Jump to content

Empfohlene Beiträge

  • 1 month later...

Hallo,

ich arbeite mit AP seit dem Jahreswechsel 2018/19, bin mehr als zufrieden und lerne immer noch dazu. Da ich Videotutorials nicht so mag, hab ich gleich 3 Bücher zum Programm, und was in dem einen nicht so gut erklärt bzw. nur erwähnt wird, findet sich in einem anderen Buch. Gilt auch für das AP - Workbook - manches wird dort doch etwas lückenhaft-spartanisch abgehandelt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Cool! Eine Software seit zwei Jahrenim Gebrauch und 3 Bücher dazu. Ich lobe deinen Eifer, würde aber daraus schliessen dass so eine Software kompliziert ist.

Ja, wie die Menüs von Pana und Oly. 🙂 Was viel kann, erfordert viel Beschäftigung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Oly Menus sind logisch/alphabetisch strukturiert. Pana habe ich nicht mehr, Sony ist Chaos. Bei Software finde ich Photoshop schwer zu verstehen und Affinity ist wohl ähnlich. Wenn Software nicht selbsterklärend ist, dann ist sie schlecht designt. So einfach ist es. Dann kommt es einfach drauf an, ob es sich lohnt den Lernaufwand zu betreiben...oder ob man mit anderen Prdukten ans Ziel kommt. Ich denke wenn Affinity als Photoshopersatz eingesetzt wird, dann passt es. Wenn es an Stelle von Lightroom oder Photolab verwendet wird, dann wird es eng...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Cool! Eine Software seit zwei Jahrenim Gebrauch und 3 Bücher dazu. Ich lobe deinen Eifer, würde aber daraus schliessen dass so eine Software kompliziert ist.

Grafik-Software ist generell kompliziert - selbst Photoshop-Elements, wenn man versucht, die Möglichkeiten zu nutzen, die nicht ganz offen zu Tage liegen. Ich denke, Nicht-Profis nutzen nur 20-30% der von ihren jeweiligen Programmen gebotenen Möglichkeiten - wenn überhaupt. Profis vielleicht die Hälfte, höchstens. Von den anderen wissen sie weder, daß es sie gibt, noch wozu sie sie bei ihren speziellen Interessen und Aufgaben verwenden sollten ;).

Deshalb runzle ich immer die Stirn, wenn jemand sagt, er hat sich drei Konverter oder Bildbearbeiter zum Wochenende runtergeladen und getestet, und jetzt weiß er, daß Programm B das Beste ist. Dabei weiß er höchstwahrscheinlich noch nicht einmal, ob B das Beste für ihn ist.

Redunicorns  "...und lerne immer noch dazu" gilt eigentlich für jeden, der ernsthaft mit EBV zugange ist - auch wenn er schon seit 10 Jahren dabei ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

[...] Ich denke wenn Affinity als Photoshopersatz eingesetzt wird, dann passt es. Wenn es an Stelle von Lightroom oder Photolab verwendet wird, dann wird es eng...

Das sollte man nicht vergleichen. Affinity ist wie PS zum kreativen Bearbeiten einzelner oder weniger Bilder gedacht, eher ein Werkzeug für Grafiker als für Fotografen.

Lightroom, DxO oder C1 ermöglichen auf relativ einfache Art Bilderverwaltung, Raw-Konverter grundlegende Anpassungen von Bildermengen.  Wobei in der letzten Zeit immer mehr Programme auf den Markt kommen, die beide Welten vereinen wie z.B. Zoner oder Luminar. Auch bekommen die klassischen Raw-Konverter immer mehr Bearbeitungsfunktionen, so dass diese Unterschiede geringer werden.

Damit Affinity als Massen-Raw-Konverter brauchbar wird, müsste es eine Art von Filmstreifen oder Thumbnail-Seite bekommen mit denen man ohne explizites Laden und Speichern von Bild zu Bild springen und Einstellungen übertragen kann. Auch kann der Affinity-Raw-Konverter meines Wissens keine Presets verwalten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb wasabi65:

Ich lobe deinen Eifer, würde aber daraus schliessen dass so eine Software kompliziert ist.

Wasabi, ja, ein komplexes Programm mit sehr vielen Funktionen erfordert viel Zeitaufwand, grade wenn man sich auch die Feinheiten aneignen will. Ich benutze es für alles, auch Infrarot und Fokus-Stacking, und bei letzterem schließe ich mich Softride an. Die Stapelverarbeitungs-Funktionen von RAW's sollten genau wie bei einzelnen RAW's sein, d.h. wenn ich ein Preset-Makro aufgezeichnet habe was für den gesamten Stapel gelten würde, wäre es gut, das anwenden zu können, Derzeit geht das erst nach der Verarbeitung, aber vor der Speicherung in TIFF oder einem anderen Format. Kommt ja vielleicht in Zukunft...

Was Fokus-Stacking angeht - ich habe mit Zerene angefangen. Nur kann das - anders als Helicon was ich nicht kenne - erstens keine RAW's verarbeiten, man muß vorher in TIFF konvertieren, und zweitens ist es m.W. seit 2012 nicht mehr weiterentwickelt worden. Das kostenlose Picolay hat dagegen 2019 Upgrades erhalten. Also bin ich auf AP umgestiegen, weil mich die Ergebnisse überzeugt haben.

bearbeitet von Redunicorn
Ergänzung
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beide, Zerene und Helicon, kosten ca. 200€ während AP diese Funktion enthält. Und wie !! Da ich für meine FZ1000 einen RMS-Adapterring fürs Filtergewinde habe, und ein paar Lupen/Mikroskop-Objektive auch den Sensor komplett ausleuchten, hatte ich mal ein Kristall-Detail in 8:1 gestackt. Das entspricht einem Bildfeld von ca. 1,65 x 1,1 mm. Da dieser Kristall recht "hügelig" war trotz der Kleinheit, sind mit GBracket 951 (!) Aufnahmen (RAW's) entstanden. Der Fokusmotor der FZ ließ sich von GBracket fein genug steuern - großartig.. Da hat Lufthummel/Dr. Kremmin was Feines programmiert, besser als die teuren Stacking-Rails. Und mit dem von AP zusammengerechneten Ergebnis war ich sehr zufrieden.

Ob dies mit Zerene überhaupt möglich gewesen wäre, 951 RAW's in 5 x so große TIFF's zu konvertieren und dann zu stacken, weiß ich nicht.

bearbeitet von Redunicorn
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zu den Büchern: Ich arbeite mich durch das AP Workbook langsam durch, und bin mal wieder erstaunt und angenehm überrascht, was mit AP alles geht. Bin bei HDR/Tonemapping, und da ich eine Fülle alter Fotos habe, eigene und von einem Freund, hab ich mal eins geladen was ein HDR-Fall gewesen wäre und die Tonemapping-Persona geöffnet. Und siehe da, auch ohne HDR-Serie hab ichs damit, und mit noch etwas zusätzlicher Nachbearbeitung so hingekriegt wie ich niemals gedacht hätte. Nur geht in den Schatten irgendwann das Farbrauschen los...

 

bearbeitet von Redunicorn
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 months later...
Am 20.4.2020 um 22:55 schrieb Redunicorn:

Zu den Büchern: Ich arbeite mich durch das AP Workbook langsam durch, und bin mal wieder erstaunt und angenehm überrascht, was mit AP alles geht.

Das ist der große Vorteil von Büchern: Man kann jederzeit Pause machen, die eigene Lerngeschwindigkeit nutzen, zurückblättern.

Beide, Video und Buch, haben ihre Vorteile. Ein gutes Buch ziehe ich aber einem guten Video vor. Schade, dass es viele Videos, nicht aber die Bücher kostenlos gibt. 🙂

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb reymund:

Ich hab mir die Testversion runtergelassen, wenn ich die Version für Mac im Macshop kaufe , muss ich vorher die Testversion löschen?

vg

Reymund

 

Ich kenne mich zwar beim Mac nicht aus, würde aber vermuten, dass es sich grundsätzlich um die gleiche Version handelt und sie nur durch die Eingabe der Lizenznummer freigeschaltet werden kann. So ist es jedenfalls bei den meisten Windowsprogrammen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...