tgutgu Geschrieben 2. Oktober 2018 Share #1076 Geschrieben 2. Oktober 2018 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor einer Stunde schrieb Onkel_vom_Mars: In Sachen Menüführung und Benutzerfreundlichkeit hat sich bei Olympus natürlich schon auch einiges zum Besseren verändert, wenn ich zum Beispiel nur an das Super Control Panel denke. Das wollte ich der Fairness halber noch nachschieben. Dennoch bleibe ich dabei, dass Olympus in Sachen Bedienungsfreundlichkeit bzw. Bedienungskonzept noch längst nicht dort angekommen ist, wo sie auch rein kreativ denkende Menschen, die mit Technik nicht so viel am Hut haben (wollen), begeistern bzw. gewinnen können. Da braucht es meiner Meinung nach einen komplett anderen Ansatz bei der Menügestaltung, einen eher visuell orientierten. Für die alteingesessenen »Olympianer« könnte man ja das bisherige Menü als Legacy-Version wählbar lassen. Dann vergrault man nicht die alten Nutzer (die BTW meinen letzten Eindrücken nach unter sich bleiben wollen) und schafft dennoch neue Möglichkeiten, auch Nicht-Techniker anzusprechen oder Smartphone-Nutzer zu gewinnen, die inzwischen ganz andere Bedienungsweisen gewohnt sind und erwarten. Das Visuelle hat Olympus ja bereits mit der E-M10III versucht umzusetzen. Die Digitalfotografie bringt es aber mit sich, dass man Kameras über unzählige Parameter konfigurieren kann. Auch weil die Vorstellung dessen, was eine „ideale“ Kamera ist, sehr unterschiedlich ist. Für jeden dieser Parameter eine individuelle Visualisierung zu entwerfen und darzustellen, ist nicht nur eine Herausforderung sondern für eine praxisnahe Bedienung nicht zielführend. Die Menüs von heute, die überwiegend eine Kombination aus Hierarchie und Liste sind, haben den großen Vorteil, das ich eine Übersicht über eine Reihe von Parametern habe und so auf einen Blick sehen kann, was eingestellt ist. Ich halte Texte in vielen Fällen auch für deutlich einfacher zu verstehen (wenn sie gut gewählt sind) als irgendeine visuelle Symbolik. Letztere muss ja auch erst erlernt werden. Menüs sind ja auch kein unbekanntes Muster mehr. Smartphones sind voll davon. Die Bedienung der Bildaufnahmemodule der Kameras, die eher mit visuellen Elementen arbeiten, zeigen mir, dass dies auch kein Königsweg ist. Panasonic hat mMn. eine auch visuell ansprechende Menüstruktur. Vor allem aber ein Bedienelement, mit dem sich das Menü sehr schnell navigieren und bedienen lässt: Ein großes Drehrad zum Navigieren und einen zentralen Knopf für die Auswahl. Dies ist äußerst effizient, so dass ich beim Menü die Touchbedienung so gut wie nie nutze. Die Kamera kann so nahezu in Fotografierhaltung bleiben. Die linke Hand bleibt am Objektiv, der rechte Zeigefinger am Auslöser, der Daumen erledigt die Einstellungen. Mit Touchbedienung und symbolhafter Ausgestaltung der Menüs, anstatt konsequent vertikal zu scrollenden Listen wäre das kaum möglich. Beachten sollte man bei Kameras, dass die Primärfunktion das Fotografieren ist und nicht die Bedienung über den Bildschirm. Die Bedienung einer Kamera sollte möglichst aus der fotografierenden Position durch den Sucher oder über das Display erfolgrn können. Dazu bedarf es haptischer Bedienelemente und eine einfach zu navigierende Menüstruktur. Das sehe ich z.B. bei Panasonic sehr gut erfüllt und bei Olympus weitgehend auch. bearbeitet 2. Oktober 2018 von tgutgu athlon_1398 und Kater Karlo haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 2. Oktober 2018 Geschrieben 2. Oktober 2018 Hi tgutgu, Das könnte für dich interessant sein: Olympus bringt ein neues High End Flaggschiff? . Da findet jeder was…
Olly Mpus Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1077 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 7 Stunden schrieb tgutgu: Beachten sollte man bei Kameras, dass die Primärfunktion das Fotografieren ist und nicht die Bedienung über den Bildschirm. Die Bedienung einer Kamera sollte möglichst aus der fotografierenden Position durch den Sucher oder über das Display erfolgrn können. Dazu bedarf es haptischer Bedienelemente und eine einfach zu navigierende Menüstruktur. Das sehe ich z.B. bei Panasonic sehr gut erfüllt und bei Olympus weitgehend auch. Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß es da noch viel mehr gibt, was die Bedienung erleichtern kann? Was wäre, wenn die Kamera Deine normalen Bedienschritte schon kennt und sie selber zusammenfasst? Du entscheidest dann bei den Einblendungen im Sucher, was Du willst. Stickwort AI und Personalisierung. Oder sie hat noch viel mehr unterscheidbare Bedienflächen? Warum hat die linke Hand so wenig zu tun? Da sind fast nie Knöpfe. Man kann da noch ein bisschen mehr spielen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1078 Geschrieben 3. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb Kleinkram: Ich hatte mehrere Pocket PC mit Microsoft Betriebssystem. Sie konnte alles, Office, Kalender.... Kompliziert zu bedienen, mit Stift, aber sie waren gut brauchbar, wenn man sich eingearbeitet hatte. Dann kam Apple, konnte viel weniger, war aber sehr gut zu bedienen. Hochnäsige wie ich lachten darüber. Aber Apple hatte Erfolg, vom Pocket PC spricht heute keiner mehr. Bei manchen Leuten merkt man bei ihren Diskussionsbeiträgendie die fehlende Erfahrung oder den Willen, über ihren Tellerrand zu gucken. Ich habe mal hervorgehoben, was ich für bemerkenswert halte. "konnte viel weniger, war aber sehr gut zu bedienen" hat selbstverständlich immer mehr Erfolg! Vereinfachung betreibt die Presse und hat Erfolg, das sieht man an den täglichen Auflagen. Parteien haben Erfolg mit Vereinfachung und haben Erfolg, das sieht man an den Wahlergebnissen die keiner eigentlich wirklich will. Ist das der Maßstab, an dem wir uns orientieren sollen? Ist ein Abitur, das keines mehr ist, ein Maßstab? So simpel ist die Welt aber nicht und unsere heutige schon gar nicht. Über denTellerrand zu gucken kann auch zu der Erfahrung führen, dass einiges schief läuft! Zum Beispiel ist die Bedienung der Brettchen so einfach, dass man sie freihändig fahrend auf dem Fahrrad bedienen kann, während des Autofahrens oder auch nur beim Gehen und dann merkt man erst dass da noch andere sind, wenn man vor seinen Füßen den Rollstuhl sieht oder vor einem Auto steht, das es gerade noch geschafft hat zu halten. Ich behaupte hier mal ganz frech, alle diese "Vereinfachenungen" ohne Hintergrund haben zu müssen fördern erstens die Abhängigkeit von anderen und unterstützen die Dummheit. Da ist die Bedienung von Kameras nur ein winziger Bruchteil von. So kommt es dazu, dass Autofahrer an Fähranlegern ins Wasser fahren, weil sie sich auf das Navi blind verlassen haben. Oder sie fahren falsch in eine Einbahnstraße oder biegen verbotenerweise links ab (was mir beides hätte passieren können, wenn ich nicht naviübergreifend gehandelt hätte). Man kann es sich ganz einfach machen. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn mal etwas ganz einfach schief geht! Und wenn man Pech hat, geht nach Murphys Gesetz dann etwas wichtiges schief. Edit: Und weil das "einfache" Tablet (das nahezu teuerste und "beste"der Marke) so beschissen einfach war, dass eigentlich damit nichts anzufangen war, auch unterwegs nicht, schimmelt das einfache Ding jetzt vor sich hin und ich habe mir ein kleines und feines 13,3" Notebook mit hervorragendem entspiegeldem 14" Display und Grafikchip (UX3410) gekauft, mit dem man so richtig was anfangen kann. Darauf läuft alles das flott, was auch auf dem Großen läuft und der große Monitor gegebenenfalls ebenso und auch kalibriert. Jetzt macht's wieder Spaß und das etwas mehr Größe und Gewicht wird durch den extrem viel größeren Nutzen mehr als kompensiert. Und - natürlich - ist die Software da drauf jetzt wieder komplizierter. bearbeitet 3. Oktober 2018 von wolfgang_r Zusatz athlon_1398 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Finley Ted Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1079 Geschrieben 3. Oktober 2018 In Verbindung mit der neuen Kamera.....https://www.dailycameranews.com/2018/10/new-olympus-telephoto-lenses-is-in-the-works/ Atur hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
macwintux Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1080 Geschrieben 3. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 17 Stunden schrieb Kleinkram: Außerdem ist einer von 233.765 Firmenchefs nicht unbedingt repräsentativ. Natürlich ist Jobs mit seiner Meinung nicht alleine. Schon Autopionier Henry Ford meinte zu Marktbefragungen: Wenn ich die Menschen zuerst gefragt hätte, dann hätten sie gesagt, wir wollen schnellere Pferde. Diese Aussage umschreibt die Problematik inwenigen Worten ziemlich gut. Menschen, die so denken und im übertragenen Sinn "schnellere Pferde" erwarten, finden wir übrigens auch in Foren immer wieder... Von deinen 322.75 Firmen macht im übrigen nur eine Minderheit Marktbefragungen. Oft, weil sich Vorstände ohne x-fache Absicherung (vermeintliche und echte) nicht mehr zu entscheiden getrauen. Hinter einer "Untersuchung" kann man sich immer verstecken, wenn man kein Gespür für den Markt und die Bedürfnisse der Leute hat. bearbeitet 3. Oktober 2018 von macwintux joachimeh hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Atur Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1081 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 59 Minuten schrieb Finley Ted: In Verbindung mit der neuen Kamera.....https://www.dailycameranews.com/2018/10/new-olympus-telephoto-lenses-is-in-the-works/ "telephoto lenses" !! Plural! ich hoffe, das ist wörtlich zu nehmen Finley Ted hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1082 Geschrieben 3. Oktober 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 1 Stunde schrieb Olly Mpus: Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß es da noch viel mehr gibt, was die Bedienung erleichtern kann? Was wäre, wenn die Kamera Deine normalen Bedienschritte schon kennt und sie selber zusammenfasst? Du entscheidest dann bei den Einblendungen im Sucher, was Du willst. Stickwort AI und Personalisierung. Oder sie hat noch viel mehr unterscheidbare Bedienflächen? Warum hat die linke Hand so wenig zu tun? Da sind fast nie Knöpfe. Man kann da noch ein bisschen mehr spielen. Denke das doch bitte mal zu Ende. Ich müsste mir dann für ziemlich viele Situationen eine Liste mit Bedienschrittserien machen, die ich dann aufrufen muss. Dann muss ich zum Kameramenü noch zusätzlich mein eigenes Menü verwalten. Zur Linken Hand: Schön und gut bei einem Pancake oder kleinen und leichten Objektiven. Mit einem 12-100/4, 40-150/2,8 oder 300/4 wird das nix. Außerdem sind an den Objektiven zumTeil schon Bedienelemente dran. Dann gehört die Hand unters Objektiv. Wie soll die dann auf der linken Seite der Kamera bedienen? Abgesehen davon müsste die Kamera dann links größer werden. Irgendwo müssen die Bedienelemente ja hin. Erzähle das mal denen, denen die Kameras jetzt schon zu groß sind. athlon_1398 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Atur Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1083 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb wolfgang_r: Ich habe mal hervorgehoben, was ich für bemerkenswert halte. "konnte viel weniger, war aber sehr gut zu bedienen" hat selbstverständlich immer mehr Erfolg! Vereinfachung betreibt die Presse und hat Erfolg, das sieht man an den täglichen Auflagen. Parteien haben Erfolg mit Vereinfachung und haben Erfolg, das sieht man an den Wahlergebnissen die keiner eigentlich wirklich will. Ist das der Maßstab, an dem wir uns orientieren sollen? Ist ein Abitur, das keines mehr ist, ein Maßstab? So simpel ist die Welt aber nicht und unsere heutige schon gar nicht. Über denTellerrand zu gucken kann auch zu der Erfahrung führen, dass einiges schief läuft! Zum Beispiel ist die Bedienung der Brettchen so einfach, dass man sie freihändig fahrend auf dem Fahrrad bedienen kann, während des Autofahrens oder auch nur beim Gehen und dann merkt man erst dass da noch andere sind, wenn man vor seinen Füßen den Rollstuhl sieht oder vor einem Auto steht, das es gerade noch geschafft hat zu halten. Ich behaupte hier mal ganz frech, alle diese "Vereinfachenungen" ohne Hintergrund haben zu müssen fördern erstens die Abhängigkeit von anderen und unterstützen die Dummheit. Da ist die Bedienung von Kameras nur ein winziger Bruchteil von. So kommt es dazu, dass Autofahrer an Fähranlegern ins Wasser fahren, weil sie sich auf das Navi blind verlassen haben. Oder sie fahren falsch in eine Einbahnstraße oder biegen verbotenerweise links ab (was mir beides hätte passieren können, wenn ich nicht naviübergreifend gehandelt hätte). Man kann es sich ganz einfach machen. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn mal etwas ganz einfach schief geht! Und wenn man Pech hat, geht nach Murphys Gesetz dann etwas wichtiges schief. Edit: Und weil das "einfache" Tablet (das nahezu teuerste und "beste"der Marke) so beschissen einfach war, dass eigentlich damit nichts anzufangen war, auch unterwegs nicht, schimmelt das einfache Ding jetzt vor sich hin und ich habe mir ein kleines und feines 13,3" Notebook mit hervorragendem entspiegeldem 14" Display und Grafikchip gekauft, mit dem man so richtig was anfangen kann. Darauf läuft alles das flott, was auch auf dem Großen läuft und der große Monitor gegebenenfalls ebenso und auch kalibriert. Jetzt macht's wieder Spaß und das etwas mehr Größe und Gewicht wird durch den extrem viel größeren Nutzen mehr als kompensiert. Und - natürlich - ist die Software da drauf jetzt wieder komplizierter. das Smartphone als Ursache allen Übels? das ist mir zu schlicht gedacht. Die Leute fallen nicht vom Fahrrad, weil sie Smartphones haben, sondern weil sie so blöd sind, diese beim Fahren zu benutzen. Das ist ein Unterschied. Technik macht tendenziell (und vereinfacht gesagt) die Dummen dümmer und die Klugen klüger. Aber auch ohne Technik bleiben oder wären die einen dumm und die anderen klug. Dafür die "neue" Technik verantwortlich zu machen, ist ab einem gewissen Alter ziemlich verbreitet, aber nicht richtig. 5oe und Kleinkram haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1084 Geschrieben 3. Oktober 2018 Ich will ja hier keinen Roman schreiben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
123abc Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1085 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb wolfgang_r: ...Und weil das "einfache" Tablet (das nahezu teuerste und "beste"der Marke) so beschissen einfach war, dass eigentlich damit nichts anzufangen war, auch unterwegs nicht, schimmelt das einfache Ding jetzt vor sich hin und ich habe mir ein kleines und feines 13,3" Notebook mit hervorragendem entspiegeldem 14" Display und Grafikchip (UX3410) gekauft, mit dem man so richtig was anfangen kann. Darauf läuft alles das flott, was auch auf dem Großen läuft und der große Monitor gegebenenfalls ebenso und auch kalibriert. Jetzt macht's wieder Spaß und das etwas mehr Größe und Gewicht wird durch den extrem viel größeren Nutzen mehr als kompensiert. Und - natürlich - ist die Software da drauf jetzt wieder komplizierter. Ich verwende iPads seit 2011 und möchte sie nicht mehr missen. Allerdings sollte man sie nicht eins zu eins als gleichwertiges Werkzeug zu einem Desktop-PC betrachten. So wie man mit einem Schraubendreher keine Nägel in die Wand schlägt und und mit dem Hammer nicht schraubt, haben PCs und Tablets ihre speziellen Vorteile und kein Gerät kann das andere vollständig ersetzen, obwohl die Überschneidung schon sehr groß ist. Das iPad ist perfekt als digitaler Zeitungsständer und Bücherregal, Internet in allen Lebenslagen (gern auch ganz bequem im Liegen), E-Mail, schneller Austausch von Dateien und Websites zwischen den Geräten dank AirDrop, Aktenregal (sämtliche wichtigen Dokumente als PDF, geordnet in diversen Untergruppen in der App GoodReader, bei Bedarf auch passwortgeschützt), diverse Anwendungen mit speziellen Apps, fotografisches Notizbuch (bei mir selten, aber dank Kamera möglich), Fotoalbum, Videospeicher, u.s.w. Bildbearbeitung, lange Texte, Excel-Tabellen, und andere aufwändige Dinge erledige ich sowieso grundsätzlich nur am 27" iMac. Meine Frau verwendet seit Jahren ein MacBook Air und hat sich Anfang des Jahres ihr erstes iPad gekauft. In der Eingewöhnungsphase hat sie beide Geräte ähnlich häufig benutzt, aber inzwischen verwendet sie ihr iPad täglich und das MacBook Air deutlich weniger. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hacon Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1086 Geschrieben 3. Oktober 2018 Jungs, ihr macht mir Angst. Es könnte ja wirklich sein, dass Olympus in sowas wie Sprachsteuerung investiert. Wenn ich mir die Bedienungsanleitung ansehe, dann will ich gar nicht erst wissen, wie ich mit meiner Kamera zu kommunizieren habe, damit sie weiß, was sie zu tun hat. Und wäre es nicht sinnvoller, wenn die Programmierer bei Olympus sich um die Optimierung des AF kümmerten, als sie an einer Sprachsteuerung arbeiten zu lassen? Die ja noch nicht mal bei den Geräten, die extra dafür gemacht wurden wirklich gut funktioniert. Siri, Alexa, Cortana und Bixby wurden für ein Heidengeld von extrem finanzstarken Firmen für einen wachsenden Markt entwickelt. Und ich muss mit Bixby nach zwei Jahren immer noch Mandarin sprechen, da es kein Deutsch versteht. Jetzt soll also Olympus denen Paroli bieten und so ganz nebenbei eine Sprachsteuerung entwickeln. Geht's noch? Gruß Hans Kater Karlo, tgutgu, 123abc und 5 weitere haben darauf reagiert 4 3 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rostafrei Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1087 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 41 Minuten schrieb Atur: das Smartphone als Ursache allen Übels? das ist mir zu schlicht gedacht. Die Leute fallen nicht vom Fahrrad, weil sie Smartphones haben, sondern weil sie so blöd sind, diese beim Fahren zu benutzen. Das ist ein Unterschied. ... Handys/"SPs" sind nicht die Ursache, sondern das Sinnbild des Übels. "Man" will alles auf einmal und das möglichst bequem ohne mitdenken zu müssen, am Liebsten durch Berieselung. Dadurch lassen sich Viele verleiten, sich Dinge anzugewöhnen, die man besser lassen sollte. Fällt den meisten aber erst dann auf, wenn es heißt "wenn's knallt, noch 'en Meter!" oder wenn es gerade knallt. Mein erster Fluglehrer hat immer gesagt "Ich kann zwei Dinge zugleich: Kaugummi kauen und über die Straße gehen" Ich war da schon weiter: kaugummi kauend über die Straße gehen, dabei rauchen und evtl. zugleich noch telefonieren... Irgendwann sind die eigenen Kapazitäten ausgelastet, dann kommt nichts mehr. Nicht bequemer und auch nicht einfacher, ab einem gewissen Punkt geht es in Gegenrichtung und verändert sich zum Negativen. Hehe, der Dialekt ist schon als Stolperstein gekommen... Man muss nicht immer alles auf einmal möglichst bequem und ohne Mitdenken bekommen. Im Gegenteil, man sollte eher nach wichtig/unwichtig trennen und sich dann für ein Fabrikat entscheiden, was auf einen passt. Ich weiß gar nicht, warum das vorhandene Bedienkonzept von Olympus jetzt so in den Fokus gerät. Wen es mir als Besitzer nach viel Geduld und Bemühung immer noch nicht zusagt, verticke ich es und schaffe ein Fabrikat an, was mir zusagt. Da sollte es mittlerweile genug Auswahl geben. Dann beklagt man dann aber auch nicht, wenn der Hersteller diesen Wunsch nicht erfüllt, sondern wechselt die Marke. Solche Modernisierungen müssen trotz bekannter Anforderung und Erfahrungen mit viel Aufwand ans Laufen gebracht werden und zuverlässig funktionieren, damit keine spontane Fluchtbewegung vom neuen Produkt weg einsetzt. Je mehr Aufwand und Technik reingesteckt und dann angeboten wird, desto höher ist die Anfälligkeit. Bis die ersten Beta-Tester das neue Produkt für tauglich und brauchbar befunden haben, sind die Lager voll, die Produktion läuft und niemand will es mehr, weil es im Betalauf schon verrissen worden ist. Vermutlich genau hier bei uns, nicht woanders, wo man solche Neuerungen spielerisch aufnimmt und damit wächst. Voice recognition 🤣🤣🤣 Gruß Andreas wolfgang_r und 123abc haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1088 Geschrieben 3. Oktober 2018 Das wäre doch eine wirklich unterhaltsame Sache. Da stehen 50 Leute an einem Aussichtspunkt und alle 50 quasseln in ihre Kamera. Was machen die Kameras im Umkreis nur, wenn der neben mir stehende und schwerhörige in seine Kamera brüllt? Sorry, das ist eine Horrorvorstellung! Mir gehen die Quatschköpfe schon auf die Nerven, die mit Knopf im Ohr und SP in der Tasche sich lautstark unterhaltend herumlaufen. Was interessiert mich deren Mittagessen oder deren Terminabsprachen mit der Freundin. rostafrei, Digicat, athlon_1398 und 1 weiterer haben darauf reagiert 1 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1089 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 5 Minuten schrieb rostafrei: Handys/"SPs" sind nicht die Ursache, sondern das Sinnbild des Übels. "Man" will alles auf einmal und das möglichst bequem ohne mitdenken zu müssen, am Liebsten durch Berieselung. Dadurch lassen sich Viele verleiten, sich Dinge anzugewöhnen, die man besser lassen sollte. Fällt den meisten aber erst dann auf, wenn es heißt "wenn's knallt, noch 'en Meter!" oder wenn es gerade knallt. (...) Voice recognition 🤣🤣🤣 Gruß Andreas Zitat gekürzt, aber trotzdem vollumfängliche Zustimmung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rostafrei Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1090 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 5 Minuten schrieb Hacon: Jungs, ihr macht mir Angst. Es könnte ja wirklich sein, dass Olympus in sowas wie Sprachsteuerung investiert. .... Jetzt soll also Olympus denen Paroli bieten und so ganz nebenbei eine Sprachsteuerung entwickeln. Geht's noch? Psssst... 🙃 Die Spracherkennung/-steuerung habe ich mehr oder weniger scherzhaft ins Rennen geworfen, weil offenbar manche Oly-Nutzer nicht mit dem vorhandenen Menüzugriff klar kommen. Damit habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen. Ich selbst kann es auch nicht nachvollziehen, obwohl ich selbst oft genug fingertrouble damit habe. Diesem Zugang würden scheinbar Manche sehr erfreut entgegensehen, ich selbst halte es für albern, weil ich es *noch* nicht als sinnvoll für mich betrachte. Aber es könnte Nutzer geben, für die das wirklich eine Hilfe sein kann. Die werden aber nicht in der Masse vertreten sein, sondern ein gehäufte Anzahl von Einzelfällen. Ich verstehe auch icht, warum diese wenig begeisterten Nutzer klagen, anstatt mit Marken-/Modellwechsel abzustimmen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Gruß Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
123abc Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1091 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 9 Minuten schrieb Hacon: ..Siri, Alexa, Cortana und Bixby wurden für ein Heidengeld von extrem finanzstarken Firmen für einen wachsenden Markt entwickelt. Und ich muss mit Bixby nach zwei Jahren immer noch Mandarin sprechen, da es kein Deutsch versteht. Jetzt soll also Olympus denen Paroli bieten und so ganz nebenbei eine Sprachsteuerung entwickeln. Geht's noch? vor 3 Minuten schrieb wolfgang_r: Das wäre doch eine wirklich unterhaltsame Sache. Da stehen 50 Leute an einem Aussichtspunkt und alle 50 quasseln in ihre Kamera. Was machen die Kameras im Umkreis nur, wenn der neben mir stehende und schwerhörige in seine Kamera brüllt? Sorry, das ist eine Horrorvorstellung! Mir gehen die Quatschköpfe schon auf die Nerven, die mit Knopf im Ohr und SP in der Tasche sich lautstark unterhaltend herumlaufen. Was interessiert mich deren Mittagessen oder deren Terminabsprachen mit der Freundin. Das wäre für mich eine Horror-Vorstellung und Siri ist übrigens das Erste, das von mir bei jedem neuen Apple-Gerät deaktiviert wird! 😖 tgutgu und rostafrei haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1092 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 14 Minuten schrieb 123abc: Ich verwende iPads seit 2011 und möchte sie nicht mehr missen. Allerdings sollte man sie nicht eins zu eins als gleichwertiges Werkzeug zu einem Desktop-PC betrachten. So wie man mit einem Schraubendreher keine Nägel in die Wand schlägt und und mit dem Hammer nicht schraubt, haben PCs und Tablets ihre speziellen Vorteile und kein Gerät kann das andere vollständig ersetzen, obwohl die Überschneidung schon sehr groß ist. Das iPad ist perfekt als digitaler Zeitungsständer und Bücherregal, Internet in allen Lebenslagen (gern auch ganz bequem im Liegen), E-Mail, schneller Austausch von Dateien und Websites zwischen den Geräten dank AirDrop, Aktenregal (sämtliche wichtigen Dokumente als PDF, geordnet in diversen Untergruppen in der App GoodReader, bei Bedarf auch passwortgeschützt), diverse Anwendungen mit speziellen Apps, fotografisches Notizbuch (bei mir selten, aber dank Kamera möglich), Fotoalbum, Videospeicher, u.s.w. Bildbearbeitung, lange Texte, Excel-Tabellen, und andere aufwändige Dinge erledige ich sowieso grundsätzlich nur am 27" iMac. Meine Frau verwendet seit Jahren ein MacBook Air und hat sich Anfang des Jahres ihr erstes iPad gekauft. In der Eingewöhnungsphase hat sie beide Geräte ähnlich häufig benutzt, aber inzwischen verwendet sie ihr iPad täglich und das MacBook Air deutlich weniger. Das ist schon interessant. Auf der einen Seite wird sich in 3, 4 oder mehr verschiedene Geräte eingearbeitet und bei jedem gibt es spezielle Eigenschaften und Funktionen oder Funktionsweisen für ein und die selbe Sache. Auf der anderen Seite ist das bischen Einarbeitung in eine Kamera zuviel. Das geht mir nicht in den Kopf. samurai2, rostafrei, tgutgu und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hacon Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1093 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 12 Minuten schrieb wolfgang_r: Mir gehen die Quatschköpfe schon auf die Nerven, die mit Knopf im Ohr und SP in der Tasche sich lautstark unterhaltend herumlaufen. Was interessiert mich deren Mittagessen oder deren Terminabsprachen mit der Freundin. Lässt sich ganz einfach abstellen. Einfach dicht neben die Person stellen und säuseln: "Schatzi, was telefonierst du da wieder mit fremden Menschen? Komm doch wieder ins Bett." Funktioniert eigentlich ganz gut, wenn derjenige dann noch weiter telefoniert, ist es wenigstens lustig. Gruß Hans tgutgu, 123abc, cyco und 3 weitere haben darauf reagiert 1 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olly Mpus Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1094 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb wolfgang_r: Denke das doch bitte mal zu Ende. Ich müsste mir dann für ziemlich viele Situationen eine Liste mit Bedienschrittserien machen, die ich dann aufrufen muss. Dann muss ich zum Kameramenü noch zusätzlich mein eigenes Menü verwalten. Zur Linken Hand: Schön und gut bei einem Pancake oder kleinen und leichten Objektiven. Mit einem 12-100/4, 40-150/2,8 oder 300/4 wird das nix. Außerdem sind an den Objektiven zumTeil schon Bedienelemente dran. Dann gehört die Hand unters Objektiv. Wie soll die dann auf der linken Seite der Kamera bedienen? Abgesehen davon müsste die Kamera dann links größer werden. Irgendwo müssen die Bedienelemente ja hin. Erzähle das mal denen, denen die Kameras jetzt schon zu groß sind. Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, wie man sich bewußt immer die Fehler heraussucht und gegen die Wand fährt. Mal ne Frage: Wenn Du ein Auto leihst, dann fährst Du damit sofort Vollgas, versuchst auf zwei Rädern zu fahren und mittels Elchtest umzukippen, zur Not mit Vollgas rückwärts und dann einschlagen. Vielleicht solltest Du positiv schauen und denken, was es alles abnehmen kann, wenn einige Dinge automatisiert sind. Zum Beispiel den Zoom oder Focus auch mit Tasten an der linken Hand einstellen, dann wäre die Kamera viel besser stabilisiert. Und es könnten auch mehr Tasten an den Objektiven sein. Oder ein Touchpad. Der Einschalter z.B. oder die Kamera schaltet selber ein, wenn man sie schnell hochnimmt in die Waagerechte. Elektrischer Zoom für den Film ist rechts und der Fokus auf der linken Hand und zwar ohne Umgreifen und Verreißen des Objektivs. So etwas hilft. Oder Du sagst Deiner Kamera: "Jetzt lautlos auslösen".. wenn Du in einem Konzert oder Kirche bist... 😉 Und das eigene Menü verwaltest Du nicht. Du sagst einfach "Hunde" oder "Sport" oder "Stalking" und schon sind die Parameter eingestellt, die Du das letzte mal darunter gespeichert hast. Positiv denken, wir versuchen das jetzt mal gemeinsam...1...2....... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1095 Geschrieben 3. Oktober 2018 Die gleichen Leute, die ihren Receiver, die Waschmaschine, den Fernseher, den Laptop, ihr Auto mit den tollsten Komforteinstellungen, die programmierbare Fernbedienung und den ganzen anderen Kram zuhause und auf der Arbeit bedienen können, kapitulieren vor dem bischen Kamera! Sorry, das liegt nicht an der Kamera, sondern einfach am Willen, sich mit der Materie Fotografie zu befassen, die vielleicht noch nicht im Fokus des bisherigen Lebens war. Etwas Neues lernen verzögert zumindest Alzheimer, wenn es das auch nicht verhindern kann. Wer das nicht will, soll es ganz lassen oder mit den einfachsten Sachen zufrieden sein, sich aber nicht beschweren, wenn andere es besser können. Die Fotokastel sind so einfach gestrickt, dass ein mittelmäßig intelligenter Mensch, der lesen kann, das durchaus in ein paar Stunden drauf haben kann. Wenn er das nicht investiert, dann hat er eben Pech gehabt. Hacon, samurai2, 123abc und 2 weitere haben darauf reagiert 2 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1096 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 4 Minuten schrieb Olly Mpus: Dein Beitrag ist ein schönes Beispiel, wie man sich bewußt immer die Fehler heraussucht und gegen die Wand fährt. Mal ne Frage: Wenn Du ein Auto leihst, dann fährst Du damit sofort Vollgas, versuchst auf zwei Rädern zu fahren und mittels Elchtest umzukippen, zur Not mit Vollgas rückwärts und dann einschlagen. Vielleicht solltest Du positiv schauen und denken, was es alles abnehmen kann, wenn einige Dinge automatisiert sind. Zum Beispiel den Zoom oder Focus auch mit Tasten an der linken Hand einstellen, dann wäre die Kamera viel besser stabilisiert. Und es könnten auch mehr Tasten an den Objektiven sein. Oder ein Touchpad. Der Einschalter z.B. oder die Kamera schaltet selber ein, wenn man sie schnell hochnimmt in die Waagerechte. Elektrischer Zoom für den Film ist rechts und der Fokus auf der linken Hand und zwar ohne Umgreifen und Verreißen des Objektivs. So etwas hilft. Oder Du sagst Deiner Kamera: "Jetzt lautlos auslösen".. wenn Du in einem Konzert oder Kirche bist... 😉 Und das eigene Menü verwaltest Du nicht. Du sagst einfach "Hunde" oder "Sport" oder "Stalking" und schon sind die Parameter eingestellt, die Du das letzte mal darunter gespeichert hast. Positiv denken, wir versuchen das jetzt mal gemeinsam...1...2....... War das jetzt ein Scherz oder ernst gemeint? Bis ich mit dem Menü soweit wäre, müsste ich ja noch mehr lernen. Das macht es doch noch komplizierter für unbedarfte! Ich habe jahrzehntelang ziemlich komplizierte Sachen gebaut und dafür Anleitungen schreiben müssen. Am Ende habe ich das Zeug Azubis in die Hand gedrückt und gesagt "mach mal". Es hat keine 5 Minuten gedauert bis ich wußte, was ICH nicht bedacht hatte. Worauf ich hinaus will ist, es fehlt an den gut verständlichen und dabei so kurz wie möglich verfaßten Anleitungen. Voraussetzung bei der Fotografie ist allerdings, dass man schon mal weiß, wie Blende, Belichtungszeit, ISO, Schärfentiefe zusammén hängen. DARAN fehlt es viele schon, die sich eine Kamera kaufen, die "gute Bilder" macht. Die Grundlagen zu vermitteln ist nicht Sache der Bedienungsanleitung! samurai2 und Olly Mpus haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1097 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Olly Mpus: Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß es da noch viel mehr gibt, was die Bedienung erleichtern kann? Was wäre, wenn die Kamera Deine normalen Bedienschritte schon kennt und sie selber zusammenfasst? Du entscheidest dann bei den Einblendungen im Sucher, was Du willst. Stickwort AI und Personalisierung. Oder sie hat noch viel mehr unterscheidbare Bedienflächen? Warum hat die linke Hand so wenig zu tun? Da sind fast nie Knöpfe. Man kann da noch ein bisschen mehr spielen. Die linke Hand ist beim Fotografieren meist am Objektiv und einige davon haben den L-Fn Knopf. Die E-M1II hat auf der linken Schulter ein Kombibedienelement, dass in Verbindung mit den Einstellrädern zahlreiche Einstellungen ermöglicht. Da gibt es sicher Verbesserungsbedarf. Die Bedienschritte sind mMn. nicht so standardisiert bzw. gleichbleibend, dass ein lernfähiger Ansatz zum Ziel führen würde. Was passiert, wenn die Kamera nicht die Zusammenfassung vornimmt, die ich brauche, wie komme ich da wieder raus? Für Leute, welche die Kamera in bestimmten Modi (zusammengefassten Einstellungen) nutzen wollen, gibt es ja schon seit langem in einigen Kameras die Szenenmodi, nicht unbedingt sehr beliebt bei fortgeschrittenen Fotografen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wirklich, was Dich an der Bedienung der Kameras so grundsätzlich stört. Für die allgemeinen fotografischen Funktionen ist die Bedienung doch schnell genug und einfach. Also für mindestens 80% der Nutzung. Für die E-M1.1 hatte ich eigene Konfigurationen erstellt, die ich auf einen Knopf legen konnte, heute gibt es die C Modi. Manchmal wechsele ich den Betriebsmodus von A nach S und anschließend die Verschlusszeit. Woher soll die Kamera erkennen, wann ich den Wechsel vornehmen möchte und welche Verschlusszeit ich nehmen will? Das sind doch oft kreative Entscheidungen. Im Übrigen sind diese Bedienschritte nicht so komplex, dass man hierfür die Unterstützung von AI bräuchte. Panasonic hat allerdings schon etwas eingefügt, dass in Richtung intelligentere Funktionen geht, z.B. den 6K Post Fokus Modus. Damit lassen gestackte bzw. stackbare Makros sehr einfach automatisch durchführen. Leider geht das derzeit nur über einen Videocontainer und nicht über RAW Fotos, aber das kann sich ändern. Olympus Live Composite geht auch in diese Richtung. Etwas, das andere Hersteller so nicht bieten. Wodurch die Bedienung bei komplexen Funktionen vereinfacht werden kann, sind kontextsensitive Einstellungsdialoge für die erforderlichen Funktionsparameter, die ich per Tastendruck aufrufen kann. Das spart Ausflüge ins Menü. Panasonic ist da schon weiter als andere. Was Du mit unterscheidbaren Bedienflächen meinst, weiß ich nicht. Eine Kamera braucht auch Flächen, wo die Finger ruhen können ohne dass etwas passiert. Für die unterschiedlichen Funktionen, gibt es bereits angepasste Bedienelemente, die von griffigen Schaltern über Knöpfen und Rädern bishin zum Joystick gehen. Das sind schon sehr individuelle funktionsnahe Anpassungen auf der Basis haptischer Bedienelemente (die ich für besser halte als Touchbedienung). Finley Ted und wolfgang_r haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
123abc Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1098 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 3 Minuten schrieb wolfgang_r: Das ist schon interessant. Auf der einen Seite wird sich in 3, 4 oder mehr verschiedene Geräte eingearbeitet und bei jedem gibt es spezielle Eigenschaften und Funktionen oder Funktionsweisen für ein und die selbe Sache. Auf der anderen Seite ist das bischen Einarbeitung in eine Kamera zuviel. Das geht mir nicht in den Kopf. Ich habe nicht das geringste Problem mich in diverse Geräte einzuarbeiten und bin auch schon mit diversen Kamera-Menüs (Canon, Olympus, Panasonic und Sony) zurechtgekommen. Bei Computern durfte ich mich im Laufe der Jahre neben den von mir bevorzugten Mac OS und iOS auch noch mit MS-DOS, Windows ab 3.11 bis 98, AS400, Symbian und Palm OS beschäftigen. Trotzdem weiß ich eine unkomplizierte Bedienung zu schätzen, soweit sie vernünftig und ohne Einschränkung der Gerätefunktionen möglich ist. Mir ist ein bißchen Einarbeitung in eine neue Kamera jedenfalls nicht zu viel Aufwand, sondern eher eine Selbstverständlichkeit. Finley Ted und rostafrei haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hacon Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1099 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 13 Minuten schrieb Olly Mpus: Oder Du sagst Deiner Kamera: "Jetzt lautlos auslösen".. wenn Du in einem Konzert oder Kirche bist... Und die Kamera antwortet: "Entschuldige, ich habe dich nicht richtig verstanden." Dafür du, lauter: " Lautlos auslösen!!" "Du möchtest weiter auslösen, soll ich den Serienmodus langsam, Mittel oder schnell wählen?" Du schreist: "Lautlos auslösen!!!" , während zwei freundliche Ordner dich aus dem Konzert tragen. Gruß Hans 123abc, micharl, samurai2 und 2 weitere haben darauf reagiert 1 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olly Mpus Geschrieben 3. Oktober 2018 Share #1100 Geschrieben 3. Oktober 2018 vor 6 Minuten schrieb wolfgang_r: Die gleichen Leute, die ihren Receiver, die Waschmaschine, den Fernseher, den Laptop, ihr Auto mit den tollsten Komforteinstellungen, die programmierbare Fernbedienung und den ganzen anderen Kram zuhause und auf der Arbeit bedienen können, kapitulieren vor dem bischen Kamera! Sorry, das liegt nicht an der Kamera, sondern einfach am Willen, sich mit der Materie Fotografie zu befassen, die vielleicht noch nicht im Fokus des bisherigen Lebens war. Etwas Neues lernen verzögert zumindest Alzheimer, wenn es das auch nicht verhindern kann. Wer das nicht will, soll es ganz lassen oder mit den einfachsten Sachen zufrieden sein, sich aber nicht beschweren, wenn andere es besser können. Die Fotokastel sind so einfach gestrickt, dass ein mittelmäßig intelligenter Mensch, der lesen kann, das durchaus in ein paar Stunden drauf haben kann. Wenn er das nicht investiert, dann hat er eben Pech gehabt. Folgendes Szenario: verschiedene Kameras sind in einem Technikmarkt nebeneinander aufgespiesst. Jemand möchte davon eine kaufen. Man fängt an, daran zu spielen. Welche Kamera wird wohl gekauft, auch wenn man viellecht etwas mehr dafür ausgibt? Richtig!, Die Kamera, mit der man gleich zurande kommt, mit großem eindeutigen Menü und einfach programmierbaren Tasten, zum Beispiel wie bei einem Autoradio, laaaanges Drücken der Taste speichert den letzten ausgeführten Befehl auf dieser Taste. Wozu noch ins Menü? Einfach muß es sein. Eine richtige Anleitung muß aufpoppen, nicht diese kleinen Textblasen bei Olympus, die sich über die interessanten Menüpunkte legen und man immer drumherum schauen muß. Die sollten mal eine versteckte Kamer von oben bei so einem Markt installieren und schauen, wie schnell die Leute entnervt sind. Man braucht nur einmal die Kameras einer solchen Ausstellung zur Hand nehmen und schauen, wie grausam verstellt die sind. Ok, es gibt Chaoten, die das extra machen aber meist verrennen sich normale Tester im Menü. Und genau da haben die Programmierer dann versagt. Es fehlt zum Beispiel eine Rest-Taste mit Zeitangabe. "Alle Einstellungen der letzten 10, 20, 30 min zurücksetzen"... Dann könnte man auch mal mit der Kamera spielen und probieren ohne Angst, alles verstellt zu haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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