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Hey Hey, 

vielleicht gibt es schon tausend Anfragen hierzu aber ich würde mich trotzdem über eine Antwort freuen.

Ich bin Franzi aus Franken und auf der Suche nach einer guten Kamera. Ich möchte keine Spiegelreflexkamera da ich nicht so viel Ahnung von der darin herrschenden Technik habe.

Dennoch möchte ich mich gerne ausprobieren. 

Ich Liebe Landschaften und Streetart. Gerne möchte ich im Dunkeln gut fotografieren können, Mal die Lichtspuren-technik probieren und einzelne Dinge fokussiert scharf bekommen und den Rest verschwommen. 

Ich hoffe meine Frage klingt nicht blöd und wrnn ihr ein Tipp habt, So teilt ihn doch gerne mit mir 😊

Liebe Grüße

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vor 15 Minuten schrieb fraaaaansi:

Ich möchte keine Spiegelreflexkamera da ich nicht so viel Ahnung von der darin herrschenden Technik habe.

Hier im Forum verhält es sich genau andersrum: Die meisten möchten keine Spiegelreflexkamera, eben da sie viel Ahnung von der darin herrschenden Technik haben. ;)

Hast du deine Vorstellungen illustrierende Beispielbilder bzw. Links zu solchen? Denn ich fürchte einzig anhand deiner Beschreibung wird dir in Kürze erheblich mehr als "nur" eine Edelkompakte empfohlen …

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Oh echt? Es gibt einfach so viel Möglichkeiten gute Produkte zu erwerben aber irgendwie weiß ich nicht was für mich gut ist. Der Kameramarkt überfordert mich. 

Ich kann dir auch deine Frage nicht zu 100%  beantworten. 

Ich würde wie gesagt gerne im Dunkeln scharfe Bilder machen mit guter Bildqualität weil ich gern auf kleine Konzerte geh und mein Freund in einer Band spielt die oft in verrauchten Einrichtungen spielen. 

https://www.travelography.de/2017/07/09/lichtspuren-fotografieren/

Lichtspuren faszinieren mich. Und eben die Tatsache gerne in der Natur Dinge in den Fokus Rücken sodass der Hintergrund verschwommen ist. Was wahrscheinlich an der Blende und den Verschlusszeiten liegt. 

Ungefähr so: http://www.hdbilder.eu/p/588338/1024/576

Grüße Franzi 

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Du solltest Dir für den Anfang nicht allzuviel auf einmal vornehmen. Sowie es dunkel wird, werden die Kameras gerne groß und teuer. Landschaft und Street (meinst Du Straßenszenen mit Menschen oder Graffiti usw.?) gehen demgegenüber schon mit vielen einfacheren Modellen. Lichtspuren gehen damit auch -  erfordern aber Übung und Geduld.

Ich denke auch, daß eine ordentliche Kompaktkamera wie die von Nightstalker vorgeschlagene LX15 einen guten Einstieg bietet. Damit hast du immer alles in einem Stück bei der Hand, das Ding ist klein und passt in jede Handtasche noch dazu - d.h. Du kannst sie auch immer dabeihaben. Und wenn Du dann ein oder anderthalb  Jahr lang damit photographiert hast, weißt Du besser, was Dir liegt und was Du willst. Und falls Du danach die Lust verloren hast, was auch gelegentlich vorkommt, ist der finanzielle Verlust tragbar.

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vor 2 Stunden schrieb fraaaaansi:

Ich kann dir auch deine Frage nicht zu 100%  beantworten. 

Das ist am Anfang auch schwierig bis unmöglich. Aber das wird schon mit etwas Zeit.

Bislang empfohlene Panasonic LX15 ist, nicht nur für den Einstieg, sicher gut geeignet. Eventuell jedoch auch ein Kameratyp mit etwas anderer Abstimmung, nämlich deutlich mehr Brennweite (und dafür weniger Lichtstärke), wie bspw. eine Panasonic TZ100 oder FZ1000. Der erste Kameratyp ist bei weniger Licht im Vorteil, der zweite um Hintergründe deutlicher verschwimmen zu lassen – wie bspw. beim verlinkten Eichhörnchenfoto (Danke für die Links). Deine sonstigen geschilderten Einsätze würden beide Typen wohl in sehr ähnlicher Manier absolvieren. Konzerte in dunkler Umgebung würden so oder so herausfordernd. Gar nicht unbedingt und vor allem nicht nur aufgrund der Ausrüstung, sondern weil man dabei ohne zu wissen was man machen sollte auch die beste Kamera leicht an ihre Grenzen bringt bzw. unwissentlich völlig vermeidbare Fehleinstellungen tätigt.

vor 53 Minuten schrieb fraaaaansi:

Wären denn die alpha600, Fuji x-t20 oder Panasonic gx9 ne gute Einsteiger-kamera?

Prinzipiell auf jeden Fall (wobei die Fuji seitens des Bedienschemas vermutlich etwas weniger anfängerfreundlich ausfällt). Um deutliche Vorteile gegenüber erwähnten Edelkompakten zu erzielen, müsste man jedoch in so einigen (aber nicht allen) Situationen mehr als nur das optional mitgekaufte Kitobjektiv verwenden. Dieser Nachteil stellt jedoch gleichzeitig auch den größten Vorteil von Systemkameras dar, nämlich die Möglichkeit für bestimmte Aufnahmesituationen optimierte Objektive einsetzen und sich dadurch andere Anwendungsgebiete sowie höhere Bildqualität erschließen zu können. Spätestens damit sollte man sich jedoch nicht davor scheuen zumindest in die Grundlagen der Fotografie und Bedienung von Kameras langsam einzuarbeiten. Ansonsten verschenkt man deren Potential nur unnötig (auch bei Kompakten ist dies natürlich mitunter von erheblichem Vorteil). Die Unterschiede zur Benutzung von Spiegelreflexkameras reduzieren sich damit übrigens gegen Null. Beherrschst du eine GX9, dann beherrschst du auch eine Spiegelreflexkamera und umgekehrt.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 11 Minuten schrieb fraaaaansi:

Wären denn die alpha600, Fuji x-t20 oder Panasonic gx9 ne gute Einsteiger-kamera? Die liegen preislich auch gut im Rahmen. 

Aha - der Ehrgeiz erwacht, und der zuerst genannte Preisrahmen beginnt sich aufzuweichen ;).

Alle drei sind gut, stellen aber deutlich größere Ansprüche an die Bedienung - und bieten entsprechend mehr Möglichkeiten. Keine davon ist eine Einsteigerkamera im eigentlichen Sinne - aber wenn man sie auf Automatik stellt, kann man damit auch einsteigen.

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Was bringst Du denn für Erfahrungen mit? Handyphotographie - Altknipse - gar nichts?

Was die Unterschiede betrifft: Die meisten davon wirst Du als "echte" Einsteigerin entweder gar nicht bemerken oder nicht nutzen können. Die Fuji hat ein etwas ungewöhnliches Bedienungskonzept - aber wenn Du das von Panasonic und Olympus nicht kennst, ist es schließlich Jacke wie Hose. Die GX80 hat einen älteren Sensor als die GX9 - aber ich habe hier den Vorgänger der GX80, die GX7, und das aktuelle Familienmitglied, die GX9 mit einem deutlich neueren Sensor - und muß trotzdem gut hinschauen, um Unterschiede zu entdecken. Und dann die Formatfrage: Der Sensor der Sony A6000 und der Fuji ist doppelt so groß wie bei den Panas - aber dafür ist der bei der A6000 auch schon "uralt" - liefert aber trotzdem noch gute Bilder.

Ich würde mich an Deiner Stelle mit diesen Fragen nicht wirklich belasten - das ist alles nur Theorie, mit der Du aus Mangel an praktischer Erfahrung wenig anfangen kannst. Überlege Dir, ob Du wirklich mehrere Objektive anschaffen (und dann im Gebrauch auch wechseln) willst. Guck Dir ein paar Kameras im Geschäft an, nimm sie in die Hand, ob sie Dir sympathisch sind, - und dann stellst Du uns hier Deinen Favoriten vor, wir sagen noch ein paar Takte dazu, und dann geht es einfach los.

 

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So oder so – in die Grundlagen der Fotografie kannst du dich auch bereits mit jeder „Edelkompakten“, wie bspw. bereits erwähnten Modellen, langsam einarbeiten (und davon profitierst du bei jeder weiteren Kamera), gute Bilder erhält man damit ebenso und Spaß am Fotografieren und Herumprobieren hat man um nichts weniger.

Nur als kleiner Teaser was bspw. ein professioneller Landschaftsfotograf mit einer solchen Kompaktkamera (hier einer Sony RX100 IV) produziert: https://photographylife.com/reviews/sony-rx100-iv

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Es ist ziemlich wurscht was Du Dir jetzt kaufst. Wenn Du kein Spasz dran hast liegts in der Ecke oder Du hast Spasz am fotofragieren und kaufst Dir bald was 'besseres'.

Vielleicht wirklich erstmal ne GX80 mit Kitobjektiv (oder was anneres) als Einstieg, und dann mal abwarten was draus wird.

Grusz Horst

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vor 39 Minuten schrieb flyingrooster:

Nur als kleiner Teaser was bspw. ein professioneller Landschaftsfotograf mit einer solchen Kompaktkamera (hier einer Sony RX100 IV) produziert: https://photographylife.com/reviews/sony-rx100-iv

Yep - aber der Mann weiß auch, wie man mit der Bildbearbeitung umgeht!

@fraaaaansi: Denn das kommt dann auch noch auf Dich zu: Solche Aufnahmen wie die von Mansurov purzeln aus keiner Kamera - da steckt eine Menge Bildbearbeitung drin. Einerseits kann man mit der Bearbeitung Mängel der Aufnahme ausbügeln - andererseits kann die Bearbeitung letztlich nichts herausholen, was nicht kameraseitig schon "drin" war. Und in der RX100 IV ist halt schon ne Menge drin - für knapp 600 €. Und Mansurov versteht sein Handwerk wohl auf beiden Seiten: Bei der Aufnahme und am Bildschirm.

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vor 2 Minuten schrieb micharl:

Yep - aber der Mann weiß auch, wie man mit der Bildbearbeitung umgeht!

Zweifellos. Zusätzlich er versteht auch wann er geeignete Lichtsituationen an welchem Ort vorfindet, wie er diese Bilder gekonnt komponiert, &c.

Der Link sollte auch nur zeigen was bereits mit heutigen Kompaktkameras möglich ist und wie wenig diese in für sie geeigneten Situationen einschränken. Automatisch purzeln solche Fotos natürlich aus keiner Kompakten – aber eben auch aus keiner anderen Kamera, nichtmal mit zehnfachem Preis.

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vor 2 Stunden schrieb Digicat:

Olympus bietet im Moment eine OMD E-M10 II mit m.Zuiko 14-42 + m.Zuiko 45/1.8 um 399.- an.

Zitat:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Fraaaansi, wenn Du bereit bis, Objektive zu wechseln, und bereit bist, Dich in die Kamera einzuarbeiten, ist das ein gutes Angebot.

Das 14-42 ist für alles zu gebrauchen, auch street.
Landschaften ... ja, auch noch, könnte ein wenig "weiter" sein (12 mm wären besser),
und das 45/1.8 geht für Deine dunklen Konzerte, habe ich selber häufig dafür genutzt.

und der Preis ist in Deiner Bandbreite

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vor 7 Stunden schrieb fraaaaansi:

Ich würde wie gesagt gerne im Dunkeln scharfe Bilder machen mit guter Bildqualität weil ich gern auf kleine Konzerte geh und mein Freund in einer Band spielt die oft in verrauchten Einrichtungen spielen. 

Das wäre mit einer APS-C Systemkamera und lichtsarken Festbrennweiten durchaus möglich. Von einer 1 Zoll Kompakten rate ich für diesen Zweck jedoch dringend ab. So eine habe ich nur einmal in einem dunklen Restaurant probiert einzusetzen. Ich habe die Kamera schnell wieder weggepackt.  Aber bei Sony mit einer A6000 / 6300 (letztere hat den besseren Sensor für hohe ISO Werte) und den Sigma Festbrennweiten 1.4/16, 30 und 56 ist sehr viel möglich.   Bei Fujifilm mit X-T20 oder dem Nachfolger X-T30 und den günstigen sogenannten "Fujicrons" mit  23, 35 und 50 mm mit je f2.0 ist auch viel mgölich. Die f1.4 Festbrennweiten sind jedoch deutlich teurer. Bei mFT gäbe es noch einen eingebauten Stabi im Gehäuse. Bei Konzerten bewegen sich allerdings die Musiker und du wirst mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten müssen. Da nützt der Stabi nicht soviel.

vor 7 Stunden schrieb fraaaaansi:

Das kann man mit jeder Kamera machen.

vor 7 Stunden schrieb fraaaaansi:

Und eben die Tatsache gerne in der Natur Dinge in den Fokus Rücken sodass der Hintergrund verschwommen ist. Was wahrscheinlich an der Blende und den Verschlusszeiten liegt. 

Ungefähr so: http://www.hdbilder.eu/p/588338/1024/576

Das hat nichts mit der Verschlusszeit zu tun, sondern mit dem Bildwinkel / Brennweite und der Blende.   Hier ein Beispiel mit eimem verhältnismässig günstigen Fuji XF 55-200 an einer X-T30:

 

bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb flyingrooster:

Prinzipiell auf jeden Fall (wobei die Fuji seitens des Bedienschemas vermutlich etwas weniger anfängerfreundlich ausfällt).

Würde ich nicht sagen. Im Gegenteil. Bei keinen anderen Kameras sind Blende und Verschlusszeit so einfach und direkt einstellbar. Und die X-T20 und X-T30 haben notfalls auch den Vollautomatikhebel. Aber es setzt natürlich klar voraus, dass man sich mit Blende, Verschlusszeit und ISO auseinandersetzt und sich die Grundkenntnisse aneignet.  Eine X-T30 ist auch um Welten angenehmer zu bedienen als etwa eine Sony RX100.

bearbeitet von Gast
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wenn eine Cam die Modi ; P,A,S,M aufweist hast alles um deine Wunschfotos wahr werden zu lassen , damit arbeiten auch die Profis seit eh und je.....und den Vollautomaten nixstudiermodus haben selbst Cams für 3000.-  Mücken....solange dein Budget nicht bei max 300 aufhört musst dir wohl  keine Gedanken machen,  dass die Modi  P,A,S,M fehlen könnten....

 

bis die Foto-Grundlagen etwas intus hast wirds ev. einige Wochen/Monate dauern......bzw. diese besagten Modis händeln kannst.....und diese sind für deine Wunschfotos so ziemlich Pflicht....

 

im weiteren Verlauf wirst feststellen, lernen,  dass die Objektive weit wichtiger sind wie die Gehäuse.....aaaaber vorallem die Fotos nur so gut werden wie das Werkzeug verstanden wird...........ok das Auge fürs Objekt muss man natürlich auch haben sogesehen kann man auch mit einem Phone tolle Fotos machen...

 

nb

diesen berühmten Spiegel welche Spiegelreflexcams haben ist nur dazu da damit du im Sucher etwas siehst, weil gerade hinter der Linse ist ja der Film äh der Sensor....hat (heutzutage)  somit nix und nada mit der Fotoqualität oder Profi  etwas zu tun....

bearbeitet von potz
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Ganz ganz lieben Dank für eure Unterstützung und euren Tipps. Wahrscheinlich kommt wöchentlich mindestens eine solche Frage von unerfahrenen Anwenden 😊

Ich werd mich einfach mal ein bisschen einlesen und was anschauen. 

Bestimmt taucht die eine oder andere Frage noch auf. 

Vielen lieben Dank und viele Grüße von Franzi

 

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Im Prinzip sind die Objektive wichtiger als das Gehäuse.  Mit sehr viel Glück kann man mit einem 50-200 an APS-C Wildlife fotografieren. Weil ich aber festgestellt habe, dass ich es mit dieser Brennweite zu selten schaffe, deshalb habe ich jetzt ein 100-400 mm für mFT. Damit gelingen mir regelmäßig Fotos von Eichhörnchen und Co., auch nicht angefütterte Tiere. 

Wenn das Budget sehr knapp ist, dann ist eine DSLR hier sogar preiswerter,  weil man lange Objektive  von Tamron und Sigma anschließen kann, auch ohne Adapter.

GX8 mit Panaleica 100-400 mm bei 400 mm, d.h. 800mm in KB:

Neugieriges Eichhörnchen by Silke Hanke, auf Flickr

LG,

Silke

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Hallo ihr lieben Leute die mir bisher so tolle Infos gegeben haben 😊.

Da bin ich wieder und bringe noch 1-2 Fragen mit. 

Ich hätte mich ja in den vorherigen Nachrichten schon einmal auf die alpha6000 bezogen. Die hatte ich mir jetzt auch schon mal angesehen und mich ein wenig beraten lassen. 

Mir hat die wirklich ganz gut gefallen. Der fotoladen hat sie auch gerade für 499,- im Angebot. Die Frage ist nur, Das lese ich sehr oft, ist sie denn noch zeitgemäß oder sollte man vielleicht einfach 150,- mehr in die hand nehmen und das nachfolgemodell kaufen?

Die fuji x-t20 habe ich mir auch angesehen aber sie ist sehr teuer und wahrscheinlich eher für fortgeschrittenere Menschen. 

Dann habe ich mir noch eine Canon EOS M50 bzw. M100 angesehen.

Habt ihr, anhand der Auswahl Tipps für mich? Mir sind wirklich die Bilder im Dunkeln wichtig weil ich gern und oft auf kleine Konzerte geh und ich mich darin einfach ausprobieren möchte. 

Liebe Grüße aus der Sonne 

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vor 20 Stunden schrieb fraaaaansi:

Mir hat die wirklich ganz gut gefallen. Der fotoladen hat sie auch gerade für 499,- im Angebot. Die Frage ist nur, Das lese ich sehr oft, ist sie denn noch zeitgemäß oder sollte man vielleicht einfach 150,- mehr in die hand nehmen und das nachfolgemodell kaufen?

Die A6000 ist mehr als fünf Jahre alt und das merkt man deutlich. Dafür kostet sie ja auch nicht mehr viel. Es gibt immer was besseres für mehr Geld. Kommt also auf dein Budget an. Was heisst "zeitgemäss"? Ja die Alpha 6300, 6500 und die 6400 (in der Reihenfolge ihres Erscheinens) sind alle besser. Die haben allesamt einen besseren Sensor, der bei schlechten Lichtverhältnissen weniger rauscht und einen besseren Autofokus. Die 6500 hat noch einen Bildstabi. Einen elektronischen Verschluss mit dem man lautlos auslösen kann gibt es auch. Den hat die A6000 nicht.  Wenn dir das wichtig ist nimm eine der neueren Sonys. Die aktuellste ist übrigens die 6400 von 2019 und nicht etwa die 6500 (von 2016). Hat den schnellsten Autofokus inkl. Augenautofokus, ohne dass man noch eine zusätzliche  Taste drücken muss. Und auch bei AF-C (wenn sich z.B. die Musiker bewegen wird der Fokus auf dem Auge nachgeführt).  Und wichtig: mit dem lichtschwachen Kitzoom kommst du bei kleinen Konzerten mit mieser Beleuchtung nicht weit. Da ist eine lichtstarke Festbrennweite ein Muss. Z.b. von Sigma.  ein 1.4/30 oder ein 1.4/56.  Die also auch gleich einkalkulieren um Enttäuschungen zu vermeiden.

vor 20 Stunden schrieb fraaaaansi:

Die fuji x-t20 habe ich mir auch angesehen aber sie ist sehr teuer und wahrscheinlich eher für fortgeschrittenere Menschen.

Die T20 ist auch ein Auslaufmodell. Was heisst "sehr teuer"? Aktuell ist die T30 mit deutlich verbessertem Autofokus. Es gibt dort zwei verschiedene Kits. Eines mit dem billigen 15-45 mm Kitzoom das lichtschwach ist und eines mit dem höherwertigen und deutlich lichtstärkeren 18-55mm Objektiv (f2.8-4).

vor 20 Stunden schrieb fraaaaansi:

Habt ihr, anhand der Auswahl Tipps für mich? Mir sind wirklich die Bilder im Dunkeln wichtig weil ich gern und oft auf kleine Konzerte geh und ich mich darin einfach ausprobieren möchte.

Dafür ist, wie oben schon erwähnt, eine lichtstarke Festbrennweite Pflicht. Mit jeder Kamera. Die Kitzooms sind alle lichtschwach.   Für Sony gibt es die wirklich sehr scharfen und preisgünstigen Sigma Objektive mit f1.4. Drei Stück gibt es mit 16, 30 und 56 mm.

Und lies dir die Grundkenntnisse der Fotografie an. Sonst wirds schwierig. Insbesondere bei dem was du vorhast.  Die Automatik kann nicht wissen was du willst.   www.fotolehrgang.de ist ein guter Anfang.

 

bearbeitet von Gast
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