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Single frame stack;-))) hihi, ich habe nur Sonys;-))

 

Ich glaube, dass ich noch niemals ein Video mit einem Fotoapparat gemacht habe. Irgendwie fühlte ich mich beim Betrachten meiner Werke mit einer echten Cam (weiß noch genau, das sperrige Sony-Ding mit Hi8 das ich anl. der Geburt meiner 1.Tochter gekauft hatte, hat 33.500 öS - Ca 4.300 DM gekostet) total unbegabt, obwohl ich schnelle Schwenks und ewig lange, fade Szenen vermieden habe. Meine Werke waren nur familienintern vorzeigbar B-(((

 

Die 4K- oder 6K-Modi sind weniger richtiges filmen. Letzendlich ist es wie eine sehr schnelle Serienbild-Funktion zu sehen. Leider ist die Zerlegung in Einzelframes etwas aufwendiger und man muss dann die "guten" Bilder suchen und ggfs. verrechnen, aber die Resultate können sehr beeindruckend sein. Auch wenn es "nur" JPG's sind. Falls Du diesen Thread noch nicht kennst.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113330-panasonic-postfocus-in-der-praxis-der-anwender/

 

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Die 6K Modi der GH5/G9 liefern beeindruckende Ergebnisse in diversen Modi und Einsatzbereichen. RAW Ergebnisse sind in der Qualität besser, doch ein Bild besteht nicht nur aus der technischen Qualität, sondern wird oft vom Inhalt bestimmt. Die beste Leistung erreicht man dabei mit den top MFT Objektiven. Die Sensorauslesung ist bei manchen Cams im Video Modus schneller (Rolling Shutter Minimierung)

 

Läuft ein Postfokus mit 30 Bildern in der Sekunde ab, sind Freihandstacks möglich, wo ein RAW bracketing mangels Geschwindigkeit ausfällt.

 

Die Auswahl der "richtigen" Aufnahmen aus einem Video geht schneller, als die Durchsicht von zig RAWs.

Ich arbeite mit Magix VideoXPro zur frame Auswahl.

 

Fokus Stacks werden direkt aus bmp realisiert.

 

Einzelbilder gehen diesen Weg:

bmp>PS 16bit RGB incl. Bearbeitung

 

Die Umschaltung zwischen RAW/6/4K Modis geht via Rad.

 

Ohne praktische Erfahrung erschließen sich einem manche Möglichkeiten nicht.

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Ich kenne live composite noch nicht, glaube aber, dass man auslöst und zuschaut, wie die Lichter kontinuierlich wachsen. (???) Arbeitet in raw und ist eben 'live'.

 

Geht schon in die richtige Richtung. Du nimmst ein erstes Bild auf, z. B. eine einigermaßen dunkle Wand. Wenn du nun mit einer Taschenlampe Buchstaben an die Wand “schreibst“ erscheinen diese im Bild. Die bereits vorhandenen hellen Anteile bleiben so wie sie sind, du kannst dir also Zeit lassen. Wenn du fertig bist stoppst du das Ganze.

 

Daniel

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Läuft ein Postfokus mit 30 Bildern in der Sekunde ab, sind Freihandstacks möglich, wo ein RAW bracketing mangels Geschwindigkeit ausfällt.

Da blicke ich in der Tat öfter mal neidvoll auf die Pana-Kameras. Wären mir Insektenstacks wichtiger, würde ich definitiv eine Pana mit 6k haben wollen.

 

Bei LiveComp mache ich allerdings doch recht stark von den Möglichkeiten der raw-Bearbeitung Gebrauch. Egal, ob Feuerwerk oder andere Lichtspuren, meist gibt es sehr hohe Kontraste im Bild, die sich mit raw wesentlich weiter bearbeiten lassen.

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Ich habe ein wenig in deinen thread hineingeschaut und tolle Bilder gesehen!

Irgendwie ist mir das zu speziell, eher was für Profis und sehr engagierte Leute.

Ich bin da wohl eher einfach gestrickter und begnüge mich mit dem, was aus der cam rauskommt bzw automatisch und presettet in LR reingeht.

Trotzdem Thx!!!

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(...)

Läuft ein Postfokus mit 30 Bildern in der Sekunde ab, sind Freihandstacks möglich, wo ein RAW bracketing mangels Geschwindigkeit ausfällt.

(...)

So habe ich mir das auch mal vorgestellt. Der 4k-Postfokus ist zumindest mit meinem DG Macro-Elmarit 45 mm an der GX80 nicht wesentlich schneller als das Fokus-Bracketing. "Freihand" ist nur mit fester Auflage möglich denn die Aufnahme dauert mehrere Sekunden. Erreichst Du mit dem 60er Oly wirklich annähernd die 30 fps? Hilft da die Fokusbegrenzung?

Als wesentlicher Vorteil des Fokus-Bracketings sehe ich nämlich die Festlegung der ersten vorderen Schärfeebene während der Postfokus zunächst mal orientierungslos durch die Entfernungen rattert.

Erste Versuche mit dem 60er gingen bei mir aber auch nicht wesentlich schneller. Muss man für maximale Geschwindigkeit zwingend die Offenblende benutzen? Allerdings flutscht es mit dem 14-140er + Raynox-Vorsatz schon deutlich schneller.

 

Aber auch das Stacken in der Kamera (Panasonic-Sprachregelung "Mischen") bleibt deutlich hinter den Ergebnissen des Fokus-Brackings mit externem Stacken zurück.

 

Auf der anderen Seite gebe ich Dir recht, dass das Auswählen der geeigneten Bilder mit einem Video-Schnittprogramm und dem Setzen der Schnitt-Cursor deutlich schneller geht als das Sichten der Einzelbilder. Das trifft zumindest bei Raw-only zu. Deshalb fotografiere ich immer Raw + JPEG und sortiere mit dem schnellen XnView die unbrauchbaren Bilder aus. Anschließend lösche ich per Excel-Makro die zugehörigen Raw-Dateien. Das geht fast genau so schnell und die SD-Kartenbelastung ist nur unwesentlich höher.

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Hmmmm .... Ihr redet immer von aussortieren der Bilder.

 

Wenn ich Fokus-Bracketing mit meiner E-M5II mache, sehe ich doch den Fortschritt am Display. Falls ich nicht die richtige Bilderanzahl eingestellt (zuviele Bilder) habe kann ich jederzeit den Vorgang unterbrechen. Ich verwende in Helicon Focus immer alle Bilder einer Session. Da brauche ich nichts mehr aussortieren.

 

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Auch wenn es ein Produkt-Foto ist, im Feld draußen, handhabe ich das ganz genauso.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

 

 

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Wenn ich Fokus-Bracketing mit meiner E-M5II mache, sehe ich doch den Fortschritt am Display. Falls ich nicht die richtige Bilderanzahl eingestellt (zuviele Bilder) habe kann ich jederzeit den Vorgang unterbrechen. Ich verwende in Helicon Focus immer alle Bilder einer Session. Da brauche ich nichts mehr aussortieren.

 

Das kleine Display ist aber doch nur eine sehr grobe Abschätzung zur Schärfe? Ohne deutliches Reinzoomen ins Bild würde ich nicht die Schärfe beurteilen wollen. Deshalb plane ich immer einen Puffer ein.

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Sofern man nicht fern-auslöst, bleibt einem zumindest Aussortieren der ersten garantiert verwackelten Bilder der Serie ebenfalls nicht erspart. Warum man der genialen Focus-Bracketing Funktion nicht, analog zu  HighRes, eine optional verzögerte Auslöseoption spendiert hat, ist mir ein Rätsel. Auch fände ich es angenehmer einfach eine vordere und hintere Fokusentfernung einzustellen und die Berechnung der dafür nötigen Bildanzahl bei Schrittweite x der Kamera zu überlassen, anstatt jedesmal selbst schätzen zu müssen wieviele Bilder zur Abdeckung mindestens nötig sind und unnötig darüber hinaus zu schießen.

 

Unabhängig davon – in meinen Augen eine der willkommensten neuen Möglichkeiten der letzten Jahre.

bearbeitet von flyingrooster
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Ich schätze nicht die Bildanzahl. Habe 999 Bilder eingestellt. Breche aber zum richtigen Zeitpunkt ab. Und ja ich benutze dabei einen Kabelfernauslöser und ein Stativ.

Es entzieht sich meiner Vorstellung, warum man keinen Fernauslöser verwendet. Zum stacken gehören ein Fernauslöser ein Einstellschlitten und ein Stativ zusammen. Ob ich jetzt das Focus-Bracketing benutze oder nicht. OK, der Einstellschlitten muß nicht unbedingt ... aber er hilft ungemein bei der Feineinstellung zum Startpunkt des Stacks.

 

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LG

Helmut

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Bei ruhigen Motiven tut es auch mal der Zeitauslöser. Wenn ich zuviele Bilder habe, gibt es beim Stacken meist "Schmierereien" oder Artefakte und mit der Nachbearbeitung in Helicon Fokus komme ich bisher nicht so richtig klar. Das Display ist mir auch zu klein um den Schärfeverlauf zu beurteilen.

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So habe ich mir das auch mal vorgestellt. Der 4k-Postfokus ist zumindest mit meinem DG Macro-Elmarit 45 mm an der GX80 nicht wesentlich schneller als das Fokus-Bracketing. "Freihand" ist nur mit fester Auflage möglich denn die Aufnahme dauert mehrere Sekunden. Erreichst Du mit dem 60er Oly wirklich annähernd die 30 fps? Hilft da die Fokusbegrenzung?

Als wesentlicher Vorteil des Fokus-Bracketings sehe ich nämlich die Festlegung der ersten vorderen Schärfeebene während der Postfokus zunächst mal orientierungslos durch die Entfernungen rattert.

Erste Versuche mit dem 60er gingen bei mir aber auch nicht wesentlich schneller. Muss man für maximale Geschwindigkeit zwingend die Offenblende benutzen? Allerdings flutscht es mit dem 14-140er + Raynox-Vorsatz schon deutlich schneller.

 

Aber auch das Stacken in der Kamera (Panasonic-Sprachregelung "Mischen") bleibt deutlich hinter den Ergebnissen des Fokus-Brackings mit externem Stacken zurück.

 

Auf der anderen Seite gebe ich Dir recht, dass das Auswählen der geeigneten Bilder mit einem Video-Schnittprogramm und dem Setzen der Schnitt-Cursor deutlich schneller geht als das Sichten der Einzelbilder. Das trifft zumindest bei Raw-only zu. Deshalb fotografiere ich immer Raw + JPEG und sortiere mit dem schnellen XnView die unbrauchbaren Bilder aus. Anschließend lösche ich per Excel-Makro die zugehörigen Raw-Dateien. Das geht fast genau so schnell und die SD-Kartenbelastung ist nur unwesentlich höher.

 

Wo letztendlich der Postfokus beginnt, ist bei vielen Stacks für die eigentliche Geschwindigkeit und die Freihandmöglichkeit nicht relevant. Der Durchlauf hat ein System und die für mich relevanten Abschnitte sind zusammenhängend. Das ist  entscheidend für den Geschwinidgkeitsvergleich Postfokus vs. RAW Fokusbracketing.

 

Das 60er setze ich selten ein, doch im Nahbereich ist die Fokusbegrenzung auf jeden Fall hilfreich, auch abseits vom 4K/6K postfokus, z.B. im AFC Modus.

 

Interne Stackverarbeitungen sind für mich kein Thema. Dass RAW Stacks die besten Ergebnisse bringen, ist klar. Doch das Gelände, Wind und die Zeit passt nicht immer für den Stativeinsatz und die Cameinstellungen.

 

Diese Aufnahme umfasst eine Sekunde mit 30 Bildern Freihand:

 

 

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Ein Beispiel aus einer 6K Serie mit 11 Aufnahmen. Diese 11 Bilder zeigen den Insektenfang eines Frosches in einer 1/3 Sekunde:

 

2. Bild der Serie:

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5. Bild der Serie (6K ausf 4K beschnitten und anschließend mit Faktor 1,5 skaliert)

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Das Stacking insgesamt hat viele Facetten (Lichter, Rauschminderung, fließendes Wasser) und ist nicht begrenzt auf Fokus. Bei Nordlichtern wird ebenfalls stacking eingesetzt, um die Verschlusszeiten zur reduzieren. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass sich die Sensoren nicht erwärmen ;) . 95 % meiner Aufnahmen entstehen mit RAW.

bearbeitet von sardinien
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Für einen sonyaner wie mich es es im Augenblick sehr anstrengend, sich in diese unbekannte Welt einzulesen. Ihr helft mir aber sehr! ;-))

 

wenn stacks in raw sein 'müssen', muss ich dann für processing in der cam pana von vornherein ausschließen?

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bearbeitet von kleinw
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Ich schätze nicht die Bildanzahl. Habe 999 Bilder eingestellt. Breche aber zum richtigen Zeitpunkt ab. Und ja ich benutze dabei einen Kabelfernauslöser und ein Stativ.

Es entzieht sich meiner Vorstellung, warum man keinen Fernauslöser verwendet.

 

Auch wenn du nicht schätzt, stellt dein manueller Abbruch dennoch eine unnötige, potentiell fehleranfällige und vermeidbare Aktion dar, wenn sich einfach vordere und hintere Fokusentfernung definieren ließen – diese Entscheidung bleibt einem ja sowieso nicht erspart. Ich kann deine Herangehensweise nachvollziehen, exakt auf’s Bild genau traue ich mir diese Abbrüche jedoch nicht zu, da ich am Display nicht beurteilen kann ob kleine Strukturen nun schon komplett „durchgefahren“ wurden (verwende aber auch praktisch immer die kleinste Schrittweite).

 

Ob man für’s Bracketing Einstellschlitten benötigt oder nicht, hängt meiner Meinung nach sehr vom Abbildungsmaßstab ab. Bei Makros sehr angenehm, bei Produktaufnahmen oder gar Landschaften verzichtbar.

Meist verwende ich dafür einen Fernauslöser, teils habe ich ihn aber auch einfach grad nicht dabei. HighRes-Aufnahmen sind dann gar kein Problem und Focus Bracketing geht ebenfalls, produziert aber dann eben am Anfang der Serie Ausschuß – optionale Auslöseverzögerung zulassen und ein dafür unnötiges Ausrüstungsteil fällt weg. Oder sich alternativ doch auch mal an Sony orientieren und ein zeitgemäßes, bereits in der Kamera integriertes mögliches Fernauslösesystem nutzen, nämlich den Augensensor. Keine Kabel, kein kabelloses Verbinden, keine Apps und sonstiges Klimbim – nur die Kamera selbst. Genial einfach – einfach genial, ich kann mich gar nicht erinnern wann ich dabei das letzte Mal einen externen Fernauslöser verwendet hätte …

 

Schönes Foto übrigens.

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Für einen sonyaner wie mich es es im Augenblick sehr anstrengend, sich in diese unbekannte Welt einzulesen. Ihr helft mir aber sehr! ;-))

 

wenn stacks in raw sein 'müssen', muss ich dann für processing in der cam pana von vornherein ausschließen?

 

RAW-Stacking geht weder in der alten Oly EM1 noch in der Pana G81.

 

Hier mal eine Orchideenknospe aus 8 RAW`s mit HF gestackt. Die Knospe ist etwa so groß wie ein Streichholzkopf.

 

 

 

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Meine Recherche bis jetzt, ich will live 'lichtspuren' und nicht bracketing und extern stacken, sondern in-cam stacken.

Pana scheidet ganz aus und bei oly muss es dann die m1.2 sein, mit großteils pro-objektiven.

Da bin ich dann kostenmäßig nicht weit weg von meinem Hauptsystem mit weit mehr als 3000.- und einem weiteren sperrigen Zeugs.

Ob ich das will? Jetzt forsche ich mal zu bracketing und externem stacking B-((

Kurzum, was ich will, gibt es nicht, ausser bei oly im superlativ.

Am Anfang dieses threads hat das schon wer geschrieben.

bearbeitet von kleinw
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(...)

wenn stacks in raw sein 'müssen', muss ich dann für processing in der cam pana von vornherein ausschließen?

 

In der Kamera kann man bei Panasonic nur Postfocus-Bilder stacken. Das erspart einem zumindestes das Separieren aus dem Video-Stream und bietet eine (im Prinzip!) sehr komfotable Möglichkeit, die gewünschten Schärfebereiche zu markieren. Bei meinen nicht mehr ganz so jungen Augen scheitert das aber am kleinen Display. Ich würde mir eine so bedienbare Software für den PC bzw. Mac wünschen. Das würde bedeutend einfacher gehen als das Separieren aus der zeitlichen Sequenz.

 

Daneben gibt es noch das Fokus-Bracketing, das eigentlich nur eine normale Reihenaufnahme mit sich veränderndem Fokus ist (oder der Belichtungskorrektur, der Blende oder des WB). Dabei kann selbstverständlich auch in Raw oder Raw+JPEG aufgenommen werden.

Allerdings muss dann zwingend extern gestackt werden (Affinity-Photo, CombineZP, Focus-Projects, Helicon-Focus, u.a.m.).

 

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Meine Recherche bis jetzt, ich will live 'lichtspuren' und nicht bracketing und extern stacken, sondern in-cam stacken.

(...)

Ob ich das will? Jetzt forsche ich mal zu bracketing und externem stacking B-((

(...)

 

Ich würde doch mal einen Versuch mit externem Stapeln machen. Vermutlich siehst Du es viel zu kompliziert. Zumindest gibt es Dir wesentlich mehr Freiheiten beim Zusammensetzen. Beispeilsweise ist mein Bild von der Mondfinternis mit wenigen Mausklicks in Affinity-Phopto entstanden:

 

1. Datei / Neuer Stapel

2. Bilder im Dateidialog auswählen

3. Überlagerungsmethode wählen (hier "Maximum")

4. Einzelbilder gegeneinander verschieben (wenn gewünscht)

5. Exportieren

 

Das geht auch mir Deinen vorhandenen Kameras ohne Neuinvestition :rolleyes: !

 

Gerade der Punkt 4 scheint mir für Feuerwerk und Blitze recht nützlich zu sein weil man bei der Aufnahme nie genau festlegen kann, dass der folgende Blitz nicht den vorhergehenden "durchstreicht".

 

Auf ähnliche Art und Weise können alle möglichen Überlagerungen für HDR, Rauschminimierung, Mehrfachbelichtungen, Entfernen von durchs Bild laufender Passanten u.v.a.m. erledigt werden ohne dass Du neue Hardware brauchst.

 

Beim Fokus-Stacking musst Du allerdings entweder von Hand oder per Zusatz-Software (ähnl. GSimple-Release von Lufthummel) den Fokus verändern.

bearbeitet von Softride
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Thx softride!

Postfocus, brackets u. Stacks sind mir mittlerweile klar;-)

pana kann kein live composite und kein raw (bzw bessere Auflösungen) bei diesen features.

 

Währenddessen dein 2. Posting gekommen:

Ich wollte halt lieber das sparschwein mehr melken als Zeit vor dem pc zu investieren. Ich bin eher der anti-nerd-typ und gehe lieber stattdessen auf den berg;-) ich werde es jedoch mit dem Bestand einmal extern probieren (das stacking natürlich;-)

bearbeitet von kleinw
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(...)

pana kann kein live composite und kein raw (bzw bessere Auflösungen) bei diesen features.

 

Ich will nicht verhehlen, dass hier Oly die Nase vorn hat.

Auf Diafilm habe ich so etwas ähnliches gemacht indem ich bei einem Feuerwerk den Verschluss geöffnet gelassen und einen schwarzen Hut über das Objektiv gedeckt habe. Immer wenn eine interessante Rakete aufstieg, hab ich den Hut weggenommen. Das Resultat war immer nur so gut, wie meine "live"-Einschätzung der Szene.

Deshalb halte das externe Stapeln, das einem die Komposition in Ruhe ermöglicht, für die bessere Alternative. Und das geht auch mit voller Auflösung und in Raw.

 

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Ob ich das will? Jetzt forsche ich mal zu bracketing und externem stacking B-((

 

Bei guter Vorlage (verwackelungsfrei, rauscharm) ist das Stacken mit Helicon Focus denkbar einfach: Bilder reinladen, rechnen lassen, abspeichern...

 

Der Aufwand steigt schnell, wenn Nacharbeit nötig ist (Verwackelung bzw. je nach Rechenmethode wird bei Helicon Focus Rauschen verstärkt).

 

Das Stacken in der Kamera bei der Oly M1 geht übrigens nur mit acht Bildern. Je nach Motiv ist das sehr knapp.

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Ihr gebt euch viel mühe und seid informativ!

Ihr werdet hier in skf keine Makros von mir finden (außer ein paar telemakros). Ich habe gar kein Makro, obwohl das native billig ist und gut sein soll.

Was ich mir vorstelle:

N8-aufnahme: blende auf - focusstack einstellen - abdrücken - e voila;-)

bearbeitet von kleinw
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Hmmmm .... Ihr redet immer von aussortieren der Bilder.

 

Wenn ich Fokus-Bracketing mit meiner E-M5II mache, sehe ich doch den Fortschritt am Display. Falls ich nicht die richtige Bilderanzahl eingestellt (zuviele Bilder) habe kann ich jederzeit den Vorgang unterbrechen. Ich verwende in Helicon Focus immer alle Bilder einer Session. Da brauche ich nichts mehr aussortieren.

 

attachicon.gif2018-08-05_Brawa_2065-01_SKF.jpg

 

Auch wenn es ein Produkt-Foto ist, im Feld draußen, handhabe ich das ganz genauso.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Bei "im Feld draußen" würde ich doch ein Fragezeichen machen. Das geht sicher noch ganz gut bei keineren Abbildungsmaßstäben. Wenn man jedoch Motive im Millimeterbereich an im Wind schwankenden Zweigen fotografieren will, dann kommt man um die penible Auswahl geeigneter Bilder kaum herum. Schließlich ändern die Motive nicht nur ihre Lage sondern verbiegen sich auch in ihrer Form.

 

Als Beispiel hier eine Tagblume, bei der sich Geisterbilder an den Staubgefäßen bildeten. Durch Ausschalten der fraglichen Bilder kann man den Einfluss weitgehend minimieren. Auch hilft es natürlich, wenn der gesamte Aufnahmevorgang möglichst kurz ist.

 

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(...) Warum man der genialen Focus-Bracketing Funktion nicht, analog zu  HighRes, eine optional verzögerte Auslöseoption spendiert hat, ist mir ein Rätsel.(...)

Man kann doch die "normale" Auslöseverzögeerung aus dem Aufnahmemenü einschalten oder den Selbstauslöser (2s) verwenden. Außerdem geht es garantiert verwacklungsfrei mit der Image-App auf dem Schlauphone.

 

(...) Auch fände ich es angenehmer einfach eine vordere und hintere Fokusentfernung einzustellen und die Berechnung der dafür nötigen Bildanzahl bei Schrittweite x der Kamera zu überlassen, anstatt jedesmal selbst schätzen zu müssen wieviele Bilder zur Abdeckung mindestens nötig sind und unnötig darüber hinaus zu schießen.(...)

 

Genau, als wir von einigen Jahren hier im Forum das Fokus-Bracketing "erfunden" haben, haben wir genau so eine Eingrenzung des Fokusbereiches angedacht und auch, dass die Kamera sich ja selbst auf Grund der eingestellten Blende die Schrittweite und -anzahl selbst ausrechnen könnte.

 

Die Original-Diskussion finde ich nicht mehr aber JoachimEH hat auch so weit gedacht:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/86179-automatisches-focus-bracketing/?p=828052

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(...) N8-aufnahme: blende auf - focusstack einstellen - abdrücken - e voila;-)

Tja, das wünschen wir uns alle. Wenn doch die blöde Praxis nicht so spröde wäre :(.

 

Wenn es Dir gar nicht um Makros geht, dann war mein vorheriger Beitrag natürlich hier im Thread völlig falsch untergebracht. Man kann zwar Fokus-Stackig auch bei Landschaftsaufnahmen verwenden, doch da reicht es beim dem kleinen Sensor meist, ordentlich abzublenden. Notfalls nehme ich die kleine LX5 meiner Frau. Bei den üblichen Ausgabegrößen sieht kein Mensch den Unterschied.

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