Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Ihr Lieben,

da ich etwas überfordert mit den mittlerweile unzähligen Kameraangeboten bin, aber bald endlich was Neues her muss, versuche ich hier mein Glück.
Die Zeiten, in denen ich mich mehr mit Fotografie beschäftigt habe, sind schon etwas her. Ich muss zugeben, bin da doch etwas faul, weshalb ich auch schon über eine bessere Kompakte nachgedacht habe. Möchte mir die Möglichkeit mich zu entwickeln aber dann doch nicht ganz verbauen. 😉

 

Was möchtest Du gerne fotografieren?

Im Prinzip suche ich einen Allrounder, wenn die Kamera auch hauptsächlich auf Reisen zum Einsatz kommen wird. Landschaft, Tiere, Kinder, Portrait, etc.

 

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Etwas Vorerfahrung im Bereich Spiegelreflex, null mit Systemkameras.

 

Womit fotografierst Du zur Zeit?

Canon DSLR (älteres Modell, hauptsächlich mit Tamron 17-55 F2.8), ältere Kompakte von Panasonic, Handy 🙄

 

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

Gerne bis 800 €, max. 1000 € für Kamera mit zumindest einem Objektiv.

 

Welche Objektive wären für dich später interessant?

Entweder ein Immerdrauf mit kleiner Range oder zwei Festbrennweiten im Bereich Weitwinkel und Portrait. Bedingung für mich ist mind. F2.8 Lichtstärke, gerne besser. Habe mit Kitobjektiven eher gemischte Erfahrungen gemacht.

 

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Die Möglichkeit in guter Quali drucken zu lassen (Fotobuch, Rahmen, Acrylglas, etc.) sollte gegeben sein.

 

Was ist Dir sonst wichtig?

Ich möchte meine bisherigen Kameras durch einen Umstieg auf eine einzige Systemkamera ersetzen. Der Hauptgrund ist der Wunsch nach Verkleinerung in Größe und Gewicht und gleichzeitiger Möglichkeit zu filmen. Daher ist mir eine vernünftige Videoqualität wichtig (wenigstens Full HD mit hoher Framerate), aber ebenso die Kompaktheit (evtl. auch mit Pancake Objektiven). Ich habe aber z.B. gar keine Ahnung, ob ich auf etwas Bestimmtes bei der Objektivwahl achten muss, wenn ich damit auch filmen will. Besser Stabi in der Kamera oder im Objektiv? Wäre ansonsten die Alternative Systemkamera plus GoPro o.ä. leichter oder kostengünstiger umzusetzen? Damit könnte ich mich noch aufgrund der Kompaktheit anfreunden.

Kameras, die ich bisher interessant finde: Sony 6xxx, Lumix GX9, Fuji T30/(T3) Alles eine Preisfrage, auch bei der Objektivauswahl... die Hersteller scheinen sich da ja sehr zu unterscheiden.

Liebe Grüße und danke schon mal für die Hilfe,

Saray

bearbeitet von saray
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb saray:

Bedingung für mich ist mind. F2.8 Lichtstärke, gerne besser.

Das wird schwierig für Kamera und Objektiv unter 1000€.

Du bekommst die Panasonic GX9 oder alternativ die G81 zusammen mit dem universell nutzbaren 12-60mm/3.5-4.5 für 700-750€. Dazu könntest du noch das 25mm/F1.7 nehmen und bleibst damit unter 1000€. Die Zooms mit F2,8 sind teuer und passen nicht in den Preisrahmen. Es gibt auch andere halbwegs günstige Festbrennweiten bei Panasonic und Olympus. Mit dem 42.5/1.7 geht es knapp über 1000€ aber das ist dann auch die bessere Brennweite für Portraits wo man die Lichtstärke besonders oft benötigt.

Die G81 hat einen Mikrofonanschluss, die GX9 nicht. Brauchbarer Ton geht da nur über eine externe Aufnahme. Als Rekorder für Tonaufnahmen mit einem Mikrofon kann man ein Smartphone einsetzen. Spezielle Rekorder sind aber auch nicht allzu teuer. Man hat dann aber mehr Aufwand beim Bearbeiten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Lumixburschi:

Kaufe Dir eine Lumix FZ1000 II (Bridgekamera)

Die hat einen riesigen Zoombereich, hat einen großen 1" Sensor und macht UHD-Videos - eigentlich ausreichend für Deine Anforderungen - und kostet keine 800 Euro 👍

Hatte ich auch mal drüber nachgedacht. Ich glaube, sie wirkt klobiger als sie ist. Ich muss die mal in die Hand nehmen, auch wegen des Gewichts. Ansich brauche ich diesen riesigen Zoombereich nicht. Alle, die sie haben, scheinen aber ja schwer begeistert zu sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb beerwish:

Das wird schwierig für Kamera und Objektiv unter 1000€.

Du bekommst die Panasonic GX9 oder alternativ die G81 zusammen mit dem universell nutzbaren 12-60mm/3.5-4.5 für 700-750€. Dazu könntest du noch das 25mm/F1.7 nehmen und bleibst damit unter 1000€. Die Zooms mit F2,8 sind teuer und passen nicht in den Preisrahmen. Es gibt auch andere halbwegs günstige Festbrennweiten bei Panasonic und Olympus. Mit dem 42.5/1.7 geht es knapp über 1000€ aber das ist dann auch die bessere Brennweite für Portraits wo man die Lichtstärke besonders oft benötigt.

Die G81 hat einen Mikrofonanschluss, die GX9 nicht. Brauchbarer Ton geht da nur über eine externe Aufnahme. Als Rekorder für Tonaufnahmen mit einem Mikrofon kann man ein Smartphone einsetzen. Spezielle Rekorder sind aber auch nicht allzu teuer. Man hat dann aber mehr Aufwand beim Bearbeiten.

Ja, habe ich mir schon gedacht mit meinen Vorstellungen und dem Budget. 😕

Du hast schon recht. Im Weitwinkelbereich werde ich die Lichtstärke vermutlich weniger brauchen. Objektive sind natürlich auch ausbaufähig, wenn wieder Budget vorhanden ist. Das mit dem Ton hab ich tatsächlich überhaupt nicht bedacht 😮Da wäre mir ein zusätzliches Gerät wieder zuviel Aufwand.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 7 Stunden schrieb saray:

Der Hauptgrund ist der Wunsch nach Verkleinerung in Größe und Gewicht und gleichzeitiger Möglichkeit zu filmen.

 

vor 7 Stunden schrieb saray:

Canon DSLR (älteres Modell, hauptsächlich mit Tamron 17-55 F2.8),

 

vor 7 Stunden schrieb saray:

weshalb ich auch schon über eine bessere Kompakte nachgedacht habe. Möchte mir die Möglichkeit mich zu entwickeln aber dann doch nicht ganz verbauen. 😉

also wenn ich mir das ansehe, kommst Du mit einem Standardzoom aus ... Du willst es kompakt und klein .... Du willst aber nicht der Sklave Deiner Kamera sein, sondern Dich auch damit beschäftigen und Einfluss auf die Bilder ausüben

Ich bin zwar auch ein Anhänger der FZ1000 Fraktion, aber ich denke für Deine Bedürfnisse kenne ich noch was besseres:

https://www.amazon.de/Panasonic-DC-LX100II-Digitalkamera-Summilux-Objektiv/dp/B07GFJ86TH/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=panasonic+lx100+II&qid=1574735145&sr=8-3

-"analoge" Bedienung mit Rädchen für Zeit, Blende, Belichtungskorrektur und wenn man will, kann man den Ring ums Objektiv auch noch mit ISO belegen 

- sehr lichtstarkes Zoomobjektiv mit 24-70mm (KB)

- superleiser Zentralverschluss mit der Möglichkeit bei jeder Zeit zu blitzen

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

die LX100 II spukt mir auch immer weider im Kopf herum. Mir fehlt da aber das UWW.  

Noch eine Alternative, die zum Budget passt:

GX80 mit 14-140 als Kit für 695,-- € + ein Porträtobjektiv mit 40-60mm brennweite und hoher Lichtsätrke. Das Sigma 56/1.4 wär für aktuell 295,-- € mein Favorit. Damit wäre ds Budget gerade noch eingehalten.   Dasselbe mit der GX9 wäre etwas besser, aber mit 919,-- € + 295,-- € über dem Budget. Wenne s drin liegt würde ich es trotdzem der ersten Kombi vorziehen. beide haben allerdings keinen Mikroanschluss, ich finde aber einen externe Audiorekorder wie den Zoom H1 oder Olympus LS-P4 sowieso flexibler und bessere Qualität bieten sie sowieso, liegen preislich nur etwas über einem guten Mikrofon.

Hans

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es wurden inzwischen ja schon einige gute Alternativen genannt. Ich möchte dir dennoch meine Situation beschreiben:

Meine Motive entsprechen deinen Angaben. Ich bin kein Freund riesiger Ausrüstung mit Wechselobjektiven ... Bei mir vorhanden sind GH4 mit 14-140, FZ1000 und LX100.

GH4 mit immerdrauf 14-140 ist ein wertiger Brocken, was man auch am Gewicht spürt. Bei mir etwas die "Sonntagscam" mit dem Vorteil eines größeren Sensors. Die LX100 ist ein kleines Lichtmonster, wenn auch nur mit 1"-Sensor, die ich gerne wegen ihrer Kompaktheit dabeihabe, wenn es keinen besonderen Telebereich braucht - gleichzeitig ist die Beschränkung auf 70mm (KB) für mich ihr größter Nachteil. Am häufigsten dabei bei mir die FZ1000 mit Brennweitenbereich für (fast) alle Lebenslagen, Blende 2,8 und für mich meist ausreichendem 1"-Sensor. Gleichzeitig habe ich gerne was richtiges in der Hand, soll heißen die Klobigkeit stört mich in der Regel nicht (wenn doch LX100). Von der Haptik her etwas mehr Plastik als die anderen beiden, dafür vergleichsweise leicht.

Von der Bildqualität bin ich bei allen dreien zufrieden und Einstellmöglichkeiten sind auch vergleichbar. Ebenso mache ich gerne Videoclips, alle mit FHD, auch wenn 4k möglich wäre. Bei ganz stillen Filmpassagen zeigt die FZ1000 ein Betriebsgeräusch, das mich allerdings nicht sonderlich stört, da ich entweder mit Musik nachvertone oder die Aufnahmen bereits lauteren Ton mitbringen. Zusatzmikrofon nutze ich nicht.

Wichtig: Versuche möglichst unterschiedliche Cams in die Hand zu nehmen und lass das Bauchgefühl mitentscheiden

Grüße
Ralf

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb tura:

Die LX100 ist ein kleines Lichtmonster, wenn auch nur mit 1"-Sensor, die ich gerne wegen ihrer Kompaktheit dabeihabe, wenn es keinen besonderen Telebereich braucht - gleichzeitig ist die Beschränkung auf 70mm (KB) für mich ihr größter Nachteil.

Wichtig: Versuche möglichst unterschiedliche Cams in die Hand zu nehmen und lass das Bauchgefühl mitentscheiden

Grüße
Ralf

Hallo,

kleine Ergänzung/Klarstellung

LX100 I/II = mFT Multiformatsensor mit 24-75mm/1.7-2.8
LX10/15 = 1" Sensor mit 24-72/1.4-2.8

Hans

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb tura:

Die LX100 ist ein kleines Lichtmonster, wenn auch nur mit 1"-Sensor, 

Hans war schneller! 😊 Der zweite Teil deiner Aussage ist nicht korrekt, die LX100 nutzt einen MFT-Sensor, der wegen des Multiformats jedoch den Cropfaktor 2,2 hat, also auch nicht alle Pixel des Sensors nutzt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb haru:

Hallo,

die LX100 II spukt mir auch immer weider im Kopf herum. Mir fehlt da aber das UWW.  

 

vor 2 Stunden schrieb haru:

Noch eine Alternative, die zum Budget passt:

GX80 mit 14-140 als Kit für 695,-- € + ein Porträtobjektiv mit 40-60mm brennweite und hoher Lichtsätrke.

Hm, irgendwas passt hier nicht! Die LX 100 mit 24mm Anfangsbrennweite (@KB) hat dir zu wenig WW und die Alternative ist dann eine GX mit einem Objektiv das noch weniger WW hat (28mm @ KB)? Fehlt dir bei der LX vielleicht eher das Tele?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Petterson:

Hm, irgendwas passt hier nicht! Die LX 100 mit 24mm Anfangsbrennweite (@KB) hat dir zu wenig WW und die Alternative ist dann eine GX mit einem Objektiv das noch weniger WW hat (28mm @ KB)? Fehlt dir bei der LX vielleicht eher das Tele?

Passt alles, ich habe ja das 9-18 (meistens an der GM5) immer dabei, würde mir aber an der LX100 II nichts nutzen. Es soll auch Leute geben, denen 28mm KB reichen, mir aber nicht mal 24mm. Wobei man auch stichten kann, dafür bin ich wiederum zu faul. 

Hans 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin mit meiner E-M5ii und dem 12-40Pro  fürs Video voll zufrieden. Wenn es weniger "auffällig" aber besser in der Tonqualität (interne Kamerageräusche, Wind und Atem) sein soll, dann stecke ich das externe Shure VP89 auf. Das alles zusammen kostet gebraucht in Bestzustand weniger als 1000 EUR.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oha, vielen Dank für die vielen Beiträge und Ideen. Ich werde jetzt mal alle Vorschläge durchforsten. In den nächsten Tagen komme ich zwar nicht dazu, werde aber demnächst versuchen alle Kameras in der Hand zu halten. Und wenn es vom Budget eng wird, aber die erwähnten Kombis perfekt passen, muss ich halt noch etwas warten.


Nochmal eine konkrete Frage. Meine nächste größere Reise wird frühestens nächsten Winter was (brauche Budget ja erst mal für die neue Kamera 😉). Ich träume aber schon länger davon eine Tour durch den tropischen Regenwald zu machen und möchte das natürlich in der Ausrüstung mit einplanen. Was braucht man denn da am ehesten für ein Objektiv? Ich denke, im Regenwald selbst ist es durch das Dickicht weniger hell, also was Lichtstarkes? Und was für Brennweiten? Kann mir vorstellen, dass man gar nicht weit kommt und ein Tele deshalb übertrieben wäre. Am meisten interessiert mich dort die Tierwelt. Es muss nicht gleich ein Makro für Insekten sein, aber bräuchte ich nicht vermutlich auch einen halbwegs flotten AF? Hat vielleicht sogar jemand hier Erfahrung mit dem Fotografieren in dieser Umgebung?

bearbeitet von saray
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb joachimeh:

Also ich bin mit meiner E-M5ii und dem 12-40Pro  fürs Video voll zufrieden.

Ja, exakt das nutze ich auch gerne für Video... Die Qualität reicht dicke aus und die Datenmengen sind nicht so gigantisch.

vor 2 Stunden schrieb saray:

Was braucht man denn da am ehesten für ein Objektiv? Ich denke, im Regenwald selbst ist es durch das Dickicht weniger hell, also was Lichtstarkes? Und was für Brennweiten?

Für Regenwald braucht man zunächst mal die Butterundbrotlinsen, also an Kleinbild orientiert waären das 24-70/2.8 und 70-200/2.8, dann wird es bei Tierfotografie vermutlich nicht um eine erweitertes Tele herum gehen, also sowas wie ein 150-600 und eigentlich wäre eine Abdichtung nicht schlecht.

Glaube Du kommst nicht um einen Kompromiss herum - entweder die Bridge mit top Videoleistung und dem großen BW-Bereich mit begrenzter High-Iso-Fähigkeit oder ein KB-System mit zwei oder drei Brennweiten und top High-Iso-Fähigkeit mit deutlich erhöhtem Gewicht und hohen Kosten oder ein mFT-System mit dem Vorteil der Kompaktheit und mit Crop2 dem Vorteil der sehr leichten großen Brennweiten und dem High-Iso-Kompromiss oder letztendlich die ungefähre, physikalische Mitte im APS-C Sektor mit Crop 1,5 oder 1,6.

Wenn ich aus meinem Hardwareportfolio "zitieren" würde - die Physik verbiegt man nicht, Lichtstärke bedeutet Gewicht, besonders beim Supertelezoom, auch High-Iso bei Sensoren ist von der Physik abhängig, ob BSI oder nicht - hier hilft maximal die Software der Kamera. Der Punkt ist halt der - willst Du das Maximum herausholen, dann solltest Du überlegen ob Du eine Foto-Filmkamera kaufen willst oder nicht doch lieber eine Fotokamera und eine GoPro zum Filmen.

Das Budget ... Wenn es um High Iso geht, das kann man bei statischen Motiven mit einem Stativ kompensieren, wenn es um Objektive geht, dann spielt das Drittanbietersortiment finanziell eine nicht unerhebliche Rolle. Die vermutlich beste Lösung wäre ein günstiges APS-C Doppelzoom-Kit und ein oder zwei Festbrennweiten - eventuell auch mal gebraucht nachsehen. Eine Sony Alpha 6400 mit L-Kit 16-50 mm Objektiv und einem Sony SEL-55-210mm Tele-Zoom-Objektiv kostet gute 1200 Euro und wenn Du dann noch mit 50/1.8 und 35/1.8 aufrüstest und noch zwei oder drei Akkus kaufst bist Du immer noch unter 2000 Euro und hättest 4K-Video im Boot.

Guck Dir das mal an im Shop :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir persönlich wäre bei solch einem Urlaub ein 55-210 mm für APS-C sogar häufig zu kurz, da man nicht weiß,  ob man alle Tiere wirklich so nah vor die Linse bekommt. Im Prinzip kommt es drauf an, wie anspruchsvoll Du bezüglich der Bilder bist, was Du dann brauchst und ob Du für Landschaft im Regenwald ein Stativ einsetzen willst.

Hier war Tobias aus dem Forum in Costa Rica, vorwiegend mit der FZ1000 und einer RX100: https://www.flickr.com/photos/supertobi007/albums/72157649982211252/with/15949032138/

Ich persönlich war mit APS-C ohne Bildstabilisator im Body in Hawaii, da gibt es auch viel Wald und in Madeira mit mFT im Regenwald.

GX8 ohne Stativ auf einer Wanderung:

 

 

Mit APS-C brauche ich im Verhältnis eine höhere ISO versus mFT, Bildstabilisator im Body, da ich sehr selten ein Stativ auf Reisen einsetze, d.h. der Vorteil von APS-C ist ohne Stativ quasi nicht vorhanden. Die meisten,  die Makro im Wald fotografieren,  blitzen auch. 

Im Vergleich, hier ist jemand mit mFT und auch F 2,8 Objektiven, gereist: 

 

Man könnte eventuell ja auch lichtstarke Objektive zusätzlich mieten, wie ein 35-100 2,8 oder ähnliches. Je länger umso besser natürlich. 

VG,

Silke

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Mit APS-C brauche ich im Verhältnis eine höhere ISO versus mFT, Bildstabilisator im Body, da ich sehr selten ein Stativ auf Reisen einsetze, d.h. der Vorteil von APS-C ist ohne Stativ quasi nicht vorhanden. Die meisten,  die Makro im Wald fotografieren,  blitzen auch. 

Silke

Hallo,

kann ich als Wechsler von A6000 auf GX80 für den Fall, dass die APS-C Kamera keinen IBIS hat für unbewegte Motive bestätigen.

Ich war in Australien im Regenwald fotografieren und da war es zum Teil mitten am Tag so dunkel, dass man mit dem Auge kaum noch Farben wahrnehmen konnte. Da hätte ich gerne einen leistungsfähigeren Blitz gehabt. War mir vorher nicht bewußt, dass da wirklcih wenig Licht bis auf den Erdboden durchkommt.

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb SilkeMa:

Man könnte eventuell ja auch lichtstarke Objektive zusätzlich mieten, wie ein 35-100 2,8 oder ähnliches. Je länger umso besser natürlich. 

... wobei der Aspekt der Schärfentiefe dann eine Rolle spielen dürfte, denn F2.8 im Regenwald mag die Verschlusszeit verkürzen, bringt aber auch weniger Schärfe "in den Raum"...

F2.8 mit Offenblende ist für Freistellung toll, für Wald mit Tiefe nicht so toll, da blendet man dann ab und der Vorteil ist dahin.

 

vor 11 Stunden schrieb SilkeMa:

Mit APS-C brauche ich im Verhältnis eine höhere ISO versus mFT, Bildstabilisator im Body, da ich sehr selten ein Stativ auf Reisen einsetze, d.h. der Vorteil von APS-C ist ohne Stativ quasi nicht vorhanden.

Das  stimmt, muss man sich ausrechnen.

Der Vorteil der APS-C Kamera liegt ja auch in den Reserven im RAW. Für mich war das auf Kreta essentiell, die OM-D ist zu oft an die ISO-Grenzen gestoßen und ich hatte mit ISO 1600 dann die Erfahrung gemacht, dass aus den Tiefen nur noch buntes Banding herauskam, mehr als +1 EV ging garnicht. Letztes Jahr war die APS-C auf Kreta, das war ein Unterschied, wie Tag und Nacht, sogar ISO 6400 konnte ich noch gute +2 EV abwedeln ohne Artefakte oder Banding - meine APS-C hat allerdings einen Stabi.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb Lumixburschi:

... wobei der Aspekt der Schärfentiefe dann eine Rolle spielen dürfte, denn F2.8 im Regenwald mag die Verschlusszeit verkürzen, bringt aber auch weniger Schärfe "in den Raum"...

F2.8 mit Offenblende ist für Freistellung toll, für Wald mit Tiefe nicht so toll, da blendet man dann ab und der Vorteil ist dahin.

 

Ich habe hier eher an Tiere gedacht,  wobei das Oly 40-150 2,8 plus TK die bessere Wahl wäre, versus Pana 35-100 2,8. Es kommt immer drauf an, wo man hingeht. Ich habe auf einigen Reisen auch schon Glück gehabt und mein APS-C 50-150 2,8 hat für die Tierfotografie ausgereicht von der Brennweite her, wobei man in der Regel tendenziell eher mehr Brennweite braucht. 

bearbeitet von SilkeMa
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wow, macht die Entscheidung nicht gerade leichter 😄 Ganz lieben Dank für die ausführliche Beratung hier und auch die ganzen Beispielbilder und Links.

Also KB ist für mich raus. Zu groß, zu schwer, zu teuer. Mir ist bewusst, dass ich irgendwo einen Kompromiss eingehen muss. Ich werde mir die FZ1000 auch noch ansehen, weil ich es toll finde, was man damit für Bilder schaffen kann. Ich find es nur schade, dass man da nicht weiter drauf aufbauen kann. Für mich wird es sich vermutlich zwischen MFT und APS-C entscheiden. Ein Stativ kommt aber wegen des zusätzlichen Geschleppes eher weniger infrage. Eins meiner Hauptanliegen ist ja immer noch so kompakt wie möglich mit Qualität so gut wie eben möglich. Die Idee mit einer zusätzlichen GoPro habe ich im Hinterkopf, falls die Videofunktion bei der Kamera nicht befriedigend ist. Meine Idee dahinter war halt immer beides in einem Gerät zur Hand zu haben ohne wechseln zu müssen. Und die Idee Objektive zu mieten hatte ich auch schon, da ich so ein großes Tele vermutlich kaum sonst nochmal einsetzen werde. Aber es ist gut zu wissen, dass es auch auf einer Dschungel Reise nötig sein wird. Zuletzt hab ich mit so einem vor ca. 20 Jahren auf einer Safari in Afrika fotografiert. damals noch ganz old school in analog.

Werde vor so einer Reise aber auf jeden Fall noch ein, zwei Kurse besuchen. Ich würde mich ärgern am Ende doch nur mit ein paar mäßigen Bildern nach Hause zu kommen, obwohl aus dem Equipment mehr rauszuholen wäre. Das Können des Fotografen macht ja nun auch einen nicht ganz unerheblichen Teil aus. Ich bin nur der absolute Theoriemuffel und mag so überhaupt keine Wälzer dazu lesen. Etwas Praxisbezogenes wäre deshalb eher mein Ding. 😏

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Hallo saray,

wenn tropischer Regenwald, dann wäre es interessant wo. Das "wo" bedeutet ja auch, welche Tiere  man dort antreffen kann. Das halte ich für entscheidend bei der Auwahl des/der Objektive(s). Du musst auch bedenken, dass Du eventuell "Blut leckst" und dann weiter ausbauen möchtest.

Zur Robustheit der Kameras kann ich Dir aus meiner Erfahrung sagen, die halten mehr aus als man denkt. Wichtig finde ich, dass man bei schlechten Bedingungen (sehr hohe Luftfeuchtigkeit) einen Objektivwechsel vermeiden kann. Sprich ein Zoom mit einem brauchbaren Brennweitenbereich ist schon ganz nützlich.

Ansonsten würde ich das nicht verkrampft angehen. Sprich, wenn Du mal ein Foto nicht machen kannst, weil die Ausrüstung das nicht hergibt (z.B. zu lichtschwaches Objektiv) dann genieße das was Du siehst und ärgere Dich nicht über verpasste Fotos. Irgendwas ist bei solchen Touren eigentlich immer, was nicht passt.

Bedeutet auch, ich würde nicht gleich in sauteuere Objektive setzen, sondern erst einmal bescheidener anfangen. Wenn es Dir dann Spaß macht, wirst Du solche Reisen ohnehin häufiger machen und Dich dabei fotografisch immer  mehr verbessern.

Als Kamera würde ich mir die Lumix G91 mit dem 12-60(nicht Leica) anschauen und versuchen dazu ein 100-300 gebraucht zu bekommen.

Alternativ wäre evtl. die Canon M50 mit Standardkit etwas für dich, die ist klein und günstig und du könntest im Notfall ein (gebrauchtes oder geliehenes) EF-Tele dazu nehmen.

Noch etwas: die Kitobjektive bei den DSLM sind meistens relativ gut, das sind nicht mehr solche Scherben wie früher.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Am 9.12.2019 um 19:01 schrieb Kater Karlo:

Hallo saray,

wenn tropischer Regenwald, dann wäre es interessant wo. Das "wo" bedeutet ja auch, welche Tiere  man dort antreffen kann. Das halte ich für entscheidend bei der Auwahl des/der Objektive(s). Du musst auch bedenken, dass Du eventuell "Blut leckst" und dann weiter ausbauen möchtest.

Zur Robustheit der Kameras kann ich Dir aus meiner Erfahrung sagen, die halten mehr aus als man denkt. Wichtig finde ich, dass man bei schlechten Bedingungen (sehr hohe Luftfeuchtigkeit) einen Objektivwechsel vermeiden kann. Sprich ein Zoom mit einem brauchbaren Brennweitenbereich ist schon ganz nützlich.

Ansonsten würde ich das nicht verkrampft angehen. Sprich, wenn Du mal ein Foto nicht machen kannst, weil die Ausrüstung das nicht hergibt (z.B. zu lichtschwaches Objektiv) dann genieße das was Du siehst und ärgere Dich nicht über verpasste Fotos. Irgendwas ist bei solchen Touren eigentlich immer, was nicht passt.

Bedeutet auch, ich würde nicht gleich in sauteuere Objektive setzen, sondern erst einmal bescheidener anfangen. Wenn es Dir dann Spaß macht, wirst Du solche Reisen ohnehin häufiger machen und Dich dabei fotografisch immer  mehr verbessern.

Als Kamera würde ich mir die Lumix G91 mit dem 12-60(nicht Leica) anschauen und versuchen dazu ein 100-300 gebraucht zu bekommen.

Alternativ wäre evtl. die Canon M50 mit Standardkit etwas für dich, die ist klein und günstig und du könntest im Notfall ein (gebrauchtes oder geliehenes) EF-Tele dazu nehmen.

Noch etwas: die Kitobjektive bei den DSLM sind meistens relativ gut, das sind nicht mehr solche Scherben wie früher.

 

Wo es konkret hingehen soll, habe ich noch nicht entschieden. Es könnte Mittelamerika (Mexiko, Costa Rica) aber auch Südostasien (Kambodscha, Laos, Thailand) werden.


Welche Vorteile sieht Du in der G91, abgesehen vom spritzwassergeschützten Gehäuse und dem Microeingang?
Nachdem ich mal ein paar in der Hand hatte und nochmals gut vor Ort beraten wurde, tendiere ich mittlerweile sehr zur GX9. Preis/Leistung, Ausstattung, Objektivauswahl, Kompaktheit gefallen mir hier am besten.

bearbeitet von saray
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...