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Hallo,

ich will mir eine neue Kamera Kaufen.

Ich schwanke zwischen der Lumix G91 und der Sony A6400 und kann mich nicht entscheiden…

Ich fotografiere hobbymäßig (Familie, Urlaub, Portraits) und filme (Live Bands, Familien Events).

 Was ist eure Meinung zu den beiden Kameras?

 

Meine Überlegungen:

Pro A6400:

-          APS-C Sensor = Bessere Low Light Performance, bessere Freistellmöglichkeiten (Bokeh)

-          Besserer Autofokus

-          Kompakter

-          Kein Crop in 4K filmen

Con A6400:

-          Kein IBIS

-          Schlechterer Touchscreen

 

Pro G91:

-          IBIS

-          Betriebssystem / Bedienung Handling

-          Mehr Bedienelemente

Con G91:

-          Low Light Performance?

-          Bokeh?

 

Ich habe früher mit einer GX80 gefilmt. War ganz zufrieden damit. Ich vermute die G91 wird eher noch besser sein.

Ist die Bildqualität der A6400 vergleichbar beim Filmen? Besser oder schlechter als bei Lumix?

Was meint ihr?


Hatte letztens eine A6000 zum Filmen und fand die Qualität des Filmmaterials sehr (!) mäßig.

Ich bin gespannt auf Eure Meinung!

Gruß Thomas

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Hallo Thomas, 

ich stand 2016 vor der Entscheidung, die a6300 oder a6500 zu kaufen, da ich die a6000 meinem Sohn vermacht hatte. Beide waren mir zu teuer und hatten Wärmeprobleme. Ich kaufte die GX80 wegen 4K-Video in kleinem Rangefinder-Design.

Mittlerweile habe ich etliche Reisen fotografiert und auch gefilmt. Fazit: die GX80 kann im Filmmodus weniger Kontrast einfangen, als die Sonys. Der AF ist sehr langsam und bei ruhigen Szenen neigt er zum Wobbeln (minimales vor und zurück der Schärfeebene). Das machen die Sonys auch, aber viel seltener und dann auch weniger auffällig.

Der Video-AF der a6400 ist eine ganze Klasse besser als bei der a6000 und auch der GX80. Er lässt sich per Touch auf das Motiv legen oder per Tracking verfolgt er das getrackte Motiv. Das ist bei der GX80 nicht der Fall.

Für die GX80 spricht auf der anderen Seite die einfachere Bedienung (der Touch ist responsibler und schneller und gilt auch für die Menüsteuerung).  Und ich mag sie sehr gern nutzen, was irgendwie auch für sie spricht! 😉

Dein Wanken zwischen G91 (neuer, moderner als GX80, aber Video-Crop!) und a6400 ist verständlich, weil beide Vor- und Nachteile haben. Wenn Filmen für Dich ein wichtiges Thema ist, würde ich zur a6400 greifen (oder a6600?) und bei Konzerten (Band) mit Einbein filmen. Das macht m.E. die besseren Videos, da auch bis hoch zu ISO 3200 oder ISO 6400 sehr gute Qualität geliefert wird. Die a6000 konnte übrigens nur Full HD, während die a6400 sehr scharfes 4K anbietet (dabei werden 24MP auf die ca. 8MP runtergerechnet, was zu sehr gut aufgelöstem 4K führt).

Zudem ist die G91 größer und hat einen mittigen Sucher. Ich bevorzuge Rangefinder-Kameras und v.a. auch die kleinen Abmessungen. 

Ich bin zur Zeit in den Alpen beim Wandern. Letztes Jahr war ich mit GX80 unterwegs, aktuell mit a6400. Die Bilder nehmen sich aus meiner Sicht kaum etwas, wobei ich bei der Nachbearbeitung weniger Probleme mit hellen Himmeln (und weißen Wolken) habe, als bei der GX80. Sieht man den fertigen Bildern aber kaum an.

Probiere doch die G91 mal mit dem AF in einem der Märkte aus. Schau, ob die Performance besser geworden ist...

Lieben Gruß

 

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vor 43 Minuten schrieb noreflex:

Hallo Thomas, 

ich stand 2016 vor der Entscheidung, die a6300 oder a6500 zu kaufen, da ich die a6000 meinem Sohn vermacht hatte. Beide waren mir zu teuer und hatten Wärmeprobleme. Ich kaufte die GX80 wegen 4K-Video in kleinem Rangefinder-Design.

Mittlerweile habe ich etliche Reisen fotografiert und auch gefilmt. Fazit: die GX80 kann im Filmmodus weniger Kontrast einfangen, als die Sonys. Der AF ist sehr langsam und bei ruhigen Szenen neigt er zum Wobbeln (minimales vor und zurück der Schärfeebene). Das machen die Sonys auch, aber viel seltener und dann auch weniger auffällig.

Der Video-AF der a6400 ist eine ganze Klasse besser als bei der a6000 und auch der GX80. Er lässt sich per Touch auf das Motiv legen oder per Tracking verfolgt er das getrackte Motiv. Das ist bei der GX80 nicht der Fall.

Für die GX80 spricht auf der anderen Seite die einfachere Bedienung (der Touch ist responsibler und schneller und gilt auch für die Menüsteuerung).  Und ich mag sie sehr gern nutzen, was irgendwie auch für sie spricht! 😉

Dein Wanken zwischen G91 (neuer, moderner als GX80, aber Video-Crop!) und a6400 ist verständlich, weil beide Vor- und Nachteile haben. Wenn Filmen für Dich ein wichtiges Thema ist, würde ich zur a6400 greifen (oder a6600?) und bei Konzerten (Band) mit Einbein filmen. Das macht m.E. die besseren Videos, da auch bis hoch zu ISO 3200 oder ISO 6400 sehr gute Qualität geliefert wird. Die a6000 konnte übrigens nur Full HD, während die a6400 sehr scharfes 4K anbietet (dabei werden 24MP auf die ca. 8MP runtergerechnet, was zu sehr gut aufgelöstem 4K führt).

Zudem ist die G91 größer und hat einen mittigen Sucher. Ich bevorzuge Rangefinder-Kameras und v.a. auch die kleinen Abmessungen. 

Ich bin zur Zeit in den Alpen beim Wandern. Letztes Jahr war ich mit GX80 unterwegs, aktuell mit a6400. Die Bilder nehmen sich aus meiner Sicht kaum etwas, wobei ich bei der Nachbearbeitung weniger Probleme mit hellen Himmeln (und weißen Wolken) habe, als bei der GX80. Sieht man den fertigen Bildern aber kaum an.

Probiere doch die G91 mal mit dem AF in einem der Märkte aus. Schau, ob die Performance besser geworden ist...

Lieben Gruß

 

Danke für deinen Input. Viel spannende Gedanken dabei!
Vermisst du den IBIS bei der A6400?
Die 6600 ist mir zu teuer, da stimmen meiner Meinung nach das Verhältnis nicht.

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vor 13 Minuten schrieb der_molch:

@TO: hast du dir schon zu den in frage kommenden Bodys Objektive zurecht gelegt ? Was sagt da die Situation ?

Denn nur der Body bringts ja nicht !

Ich habe noch keine Objektive.
Erst wenn ich mich für einen Body entschieden habe.
Ich werde auf jeden Fall den Body mit einem KIT Objektiv kaufen (12-60 bei der Lumix oder 16-50 bei der Sony)
Dann werde ich mir ein bis zwei Festbrennweiten zulegen.
z.B. 50mm 1,8 bei der Sony oder eine Sigma Linse für die Lumix...

Aber das ist IMHO ja erste der 2. Schritt... 

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Mach dir lieber Gedanken darum welche Objektive du einsetzen möchtest.
Bekommst du die Objektive, die du möchtest auch von dem Hersteller?
Sind diese Objektive preislich für dich interessant?

Die Objektiventscheidung erst als 2. Schritt zu betrachten ist nicht der richtige Weg.- Da sind schon viele drauf reingefallen.

Du darfst dich nicht für eine Kamera entscheiden sondern für das Gesamtsystem.

Prüfe vor der Systementscheidung welches das richtige für dich ist, dann ergibt sich das mit der Kamera von ganz alleine.

bearbeitet von PeterBa
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Gerade eben schrieb PeterBa:

Mach dir lieber Gedanken darum welche Objektive du einsetzen möchtest.
Bekommst du die Objektive, die du möchtest auch von dem Hersteller?
Sind diese Objektive preislich für dich interessant?

Du darfst dich nicht für eine Kamera entscheiden sondern für das Gesamtsystem.

Prüfe vor der Systementscheidung welches das richtige für dich ist, dann ergibt sich das mit der Kamera von ganz alleine.

Interesanter Ansatz.
Ich bin bis dato davon ausgegangen (was ich so gesehen habe) dass es für beide Welten (Lumix mft oder Sony A6xxx) vergleichbare Linsen gibt.

Was meinst du, kann man mit MFT vergleichbar gut mit Bokeh arebeiten wie mit APS-C?

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was ich nicht verstehe:

Du führst Kompaktheit als Vorteil an .. wieso willst Du dann von der GX80 zur G91 wechseln?

Ansonsten ist Bokeh, oder Freistellung immer noch Objektivsache und Gestaltung

das gleiche gilt für die Lowlightperformance .. welche Objektive würdest Du zur Sony nehmen und welche zur Lumix?

 

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vor 22 Minuten schrieb trommlertom:



Was meinst du, kann man mit MFT vergleichbar gut mit Bokeh arebeiten wie mit APS-C?

ob vergleichbar kann ich nicht sagen, aber mit MFT geht auch Bokeh

 

 

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vor 23 Minuten schrieb xbeam:

ob vergleichbar kann ich nicht sagen, aber mit MFT geht auch Bokeh

 

 

Klasse Foto. ...
Ok, verstehe! 🙂

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Ich würde auch zuerst auf die verfügbaren Objektive schauen und auf den Preis dafür. Super Qualität hat eben auch seinen Preis und die Fähigkeiten des AF hängen auch vom Objektiv ab. Wenn ich wert auf Video legen würde, würde ich das Kit Objektiv nicht nehmen, sondern für die Pana direkt das Summilux 10-25 mm 1.7 einplanen. Das kostet natürlich fast 2000,-€, bietet aber dafür auch eine super Qualität.

Wenn es jetzt für die Sony kein vergleichbares Objektiv geben würde, wäre die Entscheidung für mich klar. Andersherum kann es natürlich auch bei Sony ein Spitzenobjektiv geben zu dem es im mft Bereich keine Entsprechung gibt. Auch dann wäre die Entscheidung klar für mich klar, wenn ich dieses Objektiv haben möchte.

Zum IBIS kann ich nur sagen, gerade bei Video würde ich nicht mehr darauf verzichten wollen.

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vor 42 Minuten schrieb der_molch:

Total falscher Ansatz: " .. ich schaue später nach Objektiven ...".

Jetzt weiß ich auch, warum es in einigen Gebrauchtbörsen so hoch her geht bzw. bei einigen der Frustlevel so hoch hängt.

Mit Joghurtbechern an der Kamera gute Bilder erwarten ! Autsch ...

Dieses Statement halte ich nicht nur für "diskussionswürdig" sondern auch für fragwürdig..

🙂

.
Meiner Meinung nach ist der richtige Weg:
Ich entscheide mich für ein Kamerasystem und "rüste" dann hinsichtlich Linsen auf.
Ich wäre doch verrückt würde ich mir ein Sony G-Master Objektiv kaufen und mir dann, obwohl ich mit dem System nicht zurechtkomme trotzdem eine Sony kaufen müsste.
Also ganz ehrlich.. Dann kann ich nur sagen "Autsch".
Ich bin bei Leibe kein Profi, aber ich habe schon soviel mitbekommen, dass es für alle Systeme mittelmäßige. schlechte und erstklassige linsen gibt. 
Auch hinsichtlich der Brennweiten und technischen Anforderungen gibt es IMHO in den "Brot-und Butter Systemen" vergleichbare Linsen.

Wer sagt denn, dass ich mit Joghurtbechern arbeiten will?
 

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vor 5 Minuten schrieb Onkeljoni:

Ich würde auch zuerst auf die verfügbaren Objektive schauen und auf den Preis dafür. Super Qualität hat eben auch seinen Preis und die Fähigkeiten des AF hängen auch vom Objektiv ab. Wenn ich wert auf Video legen würde, würde ich das Kit Objektiv nicht nehmen, sondern für die Pana direkt das Summilux 10-25 mm 1.7 einplanen. Das kostet natürlich fast 2000,-€, bietet aber dafür auch eine super Qualität.

Wenn es jetzt für die Sony kein vergleichbares Objektiv geben würde, wäre die Entscheidung für mich klar. Andersherum kann es natürlich auch bei Sony ein Spitzenobjektiv geben zu dem es im mft Bereich keine Entsprechung gibt. Auch dann wäre die Entscheidung klar für mich klar, wenn ich dieses Objektiv haben möchte.

Zum IBIS kann ich nur sagen, gerade bei Video würde ich nicht mehr darauf verzichten wollen.

Sehr interessante Fragestellung...
Interessant wäre auch  einen %tualen Anteil zu haben:
60% Linse, 40% Sensor machten das Bild...
Ansonsten könnte ein schlechter Sensor mit einer tollen Linse doch immer noch schlechter sein wie ein Guter Sensor mit mittelmäßiger Linse?
Ist eine Kniffelige Frage. Oder stehe ich da auf dem Schlauch?
Liefert eine A9 von Sony mit einem 85mm OSS von Sony bessere oder schlechtere Ergebnisse als eine Lumix G70 mit dem von dir angesprochenen Summilux 10-25.

Gute Frage....

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vor einer Stunde schrieb trommlertom:

Ich bin bis dato davon ausgegangen (was ich so gesehen habe) dass es für beide Welten (Lumix mft oder Sony A6xxx) vergleichbare Linsen gibt.

Das sehe ich anders und kann deshalb auch nur empfehlen, von Anfang an auf die Objektive zu achten. Wenn es bei Sony das Kitzoom 16-50 tut und später das 50/1.8, ist noch alles ok. Wenn das Standardzoom ein hochwertigeres sein sollte, fangen bei Sony die Probleme an. Bei mFT hat man die wesnetlich größere Auswahl.

Bezüglich Bokeh/Freistellung kann man mit Sony und den Sigma f1.4-Objektiven gut und günstig fahren, hat dann aber keine Stabilisierung (mit a6400).

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vor 53 Minuten schrieb der_molch:

Mit Joghurtbechern an der Kamera gute Bilder erwarten ! Autsch ...

Das kann ich zum Panasonic 12-60 jetzt nicht sagen...

vor einer Stunde schrieb trommlertom:

Was meinst du, kann man mit MFT vergleichbar gut mit Bokeh arebeiten wie mit APS-C?

Freistellung und Bokeh sind zwei Begriffe die man getrennt betrachten soll. Es gibt durchaus Objektive (Systeme) die eine hohe Freistellung aber ein gräßliches Bokeh haben und umgekehrt.

Größere Sensoren gewinnen bei der Freistellung auf die Distanz, dass Foto von xbeam ist Nahbereich, das geht quasi auch mit einer Kompaktkamera.

Ich würde dir bei der Wahl auch raten, zukünftige bzw. Wunschobjektive zu berücksichtigen und ob es solche für das System gibt und was sie kosten.

 

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vor 22 Minuten schrieb trommlertom:

Dieses Statement halte ich nicht nur für "diskussionswürdig" sondern auch für fragwürdig..

🙂

.
Meiner Meinung nach ist der richtige Weg:
Ich entscheide mich für ein Kamerasystem und "rüste" dann hinsichtlich Linsen auf.
Ich wäre doch verrückt würde ich mir ein Sony G-Master Objektiv kaufen und mir dann, obwohl ich mit dem System nicht zurechtkomme trotzdem eine Sony kaufen müsste.
Also ganz ehrlich.. Dann kann ich nur sagen "Autsch".
Ich bin bei Leibe kein Profi, aber ich habe schon soviel mitbekommen, dass es für alle Systeme mittelmäßige. schlechte und erstklassige linsen gibt. 
Auch hinsichtlich der Brennweiten und technischen Anforderungen gibt es IMHO in den "Brot-und Butter Systemen" vergleichbare Linsen.

Wer sagt denn, dass ich mit Joghurtbechern arbeiten will?
 

" ... und rüste dann hinsichtlich Linsen auf " ... sehr clever !

Wenn du da vorher nicht geschaut hast, ob es den deinen Wünschen entsprechende Linsen gbt, kannst du eben nicht aufrüsten.

Aber jedem seine Logic !

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vor 3 Minuten schrieb der_molch:

" ... und rüste dann hinsichtlich Linsen auf " ... sehr clever !

Wenn du da vorher nicht geschaut hast, ob es den deinen Wünschen entsprechende Linsen gbt, kannst du eben nicht aufrüsten.

Aber jedem seine Logic !

ist ein Argument!

Ich bin dis dato immer davon ausgegangen, dass es für alle Systeme  gut und sinnvolle linsen gibt.
Aber kann ich nachvollziehen.

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Ich weiß nicht ob du auf dem Schlauch stehst, ich glaube eher du hast mich missverstanden .

vor 45 Minuten schrieb trommlertom:

Interessant wäre auch  einen %tualen Anteil zu haben:
60% Linse, 40% Sensor machten das Bild...

Diese Frage ist meiner Meinung nach nicht zu beantworten, bzw. es gibt dafür keine Aufteilung. Das Gesamtsysstem macht das Bild, du kannst nicht 40% "Sensor" weglassen und dann ein 60% Bild bekommen. Trotzdem ist natürlich von beiden Dingen die Qualität eines Bildes abhängig.

vor 45 Minuten schrieb trommlertom:

Ansonsten könnte ein schlechter Sensor mit einer tollen Linse doch immer noch schlechter sein wie ein Guter Sensor mit mittelmäßiger Linse?

Nein, der Sensor verändert seine Qualität nicht, egal welche Linse davor hängt. In diesem Fall sprechen wir von der Sony A6400 und der Pana G91. Beide Kameras haben sehr gute Sensoren, die sich u.a. durch die Größe des Sensor unterscheiden. Die Größe wiederum ist vernatwortlich für z.B. Freistellung Dynamik usw.. Die Eigenschaften bzw. die Qualität der Sensoren werden nicht vom Objektiv beinflusst. Hänge ich aber vor diese Sensoren Objektive die keine gute Qualität bieten, kann ich die das Potential der Sensoren nicht ausschöpfen. Wenn ein Objektiv schlecht in der Auflösung ist oder sehr stark vignettiert, dann nützt mir der beste Sensor nichts.

vor 45 Minuten schrieb trommlertom:

Liefert eine A9 von Sony mit einem 85mm OSS von Sony bessere oder schlechtere Ergebnisse als eine Lumix G70 mit dem von dir angesprochenen Summilux 10-25.

Auf Grund der oben angesprochenen Eigenschaften verschiedener Sensorgrößen, kann man diese Frage auch nicht beantworten. Wenn du viel Freistellung willst liefert dir der KB Sensor "bessere" Ergebnisse . Willst du möglichst viel Schärfentiefe liefert dir der mft Sensor "bessere" Ergebnisse. Bei deiner Frage kommt noch erschwerend hinzu, dass du eine 85mm Festbrennweite, die klassische Portraitlinse mit einem Standradzoom von 20 bis 50 mm an Kleinbild vergleichst.

Auf die konkrete Fragestellung bezogen, würde ich lieber mit dem Summilux filmen, es sei denn ich möchte einen Monolog inm Portraiteinstellung filmen. 😉

bearbeitet von Onkeljoni
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Hallo,

für APS-C E-Mount gibt es eine überschaubare Anzahl von Objektiven, vor allm native von Sony bei denn der AF gut funktioniert. D.h. wenn Du wirklich gute Objetive haben willst, andest Du oft bei Vollformatlinsen, was sich im Gewicht und auch im Preis negativ niederschlägt. Dann kann man aber auch gleich eine  A7 III statt einer A6600 nehmen.

Stell Dir das mal mit Gewichten und Preisen zusammen. Da wird Dir auffallen, dass einige hier mit ihren Aussagen die Objektive miteinzubeziehen oder sogar mit der Objektivauswahl anfangen dies aus gutem Grund so sehen.

Hans

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vor einer Stunde schrieb trommlertom:


Liefert eine A9 von Sony mit einem 85mm OSS von Sony bessere oder schlechtere Ergebnisse als eine Lumix G70 mit dem von dir angesprochenen Summilux 10-25.

Gute Frage....

wieso  kommst Du jetzt auf A9 und G70 ???

 

 

bearbeitet von xbeam
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vor 43 Minuten schrieb xbeam:

wieso  kommst Du jetzt auf A9 und G70 ???

 

 

Das war nur ein Extrem-Beispiel, um meine These zu untermauern, dass ich glaube (glaubte), dass die Qualität des Ergebnisses von 2 Faktoren abhängt. Linse und Kamera (=Sensor).
Ich wollte da ein wenig provozieren, weil bei den Kollegen hier der einhellige Tenor herrscht. Linse first...
🙂

Ich habe aber jetzt die Argumentation der Community verstanden. Zunächst erstmal genau abstecken was man will, dann Sehen welche möglichen Linsen gibt es, dann das Kamerasystem wählen...

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vor 9 Minuten schrieb trommlertom:


Ich habe aber jetzt die Argumentation der Community verstanden. Zunächst erstmal genau abstecken was man will, dann Sehen welche möglichen Linsen gibt es, dann das Kamerasystem wählen...

So geht es nicht!  Eine Beratung starten und schon auf der ersten Seite etwas verstehen ist nicht üblich hier im Forum 🤣

Nee klar, hast es schon erfasst! Daher auch mein Post #2:  nimm die Geräte in die Hand, schau wie Du damit zurecht kommst.  Wenn Handling + Menüführung nichts für Dich sind, dann nutzt das tollste und umfangreichste Objektivangebot nichts.  Mach Dir doch eine Checkliste nach persönlichen Kriterien. Du bist nicht unerfahren. Schau mal welchen Brennweitenbereich Du nutzt. Was möchtest Du grundsätzlich ändern etc.  Wo konkret möchtest Du etwas ändern...

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vor 21 Minuten schrieb trommlertom:

Zunächst erstmal genau abstecken was man will, dann Sehen welche möglichen Linsen gibt es, dann das Kamerasystem wählen...

Genau! Mal ein Beispiel, du möchtest auch ein lichtstarkes Standard-Zoom mit F/2.8 haben um kurze Verschlusszeiten zu realisieren und trotzdem flexibel bei der Brennweite zu sein. Ein Olympus 12-40 würde dich ca. 800 Euro kosten, bei Sony das 16-55 (da neu) ca. 1300 Euro. Du möchtest ggf. noch ein Tele mit F/4, bei Sony muss dann ein KB-Objektiv genommen werden da es für APS-C nichts in der Richtung gibt usw usw.

Edit: Noch als Anmerkung zum Beitrag von xbeam, wenn Handling + Menüführung der Kamera stimmen aber du nicht die passenden Objektive findest ist das System auch nichts für dich.

Das Gesamtsystem muss stimmen, nicht nur ein Teilaspekt.

bearbeitet von wuschler
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