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Hallihallo wie gehts denn so?

Nach einem Jahr ausschließlich mit dem iPhone möchte ich dann doch wieder eine Kamera haben.

Gründe warum ich Ende 2021 meine komplette Fuji Ausrüstung recht verlustreich veräußert habe:

- Workflow ( SD Karte - Rechner - Import- Dateien Dateien- und nochmals Dateien sortieren - bearbeiten- exportieren )
Ich sitze schon beruflich den ganzen Tag am Bildschirm und möchte diese Zeit wirklich minimieren.
Das ist halt mit dem Smartphone optimal gelöst -> Foto - 2 Klicks -  Foto bereit zum verschicken oder mit einem Fingerwisch in einen Ordner a la "Fotobuch"
Ich nutze die Apple Cloud, das macht den Workflow jetzt etwas komfortabler. (Bilder alle in die Cloud und können dann auch schon sortiert werden wenn man mal im Wartezimmer sitzt etc.)

GAS - Immer mehr und immer besser. Keine Ahnung wieso aber das neuste war nie genug. 16 1,4 gekauft geil, oh ein 18 1,4 kommt raus ne mit dem 16er kann ich nicht ein gutes Bild mehr machen. Völliger Blödsinn, vor einer Ewigkeit habe ich mit einer D70 und Suppenzoom auch schöne Bilder gemacht. Aus Selbstschutz habe ich also alles verkauft 🫠

- AF - Hier habe ich mich glaube ich verrückt machen lassen von YouTube, Foren und Co. 
Hauptaufgabe der Kamera ist Familien ( Kinder < 10 Jahre ) und Reisedokumentation. Mit T3 und X-E4 war der Verfolgung(Augenautofokus) echt bescheiden.
Kann auch ein Anwenderfehler sein, schließe ich nicht aus. Ob man wirklich nur mit den neuen Sonys Kinder fotografieren kann, lasse ich mal dahingestellt.
Zumindest habe ich hier Fotos aus meiner Kindheit, welche gute 30 Jahre her ist wo ich scharf abgebildet in Aktion auf dem Spielplatz schaukle etc. 

Anforderungen an das neue System:

Bedienung - Ich habe das Belichtungsdreieck gerne direkt im Zugriff über Räder. Zumindest ISO oder Belichtung sollten als Rädchen vorhanden sein. Blende geht ja meist am Objektiv.
Also 2 von 3 ist das Minimum welche ich gerne ohne Menü einstellen möchte. Die Software auf der Kamera sollte flott sein. Anwenderfeindliche Software ist mir ein absoluter Graus. (siehe die alten Menüs von Olympus)

- JPEG - Ich möchte gerne so wenig Zeit wie möglich mit dem Prozess nach dem Auslösen zu tun haben. Bei besonders wertvollen Bildern mal Schatten rauf, Lichter runter oder auf den Zauberstab drücken ist ok. EBV als solches ist aber ein Thema das mich 0,00 interessiert. Ich bin auch kein Fan von auf Maximum gepushten, fehlerfreien Bildern daher kein Problem wenn ein natürlicher Eindruck erhalten bleibt.

- Licht / Iso - Hier sollten Kapazitäten sein auch Bewegung in der Dämmerung scharf abzubilden. Generell habe ich lieber ein scharfes Bild das rauscht als umgekehrt. (Ihr wisst was ich meine hoffentlich) 

 

Sonstiges

Momentan hänge ich etwas in der Luft und irgendwie ist noch alles möglich von Sony A7C / A7iii (jetzt aber) bis Fuji XT20 (solide, hat Charme, den tollen CMOS 3, bewährt, bediene ich im Schlaf). Alles wäre möglich. Vom Gefühl denke ich aber kleiner als APS-C sollte es nicht sein. MFT ist aber auch der Bereich in dem ich mich absolut und überhaupt nicht auskenne und daher maximale Vorbehalte habe 😁

Bei KB habe ich aktuell das Gefühl das mein Unwille RAW zu fotografieren und zu bearbeiten dann mit Kanonen auf Spatzen wäre oder mit dem Formel 1 Wagen zum Discounter zu fahren.
Ich denke da würde ich viel Potential, das viel Geld kostet, liegen lassen.

Haupteinsatz ist wie gesagt Familiendokumentation von Spielplatz bis Urlaub alles dabei.

Video, Astro, etc spielt alles keine Rolle.

 

Vielleicht habe ihr ja ein paar gute Ideen, Anmerkungen und Erlaubnisgebende Gedanken.

 

Alles Liebe, alles Gute.

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vor 6 Stunden schrieb DerDuke:

Blende geht ja meist am Objektiv.

Eigentlich nicht. Bis auf Fuji gibt's bei aktuellen DSLM bestenfalls bei jeweils bestimmten Objektivserien Blendenringe. Meist jedoch gar nicht. Zumindest zwei der drei Parameter des Belichtungsdreiecks (oft mit der Ausnahme von ISO) lassen sich aber natürlich dennoch praktisch überall über Räder einstellen. Aber üblicherweise nicht über jeweils dedizierte Räder für bestimmte Funktionen wie bei Fuji. Kann man nun als Vor- oder Nachteil sehen.

Apropos Fuji, viele mögen die Fujis auch besonders wegen deren Qualität der JPGs. War dies bei dir nicht der Fall?

bearbeitet von flyingrooster
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Wenn du schöne Bilder OOC haben möchtest und direkten Zugriff zum Belichtungsdreieck (ohne Blick in den Sucher?!) warst du eigentlich bei Fuji gut Aufgehoben?! Es gilt also zu klären, ob es außer dem Selbstschutz vor GAS noch andere Gründe gab, warum Deine T3 nix mehr war.

Ansonsten: Wenn du Schöne Bilder direkt aus der Cam haben willst, die sich von der Masse der Handybilder trotzdem unterscheiden, dann kauf dir ein Objektiv, welches nur zu 85-90% perfekt ist. Etwas mit "Geschmack", das kann Altglas sein, oder eben sonst ein modernes Glas mit "Retrorechnung". Allerdings sind die meisten derartigen Objektive ohne AF, sprich Handbetrieb ist angesagt. Mit etwas Übung bekommt man damit aber trotzdem auch mal ein spielendes Kind fotografiert (und ist dann 100x zufriedener weil man das Gefühl hat wirklich "gearbeitet" zu haben). 

Wenn du aber auf der Such nach dem, technisch gesehen, perfekten Bild bist, dann kauf am besten gar nix. Es gibt immer eine Kamera die irgendwas besser kann, ein Glas das irgendwie noch besser Auflöst, noch weniger CAs hat, noch besser auf Gegenlicht reagiert...

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vor 10 Stunden schrieb DerDuke:

Nach einem Jahr ausschließlich mit dem iPhone möchte ich dann doch wieder eine Kamera haben.

Gründe warum ich Ende 2021 meine komplette Fuji Ausrüstung recht verlustreich veräußert habe:

Während deine früheren „Probleme“ mit Kameras aufgelistet sind, würde es auch helfen zu schreiben, wieso das Handy doch nicht mehr genügt.

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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Eigentlich nicht. Bis auf Fuji gibt's bei aktuellen DSLM bestenfalls bei jeweils bestimmten Objektivserien Blendenringe.

Bei Sony haben die neueren GMS und G Objektive durchgehend Blendenringe. Auch die Zooms. Ebenfalls gibt es ihn bei vielen Sigma Objektiven für E und L-Mount. Fast durchgehend gibt es den Blendenring aber tatsächlich nur bei Fuji.

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vor 22 Minuten schrieb WRDS:

Bei Sony haben […]

Ja, u.a. diese Serien habe ich gemeint. Neben Serien von Zeiss oder Voigtländer für verschiedene Anschlüsse. Bei Nikon wiederum lassen sich die Objektivringe generell mit einer Blendenringfunktion belegen. Aber bei DSLM mit Abstand am durchgängig besten implementiert ist die Sache sicher bei Fuji, das sehe ich genauso.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Stunden schrieb flyingrooster:

Eigentlich nicht. 

Apropos Fuji, viele mögen die Fujis auch besonders wegen deren Qualität der JPGs. War dies bei dir nicht der Fall?

Ok , danke ich bin davon ausgegangen das man mittlerweile bspw. den Fokusring programmieren könnte. Schade das die wenigsten Hersteller das so handhaben.

Dezidierte Räder finde ich super, dann weiß ich auch nach 3 Wochen nicht Benutzung was so ein Knopf für eine Funktion hat.

 

Die JPGs sind gut, aber ich habe da auch keinen richtigen Vergleich.
 

vor 5 Stunden schrieb Frischmilch:

Es gilt also zu klären, ob es außer dem Selbstschutz vor GAS noch andere Gründe gab, warum Deine T3 nix mehr war.

Wenn du aber auf der Such nach dem, technisch gesehen, perfekten Bild bist, dann kauf am besten gar nix. Es gibt immer eine Kamera die irgendwas besser kann, ein Glas das irgendwie noch besser Auflöst, noch weniger CAs hat, noch besser auf Gegenlicht reagiert...

Das ist halt die Frage. An sich gibt es an der T3 nichts auszusetzen. 

Ein solches Spielobjektiv steht in jedem Fall auf dem Zettel. Zonlai 22 1,8 zum Beispiel.

 

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Während deine früheren „Probleme“ mit Kameras aufgelistet sind, würde es auch helfen zu schreiben, wieso das Handy doch nicht mehr genügt.

Die Bilder haben halt, insbesondere gedruckt gar keine Tiefe. Bzw. 3 Dimensionale Wirkung und wenn ist die Fake und man sieht es total an den Kanten an der Stelle wo dieses künstliche Bokeh erzeugt wird. 
Für viele Bilder ist das komplett egal, sagen wir mal gut mehr als die Hälfte werde ich weiter mit dem Smartphone fotografieren.

vor einer Stunde schrieb WRDS:

Bei Sony haben die neueren GMS und G Objektive durchgehend Blendenringe. Auch die Zooms. Ebenfalls gibt es ihn bei vielen Sigma Objektiven für E und L-Mount. Fast durchgehend gibt es den Blendenring aber tatsächlich nur bei Fuji.

 

vor 53 Minuten schrieb flyingrooster:

Ja, u.a. diese Serien habe ich gemeint. Neben Serien von Zeiss oder Voigtländer für verschiedene Anschlüsse. Bei Nikon wiederum lassen sich die Objektivringe generell mit einer Blendenringfunktion belegen. Aber bei DSLM mit Abstand am durchgängig besten implementiert ist die Sache sicher bei Fuji, das sehe ich genauso.

Gut zu wissen, danke.

Ich hätte das jetzt fast vorausgesetzt.

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vor 5 Minuten schrieb DerDuke:

Die Bilder haben halt, insbesondere gedruckt gar keine Tiefe. Bzw. 3 Dimensionale Wirkung und wenn ist die Fake und man sieht es total an den Kanten an der Stelle wo dieses künstliche Bokeh erzeugt wird. 

Meinst du mit „Tiefe“ die Unschärfebereiche im Hintergrund (also die Beschaffenheit des bokeh)? Das ist natürlich ein Problem bei kleinen Sensoren wie sie Handy haben. Andere 3D Wirkung erzielt man eher durch Bildkomposition etcpp

bearbeitet von wasabi65
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Ja einfach die Trennung der verschiedenen Ebenen im Bild. Alles was nicht komplett scharf ist, ist platt und künstlich. Ist es ja auch.

Am schlimmsten ist es wenn Bereiche die scharf sein müssten, weil sie auf der Schärfeebne liegen, ausfransen, weil die AI denkt es sei schon Bokeh.

Davon abgesehen ist es sehr oft Zufall und Wille des Handys was jetzt als Vordergrund erkennst wird.

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vor 30 Minuten schrieb DerDuke:

Ok , danke ich bin davon ausgegangen das man mittlerweile bspw. den Fokusring programmieren könnte.

Bei Nikon Z kann man eben dies und dem Fokusring verschiedene alternative Funktionen zuweisen. Bei der Wahl als Blendenring verstellt man die Blende dann aber natürlich stufenlos und ob einem dies zusagt, sollte man zumindest mal angetestet haben.

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  • 1 month later...
Am 8.5.2023 um 21:55 schrieb DerDuke:

Ja einfach die Trennung der verschiedenen Ebenen im Bild. Alles was nicht komplett scharf ist, ist platt und künstlich. Ist es ja auch.

Am schlimmsten ist es wenn Bereiche die scharf sein müssten, weil sie auf der Schärfeebne liegen, ausfransen, weil die AI denkt es sei schon Bokeh.

Davon abgesehen ist es sehr oft Zufall und Wille des Handys was jetzt als Vordergrund erkennst wird.

Ja oft sieht das gerechnete Bokeh gar nicht sooo schlecht aus, aber gerade die Übergänge sind oft Shizze. Oder die Lücke ziwschen Arm und Körper, die Haare, das Brillengestell... etc. Irgendwas ist immer dabei, das nicht passt, auf dem Smartphonebildschirmchen sieht es aber meist ausreichend gut aus. Wenns darüber hinaus taugen soll, einfach nicht die "Portrait" Funktion nutzen. Wenn das dein fehlender Teil ist, reicht ja 1-2 Lichtstärkere (Portrit) FBs, gibts doch in jedem System. Also einfach eins aussuchen das einem zusagt von Bedienung und Haptik und gut. 

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