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Hallo Forum,

Wie sind Eure praktischen Erfahrungen mit den "PANASONIC DMW-TC 2.0"  und den PL 200/2.8 O.I.S. von der optischen Leistung her gesehen?
Ich besitze neben den PL 200/2.8 O.I.S. auch noch das PL 100-400 O.I.S.
Meine bisherigen Erfahrungen mit den 2.0x TC,s zu DSLR Zeiten waren eigentlich so, von der optischen Leistung  her gesehen waren Die das Geld einfach
nicht wert, egal von welchen Hersteller.

Gruss aus Berlin....


 

bearbeitet von mftler
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Der TC 2.O ist nur interessant an der Naheinstellgrenze oder HiRes, wenn das 100-400 vorhanden ist.

Die Ergebnisse sind nicht ansatzweise so konstant, wie als f/2.8 200 mm. Dies dürfte hauptsächlich am launischen Fokus bei TC 2.0 Verwendung liegen. 3 Beispiele:

1:1 Ansicht:

 

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bearbeitet von sardinien
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vor 9 Stunden schrieb sardinien:

[...] Dies dürfte hauptsächlich am launischen Fokus bei TC 2.0 Verwendung liegen. [...]

Der AF scheint das Hauptproblem bei der Konverterverwendung zu sein!

Ich beobachte das schon in eingeschränkter Form mit dem TC14 am 50-200 mm. Optisch ist die Konstruktion einwandfrei; ich kann auch beim Pixelpeepen keinen nennenswerten Unterschied zum nackten Objektiv feststellen solange der Fokus sitzt.
Ob das am DFD-Prinzip liegt kann ich mangels Kamera mit Phasen-AF aber nicht ermitteln.

Ich sehe den Hauptvorteil der Kombination 2,8/200 mm + TC20 auch im Nahbereich. Wenn man ein gutes 100-400er hat, wird man qualitätsmäßig vom 200er + TC20 keinen Vorteil haben. Auch ist die halbe Blende Lichtgewinn vermutlich nicht ausschlaggebend. Leider sind (oder waren) nicht alle 100-400er spitzenmäßig.

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vor einer Stunde schrieb Softride:

Ich sehe den Hauptvorteil der Kombination 2,8/200 mm + TC20 auch im Nahbereich. Wenn man ein gutes 100-400er hat, wird man qualitätsmäßig vom 200er + TC20 keinen Vorteil haben.

Wenn ich meine fiktive Tasche packe und dden TC20 mit dem 100-400er vegrleiche, würden mir noch zwei Dinge einfallen: Gewicht (800gr. weniger)  und Größe. 
D.. für mich würde sich die Frage stelle: 200er + TC20/TC14  oder das 100-400er (oder eine größere Tasche, das würde ich aber nicht wollen).

Kurzum: für mich wären andere Dinge ausschlagebend, als die Schärfe, kann aber für den Fragesteller anders sein.

Hans

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vor 1 Stunde schrieb haru:

[...] Gewicht (800gr. weniger)  und Größe [...]

Ich würde auch nicht beide schleppen wollen, deswegen habe ich mich für den Nahbereich ja für das deutlich keinere 50-200 mm entschieden, zumal man da ja sowieso abblenden muss. Für den TC20 konnte ich mich bisher aber noch nicht entscheiden. Da steht  noch ein Test aus.

Hinzu kommt, dass das 100-400er wirklich nicht schlecht ist (beides FHD-1:1-Crops beim Klick auf die Bilder):


 

 

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vor 21 Minuten schrieb Softride:

Ich würde auch nicht beide schleppen wollen, deswegen habe ich mich für den Nahbereich ja für das deutlich keinere 50-200 mm entschieden, zumal man da ja sowieso abblenden muss. Für den TC20 konnte ich mich bisher aber noch nicht entscheiden. Da steht  noch ein Test aus.

Hinzu kommt, dass das 100-400er wirklich nicht schlecht ist (beides FHD-1:1-Crops beim Klick auf die Bilder):


 

 

Dem kann ich nur zustimmen...
Auf deinen TC20 Test bin ich sehr gespannt.
Die Mondaufnahme ist wirklich erstklassig.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb mftler:

[...] Auf deinen TC20 Test bin ich sehr gespannt.[...]

Das kann noch eine Weile dauern weil ich zu diesem Test zu einem Freund fahren muss, was wegen dem bekannten Virus im Moment nicht wirklich angesagt ist. 😌

vor 6 Stunden schrieb mftler:

[...] Die Mondaufnahme ist wirklich erstklassig.

Danke, aber die Qualtät einer derartigen Aufnahme hängt im Wesentlichen von der Trübung der Atmosphäre ab, weniger von dem Objektiv oder von mir. An diesem Tag (01.06.2020) hatte ich halt Glück. Ich habe auch schon viele andere Mondbilder gemacht, die bei weitem nicht so kontrastreich waren. Eine brauchbare Abhilfe ist ein Stack von mehreren Bildern weil die Trübung zeitlich nicht konstant ist. Drei bis vier Bilder im Sekundenabstand können da schon eine deutliche Verbesserung bringen weil der Stacking-Algorithmus nur die scharfen Teile kombiniert. Das Beispielbild hier ist aber eine Einzelaufnahme.

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f/2.8 200 mm + TC 2.0 an der Naheinstellgrenze (ABM 0,40)

1 x Vollbild:

 

1 x Ausschnitt:

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Testaufnahme Leica DG Elmarit 1:2.8 200mm + DMW-TC20. Olympus E-M10. Freihand aus dem Autofenster. 1:1 Crop.

Die Qualität ist sichtbar geringer als ohne Konverter, aber wollen wir mal nicht undankbar sein. Das Objekt ist trotz großer Entfernung gut als Stockerpel erkennbar. Bei meinem Standardobjektiv 400mm f/3.5 plus 2x Konverter aus den frühen 80er Jahren - zum inflationsbereinigt mindestens dreifachen Preis - wäre das die Schärfe der formatfüllenden Aufnahme gewesen.

Der Autofokus ist bei einem so lichtstarken Grundobjektiv nicht das Problem, der Bildstabilisator ist aber schon mehr als ausgereizt. Das ist die schärfste aus 5 Aufnahmen. Bei ernsthaften Motiven würde ich auf den bewährten Dreibeinstabilisator nicht verzichten wollen.

Da ich derzeit keine höher auflösende MFT Kamera zur Verfügung habe, muss der Vergleichstest "Telekonverter versus Ausschnittsvergrößerung" unterbleiben. Der 16 Mpx Sensor verschenkt zu viel vom Potential des Objektives.

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Das f/2.8 200 mm + TC 2.0 liefert gegenüber dem Pana 100-400 mm das angenehmere Bokeh, sobald man sich von der Naheinstellgrenze entfernt. Damit gelingen traumhafte Blumenfotos. Im Astrobereich (Saturn, Jupiter.....) erkenne ich ebenfalls Vorteile.

Hier noch eine 6K s/s Aufnahmen mit dem TC 2.0:

Schafstelzen mit Eisvogel:

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vor 12 Minuten schrieb sardinien:

Das f/2.8 200 mm + TC 2.0 liefert gegenüber dem Pana 100-400 mm das angenehmere Bokeh, sobald man sich von der Naheinstellgrenze entfernt. Damit gelingen traumhafte Blumenfotos. Im Astrobereich (Saturn, Jupiter.....) erkenne ich ebenfalls Vorteile.

Hier noch eine 6K s/s Aufnahmen mit dem TC 2.0:

Schafstelzen mit Eisvogel:

Dankeschön für diese gute persönliche Einschätzung des PL TC2.0x im Zusammenspiel mit den sehr feinen PL 200/2.8 O.I.S. 

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