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vor einer Stunde schrieb ImmergutLicht:

 

Stephan Wiesner ist an der Stelle ein gutes Beispiel für heute hü morgen hott (auch wenn ich sonst seine eher sachliche Art mag).

https://www.stephanwiesner.de/blog/grauverlaufsfilter-landschaftsfotografie/

und

 

 

Ich finde man sollte alle Möglichkeiten kennen und je nach Bedarf einsetzen. 

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@Alexander K.

Vielleicht weil beides in der heutigen Zeit seine Daseinsberechtigung hat und kein hü und hott ist, sondern verschiedene Möglichkeiten aufzeigt, und der mündige Leser, Betrachter für sich entscheidet

was in Frage kommt, je nach Anforderung. Kein Richtig oder Falsch.

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Nur noch dies - es ist kontraintuitiv...seit ich die A7iii passiert mir immer wieder Mal, dass bei schönem Wetter der Himmel ausfrisst oder wie heute, dass ich zwar extra tiefer belichte und dann zwar Details da sind, da der WB in Teilen des Fotos gar nicht mehr passt. Die Sony hat zwar mehr DR als meine EM1m2, die kann dafür besser Belichtung und WB an einen hellen Himmel anpassen...

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vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Die Sony hat zwar mehr DR als meine EM1m2, die kann dafür besser Belichtung und WB an einen hellen Himmel anpassen...

Hast Du denn mal mit den verschiedenen Einstellungen herumgespielt, die die A7-III gegenüber der Vorgängergeneration neu mitbringt? Die neue Einstellung "Highlight" verhindert zuverlässig jedes Ausfressen von Lichtern - garantiert aber nicht immer, daß in den Tiefen noch was zu sehen ist :)  Dann ist da noch "GesBildsDschnitt" - hat mir gegen Himmel-Ausbrennen recht zuverlässig geholfen. Außerdem kann man noch das Messfeld des Beli mit dem Fokusfeld koppeln - was in Sachen Himmel aber eher weniger zielführend ist. Die neueren Panas sind da aber noch flexibler: Da kann man das Messfeld für den Beli nach linksoben und das für den Fokus nach rechtsunten schieben.

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vor 9 Stunden schrieb micharl:

Hast Du denn mal mit den verschiedenen Einstellungen herumgespielt, die die A7-III gegenüber der Vorgängergeneration neu mitbringt? Die neue Einstellung "Highlight" verhindert zuverlässig jedes Ausfressen von Lichtern - garantiert aber nicht immer, daß in den Tiefen noch was zu sehen ist :)  Dann ist da noch "GesBildsDschnitt" - hat mir gegen Himmel-Ausbrennen recht zuverlässig geholfen. Außerdem kann man noch das Messfeld des Beli mit dem Fokusfeld koppeln - was in Sachen Himmel aber eher weniger zielführend ist. Die neueren Panas sind da aber noch flexibler: Da kann man das Messfeld für den Beli nach linksoben und das für den Fokus nach rechtsunten schieben.

Ich kann bestätigen, dass die E-M1.2 ohne das Zutun des Fotografen bei der Belichtung extrem zielsicher ist. Man muss im Grunde gar nicht darüber nachdenken.
Bei meiner Sony habe ich die Belichtung immer selber mit im Blick und nutze den +/- Drehknopf oben rechts, der liegt da schon richtig (griffgünstig für häufige Benutzung)...

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vor 9 Stunden schrieb micharl:

Hast Du denn mal mit den verschiedenen Einstellungen herumgespielt, die die A7-III gegenüber der Vorgängergeneration neu mitbringt?

Danke - muss ich wohl Mal machen. Mein Fehler, war anzunehmen, dass die Kamera das von selbst richtig macht...

😎

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vor 11 Minuten schrieb 43nobbes:

+/- Drehknopf oben rechts, der liegt da schon richtig (griffgünstig für häufige Benutzung)...

Genau dies habe ich gemacht und dann zwar Details erhalten, dafür seltsamer WB bekommen.

Ich wollte aber den Thread nicht ins OT bringen.

bearbeitet von wasabi65
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vor 17 Stunden schrieb Alexander K.:

Stephan Wiesner ist an der Stelle ein gutes Beispiel für heute hü morgen hott

Finde ich überhaupt nicht. Wenn man beim ersten Video (Rollei Filter) aufmerksam zuhört, wird deutlich, dass er die Verlaufsfilter am Meer praktisch findet, aber nie mit in die Alpen nehmen würde. Genau das beschreibt er dann beim zweiten. Passt doch. Nutzung der Möglichkeiten je nach Motiv, Umgebung und Bedingungen (Stativ, Beweglichkeit, Gepäck, Wandern/Klettern ...)

bearbeitet von leicanik
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wie seht Ihr die Nutzung von ND-Filtern? Die hat man doch eventuell eh dabei, da würde es auf zwei oder drei Verlaufsfilter nicht mehr ankommen.

Nutze wenig Filter - weil ich meistens andere Bilder mache - wenn aber doch, fand ich die Bilder mit Verlaufsfilter immer ganz nett, bin aber auch nicht so derjenige der viel Zeit in Bildbearbeitung investiert.

Tatsächlich finde ich, dass sich bei der Nutzung von Filtern der Fotografiervorgang deutlich verlängert, was entschleunigt und mir persönlich dadurch einen Zusatzspaß bringt.

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@Alexander K.

Die Aussage, dass man mit der Nutzung von Verlauffiltern die bessere Basis legt ist genauso falsch wie die Nennung von zwei Nutzergruppen suggestiv ist, genau darauf wollte ich hinaus, weil es die Methoden sind, die ich in entsprechenden Beiträgen immer wieder wahrnehme. Und die ich kritisiere, wenn sie nicht nur gekoppelt sind mit Verkaufsbemühungen, sondern gar primär diesem Zweck dienen. Das trifft ganz sicher nicht auf alle zu, was ich auch herausgestellt habe, aber auf einige und zieht sich leider wie ein roter Faden durch verschiedene Themenbereich. Dabei ist diese Influencer-Diskussion nicht neu, nicht auf dieses Thema beschränkt, aber sicherlich auch nichts, was wir hier führen müssen. Hinsichtlich meiner inhaltlichen Kritikpunkte:

Wenn der Kontrastumfang des Motivs so hoch ist, dass die Kamera ihn nicht vollumfänglich abbilden kann, kann ein Verlauffilter eine bessere Basis für die anschließende Nachbearbeitung legen. Es kann aber auch sein, dass er gar nichts bewirkt oder "die Basis" verschlechtert, wenn die Kamera in der Lage ist, den Kontrastumfang abzubilden. Und wenn er diesbezüglich gar nichts bewirkt, kann er zu anderen Verschlechterungen führen. Ganz objektiv hat er Vor- und Nachteile, das ist richtig, darauf folgt allerdings kein generelles aber. 

Und gleiches gilt für die Nutzergruppen. Was wenn ich sage, dass es ganz sicher verschiedene gibt, solche, die ein Landschaftsbild mit möglich viel technischem Aufwand vor Ort ablichten wollen und jene, die sich lieber mit dem Wesen des Bildes beschäftigen und denen die ganzheitlich Komposition, emotionale Wirkung und Detailausarbeitung wichtig ist? Vermutlich würde mir ein @Wuschler aufs Dach steigen, zurecht, weil auch wenn eigentlich nichts von beidem irgendwie verwerflich ist (jeder soll Photographie so erleben, wie sie ihm Spaß bereitet oder ans Ziel führt), so schwingt eben doch die Wertung mit. Vor allem aber mag es diese beiden Gruppen geben, aber es gibt nicht ausschließlich diese Gruppen, und allein die Nennung impliziert schon, dass man sich entscheiden müsse. Und genau das ist nicht der Fall, im Gegenteil hat die Frage, aus welchen Motiven oder mit welchen Zielen man ein Thema photographiert reichlich wenig damit zu tun, ob man nun Verlauffilter nutzt oder nicht und ob sie sinnvoll sind oder nicht. 

Insofern Danke, aber lass gut sein, ich sehe nicht, dass uns diese Diskussion irgendwo hin führt, und ich denke mein Standpunkt ist klar geworden. 🙂

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vor 23 Stunden schrieb Helios:

@Alexander K.

Insofern Danke, aber lass gut sein, ich sehe nicht, dass uns diese Diskussion irgendwo hin führt, und ich denke mein Standpunkt ist klar geworden. 🙂

Alles gut, ich respektiere deine Meinung, im Endeffekt kann man das ganze ja halten wie man möchte. Ich nutze selber beide Varianten, sowohl Filter aber auch situativ Software in der Post wenn ich keinen Filter mitnehmen kann. Beide Varianten funktionieren, auch wenn ich der Meinung bin das mit Filter das "Rohmaterial" besser ist, aber das ist wie gesagt Ansichtssache.

Ich reagiere nur mittlerweile etwas empfindlich weil man hier im Forum schon oft das Gefühl hatte nahezu Kritik für das nutzen von Filtern einstecken musste, was ich dann wiederum auch nicht verstehen konnte. Irgendwo gab es sogar User die meinten ND Filter seine nicht mehr nötig, die ganze künstliche Verfälschung durch Langzeitbelichtungen hätte nichts mehr mit Landschaftsfotografie zu tun sondern sei ein reines Influencerding, was die letzten Jahre total Überhand genommen hätte.

Am 10.4.2020 um 11:06 schrieb leicanik:

Finde ich überhaupt nicht. Wenn man beim ersten Video (Rollei Filter) aufmerksam zuhört, wird deutlich, dass er die Verlaufsfilter am Meer praktisch findet, aber nie mit in die Alpen nehmen würde. Genau das beschreibt er dann beim zweiten. Passt doch. Nutzung der Möglichkeiten je nach Motiv, Umgebung und Bedingungen (Stativ, Beweglichkeit, Gepäck, Wandern/Klettern ...)


Ich bezog mich hauptsächlich auf seinen reißerischen Blogbeitrag, den er damals just zu der Zeit verfasst hat wo ein YouTube Kollege seine eigenen Filter herausgebracht hat.

Das sein letztes Video dazu differenzierter und vernünftiger war zweifel ich ja gar nicht an. Ich nutze ja selber, wie bereits erwähnt beide Varianten, HDR versuche ich allerdings zu vermeiden wann immer es geht. Ich habe alleine durch ständige Panoramen schon so viele Fotos im Lightroom, da will ich nicht noch die ganzen Belichtungsreihen haben.

bearbeitet von Alexander K.
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Am 10.4.2020 um 11:23 schrieb Kater Karlo:

wie seht Ihr die Nutzung von ND-Filtern? Die hat man doch eventuell eh dabei,

Da ich nicht filme, den Langzeiteffekt bei fließendem Wasser und der Oberfläche von Flüssen und Seen oder in den Wolken selten mag und eigentlich nie in sehr heller Umgebung typische Freistellfotos mache, brauche ich (fast) keine ND-Filter. Und tatsächlich gehöre ich zu denen, für deren Geschmack das mit dem Langzeitbelichtungen etwas überhand genommen hat, wie Alexander oben schreibt. Das ist natürlich total subjektiv, klar. Und es gilt ja auch für mich nicht ausschließlich. Ich glaube aber, den meisten hier gefällt das schon gut und ich gehöre mit meinem diesbezüglichen Geschmack eher zu einer Minderheit. :) 

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

für deren Geschmack das mit dem Langzeitbelichtungen etwas überhand genommen hat

Alles gut, solange dir etwas gefällt oder auch nicht ist das völlig OK und es wäre ja schlimm wenn wir alle den selben Geschmack hätten. Aber von dir habe ich auch noch nie irgendwelche "Anfeindungen" oder ähnliches deshalb gehört. Es gibt ja auch viele sehr, sehr gute Landschaftsfotografen (z.B. Phillip Reeve als leuchtendes Beispiel) die hervorragende Fotos ganz ohne Filter machen und einen weit aus besseren fotografischen Blick haben als z.B. ich.

bearbeitet von Alexander K.
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Ich denke man sollte weder Verlaufsfilter noch HDR noch ND-Filter verteufeln.
Auf die Dosierung kommt es an:

Verlaufsfilter kann man zu weit "nach unten" stecken bei ohnehon schon sehr blauem Himmel, so dass der obere Rand schon ins Schwarz übergeht. Man kann den dunklen Bereich über ansonsten helle Erhebungen im Bild (schneebedeckte Berge) legen, so dass das, was eher ausgesprochen hell sein sollte, dann konturiert und gräulich aussieht. Wenn man einen eher flachen Horizont hat und "vorsichtig" mit dem Verlaufsfilter umgeht, erzielt man schon beim Fotografieren selber erstklassige Bilder mit einem ausgewogenen Himmel, der dem Seheindruck entspricht.

Bei HDR ist der Reiz, es immer weiter zu treiben bis in Unnatürliche sehr groß. Irgendwie wirkt das ja auch, wenn alles komplett durchgezeichnet ist, es sieht aber eben nicht mehr echt aus. Wenn man einen Schatten Schatten sein läßt, im Sinne von dunkler, als das Umfeld, und wenn man die Wolken nicht bis ins Schwarze "durchkonturiert", erhält man selbst bei extremen Kontrasten in den Ausgangsbildern ebenfalls sehr ausgewogene Bilder. HDR hat zudem den Vorteil, nicht nur abzudunkeln (wie ein Verlaufsfilter), sondern auch aufzuhellen, das sollte man nicht vergessen.

ND-Filter ggf. mit weit geschlossener Blende ergeben sehr lange Belichtungszeiten, die eine Bewegung im Bild völlig verwischen. Das empfinde auch ich bis auf wenige, gezielt eingesetzte Ausnahmen, als sehr unnatürlich. Einen Bachverauf mit 1/4000 Sek. "friert" dagegen die Bewegung im Bild völlig ein, was dem Sehempfinden ebenfalls in keiner Weise entspricht, das finde ich als genauso "grausam". Die "Wahrheit" dürfte bei Belichtungszeiten liegen, welche die Konturen der Bewegung zeigen, bei denen aber die Details bereits verwischt sind. Bei meinen Versuchen lagen zwischen "gelungen" und "nicht gelungen" schon mal nur 1/2 Sek. Belichtungszeit-Differenz. Ich "kriegt" da nix hin, ohne eine Reihe an Verschlusszeiten durch zu probieren. Bei Kamera/Objektiv-Kombinationen, die Blende 11 bis 22 erlauben, kommt man häufig bei niedrigster ISO-Einstellung sogar ohne Verlaufsfilter aus.

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Am 7.4.2020 um 23:21 schrieb Alexander K.:

Ich werde nur irgendwann mal noch meine Verlaufsfilter Z-Pro von Cokin gegen einen Haida tauschen, ich habe das Haida Filtersystem mit den ND Filtern und dem Polfilter und das ist deutlich Farbneutraler als die Cokin Verlaufsfilter. Vorteil von den Cokin ist halt, das diese aus Resin sind, wenn die große Glasscheibe einmal runterfällt, dann wars das.

Haida hatte die Woche übrigens 20% Rabatt auf die Red Diamond Serie, da habe ich zugeschlagen und mein Cokin Verlaufsfilterset durch den Haida Red Diamond 100x150mm 1.2 GND Soft Filter ersetzt. Ein erstes Testbild hat ergeben das dieser, wie bereits erwartet, deutlich farbneutraler als die Cokin sind (die habe ich gestern auf Kleinanzeigen verkauft). Durch die 1.2 Stops kann man den auch gut umdrehen und sowohl als Hard als auch als Reverse Filter nutzen. Zudem habe ich somit bei Panoramen nicht mehr das Problem das es zu Streifen im Himmel kommt durch den Farbstich.

ich hoffe nur das mir die Fensterscheibe nicht mal runterfällt,😁, aber das habe ich bisher bei den ND Filtern auch noch nicht geschafft, von daher bin ich mal optimistisch. Die Cokin Filter zerkratzten immer sehr leicht, das hat man bei Haida zum Glück nicht, was dann wieder der Vorteil von Glasfiltern ist.

bearbeitet von Alexander K.
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Die Rollei hatte ich mal auf den Fürstenfelder Naturfototagen ausprobiert, das ist auch ein pfiffiges System. Wäre wenn ich heute nochmal ein komplett neues Set kaufen müsste, wäre Rollei neben dem Haida M10 und dem Nisi System mein Favorit.

Find aber auch den alten Haida Halter den ich habe schon echt gut, die neuen Modelle sind halt nochmals komfortabler. Von den Filtern her tun die sich alle nicht mehr viel. Einzig Lee würde ich nicht kaufen, die haben fiese Blaustiche.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 11 Minuten schrieb allkar:

@Alexander K.

Haida ist richtig zu empfehlen. Die Qualität liegt auf einer anderen Ebene als Cokin. Den gleichen Schritt habe  ich schon vor einigen Jahren getan

Gruß

Weiß ich, ich habe ja schon seit 3 Jahren das Haida Steckfiltersystem 100 + Polfilter mit dem 8, 64 und 1000 fach ND als Steckfilter im Einsatz. Auch mein normaler Polfilter und mein variabler ND Filter zum filmen sind beide von Haida. Haida hat ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis.

Die Cokin Verlaufsfilter hatte ich halt noch von meinem alten System und hab die im Haida Halter noch weitergenutzt, aber das Angebot für den Red Diamond war sehr gut, da habe ich zugeschlagen.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 9 Minuten schrieb melusine:

Mit Cokin hab ich leider schlechte Erfahrungen gemacht.

Schlecht will ich nicht sagen, aber zumindest gemischte Erfahrungen. Vor 5 oder 6 Jahren hatte ich mal das P-System, damals noch an der NEX-7. Das hatte teilweise ganz komische Bildeffekte veraursacht, teils waren bestimmte Bildbereiche leicht verwaschen oder teils unscharf. Ich habe dann das Z-System gekauft (damals gab es bis auf Lee und Formatt Hitech nicht wirklich Alternativen und die waren zwar alle teurer als Cokin, aber nicht zwingend besser). 

Mit dem Cokin Z hatte ich keine Unschärfen oder Bildfehler, aber durch das dickere Resin leider einen ganz leichten Pinkstich im Bild (ging einigermaßen in der Bearbeitung aber war halt nicht schön). Zudem gefiel mir der Halter nicht, das Ding war fummelig und in Kombination mit Schraubfiltern nervig. Als dann der Haida rauskam habe ich ein Jahr gewartet, die Langzeittests abgewartet und bin auf Haida umgestiegen, weil ich dort Pol und ND Filter sinnvoll kombinieren konnte.

Den GND habe ich dann erst jetzt gekauft, bis dahin habe ich halt die Cokin Filter noch genutzt (wobei ich eigentlich nur den 0,9er genutzt habe, die anderen beiden eigentlich nie).

bearbeitet von Alexander K.
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So war das mit dem Cokin P bei mir auch. Meine Sammlung war noch zu analogen Zeiten (noch vor 2003 und noch "Made in France") komplettiert und danach immer seltener benutzt. Haida habe ich ebenfalls in erster Linie wegen Glas gekauft, da Kunststoff nicht so robust ist und zerkratzt schneller. Auch die Optische QA von den Haida Scheiben ist deutlich besser. Die Bildauflösung ist deutlich besser als bei Kunststoff.  

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vor 12 Minuten schrieb Alexander K.:

Das hatte teilweise ganz komische Bildeffekte veraursacht, teils waren bestimmte Bildbereiche leicht verwaschen oder teils unscharf.

Ach... das kommt mir sehr bekannt vor. Letzten Sommer hab ich dadurch ca. 50% meiner Bilder versaut.
Die Filter waren übrigens neu.

 

bearbeitet von melusine
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vor einer Stunde schrieb melusine:

Ach... das kommt mir sehr bekannt vor. Letzten Sommer hab ich dadurch ca. 50% meiner Bilder versaut.
Die Filter waren übrigens neu.

 

Stimmt, der Thread kam mir noch bekannt vor..... da hatten wir uns noch über den Einsatz von Verlaufsfiltern in den Bergen gezofft.... 😁

man kann mittlerweile froh sein das es im Gegensatz zu der Situation vor ein paar Jahren hochwertigere Alternativen gibt.

bearbeitet von Alexander K.
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