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Habe ich doch meine treue SD-Karte (Kingston) nur etwas leicht verkantet in den Slot gschoben und es nur daran gemerkt, dass die Abdeckklappe des Fachs sich nicht schließen ließ. Karte wieder rausgezogen und erneut eingeschoben. Meldet die Kamera: Keine Speicherkarte vorhanden! Oh Schreck!

Man konnte sehen (1), dass bei einem Kontakt, dachte ich,  ein Schlitz hinengekratzt worden war! Bei genauerem Hingucken mit einer Lupe wurde aber klar, dass nur der winzige Steg zum Nachbarkontakt vorne weggebrochen war, nun lose herumhing.und den Konrakt mit der Kontaktfeder im Slot verhinderte. Der lose Steg wurde mit einem Japanmesser weggeschnitten (2) und die Karte wieder eingesteckt. Immer noch: Keine SPeicherkarte vorhanden! Nach dem Herausnehmen war zu sehen, dass auch der Nachbarsteg nur noch an einer Seite hing. Auch der wurde mit dem Messer entfernt. Nun erkennt die Kamera wieder sie Speicherkarte.

Bei (3) wurde mit anderer Lichtführung gearbeitet, die schön die Verschleißstreifen auf den Kontakten erkennen lässt. Die Karte wandert nur zwischen der Kamera und dem Kartenleser hin und her. Die Kontaktfedern haben leicht verschobene Positionen und Längen. Aber trotzdem: Alles wieder in Ordnung!

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vor einer Stunde schrieb RoDo:

Habe ich doch meine treue SD-Karte (Kingston) nur etwas leicht verkantet in den Slot gschoben und es nur daran gemerkt, dass die Abdeckklappe des Fachs sich nicht schließen ließ. Karte wieder rausgezogen und erneut eingeschoben. Meldet die Kamera: Keine Speicherkarte vorhanden! Oh Schreck!

Man konnte sehen (1), dass bei einem Kontakt, dachte ich,  ein Schlitz hinengekratzt worden war! Bei genauerem Hingucken mit einer Lupe wurde aber klar, dass nur der winzige Steg zum Nachbarkontakt vorne weggebrochen war, nun lose herumhing.und den Konrakt mit der Kontaktfeder im Slot verhinderte. Der lose Steg wurde mit einem Japanmesser weggeschnitten (2) und die Karte wieder eingesteckt. Immer noch: Keine SPeicherkarte vorhanden! Nach dem Herausnehmen war zu sehen, dass auch der Nachbarsteg nur noch an einer Seite hing. Auch der wurde mit dem Messer entfernt. Nun erkennt die Kamera wieder sie Speicherkarte.

Bei (3) wurde mit anderer Lichtführung gearbeitet, die schön die Verschleißstreifen auf den Kontakten erkennen lässt. Die Karte wandert nur zwischen der Kamera und dem Kartenleser hin und her. Die Kontaktfedern haben leicht verschobene Positionen und Längen. Aber trotzdem: Alles wieder in Ordnung!

Danke, dass du hier den Verschleiß der Kontakte zeigst. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, dass das dauernde rein und raus der Karten die Kontakte dermaßen abnutzt.

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vor 34 Minuten schrieb joachimeh:

Danke, dass du hier den Verschleiß der Kontakte zeigst. Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, dass das dauernde rein und raus der Karten die Kontakte dermaßen abnutzt.

Och, der Standard sieht 10.000 Steckspiele vor, davon bin ich noch weit, weit entfernt. Mache mir keine Sorgen!

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vor 8 Minuten schrieb der_molch:

Interessant wäre, wie sehen die Gegenkontakte in der Kamera aus  😉 

Das dürften polierte Kontaktfedern, vielleicht sogar aus Edelstahl sein. Bin aber zu dick, als das ich in den Slot reinkriechen könnte, und die Kamera und gar den Slot werde ich nicht auseinandernehmen. 😉

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vor 40 Minuten schrieb 0zwo11:

Noch eine tatsächlich defekte Karte mit defektem Innenleben da?

Nö. Bin seit 2002 digital unterwegs. Nur eine der ersten beiden 2 GB-Karten hatte die Grätsche gemacht, ist aber schon lange im Müll. Außerdem, es geht um die Kontakte im Slot.

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Am 13.8.2025 um 12:47 schrieb RoDo:

Das dürften polierte Kontaktfedern, vielleicht sogar aus Edelstahl sein. Bin aber zu dick, als das ich in den Slot reinkriechen könnte, und die Kamera und gar den Slot werde ich nicht auseinandernehmen. 😉

Es sind mit Sicherheit keine Kontaktfedern aus Edelstahl. ;) Edelstahl ist weder für eine Kontaktfeder mit Goldbeschichtung, noch als direktes Kontaktmaterial geeignet:  

  • Hoher elektrischer Widerstand (≈40–50× höher als Kupferlegierungen)
  • Passivschicht (Chromoxid) - was zu hohen Übergangswiderständen führt
  • Beschichtungsprobleme (Gold haftet auf Edelstahl schlechter; selbst mit Nickel-Zwischenschicht bleibt der Grundwerkstoff elektrisch ungünstig.)

Ein gängiger Aufbau für SD-Federkontakte wäre:

  • Grundwerkstoff: Phosphorbronze (CuSn, z. B. CuSn6) oder Berylliumkupfer (C17200) für hohe Federarbeit und niedrigen Widerstand.
  • Galvanik: Nickel-Sperrschicht (≈1–2 µm) + Hartgold (typisch 0,2–0,8 µm je nach Steckzyklen).
  • Mechanik: Ausreichende Kontaktkraft (konstant über Toleranzen), kleine Wischbewegung zur Selbstreinigung, kontrollierte Rauheit.
  • Gegenkontakt: SD-Kartenpads sind in der Regel ebenfalls Ni/Au – das passt optimal zu vergoldeten Federn.

Sollte an den Kontakten die Au-Schicht abgerieben sein, dann wird das zum Problem:

  • Höherer abrasiver Verschleiß – freiliegendes Nickel/Phosphorbronze ist härter und rauer, Oxidpartikel wirken wie Schleifmittel. mehr Belastung und Verschleiß.
  • Kleinere, ungleichmäßige Kontaktfläche – harte, raue Metalle/Oxide verformen sich weniger → weniger stabile Kontaktspots.
  • Erhöhter und instabiler Übergangswiderstand – Oxide von Nickel/Kupfer leiten schlecht und wachsen mit der Zeit.

von daher war die Frage wie die Kontakte aussehen gar nicht mal so falsch. Bedenke: die Kontaktfedern schleifen beim Stecken nur punktförmig, die Kontakte der SD-Karte werden flächig geschliffen, haben also weniger Reibung pro Flächeneinheit.

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vor 22 Stunden schrieb panasonictraum:

Wie hoch ist denn der Verschleiß, wenn die Daten mit Kabel übertragen werden?.

An der Karte hast du dann keinen Verschleiss. Aber am USB Stecker. Keine Ahnung was besser ist.

Spielt eh keine Rolle

 

vor 2 Stunden schrieb rohi:

Bis 10.000 Wechselzyklen erreicht sind, ist die Kamera längst in der Vitrine und von der übernächsten (mindestens!) Generation abgelöst...

😎

 

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Solche gebrochenen Stege hatte ich noch nie bei einer SD-Karte. Was ist das für eine Karte und wie lange benutzt du die schon?

Ich bestelle mir dieser Tage eine neue Karte für meine Kamera, weil ich viel Fokus-Stacking mache und so eine Bilderserie schnell mal 1GB überschreitet. Wenn dann noch viele Bilder vom letzten Urlaub auf der Karte sind, kommt die schnell mal an ihre Grenzen. Ich habe gute Erfahrungen mit der Samsung 128GB Pro Plus gemacht, die ist wirklich sehr schnell und beim Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Bevor ich mir viel Ärger mit einer alten und vielleicht langsamen SD-Karte einhandle, hole ich mir für wenig Geld schnell eine viel leistungsfähigere Karte, welche mir die Freude und den Komfort beim Fotografieren steigert.

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vor 5 Stunden schrieb manifredo:

Was ist das für eine Karte und wie lange benutzt du die schon?

Ist eine 64 GB Kingston und 2 - 3 Jahre in Gebrauch. Bin zufrieden dami und denke nicht ab den Kauf einer neuen Karte.

Die Stege zwischen den Kontakten sind m. E. nur wichtig außerhalb der Kamera: Sie sollen Berührschutz bieten.

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Dann ist also der dünne Kunststoffsteg/Trennsteg, quasi der Isolator zwischen den Kontakten beim Einsetzen abgeschert und hat den gewollten Kontakt zu den Gegenkontakten in der Kamera isoliert? Ich musste die Fotos jetzt mehrmals ansehen und nachlesen, so dass ich es jetzt hoffentlich richtig verstanden habe.

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Ja, durch das verkantete Einsetzen hat der Slotkontakt den Steg getroffen, auf der vorderen Kante abgerissen und dann zur Seite gebogen. Dadurch wurde dem Nachbarn der elektrische Kontakt verhindert, die Karte wurde nicht erkannt.

bearbeitet von RoDo
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vor 22 Stunden schrieb RoDo:

Wie geht das denn? Warum sollten dabei Kontakte im Slot verbiegen? 

 

Genauso wie bei Dir, indem man die Karte verkantet.

Soviel ich weiss, hängen die Kontakte auf einer Seite in der Luft. 

Problematisch ist wohl, wenn man eine "normale" Karte (UHS-I) in einen UHS-II-Slot (Sony-Kamera) steckt: Bei der UHS-I ist an der Stelle Kunststoff wo der UHS-II-Slot Kontakte erwartet.

Verbiegen ist wohl nicht so häufig wie früher bei den CF-Karten, aber man findet doch auch was.

Hier wird über sowas bei Lumix berichtet und vorgeschlagen, die Karte in der Kamera zu lassen:

https://www.mega-testberichte.de/artikel/sd-slot-reparieren-geht-das

 

Oder unter 

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" Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie in einem SD-Kartenslot ein Pin sich verbiegen kann"

Edit: Dieser LInk ist wohl hier nicht erlaubt auf ein anderes Forum mit kartenslot-defekt.35935

 

bearbeitet von benmao
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vor 1 Stunde schrieb benmao:

Genauso wie bei Dir, indem man die Karte verkantet.

Meine Frage bezog sich auf herausziehen. Dabei kann man keine Kontakte verbiegen.

Meine Karte funktioniert, ich mache mir keine weitere Sorgen.

bearbeitet von RoDo
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Eine neue 64SD Karte z.B. von Sandisk kostet um die 10 €. Ich nutze die USB Buchse. Die Reperatur der USB Buchse kostet ca 100€ oder die Kostenpauschlae  bei der OM DE 1 Mark III die Reperaturpauschale von 220€. Der Kartenschacht liegt bei der Reperatur in der gleichen Größenordnung.

Bie 15 000 Fots in 3 Jahren kostet  1 Foto auf der Speicherkarte zu speichern 66 Tausendstel Euro.

Das Vertrauen in Elektrotechnik was mechanische Stabilität angeht habe ich nicht.

Wie wäre es mal mit der Großinvestition von 10€ für eine neue Karte????

 

Gruß

Peter Wagner

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vor 6 Stunden schrieb panasonictraum:

Wie wäre es mal mit der Großinvestition von 10€ für eine neue Karte????

Auf das Geld kommt's mir nicht an. 

Die weggebrochenen Stege haben elektrisch keine Funktion, auch nicht als Isolator zwischen den Kontaktflächen auf der Karte. Die Stege sollen allein einen Berührschutz bewirken, um die Flächen gegen versehentliches Anfassen mit meinen Patschefingern zu schützen.

Die Karte funktioniert in der Kamera und im Kartenleser einwandfrei. Also, warum sollte ich sie durch eine neue Austauschen? Andere Karten tun's in der Kamera genauso, der Slot ist nicht beschädigt. Alles in Ordnung. 

Meine Intention, den Thread zu starten, war darauf hinzuweisen, eben nicht wegen kleiner und unbedeutender Schäden etwas wegzuwerfen.

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