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vor einer Stunde schrieb sardinien:

@mftler

bin selbst schon gespannt, wie sich die G9II mit dem 100-400, 200 mm und 10-25 mm schlägt und ob der Sensor etwas näher an die S5II heranrückt. Den AFC erwarte ich nochmals etwas flinker, als bei der S5II, die meine G9 verdrängt hat. Dieses "offene" Interview von der französischen PANA Produktmanagerin Mathilde Lécuyer fand ich interessant:

https://phototrend.fr/2023/10/interview-panasonic-salon-de-la-photo-2023/

@sardinien

Dankeschön für den Link zu der französischen Seite...🙂
ich denke diese 3 PL Objektive, ich habe dazu noch das PL 50-200 O.I.S. + PL TC 1.4x als Pseudo Makro mit der Rösch Stativ Schelle werden 
erstklassig an der feinen PL G9II sein, diese Objektive benutze ich auch zur vollsten Zufriedenheit an meiner Olympus OM-D EM-1 MKIII
und meiner OM-System OM-1...
 

bearbeitet von mftler
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vor 12 Minuten schrieb mariban:

Kann man Fotos auch auf eine SSD schreiben lassen, oder ist diese Funktion nur Videos vorbehalten? 

Und welche SSD sind das denn, die von Panasonic empfohlen werden?

Hier ein Auszug aus der oben verlinkten Bedienungsanleitung:

"Benutzung einer externen SSD (im Handel erhältlich) Bilder und Videos können mit einer im Handel erhältlichen, an den USB-Port der Kamera angeschlossenen SSD aufgenommen und abgespielt werden."

Die von Panasonic für die G9II empfohlenen SSDs sind dort ebenfalls verlinkt:

https://av.jpn.support.panasonic.com/support/global/cs/dsc/connect/sd/dc_g9m2.html

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vor 1 Stunde schrieb ObjecTiv:

Aber auch die Halterung funktioniert nur mit einem Cage, und für rein fotografische Nutzung finde ich das sehr unpraktisch. Für jemanden, der viel im Video-Bereich aktiv ist und eh ein Cage nutzt, sicher eine tolle Lösung.

Wie kommst Du zu dieser Meinung??
Natürlich passt die feine Halterung auf einen Blitzschuh, würde sonst ja keinen Sinn machen...

 

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vor 9 Stunden schrieb mftler:

Wie kommst Du zu dieser Meinung??

Hatte die "Blitzschuh-Befestigung nicht gesehen, also einfach nicht richtig geschaut 👀, also Danke für den Hinweis.

Was mich aber noch etwas stutzig macht, ist , dass immer nur explizit von Cold-Shoe (passiver Blitzschuh) gesprochen wird. Da stellt sich mir unweigerlich die Frage, ob der Betrieb am Hot-Shoe der Kamera durch den Hersteller überhaupt zugelassen ist, ob also eine ausreichende Isolation zu den Blitzschuh-Kontakten besteht (oder die Klemme aus Kunststoff besteht) und die Kamera nicht beschädigt werden kann. Da würde ich mich vor einem Kauf beim Hersteller rückversichern - sprich nachfragen.

Für mich selber wäre das dann eine ok-Lösung, aber keine, die ich bevorzugen oder gerne verwenden würde. Lieber wäre mir eine bessere Integration der SSD in/an den Body, wofür es verschiedene Ansätze gäbe, die aber bislang von keinem Hersteller umgesetzt werden. Demnach wäre diese Halterung wohl aktuell die einzige Lösung (falls Nutzung im Blitzschuh zugelassen ist) zur Befestigung ohne Cage, zumindest ist mir keine andere bekannt.

 

lg

bearbeitet von ObjecTiv
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vor 55 Minuten schrieb ObjecTiv:

Was mich aber noch etwas stutzig macht, ist , dass immer nur explizit von Cold-Shoe (passiver Blitzschuh) gesprochen wird.

Cold-Shoe bedeutet soweit ich das bislang gesehen haben, dass es nicht nötig ist einen Blitzschuh mit Kontakten zu haben. Das Teil klemmt sich einfach nur an. Das geht grundsätzlich dann auch am Hot-Shoe.

Der Blitzschuh auf der Kamera ist aber oft nicht so stabil wie ein Cold-Shoe am Cage. Speziell ein Top-Handle könnte da an einer schweren Kamera Probleme verursachen wenn man die Kamera häufig daran herumträgt. Da sind oft nur ein paar winzige Schrauben an denen dann alles hängt. Als ich noch viel mit großen Blitzen gemacht habe, ist mir so ein Blitzschuh mal kaputt gegangen.

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Diesen SSD Halter:

https://www.amazon.de/dp/B09S9ZWDK8?psc=1&smid=A1WCLMIMSRZJ6V&ref_=chk_typ_imgToDp

werde ich, sofern der Test an der G9II erfolgreich ist, an diesem Cage anbringen:

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B0BVZFN75S/?_encoding=UTF8&pd_rd_plhdr=t&aaxitk=4d3543ef43c4d74e8d9e34bb2e03727a&hsa_cr_id=0&qid=1698474686&sr=1-1-e0fa1fdd-d857-4087-adda-5bd576b25987&ref_=sbx_be_s_sparkle_mcd_asin_0_title&pd_rd_w=0DfBj&content-id=amzn1.sym.6f8b36f0-c2c9-44f2-97a8-5b151d2fc9c7%3Aamzn1.sym.6f8b36f0-c2c9-44f2-97a8-5b151d2fc9c7&pf_rd_p=6f8b36f0-c2c9-44f2-97a8-5b151d2fc9c7&pf_rd_r=9MNGNN5JQ02EZ83JHFTY&pd_rd_wg=CpvHo&pd_rd_r=81024f14-d177-40c8-9668-ec7fec1fe4a5

Vermutlich muss ich den Half Cage leicht anpassen (Objektivverriegelung). An der S5II sitzt dieser Cage äußerst stabil.

Leichte Smartphone Halterungen sind am Blitzschuh ebenfalls geeignet. Mir ist jedoch eine USB C Kabel Fixierung (HDMI) am Gehäuse + SSD wichtig.

Für Hochkant Aufnahmen auf dem Stativ (HiRes, Panorama....) ist ein Quickrelease für den Half Cage immer dabei.

Mir geht es bei der SSD Aufzeichnung vorab eher um die ProRes 4.2.2 Variante, die bei einer SDXC Speicherung nicht möglich ist.

Ob bei externen SH RAW Foto SSD Ausgaben eine Rauschminderung eintritt, halte ich für möglich. 

 

 

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Hallo zusammen und hallo Sardinien,

ich bin hier neu und plane gerade die G9ii mit einem Oly-Makro und dem alten PL100-400 Tele-Zoom zu kaufen. Ist das empfehlenswert? Hat da schon jemand Erfahrung, ob aus den LUMIX-videos Einzelbilder und Stacks guter Qualität zu bekommen sind? Und welches Format (Intra wichtig? 4:2:2 hilfreich? Progres nötig?) Und ist da v-log passend oder was mit LUT und wie biegt man das dann im Silkypix o.ä. wieder farblich gerade? Und bin ich hier überhaupt richtig mit meinen Anfängerfragen? 

Viele Grüße,

Jens

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Willkommen im Forum Jens,

das günstige O f/2.8 60 mm und das PL 100-400 mm ist sicherlich eine gute Wahl.

Die G9 II hätte für externe Fokusstacks 3 Varianten:

1. Video mit Fokusübergang BA Seite 432  (~30 Bilder in der Sekunde)

2. RAW/JPEG Fokusbracketing BA Seite 251 (zu erwarten sind wohl  ~ 5-8 Bilder in der Sekunde)

3. manuelle Fokuspunkte (HiRes wäre hier ebenfalls ein Thema)

Zur Extrahierung von Video single Frames (16 bit Tiff incl. RGB Farbprofil liefert wohl die beste Qualität) und zur generellen Videobearbeitung verwende ich TMPGEnc Work7 (kann auch mit ProRes 4.2.2 umgehen). Fokusstacking ist ein Spezialgebiet mit zig Varianten. Ich verwende z.B. sehr gerne LRc>PS. Um Halos zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, 2-3 Vorabstacks zum finalen Bild zu vereinen. Das PL 100-400 mm hat einen ABM von 0,25 bei 400 mm und erzeugt wegen dem Teleeffekt weniger Halos.

Zu empfehlen sind auch normale AFC Serienaufnahmen zum Stacking mit Photoshop (PS). Der AF variiert immer etwas, so dass 2-3 Aufnahmen sich zum Stacking eignen.

Videoformate G9II:

grundsätzlich werden die 4.2.2 Codecs die beste Qualität liefern. Ob ProRes signifikant besser ist, als die internen 4.2.2 Codecs, müssen wir testen. Als Neueinsteiger würde ich mich nicht gleich auf LUTs (hier gibt es viele Varianten zum download) stürzen, sondern mit den Normalen Bildstilen beginnen. Hier gehe ich bei den Lichtern immer auf -4 und Schatten + 3.

Lightroom (LRc) hat den Vorteil, dass die PANA Bildstile am PC dargestellt werden können. Hier sind erhebliche Unterschiede vorhanden. Wird kaum diskutiert.

Generell:

Die Einarbeitung in die Bildverarbeitung (Foto und Video) ist elementar, um gute Ergebnisse zu erhalten. Im G9 RW2 File ist immer ein FHD JPEG enthalten. Fotografiert man nur in RAW, wird das System beschleunigt.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb jens_ac:

Hat da schon jemand Erfahrung, ob aus den LUMIX-videos Einzelbilder und Stacks guter Qualität zu bekommen sind?

Mit der GH6, die ja in den Video-Modi nahezu identisch ist zur G9-II ist, hab ich für maximale Auflösung immer den Modus "MOV , 5760x4320, 25p, 420, 10-L" genutzt. Die damit erzielbare Bildqualität ist sehr hoch, allerdings sollte man genauer auf korrekte Belichtung achten, da die Bearbeitungsreserven sehr gering sind, ist halt kein RAW. 

 

(volle Auflösung ist bei Flickr hinterlegt)

 

lg

bearbeitet von ObjecTiv
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vor 19 Minuten schrieb sardinien:

Willkommen im Forum Jens,

das günstige O f/2.8 60 mm und das PL 100-400 mm ist sicherlich eine gute Wahl.

Die G9 II hätte für externe Fokusstacks 3 Varianten:

1. Video mit Fokusübergang BA Seite 432  (~30 Bilder in der Sekunde)

2. RAW/JPEG Fokusbracketing BA Seite 251 (zu erwarten sind wohl  ~ 5-8 Bilder in der Sekunde)

3. manuelle Fokuspunkte (HiRes wäre hier ebenfalls ein Thema)

Zur Extrahierung von Video single Frames (16 bit Tiff incl. RGB Farbprofil liefert wohl die beste Qualität) und zur generellen Videobearbeitung verwende ich TMPGEnc Work7 (kann auch mit ProRes 4.2.2 umgehen). Fokusstacking ist ein Spezialgebiet mit zig Varianten. Ich verwende z.B. sehr gerne LRc>PS. Um Halos zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, 2-3 Vorabstacks zum finalen Bild zu vereinen. Das PL 100-400 mm hat einen ABM von 0,25 bei 400 mm und erzeugt wegen dem Teleeffekt weniger Halos.

Zu empfehlen sind auch normale AFC Serienaufnahmen zum Stacking mit Photoshop (PS). Der AF variiert immer etwas, so dass 2-3 Aufnahmen sich zum Stacking eignen.

Videoformate G9II:

grundsätzlich werden die 4.2.2 Codecs die beste Qualität liefern. Ob ProRes signifikant besser ist, als die internen 4.2.2 Codecs, müssen wir testen. Als Neueinsteiger würde ich mich nicht gleich auf LUTs (hier gibt es viele Varianten zum download) stürzen, sondern mit den Normalen Bildstilen beginnen. Hier gehe ich bei den Lichtern immer auf -4 und Schatten + 3.

Lightroom (LRc) hat den Vorteil, dass die PANA Bildstile am PC dargestellt werden können. Hier sind erhebliche Unterschiede vorhanden. Wird kaum diskutiert.

Generell:

Die Einarbeitung in die Bildverarbeitung (Foto und Video) ist elementar, um gute Ergebnisse zu erhalten. Im G9 RW2 File ist immer ein FHD JPEG enthalten. Fotografiert man nur in RAW, wird das System beschleunigt.

 

 

Das sehe ich genau so....🙂

Das beste Programm für die Bearbeitung von Videos oder das Extrahieren von einzelnen Frames auf den Windows PC ist das folgende:

TMPGEnc Video Mastering Works 7

Ohne ein lästiges Abo abzuschließen!
Leider gibt es dieses Programm nich für den Apple Mac...

 

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Vielen Dank für den Empfang und die Tipps. Zunächst werde ich noch wie bisher das Stacking mit helicon focus machen, was ja die videos in TIFF16 konvertiert. Gut zu erfahren, dass die Bilder daraus so gut werden (sehr schöner Papagei!). Bei der FZ1000 habe ich bisher nur 8bit und 4k, da geht schon mehr verloren. Videobearbeitung habe ich noch nicht vor, aber Bildentwicklung natürlich, bisher mit Silkypix (11 pro) aber LR habe ich mir kürzlich für 1 Jahr gekauft - da muss ich mich aber erst einarbeiten. OK - eins nach dem anderen: Erst mal die neue Kamera mit bewährter Software und dann Schritt für Schritt da weiter. TMPGEnc Video Mastering Works 7 habe ich dann schon mal notiert für den Fall, dass ffmpeg es nicht gut tut. Ist V-log hilfreich, um mehr Licht aus den RAW in die 10 bit zu quetschen?  Aber eigentlich bin ich nun schon zuversichtlich genug für den Einkauf nächste Woche und werde erst mal die settings von Sardinien ausprobieren.

Für das bracketing werde ich Vorschlag  1 nehmen - das hat Stefan Groß von Traumflieger bereits positiv getestet, während Vorschlag 2 da mit 4 Bildern/s als zu lahm heraus kam. Vorschlag 3 mache ich so ähnlich zur Zeit mit der FZ1000 (Kamera bewegen) und verliere einige Schärfeebenen weil die sehr lahm ist - die Geschwindigkeit ist der wesentliche Grund für meinen Systemeinstieg jetzt in MFT mit der G9ii (war maximal knappes Rennen mit der OM-1 bei mir - eigentlich nur Bauchentscheidung: Panasonic erscheint mir gerade motivierter).

Viele Grüße,

Jens

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Am 28.10.2023 um 18:44 schrieb ObjecTiv:

(volle Auflösung ist bei Flickr hinterlegt)

die volle Auflösung ist um Klassen besser! 

Tipp:

um die Exif und weitere Metadaten in die Tiff/Jpeg Formate zu integrieren, verwende ich seit Jahren folgende Tools:

exiftoolgui (die Metadaten werden von dem PANA Videofile entnommen und in die Tiff/JPEG geschrieben)

LRc: LumixMetadata.lrplugin (Anzeige von Sequenznummer, Verschluss und vieles Mehr)

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Hallo Gerd,

Danke für den Tipp, mit den Exif-Daten kann ich dann sicher die Bilder im Silkypix-Panasonic special edition bearbeiten - sonst weigert sich das nämlich.

Jetzt habe ich in der Bedienungsanleitung der G9ii folgendes gefunden S.467: um Videos mit >60fps auf SSD aufzunehmen ist der Netzadaper DMW-AC10 notwendig. Wer filmt denn an der Steckdose??? Und für ProRes ist SSD erforderlich - und für SH60 zumindest wünschenswert. Hast Du schon ein Mittel gegen diesen Logikknoten?

Viele Grüße,

Jens

bearbeitet von jens_ac
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Hallo Jens,

ich werde nach Erhalt der G9II berichten, ob die SSD Aufzeichnung mit dem Netzadapter + Mini-USV (FX 5-12 Shanqiu) funktioniert. Ich selbst komme mit P60 gut klar und werde für RW2 den SH20 bzw. SH20Pre Modus verwenden. Meine Hero 9 60P Schnorchelvideos verlangsame ich mit der Work7 Soft um den Faktor 0,25. Passt für mich.

Anderes Thema, wo uns vielleicht @ObjecTiv weiterhelfen kann:

Die g9II kann offensichtlich 16 Bit RAW mit DGO-Technologie aufnehmen, Panasonic nennt dies Dr. Boost. Wie man dies aktivieren kann bzw. bei welchen Einstellungen dies automatisch greift, ist mir bis jetzt nicht klar. Der Unterschied in den Schatten soll erheblich sein, besonders bei niedrigen ISO.

 

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vor einer Stunde schrieb jens_ac:

um Videos mit >60fps auf SSD aufzunehmen ist der Netzadaper DMW-AC10 notwendig. Wer filmt denn an der Steckdose???

Der Netzadapter ist schon ok, aber wurde nicht erwähnt, dass dafür auch ein Akkudummy erforderlich ist?
Nur mit beiden Komponenten kann aus dem Netz gespeist werden.

Netzlos bräuchte man eine Powerbank mit 9V. Warum Pana da nichts anbietet ist mir nicht klar.

Da meine Powerbänke das nicht haben bevorzuge ich diese Lösung mit Wandler auf 9V.

https://www.amazon.de/vhbw-Netzteil-Panasonic-DMW-AC8-Digitalkamera-schwarz/dp/B0B8ZQDLSM/ref=sr_1_26?tag=skfviglink-21

Sardinien hat noch eine multifunktionale Powerbank mit verschiedenen Ausgangsspannungen, aber die passenden 9V sind auch dabei.

bearbeitet von Johnboy
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 9V 3V war die mindest Anforderung in einem der Videos im Netz, USB-auf-Klinke habe ich hier und so eine power bank gibt es auch. Wetterfest wird so ein Gebastel aber nicht.

Andererseits: SSD wird für ProRes gebraucht und für SH60 wäre es gut - beides ist kleiner gleich 60fps. Die SlowMo-Sachen müssen dann eben auf die Karte. Also könnte ich mit Umsteckern leben: Die Bienen im SlowMo auf die SD Karte und alles mit viel Bildqualität auf die SSD - denn dual gain geht auch nur bis 60 fps. Passt also schon.

Viele Grüße,

Jens

edit: An der Stromversorgung zu basteln ist der beste Weg, Elektronik zu zerstören. Ohne genaue Specs zu kennen ist das für Profis nicht machbar, andere könnten auch gleich einen Hammer nehmen. Also ich werde da nichts machen außer Panasonic empfiehlt was.

bearbeitet von jens_ac
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vor einer Stunde schrieb sardinien:

Die g9II kann offensichtlich 16 Bit RAW mit DGO-Technologie aufnehmen, Panasonic nennt dies Dr. Boost. Wie man dies aktivieren kann bzw. bei welchen Einstellungen dies automatisch greift, ist mir bis jetzt nicht klar. Der Unterschied in den Schatten soll erheblich sein, besonders bei niedrigen ISO.

Panasonic sagt, das 16bit RAW aufgenommen werden aber nicht 16bit nutzbare Daten enthalten.

16bit ist ja auch nur ein Datentyp. Entscheidend ist wie gut die Nutzdaten sind. In der GH6 war DRBoost erst ab ISO800 verfügbar. In der G9-II ist es bei allen ISO-Werten nutzbar und man kann es gar nicht abschalten. Nur wenn man schneller als 60fps arbeitet, geht es nicht mehr. Vermutlich sind der AD-Wandler oder die Verstärker nicht schnell genug. Als Messtechniker kenne ich die Situation wo man 16bit wandeln kann aber der Sensor rauscht und von den 16bit sind nur 12 oder 14 brauchbar. Je nach Situation kann man das Rauschen trotzdem mitnehmen und abspeichern. Es gibt auch Fälle wo man aus dem Rauschen wieder was nützliches herausfiltern kann. Es ist auch oft so, dass es beim AD-Wandeln ungenauer wird wenn man schneller wandelt. Die Verstärker mögen es auch nicht wenn sich der Wert zu schnell ändert. Wenn man z.B. von einem Wert zum nächsten über den kompletten Messbereich springt ist das Ergebnis oft nicht so genau. Bei Fotos wäre das an einer Hell/Dunkel Grenze der Fall.

Panasonic sagt leider nicht was sie genau anders machen um DRBoost auch bei ISO100 zu nutzen. Eventuell gibt es demnächst mal genauere Testbilder und Messungen was der Sensor tatsächlich kann.

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