Alex! Geschrieben 21. September 2019 Share #1 Geschrieben 21. September 2019 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, Seit einigen Monaten bin ich nun stolzer Besitzer meiner gebrauchten Sony A7ii. Die Kamera habe ich mir nach reichlich Recherche und einer guten Hand voll spontanen euphorismus nach unserer letzten Kuba Reise geordert. Für letztere hatte ich mir eine Canon DSLR im Internet gemietet. Und dabei nun Blut geleckt. Im kommenden Jahr wollen wir nun wahrscheinlich zum ersten Mal nach Afrika (Safari, Kultur und Baden ... Wo was wie und wann ist noch in der Planung). Die Kamera muss natürlich mit. Nur mit welchen Objektiven? Im Moment besitze ich lediglich das Kit (2870). Zudem noch 2 Minolta Rokkor Objektive (50mm 1.4 und 135mm 2.8). Geplant sind jetzt noch 2 Anschaffungen: - Sony 24-105 F4 - Sony 70-200 F4 Soweit so gut. Aber gerade bei letzterem ... reichen die 200 mm für Safaris? Oder vielleicht doch lieber das 70-300 F4.5 -5.6? Über das 70-300 lese ich im Netz relativ wenig, hat das einen Grund? Das 100-400 hätte ich gerne, ist aber Preislich wirklich nicht möglich. Oder er vielleicht doch lieber ein adaptiertes Fremdobjektiv? Vielen Dank für eure Hilfe bearbeitet 21. September 2019 von Alex! Rechtschreibung ;) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 21. September 2019 Geschrieben 21. September 2019 Hi Alex!, Das könnte für dich interessant sein: Objektive für Afrika Safari an Sony A7ii . Da findet jeder was…
SilkeMa Geschrieben 21. September 2019 Share #2 Geschrieben 21. September 2019 Ich war gerade in Südafrika. Ich persönlich würde vermutlich dann ein 70-300 mm nehmen. Theoretisch kann man auch nur mit einem Objektiv bis 200 mm in KB fahren. Manchmal ist sogar ein 135 mm zu lang. Ich hatte eine Festbrennweite (Olympus 75 1,8 ) in diesem Brennweitenbereich dabei, manchmal zu lang, dann wieder zu kurz. Willst Du auch Tierportraits oder Vögel, dann eine möglichst lange Brennweite nehmen. Die Tiere laufen oft von einer Seite am Auto vorbei oder überqueren die Straße. Es kommt dann drauf an wie lang man stehen bleiben kann bzw. der Fahrer des Wagens stehen bleibt und ob die Tiere wieder schnell weglaufen. Bei Elefanten muss man eher aufpassen nicht selbst eingekesselt zu werden. Für große Tiere braucht man in der Regel nicht so viel Brennweite, für kleinere Tiere, wie Mangusten, dann schon. Für ein klassisches Hippo-Portrait mit aufgerissenem Maul ist in der Regel sogar 300 mm zu kurz. LG, Silke wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 21. September 2019 Share #3 Geschrieben 21. September 2019 Wieso für solche Reisen nicht eine PanaFZ1000 bridge Kamera? Sie würde deine Sony mit einem 200er gut ergänzen. Bei Tieren generell wären mir 200-300 mm KB zu häufig zu kurz. Die längeren Brennweiten sollten auch mit IBIS oder OIS stabilisiert sein weil ein Stativ kann man bei Safari nur schlecht verwenden. SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 21. September 2019 Share #4 Geschrieben 21. September 2019 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb wasabi65: Wieso für solche Reisen nicht eine PanaFZ1000 bridge Kamera? Sie würde deine Sony mit einem 200er gut ergänzen. Bei Tieren generell wären mir 200-300 mm KB zu häufig zu kurz. Die längeren Brennweiten sollten auch mit IBIS oder OIS stabilisiert sein weil ein Stativ kann man bei Safari nur schlecht verwenden. Kommt man mit dem Wagen gerade an, dann schaut das Tier Dich an. Entweder läuft es dann weg oder fängt an zu fressen oder schläft sogar (Löwe in der Hitze). Das heißt, der erste Schuss mit der Kamera ist oft der Beste, wenn die Situation sich nicht weiter entwickelt. Manchmal ist man schon zu spät dran, wenn man nur eine andere Kamera in die Hand nimmt. Deshalb habe ich oft meine bessere Hälfte mit der RX10 III beneidet. Ich hatte natürlich die spezielleren Objektive dabei, was auch teilweise ein Vorteil war. Edit: Fotografiert man ein Tier, was man mutmaßlich sowieso häufiger sehen wird ( z.B. Impala, Giraffe, Elefant, Zebra), dann kann man auch verschieden lange Brennweiten ausprobieren. Ich persönlich habe mir die lange Brennweite gekauft, weil ich z.B. auch die Putzervögel am Giraffenhals fotografieren wollte und nicht nur die Giraffe. Dafür reicht eine FZ1000 auch nicht aus von der Brennweite, behaupte ich einfach mal. bearbeitet 21. September 2019 von SilkeMa leicanik und wasabi65 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 21. September 2019 Share #5 Geschrieben 21. September 2019 Sehe ich ähnlich - meist sind (200-)800 mm KB ok, manchmal zuwenig. Daneben hab ich an einer zweiten Kamera ein zweites Zoom mit 24-200 mm KB dabei. ...mit einer Naheinstellgrenze von etwa 20 cm... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFM Geschrieben 21. September 2019 Share #6 Geschrieben 21. September 2019 An Deiner stelle würde ich definitiv das 70-300 dem 70200 vorziehen. Ich war schon einmal mit 200mm an APS-C in Südafrika was schon grenzwertig war. Nächstes Jahr soll es nach Namibia gehen, ich überlege daher schon länger mein 70200G gegen das 70-300 einzutauschen. Ich konnte es bereits ausgiebig testen, ein sehr gutes Objektiv, wenn auch etwas teuer. Für Safari würde es bei mir aber dennoch an die A6300 statt der A7III oder A7II kommen. Zusätzlich da ich es ohnehin an APS-C nutzen will stellt sich natürlich bei mir die frage ob es bis dahin nicht auch günstiger ein SEL70350G wird und ich das 70200G behalte.. Wie auch immer, an FF würde ich definitiv nicht mit 200mm losziehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 21. September 2019 Share #7 Geschrieben 21. September 2019 Werbung (verschwindet nach Registrierung) 300 bei KB wären mir für Südafrika deutlich zu kurz. Es gibt dort nicht nur große Tiere wie Elefanten und Löwen. Man sieht z.B. sehr viele unterschiedliche Adler, viele andere Vögel, kleine Böcke, Schakale etc. - alles Tiere die nicht unbedingt direkt vor dem Auto herumlaufen. Daher je mehr Brennweite desto besser. Meistens ist nicht viel Zeit, daher hat man bei einem Zoom mehr Flexibilität. Bei Sony und Afrika würde mir spontan das 200 - 600 einfallen, wenn für den Kauf zu teuer, würde ich es leihen (oder mindestens das 100 - 400) Hex und wasabi65 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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SilkeMa Geschrieben 21. September 2019 Share #8 Geschrieben 21. September 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo: Man sieht z.B. sehr viele unterschiedliche Adler, viele andere Vögel, kleine Böcke, Schakale etc. - alles Tiere die nicht unbedingt direkt vor dem Auto Bei Sony und Afrika würde mir spontan das 200 - 600 einfallen, wenn für den Kauf zu teuer, würde ich es leihen (oder mindestens das 100 - 400) Fragt sich halt, was man fotografieren will, Adler zählen ja auch zu den Vögeln. Adler haben wir diesmal nicht so viele gesehen bzw. viele Adler saßen so weit weg, dass sogar die 800 mm in KB zu kurz waren. Sehen oder Fotografieren zur Dokumentation, mehr quasi nicht, mit Ausnahme Seeadler in St. Lucia. Schakale hatten wir nur 1 mal und keine Zeit, weil wir nicht auf einem Gamedrive waren, nur deshalb hätte es sich nicht gelohnt ein Objektiv zu mieten. Das Erlebnis ist ja immer anders. Diesmal wäre bei unserer Reise nach Südafrika ein 100-400 mm auf Kleinbild gerechnet praktischer gewesen als ein 200-600er. Zumindest, wenn kein Interesse an der Vogelfotografie besteht. Bei Vögeln gilt wie immer, je mehr Brennweite umso besser. Bei kleinen Böcken muss man schnell sein, dann reichen auch sehr oft 400 mm, zumindest, wenn man kein Kopfportrait von einem kleinen Bock will. Bei dem Fokus Kopfportrait würde ich immer mindestens 400 mm, besser 600 mm Brennweite bevorzugen. Edit: Wenn man Pech hat, wie bei dem Beispielbild vom Löwen in diesem Blog, dann sollte man natürlich immer soviel Brennweite wie möglich mitnehmen. Dann ist die Frage, wenn man den Löwen bei der Safari nur mit Fernglas erkennen kann, braucht man dann das Bild unbedingt? Ist es der erste Löwe in freier Wildbahn vermutlich doch für das Reisetagebuch. https://imprintmytravel.com/fotografieren-auf-safari/#Welche Brennweite benötige ich beim Fotografieren auf Safari? Reicht es aus bevorzugt Tierherden, d.h. mehr Landschaft fotografieren zu wollen, dann könnte man auch nur mit Brennweiten bis 200 mm nach Afrika reisen. bearbeitet 21. September 2019 von SilkeMa Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 22. September 2019 Share #9 Geschrieben 22. September 2019 Natürlich mache ich in Afrika auch Fotos von Elefanten mit 200mm oder weniger. Aber mich von der Hardware von vornherein darauf zu limitieren wäre mir definitv zu schade. Und bei uns hat es halt eben eher kleinere Tiere als Elefanten die man ja später auch damit fotografieren kann (Vögel, Murmeltiere, Rehe etcpp). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September 2019 Share #10 Geschrieben 22. September 2019 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb wasabi65: Natürlich mache ich in Afrika auch Fotos von Elefanten mit 200mm oder weniger. Aber mich von der Hardware von vornherein darauf zu limitieren wäre mir definitv zu schade. Und bei uns hat es halt eben eher kleinere Tiere als Elefanten die man ja später auch damit fotografieren kann (Vögel, Murmeltiere, Rehe etcpp). Tja, wenn man für alles gerüstet sein will, dann braucht man mindestens die 400 mm, besser 600 mm. Ich bin ja auch voll ausgerüstet nach Südafrika gefahren. Hinterher habe ich mich gewundert, dass ich das Panaleica 12-60 er (24 bis 120 mm ) doch häufiger gebraucht habe als vorher gedacht, aber primär für Tierherden. Ist man limitiert, dann ärgert man sich vermutlich, was man alles nicht fotografieren konnte. Eine RX10 III oder RX10 IV als Mietkamera ist gar nicht so teuer: https://www.grover.com/de-de/products/camera-dsc-rx-10iv Edit: Die RX10 III kostet sogar nur 100 € pro Monat, also 2 Monate mieten, einen vorher üben. bearbeitet 22. September 2019 von SilkeMa Johnboy und wasabi65 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobiasrauchphotography Geschrieben 22. September 2019 Share #11 Geschrieben 22. September 2019 vor 14 Stunden schrieb Alex!: Hallo zusammen, Seit einigen Monaten bin ich nun stolzer Besitzer meiner gebrauchten Sony A7ii. Die Kamera habe ich mir nach reichlich Recherche und einer guten Hand voll spontanen euphorismus nach unserer letzten Kuba Reise geordert. Für letztere hatte ich mir eine Canon DSLR im Internet gemietet. Und dabei nun Blut geleckt. Im kommenden Jahr wollen wir nun wahrscheinlich zum ersten Mal nach Afrika (Safari, Kultur und Baden ... Wo was wie und wann ist noch in der Planung). Die Kamera muss natürlich mit. Nur mit welchen Objektiven? Im Moment besitze ich lediglich das Kit (2870). Zudem noch 2 Minolta Rokkor Objektive (50mm 1.4 und 135mm 2.8). Geplant sind jetzt noch 2 Anschaffungen: - Sony 24-105 F4 - Sony 70-200 F4 Soweit so gut. Aber gerade bei letzterem ... reichen die 200 mm für Safaris? Oder vielleicht doch lieber das 70-300 F4.5 -5.6? Über das 70-300 lese ich im Netz relativ wenig, hat das einen Grund? Das 100-400 hätte ich gerne, ist aber Preislich wirklich nicht möglich. Oder er vielleicht doch lieber ein adaptiertes Fremdobjektiv? Vielen Dank für eure Hilfe Die 200 mm sind in 90 % der Fälle viel zu kurz. Damit bekommst du höchstens Tiere drauf die maximal 5-10 Meter vom Fahrzeug entfernt sind. Wenn du die Tiere die sich etwas weiter weg befinden, fotografieren möchtest, benötigst du eher 400 mm oder mehr, je nachdem ob du Sie Formatfüllend möchtest oder als Teil der Landschaft. Bei Sony würde ich das 200-600 F5.6 -F6.3 empfehlen. Zusammen mit einem 70-200 würdest du so ein sehr breites Spektrum haben. Wenn du dieses Objektiv dir als Kauf zu teuer ist und du es nicht regelmäßig nutzen möchtest/wirst würde ich evtl. über eine Leihe während deines Safari Urlaubs nahelegen. Schau mal hier rein micharl hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alex! Geschrieben 22. September 2019 Autor Share #12 Geschrieben 22. September 2019 Sooo erst einmal Danke für euren Erfahrungsaustausch. Also so ich möchte in Afrika auch Fotos machen, aber ich fahre nicht nach Afrika um zu Fotografieren. Deshalb fällt eine 2. Kamera die ich mit mir umher trage aus. Das 100 - 400 oder 200 - 600 mm liegen defintiv außerhalb meines Budgets. Darüber brauche ich garnicht erst anfangen darüber nachzudenken. Wenn ein Objektiv mit solch einer Brennweite, dann kommt definitiv nur ein Fremdobjektiv mit Adapter in Frage. Dabei habe ich allerdings das große Bedenken, dass mir das tollste Glas nichts bringt wenn der Autofokus nicht sitzt. Ein Objektiv zu mieten klingt erst einmal verlockend, aber 400 Euro dafür auszugeben ... das sind mir persönlich die paar Fotos nicht Wert ... (wenn man das so schreiben darf). Mein ursprünglicher Favorit war das 70-200 wegen der durchgehenden Blende von 4. Dies scheint ja aber eher unerheblich zu sein. Das 70-300 scheint ja scheinbar die besser Wahl zu sein. Wenn die Reichweite tatsächlich von Nöten sein sollte, dann hätte ich ja immer noch die Möglichkeit auf APS-C zu stellen und hätte ~ 480 mm ... ich vermute das die mir reichen könnten ... was meint ihr? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 22. September 2019 Share #13 Geschrieben 22. September 2019 natürlich ist das auch abhängig davon welchen Schwerpunkt die Fotografie bei einer solchen Reise einnehmen soll. Erfahrungsgemäß packt es nach den ersten wilden Tieren fast jeden und man bedauert nicht noch mehr Tage bei den Tieren verbringen zu können. Die von Dir geplanten 200mm würde ich aber definitiv als zu wenig betrachten. Deine Überlegung mit F 4.0 ist bei Morning Drives schon gut, denn da geht es i. R. vor Sonnenaufgang los. Irgendwo muss man aber meistens einen Kompromiss eingehen und da würde ich mehr Brennweite vorziehen. Eventuell ist es ja noch eine Möglichkeit das Objektiv gebraucht zu kaufen und dann mit wenig (oder ohne) Verlust wieder zu verkaufen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFM Geschrieben 22. September 2019 Share #14 Geschrieben 22. September 2019 (bearbeitet) Ich denke Du bist auf dem Richtigen weg mit dem 70-300, es ist ein gutes Tele und es ist einigermaßen Kompakt. Ich selbst würde das 200-600 auch alleine der größe/gewicht wegen schon nicht mitnehmen wollen. Zudem ist bei 200mm Anfangsbrennweite eine zweite Kamera quasi obligatorisch. Und man muss auch nicht alles Fotografieren wenn man Fotos "vom" Urlaub macht und nicht Urlaub "zum" Fotos machen.. edit: eine günstigere und immer noch brauchbare Lösung wäre übrigens das Tamron SP 70-300 USD via LA-EA3, das bekommst Du zusammen gebraucht für unter 300.- und spart Dir auch eventuelle Schnappatmungen wenn im Urlaub eine Staubwolke vorbeizieht 😁 bearbeitet 22. September 2019 von PFM Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alex! Geschrieben 22. September 2019 Autor Share #15 Geschrieben 22. September 2019 vor einer Stunde schrieb PFM: Ich denke Du bist auf dem Richtigen weg mit dem 70-300, es ist ein gutes Tele und es ist einigermaßen Kompakt. Ich selbst würde das 200-600 auch alleine der größe/gewicht wegen schon nicht mitnehmen wollen. Zudem ist bei 200mm Anfangsbrennweite eine zweite Kamera quasi obligatorisch. Und man muss auch nicht alles Fotografieren wenn man Fotos "vom" Urlaub macht und nicht Urlaub "zum" Fotos machen.. edit: eine günstigere und immer noch brauchbare Lösung wäre übrigens das Tamron SP 70-300 USD via LA-EA3, das bekommst Du zusammen gebraucht für unter 300.- und spart Dir auch eventuelle Schnappatmungen wenn im Urlaub eine Staubwolke vorbeizieht 😁 Gute Punkte die du ansprichst. Ich fahre tatsächlich nicht dort hin um Fotos machen. Ich möchte nach Afrika für das Abenteuer (Natur und Kultur) und das Erlebnis ansich. Daher fällt eine 2. Kamera allein aus praktischen Gründen aus. Ich könnte wenn ich wollte die 1000 Euro mehr auch für ein tolleres Objektiv ausgeben, aber die investiere ich dann vielleicht doch lieber in einen längeren Aufenthalt oder etwas der gleichen und verzichte halt auf das ein oder andere Motiv dafür. Ich glaube das 70-300 klingt soweit vernünftig ... Zum Thema Fremdobjektive: Ist meine Angst vor dem nicht sitzenden Autofokus berechtigt oder unbegründet? Ich habe auch schon mit diversen SIGMA Teles + Adapter geliebäugelt (genaue Bezeichnung weis ich jetzt nicht genau), aber was bringt ein tolles Glas mit tollen Werten, wenn das Foto nicht scharf ist ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 22. September 2019 Share #16 Geschrieben 22. September 2019 Aber dann würde ich wirklich nur mit einer Bridge gehen und den ganzen Systemkameradingens zu Hause lassen. So bin ich damals das erste Mal nach Afrika in die Serengeti.Es ist genau das passiert, was Kater Karlo vorhin beschrieb... Und ja es gibt Touristen die fotografieren auf einem Game drive mit dem iPad oder iPhone - nicht nur das selfie beim sundowner. Die fragen aber hier im Forum selten nach. SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alex! Geschrieben 22. September 2019 Autor Share #17 Geschrieben 22. September 2019 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb wasabi65: Aber dann würde ich wirklich nur mit einer Bridge gehen und den ganzen Systemkameradingens zu Hause lassen. So bin ich damals das erste Mal nach Afrika in die Serengeti.Es ist genau das passiert, was Kater Karlo vorhin beschrieb... Und ja es gibt Touristen die fotografieren auf einem Game drive mit dem iPad oder iPhone - nicht nur das selfie beim sundowner. Die fragen aber hier im Forum selten nach. Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen was ich mit der Bridge Kamera besser mache? Sie deckt mit einem Gerät einen Höheren Brennweitenbereich ab, okay. Aber die Abbildungsleistung ist jetzt besser als bei A7ii im gesamten Abbildungsbereich? Aber mit 2 Objektiven zb. 24105 und 70300 liege ich was Brennweite angeht wieder vor der Bridge (bei APS-C). Nochmal die Frage zum Adaptieren von Fremdobjektiven, jemand dort Erfahrungen? bearbeitet 22. September 2019 von Alex! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PFM Geschrieben 22. September 2019 Share #18 Geschrieben 22. September 2019 vor 9 Minuten schrieb wasabi65: Aber dann würde ich wirklich nur mit einer Bridge gehen und den ganzen Systemkameradingens zu Hause lassen. Eine vernünftige Bridge kostet genauso viel wie das 70-300. Der sinn für diesen Urlaub eine zusätzliche Kamera zu kaufen statt sein System das er in Zukunft sicher öfter nutzen wird auszubauen erschließt sich mir nicht wirklich.. Zumal die Bridge Kameras auch keine Hosentaschen Kameras sind.. vor 1 Minute schrieb Alex!: Nochmsl die Frage zum Adaptieren von Fremdobjektiven, jemand dort Erfahrungen? Also das besagte 70-300 von Tamron hatte ich bereits. Vom AF her für normale Fotos völlig ausreichend, beim AF-C trennt sich dann die Spreu vom Weizen.. zudem ist es von der BQ natürlich nicht vergleichbar mit dem FE 70300, dafür halt ziemlich günstig und dennoch brauchbar. Wenn der Aufpreis nicht schmerzt und es eine langfristige Investition werden soll nimm das FE 70300 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September 2019 Share #19 Geschrieben 22. September 2019 vor 3 Stunden schrieb Alex!: Gute Punkte die du ansprichst. Ich fahre tatsächlich nicht dort hin um Fotos machen. Ich möchte nach Afrika für das Abenteuer (Natur und Kultur) und das Erlebnis ansich. Wenn das der Punkt ist, dann wärst Du mit einer RX10 III sehr gut bedient, dann kannst Du wirklich alles dokumentieren und hast keinen Stress oder kommt es Dir doch auf allerbeste Bildqualität verbunden mit Freistellung an ? Von meiner besseren Hälfte RX10 JPG.OOC, nur durch den Datentransfer aufs Smartphone verkleinert: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Kennst Du schon den Reisebericht mit der Bridgekamera durch Botswana? Die 200 € Miete für eine RX10 III sind ja im Verhältnis zu den Reisekosten nicht die Welt. Und man kann nebenbei recht gute Filme machen: http://reisen.fortwaengler.de/SA2019/ImfoloziRhinos.mp4 http://reisen.fortwaengler.de/SA2019/KrugerSLoewen.mp4 http://reisen.fortwaengler.de/SA2019/MapungubweTokos.mp4 Die Videos waren ursprünglich in 4 K und jetzt verkleinert auf DVD Qualität. Ob natürlich der APS-C Crop-Modus einer Sony A7 III mit einem 70-300 mm vergleichbare Bildergebnisse liefert wie eine RX10 III mit 600 mm kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall hat man keinen Stress mit Objektivwechsel mit der RX10 III. wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 22. September 2019 Share #20 Geschrieben 22. September 2019 Die Bridge wurde ins Spiel gebracht, weil der TO doch mehrfach budget und „Reise nicht nur zum Fotografieren“ als Argumente einbrachte. Wie @SilkeMa schön zeigt, muss weder um Qualität noch ums Geld gefürchtet werden. Bei adaptierten Telezooms würde ich die Stabilisierung genau anschauen. Die hat nämlich bei langen Brennweiten einen grösseren Einfluss auf die BQ als Sensorgrösse. Ich selbst bin in Richtung Zweitkamera und langem Telezoom gegangen und habe keine Bridge mehr. Die Optionen sind eigentlich schon alle genannt, jetzt geht‘s „nur“ ums entscheiden...wir sind grad am Planen von einer Reise nach Zambia im nächsten Jahr. Vielleicht nehme ich dann noch eine KB dslm mit... SilkeMa hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September 2019 Share #21 Geschrieben 22. September 2019 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Kater Karlo: Erfahrungsgemäß packt es nach den ersten wilden Tieren fast jeden und man bedauert nicht noch mehr Tage bei den Tieren verbringen zu können. Tja, wenn man nur das Objektiv bzw. eine Bridgekamera mietet, dann kann man nächstes Mal Afrika sein Equipment optimieren, vermutlich wirst Du dann doch das 200-600 mm Sony und und zusätzlich eine Zweitkamera mitnehmen wollen 😀, weil es doch verdammt viele packt, die schon einmal in Afrika waren. Bei uns war es die fünfte Reise 🦁 🦓🐒🐂! Edit: Solche Bilder im Regen d.h. gute Bildqualität bei schlechtem Licht, bekommt man weder mit MFT und einem langen Tele, noch mit 1 Zoll hin. Bei gutem Licht, was in der Regel häufiger vorkommt, ist die Sensorgröße nicht so relevant. https://bugsrus.smugmug.com/Africa-20172018/Mammals/Leopard-Panthera-pardus/i-MLrK6Db bearbeitet 22. September 2019 von SilkeMa Kater Karlo und wasabi65 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alex! Geschrieben 22. September 2019 Autor Share #22 Geschrieben 22. September 2019 Nun hab auch ich es verstanden, warum ihr die Bridgekamera empfehlt. Aber für mich fühlt es sich einfach falsch an eine weitere Kamera mitzunehmen. Daher wird es wohl das 70-300mm werden. Vielen Dank für die Beratung. Hex, PFM und wasabi65 haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 22. September 2019 Share #23 Geschrieben 22. September 2019 Besser als das 200! 😎 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 22. September 2019 Share #24 Geschrieben 22. September 2019 300mm wären mir zu kurz. Wenn ich nicht zum fotografieren nach Afrika fliegen würde, würde ich nur eine RX10IV mitnehmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SilkeMa Geschrieben 22. September 2019 Share #25 Geschrieben 22. September 2019 vor 3 Minuten schrieb octane: 300mm wären mir zu kurz. Wenn ich nicht zum fotografieren nach Afrika fliegen würde, würde ich nur eine RX10IV mitnehmen. Mit der RX10 IV kann man besser schnelle Tiere fotografieren, aber ansonsten schenken die Kameras sich nicht so viel. Ich frage meine bessere Hälfte auch immer, ob er nicht die RX10 IV braucht, aber er meint nein. Er meint, dass er die meisten Motive auf einer Safari mit der RX10 III auch so schafft. Wenn er mehr Geld hinlegen würde, dann eher für Sony KB, z.B. haben wir einmal Sterne fotografiert. Da er aber mehr dokumentiert als fotografiert, reicht ihm eine 1 Zoll Kamera. Er ist nicht der Typ, der auf den besten Moment und das beste Licht warten will. Andere Sachen im Urlaub sind wichtiger. Will man wenig schleppen, dann ist eine RX10 III oder IV quasi fast die eierlegende Wollmilchsau. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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