂŒhrung fĂŒr Astro kaufen.etc.

PortrÀts, klar,  kann theoretisch auch besser oder anders aussehen,  je nach Objektiv und Hintergrund.  Reicht das mir aus, was ich bisher bei mFT habe oder will ich hier mehr? Die Frage muss man sich selbst beantworten. 

vor 11 Stunden schrieb sardinien:

GrundsĂ€tzlich hat KB bei High ISO und Freistellung Vorteile vs. MFT. Ist dieser Sachverhalt unwichtig, wĂŒrde ich nicht in KB investieren

Im Prinzip muss man sich selbst diese Frage beantworten . FĂŒr mich persönlich ist das nicht ganz so wichtig,  vielleicht ist es fĂŒr den TO wichtig? 

Beispiel, meine bessere HĂ€lfte hat KB und APS-C, abgesehen von Astro ( macht er inzwischen vielleicht 1 bis 3 Tage im Urlaub) nutzt er die Kleinbildkamera gar nicht aus. Nutzt mehr APS-C fĂŒr Wildlife durch den Crop-Faktor. Portrait mit Freistellung macht er gar nicht,  die Kleinbildkamera liegt mehr im Schrank. Meiner Meinung nach wĂ€re APS-C gleich fĂŒr ihn die bessere Wahl gewesen. Aber ja, manchmal nutzt er die Kleinbildkamera  noch,  wenn auch inzwischen sehr selten. 

bearbeitet von SilkeMa
ErgÀnzung
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vor 8 Stunden schrieb herr/melin:

Wieso sollte jemand den UVP einer Festbrennweite von vor mehreren Jahren (das PL 200/f2.8 war zum Schluss inkl. TC14 fĂŒr € 1400 erhĂ€ltlich) mit einem aktuellen Straßenpreis eines Zoomobjektivs vergleichen? Wenn, dann mit einem Sigma 500/f5,6, aber das ist deutlich teurer und hat eine Naheinsellgrenze von 3,2 m.

Das 200/2.8 kostet HEUTE neu im seriösen Fachhandel 2.989 €, bei ebay 2.349 €, 

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5835878_-leica-dg-elmarit-200mm-f2-8-power-ois-panasonic.html,

Im ĂŒbrigen wĂŒrde ich bei KB das Sigma 70-200/2.8 + TC2011 (mit 400mm/5.6 Ă€quivalent) zum Vergleich heranziehen mit dem Vorteil eines Zooms und dennoch sehr hoher BildschĂ€rfe. Bei MFT muss man fĂŒr hohe LichtstĂ€rke auf unflexible Festbrennweiten zurĂŒckgreifen. Das war fĂŒr mich auch ein Grund zum Wechseln.

 

 

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vor 18 Minuten schrieb Prosecutor:

200/2.8 kostet HEUTE neu im seriösen Fachhandel 2.989 €, bei ebay 2.349 €, 

Wenn man vom Neukauf ausgeht, dann natĂŒrlich. Ich kaufe solche relativ teuren Objektive gebraucht vom HĂ€ndler mit Garantie, dann wird es wesentlich gĂŒnstiger. Beispiel: https://www.mpb.com/de-de/produkt/panasonic-leica-dg-elmarit-200mm-f-2-8-power-o-i-s/sku-3286980

Oder https://www.mpb.com/de-de/produkt/panasonic-leica-dg-elmarit-200mm-f-2-8-power-o-i-s/sku-3406638

Klar, will man ein neues 50-200 2,8  Zoomobjektiv fĂŒr mFT, dann wird es auch teuer ( ist natĂŒrlich dann wieder ein extrem gut verarbeitetes Pro-Zoom, wie bei Sony die G Master Objektive.) Mit 1,4 TK hat man ja bei mFT fast den Blickwinkel 600 mm, ist nicht vergleichbar mit 200 mm an KB.

bearbeitet von SilkeMa
ErgÀnzung
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Der TO hat bislang nicht verraten, wo seine fotografischen Schwerpunkte sind. Gehört Lowlight dazu - und das ist nach meiner Definition bereits die Indoor-Fotografie ohne Blitz - lohnt sich der Umstieg, weil er zwei Blenden LichtstÀrke gewinnt und nicht mit Festbrennweiten hantieren muss. 

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Werde dir im Klaren, ob du Freistellung ohne Ende brauchst und willst, dann ist KB angesagt. Wenn nicht, ein MFT 2.8 ist ein 2.8er Objektiv wenns um kurze Zeiten geht. Wenn nicht, dann musst du die Equivalenzblende ansetzen. Aber dann ist halt GrĂ¶ĂŸe und Gewicht und Preis ein Thema.

 

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vor 11 Stunden schrieb Prosecutor:

Das 200/2.8 ist genau das, was ich meine: 2.900 € und 1,2 kg Gewicht. Und doch im Bildergebnis nicht viel anders als ein 70-300/4.5-5.6 mit 790g fĂŒr 850 €.

Was wÀre an den Eichhörnchenbildern von @SilkeMa besser geworden mit KB? Aus meiner Sicht nichts, ich finde die SchÀrfentiefe genau richtig. 

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AllgemeingĂŒltig gibt es nach meiner Meinung nach zwischen KB und MFT kein besser oder schlechter. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile aber grundsĂ€tzlich lassen sich mit beiden Systemen sehr schöne Aufnahmen machen.

Ich nutze beide Systeme. KB ausschließlich nur mit sehr lichtstarken Objektiven fĂŒr schlechte Lichtsituation oder mehr Freistellung.

MFT wiederum fĂŒr die Natur- und Wildlifefotografie inklusive Makros sowie eine OM-3 fĂŒr immerdabei und Street.

Letztendlich ist das von den eigenen Anforderungen/BedĂŒrfnissen abhĂ€ngig. GĂŒnstige aber auch teuere Lösungen gibt es bei beiden Systemen.

Mal ein Beispiel, warum ich die unterschiedlichen Systeme einsetze:

Bei KB nutze ich sehr gerne meine Lumix S1 II mit dem Sigma 70-200mm f2.8 inklusive 2-Fach Telekonverter. So habe ich bei 70-200mm eine hohe Freistellungsmöglichkeit und sehr gute Lowlight-Performance bei der Aktionfotografie. Mit dem 2-Fach Telekonverter kann ich dann die Reichweite auf 140mm-400mm f5.6 zusÀtzlich erweitern. Inklusive TC habe ich mit der S1 II und diesem Objektiv (inklusive Stativschelle und Gegenlichtblende) ein Gewicht von fast 2,5Kg.

Benötige ich nicht die höhere Freistellung sowie bessere LowLight-Performance, werde ich zukĂŒnftig die OM-1 mit dem neuen OM System 50-200mm f2.8 (vorher hatte ich das 40-150mm f2.8) mitnehmen. Inklusive Stativschelle und Gegenlichtblende liege ich mit der OM-1 bei etwa 1,85 Kg und spare doch schon etwas an Gewicht ein. ZusĂ€tzlich habe ich die bessere MakrofĂ€higkeit im Supertelebereich sowie kann das ganze mit einem 2-Fach Telekonverter bis auf KB-Ă€qvivalent 200-800mm bei Bedarf mit einem Gesamtgewicht von etwa 2Kg erweitern.

Vielleicht fĂŒhrt der TO mal seine bevorzugten Schwerpunkte (Einsatzzwecke, Freistellung, LowLight usw.) und seine am liebsten eingesetzten Brennweitenbereiche auf. Dann könnte wir darauf gezielter eingehen, welches System inklusive Objektive seine Anforderungen ggf. am besten abdecken könnte.

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Ich habe zur Zeit die G9-II, nutze sie vor allem mit dem 12-60mm/2,8-4, 9mm/1.7, 12mm/1.4 und falls nötig habe ich das 100-300mm und einige andere Objektive (unten steht welche).

Ich bin damit zufrieden, habe aber seit der S5-II auch immer mal ĂŒberlegt ob es sich lohnen wĂŒrde auf Vollformat umzusteigen. Da ich viel filme hat die G9-II fĂŒr mich da einige Vorteile bei Zeitlupe und auch 4:3 Open Gate ist besser als 3:2. Am Abend hĂ€tte ich aber mit der S5-II wenn ich z.B. das 18mm/1.8 und das 24mm/1.8 nutze, deutlich mehr Spielraum. Da ich die Kamera oft auf dem Fahrrad dabei habe, ist MFT fĂŒr mich besser weil da auch etwas lĂ€ngere Brennweiten noch gut transportierbar sind. Heute wĂ€re die S1-II vermutlich die richtige Kamera fĂŒr mich, wenn ich trotzdem umsteigen wĂŒrde. Ich bin aber mit dem was die G9-II bietet so zufrieden, dass das aktuell nicht ansteht.

Im Gegenteil hoffe ich, dass Panasonic endlich neue kleine Kameras unterhalb der G9-II herausbringt. Wenn die einigermaßen gut sind, ergĂ€nze ich mein System z.B. mit einem Nachfolger der GX80. Ich habe schon einige sehr kleine Objektive die super zu so kleinen Kameras passen.

 

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