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* Und dann nicht zu vergessen die die dem KB-Look entsprechende hochwertige Präsentation!

Ausreichend großes Ausgabeformat (ich habe schon KB-Fotografen gesehen, deren Maximalformat Postkartengröße war!).

 

* Ausgabequalität: Monitor/Fernseher/Beamer oder Druck mit entsprechend hoher Auflösung und FARBTREUE!

Gerade bei Beamern und Fernsehern kostet das...

 

* Betrachtungsabstand.

 

Schafft man die Betrachtungsvorraussetzungen nicht, dann kann man den Unterschied zwischen einer LX100 und einer D810 bestenfalls bei einigen Motiven an der geringen Schärfentiefe erkennen. Ich habe mal mit Kollegen einen Blindversuch mit KB und mFT gemacht. Dabei waren auch Lowlight-Aufnahmen. Der Ausgang des Experiments war selbst für mich überraschend. Es gibt nur ganz wenige fotografische Probleme, die man mit einem der Systeme nicht lösen kann. Die Frage ist nicht OB, sondern WIE man sie lösen kann.

 

 

Farbtreue TVs und Beamer gibt es nicht und Monitore mit > 90% Adobe Farbraum kosten ein Vermögen (und bringen die Performance nur in dunklen Räumen).

 

 

Herrlich....

:lol:

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Es gibt nur ganz wenige fotografische Probleme, die man mit einem der Systeme nicht lösen kann. Die Frage ist nicht OB, sondern WIE man sie lösen kann.

 

Wenn es das Hobby ist auch ,wie man sie lösen WILL B)

 

Mit Vollformat und mehr Einsatz bevor man das Bild macht oder mit mFT und mit Einsatz während (genau Belichten, Belichtungsbracketing...) und nachdem man das Bild gemacht hat (EBV). Oder was dazwischen bei APS-C.

Und manche Dinge gibt es im eine System und im anderen nicht und umgekehrt. Daher gibt es Dinge, die mit dem einem System wirklich besser machbar sind als im anderen, aber das sind wenige "Spezialfälle". 

 

Kann, muss und sollte jeder für sich entscheiden. 

 

Hans

bearbeitet von haru
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Wir kommen jetzt langsam zur Phase 4.

 

Jedenfalls haben die bekannten Kämpfer zum Sensor oder sonstigem Fachlichen in den letzten 20 Beiträgen nichts gesagt, sondern nur die Aussagen ihrer Kontrahenten interpretiert. Wenn sie das wenigstens höflich getan hätten und versucht, es sachlich zu tun.

 

Ich zähle hier drei oder vier Leute, denen geht es nur ums Rechthaben, nicht um die Sache. Und, Aaaron, auch wenn Du das als trolligen Rundumschlag ansiehst, ich werde es nicht präzisieren. :P

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Gast Südtiroler

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Indem Kontext sehe ich auch das vom OP präsentierte Material. Ich könnte daraus nicht ableiten, dass sich ein Wechsel zu einem System mit größerem Sensor aufdrängt.

 

In meinem Fall halte ich es für sinnvoller in mehr Beamer- und Monitorqualität zu investieren, was auch für mein aktuelles System Vorteile bringen würde. Auf dieser Basis könnte ich einen Vergleich mit KB nochmals durchführen und bewerten. 

 

 

Da dein Qualitätsempfinden aber nicht der Maßstab ist, eher eine Schutzbehauptung, um sich das eigene System schön zu reden, könntest du auch mal akzeptieren, dass KB teilweise bedeutend bessere Ergebnisse liefert, welche für andere wichtig sind.

 

Das was KB in einem Bild liefert, muss bei MFT teilweise mit verschiedenen Funktionen zusammengebastelt werden, kann man machen, aber warum, wenn es auch einfacher geht? 

HiRes ist z.B. so eine Funktion, welche einen großen Vorteil von MFT, das Gewicht, durch das Stativ ins Gegenteil umkehrt und bei bewegten Motiven gar nicht einsetzbar ist.  

 

Beamer oder Monitor zu wechseln ist nebenbei eine Bekämpfung der Symptome, nicht der Ursache, das Ausgangsmaterial wird dadurch nicht besser oder schlechter.  

 

Um mal wieder einen Autovergleich zu verwenden, natürlich kommt man mit einem C Mercedes auch von A nach B, eine S Klasse ist aber halt doch ein anderes Kaliber, auch wenn sich in einer C Klasse keiner beklagt, warum er nicht in einer S Klasse mitfahren darf.

 

Nennt man Genügsamkeit, man ist zufrieden, mit dem was man vorgesetzt bekommt, also ist deine Argumentation, dass kein Betrachter deiner Bilder sich beklagt hat, wohl eher kein allgemein gültiges Qualitätskriterium für MFT.

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Beamer oder Monitor zu wechseln ist nebenbei eine Bekämpfung der Symptome, nicht der Ursache, das Ausgangsmaterial wird dadurch nicht besser oder schlechter.

Ich glaube, da verstehst du Thomas falsch. Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: Wenn du eine gute Stereoanlage hast und gutes Tonmaterial, aber ans Ende der Kette mittelmäßige Lautsprecher hängst, dann wird der Hörgenuss nicht besser, wenn du einen noch besseren Verstärker oder CD-Spieler oder Plattenspieler kaufst. Du kannst unter Beibehaltung deiner bisherigen Anlage aber viel erreichen, wenn du dir bessere Lautsprecher leistest. Ich denke, so meint es Thomas.

 

Andersrum geht es allerdings auch: Natürlich kann man mit hervorragenden Lautsprechern wiederum nicht den vollen Genuss erleben, wenn man eine „nur gute“ Anlage davor hängt. Dann bringt eine noch bessere Anlage wiederum einen Gewinn.

 

Die Frage ist, wie gut der Klang im Verhältnis zum eingesetzten (finanziellen und technischen) Aufwand für den einzelnen sein muss. Da kommt der persönliche Anspruch mit rein, und auch das persönliche Portemonnaie. Und ab einer gewissen Qualität (und in Abhängigkeit davon, wie trainiert und fein das Gehör ist) hört man Unterschiede eher nur noch beim direkten Vergleich.

 

...

 

Je mehr ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir dieser Vergleich. Denn es wird schnell deutlich, dass es wenig sinnvoll ist, sich darüber zu streiten, ob eine teure, große Anlage mit großen Standboxen besser ist als eine hervorragende kompakte Kombi, so lange nicht klar ist, in welchem Raum das ganze genutzt werden soll, und ob es vielleicht in verschiedenen Räumen eingesetzt werden und darum transportabel bleiben soll usw. Und selbst wenn die Beweglichkeit keine Rolle spielt, bringt es wenig, eine große Anlage aufzustellen, wenn der Raum, in dem sie spielt, sich akustisch gar nicht dafür eignet. Unter Umständen wären dann kleine Monitorboxen viel besser. Das alles aber bedeutet wiederum nicht im Umkehrschluss, dass eine große Anlage nicht nochmal deutlich besser klingen kann, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen und das Tonmaterial sehr gut ist (und jemand davor sitzt, der ein gutes Gehör hat) .

bearbeitet von leicanik
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Leider geht es am Kern des Themas vorbei, weil es nicht um Lautsprecherboxen, Räume, Hörvermögen etc. pp.sondern um das pure Ausgangsmaterial und dessen weitere Verarbeitung geht.

Das ist doch beim Tonausgangsmaterial auch nicht viel anders. Und auch das Bildmaterial ist an Wiedergabemedien gebunden. Es geht bei dem Vergleich darum, dass es sich immer um eine Kette handelt, und die Frage ist, an welchem Glied man mit der Verbesserung anfängt. Wie verarbeitest du denn dein pures Ausgangsmaterial, so ganz pur — unabhängig von Monitoren, anderen Wiedergabemedien, Umgebungslicht Sehgewohnheiten etc. pp ?

 

(Abgesehen davon: Autovergleiche findest du besser?)

bearbeitet von leicanik
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Was ist, wenn du dir später eine andere (bessere) Anlage kaufst? Um das Ausgangsmaterial absolut zu bewerten, taugt es nichts, mehrere andere Variable ins Spiel zu bringen. Es sei denn, du willst ein Ergebnis „gestalten“....

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Gast Südtiroler

Ich glaube, da verstehst du Thomas falsch. 

 

Je mehr ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir dieser Vergleich. 

 

 

Bei einer Musikanlage, welche nur in einem Raum verwendet wird, hast du gewiss Recht. Da reicht auch eine Billigversion, wenn der Raum sowieso akustisch nicht mehr hergibt.

Fotos werden aber üblicherweise irgendwo eingestellt und jeder Betrachter hat ein anderes Ausgabegerät.

Auf einem IPad sehen z.B. die meisten Bilder gut aus, bei älteren Monitoren weniger, da ist das Ausgangsmaterial wichtiger.

 

MFT hat ja seine Stärke, bestreitet ja niemand.

KB hat aber auch welche, diese aber mit der Argumentation, brauche ich nicht, will ich nicht, zu schwer, zu teuer, sieht eh keiner, klein zu reden, provoziert ja geradezu eine Antwort, welche dann nicht immer sachlich ausfällt.

Wenn jemand für sich entschieden hat, MFT zu nutzen, besteht doch keine Notwendigkeit anderen x-mal zu erklären, warum man die Vorteile von KB nicht nutzen will oder kann oder sie klein zu reden. 

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Eventuell seid ihr gerade noch zu sehr im „Kampfmodus“ ;) und versteht mich daher falsch (vor allem Aaron). Es war nur ein Beispiel zur Veranschaulichung, kein Statement für oder gegen etwas! Und mir geht es dabei nicht um die „absolute Bewertung“ (was ist das überhaupt?) eines Ausgangsmaterials. Sondern zunächst mal nur um den einen Punkt: Bei gegebenem Ausgangsmaterial und vorhandenen Anfangsgliedern der Kette kann es lohnender sein, zunächst (!) beim letzten Glied der Wiedergabe mit einer Verbesserung anzufangen.

 

Natürlich kann man sagen, man sorgt zunächst mal für das bestmögliche Ausgangsmaterial, auch wenn das Endprodukt diesen Aufwand (noch) nicht wiedergibt, denn man weiß ja nie, ob und wann man vielleicht eine „bessere Stereoanlage“ kaufen wird. Und diese Haltung ist ja durchaus sinnvoll, das habe ich doch gar nicht bestritten.

 

Danach ging das Beispiel ein wenig mit mir durch ;). Aber ich finde es nicht verkehrt, denn auch in der Fotografie müssen wir immer einen gewissen Ausgleich aus Aufwand und Nutzen mit bedenken. Und wo ist dann die Grenze? Müsste ich dann nicht immer die allerbeste verfügbare Kamera kaufen, weil ich ja nie weiß, ob ich deren Qualität nicht eines Tages doch ausnutzen würde? Das ist mir zu viel. Da halte ich mich lieber an das Heute: Heute macht es mir Spaß, mit Ausrüstung XY zu fotografieren, heute kann ich mir diese leisten. Wenn das morgen mal anders ist, naja, dann ist das nicht anders, als es schon immer war: Ich schaue mir alte Bilder an und denke „So war das eben damals“ und freue mich am Inhalt. Oder höre eine alte Platte und sage: „Ja, die knistert, so war das eben“. Was verliere ich dabei? Nichts. Ich gewinne aber eine hohes Maß an Freiheit und Freude, statt immer dem Optimum hinterherzurennen.

 

Im Augenblick macht mir die A7II große Freude. Zusammen mit wenigen Originalobjektiven passt sie in mein Budget. Sie ist aber längst „veraltet“. Na und? Das schmälert die Freude nicht. Und ja, ich finde sie in der BQ besser als das, was ich vorher an kleinerem Sensor nutzte (und noch parallel nutze).

 

Ein letztes Mal ein HiFi-Vergleich: Als ich mal einen netten Händler, bei dem ich Lautsprecher aussuchte, beneidete, weil er jedes Wochenende die tollsten Teile mit nach Hause nehmen konnte und sie dort in Ruhe ausprobierte, antwortete er: „Ja schon, aber inzwischen höre ich kaum noch Musik — nur noch HiFi...“

bearbeitet von leicanik
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Wenn jemand für sich entschieden hat, MFT zu nutzen, besteht doch keine Notwendigkeit anderen x-mal zu erklären, warum man die Vorteile von KB nicht nutzen will oder kann oder sie klein zu reden.

Bei den Hardcore-Hobbyisten hier im Forum muss man überhaupt nichts erklären, da sowieso jeder Bescheid weiss. Bisserl diskutieren darf man trotzdem.

 

Wie sieht es aber bei den häufigen Beratungswünschen zum Kamerakauf von Neulingen oder Aufsteigern von SP / Kompaktkamera aus, die häufig hier auftauchen? Oder beim Durchschnitts-/Nicht-Hardcore-Fotografen?

 

Bei wieviel Prozent der Anfragen müsste man ehrlicherweise sagen: Da ist mFT völlig ausreichend?

 

Vielleicht kann mal jeder eine Schätzung abgeben ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Also, im Kampfmodus bin ich nicht, @leicanik.

;)

Natürlich kann es sinnvoll sein auch seine Wiedergabemedien auf den aktuellen Stand zu bringen, ansonsten hier über gewisse Inhalte zu diskutieren ist schon abwegig.

 

Ist es nicht möglich, die von mir in #638 eingebrachte Faktenlage zu akzeptieren, ohne wenn und aber?

 

Kein KB'ler versucht den eigentlichen Vorteil von MFT, geringeres Gewicht und Größe, andauernd klein zureden, zu relativieren oder sonst was, z. B. so:

 

"Infolge meiner geistigen Flexibilität bin ich jederzeit in der Lage, weniger schwer und weniger groß mit KB als mit MFT unterwegs zu sein, meine A7R2 ist ungefähr gleich groß und schwer (oder gar kleiner??) wie die Oly E-M1II, das von mir mitgeführte Objektiv XYZ  ist viel kleiner und leichter als das 2,8er MFT Zoom, die Freistellung ist dabei noch besser und auf meinem Ausgabemedium ist der Unterschied zu MFT elementar."

 

Oder:

 

"Eine Kompaktkamera ist viel leichter und kleiner als eine MFT Ausrüstung, auf meinem Ausgabemedium sehe ich aber keinen Unterschied, weshalb die Bildqualität offensichtlich ausreichend ist, MFT kann ich deswegen nicht empfehlen, weil wenn Gewicht und Größe für jemanden wichtig ist, dann geht das nur mit der Kompaktkamera oder dem SP"...

 

Na klar kann man das auch mal so sagen, aber stellt euch das dauerhaft in jedem nur erdenklichen Thread vor, wo es irgendwie um MFT geht....

<_<

 

 

 

 

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Ich glaube, da verstehst du Thomas falsch. Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: Wenn du eine gute Stereoanlage hast und gutes Tonmaterial, aber ans Ende der Kette mittelmäßige Lautsprecher hängst, dann wird der Hörgenuss nicht besser, wenn du einen noch besseren Verstärker oder CD-Spieler oder Plattenspieler kaufst. Du kannst unter Beibehaltung deiner bisherigen Anlage aber viel erreichen, wenn du dir bessere Lautsprecher leistest. Ich denke, so meint es Thomas.

 

Andersrum geht es allerdings auch: Natürlich kann man mit hervorragenden Lautsprechern wiederum nicht den vollen Genuss erleben, wenn man eine „nur gute“ Anlage davor hängt. Dann bringt eine noch bessere Anlage wiederum einen Gewinn.

 

Die Frage ist, wie gut der Klang im Verhältnis zum eingesetzten (finanziellen und technischen) Aufwand für den einzelnen sein muss. Da kommt der persönliche Anspruch mit rein, und auch das persönliche Portemonnaie. Und ab einer gewissen Qualität (und in Abhängigkeit davon, wie trainiert und fein das Gehör ist) hört man Unterschiede eher nur noch beim direkten Vergleich.

 

...

 

Je mehr ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir dieser Vergleich. Denn es wird schnell deutlich, dass es wenig sinnvoll ist, sich darüber zu streiten, ob eine teure, große Anlage mit großen Standboxen besser ist als eine hervorragende kompakte Kombi, so lange nicht klar ist, in welchem Raum das ganze genutzt werden soll, und ob es vielleicht in verschiedenen Räumen eingesetzt werden und darum transportabel bleiben soll usw. Und selbst wenn die Beweglichkeit keine Rolle spielt, bringt es wenig, eine große Anlage aufzustellen, wenn der Raum, in dem sie spielt, sich akustisch gar nicht dafür eignet. Unter Umständen wären dann kleine Monitorboxen viel besser. Das alles aber bedeutet wiederum nicht im Umkehrschluss, dass eine große Anlage nicht nochmal deutlich besser klingen kann, wenn die Umgebungsbedingungen stimmen und das Tonmaterial sehr gut ist (und jemand davor sitzt, der ein gutes Gehör hat) .

 

Dieser Vergleich gefällt mir sehr gut. Ich habe meine Ausbildung vor .... Jahren in dieser Branche begonnenn und dann in die Optoelektronik gewechselt. Eine der ganz wichtigen Regeln in der Audio-Technik war: Gib die Hälfte deines Budgets für die Lautsprecher aus, damit du von der guten Elektronik davor auch etwas hast. Heute ist die Elektronik davor so gut, dass man es eher noch mehr zugunsten der Lautsprecher verschieben kann.

 

Das ist doch beim Tonausgangsmaterial auch nicht viel anders. Und auch das Bildmaterial ist an Wiedergabemedien gebunden. Es geht bei dem Vergleich darum, dass es sich immer um eine Kette handelt, und die Frage ist, an welchem Glied man mit der Verbesserung anfängt. Wie verarbeitest du denn dein pures Ausgangsmaterial, so ganz pur — unabhängig von Monitoren, anderen Wiedergabemedien, Umgebungslicht Sehgewohnheiten etc. pp ?

 

(Abgesehen davon: Autovergleiche findest du besser?)

 

Manche bearbeiten ihr Material nur. Wo und wie das dann gezeigt wird, spielt keine Rolle. ;) 

 

Bei den Hardcore-Hobbyisten hier im Forum muss man überhaupt nichts erklären, da sowieso jeder Bescheid weiss. Bisserl diskutieren darf man trotzdem.

 

Wie sieht es aber bei den häufigen Beratungswünschen zum Kamerakauf von Neulingen oder Aufsteigern von SP / Kompaktkamera aus, die häufig hier auftauchen? Oder beim Durchschnitts-/Nicht-Hardcore-Fotografen?

 

Bei wieviel Prozent der Anfragen müsste man ehrlicherweise sagen: Da ist mFT völlig ausreichend?

 

Vielleicht kann mal jeder eine Schätzung abgeben ;)

 

So isses. Der Beratung suchende und seine Ansprüche werden schnell vergessen, wenn die Hardcore-Highend-Spezialisten diskutieren.

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...Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel: Wenn du eine gute Stereoanlage hast und gutes Tonmaterial, aber ans Ende der Kette mittelmäßige Lautsprecher hängst, dann wird der Hörgenuss nicht besser, wenn du einen noch besseren Verstärker oder CD-Spieler oder Plattenspieler kaufst. Du kannst unter Beibehaltung deiner bisherigen Anlage aber viel erreichen, wenn du dir bessere Lautsprecher leistest. Ich denke, so meint es Thomas.

 

Andersrum geht es allerdings auch: Natürlich kann man mit hervorragenden Lautsprechern wiederum nicht den vollen Genuss erleben, wenn man eine „nur gute“ Anlage davor hängt. Dann bringt eine noch bessere Anlage wiederum einen Gewinn.

 

Die Frage ist, wie gut der Klang im Verhältnis zum eingesetzten (finanziellen und technischen) Aufwand für den einzelnen sein muss. Da kommt der persönliche Anspruch mit rein, und auch das persönliche Portemonnaie. Und ab einer gewissen Qualität (und in Abhängigkeit davon, wie trainiert und fein das Gehör ist) hört man Unterschiede eher nur noch beim direkten Vergleich...

 

 Zu Deinem Hifi-Vergleich fällt mir auch noch etwas ein. Gute und etwas schlechtere Aufnahmen hören sich auf einer mittelprächtigen Anlage oftmals ähnlich an. Sobald man sie sich aber auf einer hochwertigen Anlage anhört, werden die Unterschiede viel deutlicher und kleine Fehler bei der Aufnahme, die auf der schlechteren Anlage gar nicht hörbar sind, treten deutlicher hervor.

 

...Es war nur ein Beispiel zur Veranschaulichung, kein Statement für oder gegen etwas! Und mir geht es dabei nicht um die „absolute Bewertung“ (was ist das überhaupt?) eines Ausgangsmaterials. Sondern zunächst mal nur um den einen Punkt: Bei gegebenem Ausgangsmaterial und vorhandenen Anfangsgliedern der Kette kann es lohnender sein, zunächst (!) beim letzten Glied der Wiedergabe mit einer Verbesserung anzufangen...

 

Im letzten Jahr musste ich zwangsweise "beim letzten Glied der Wiedergabe mit einer Verbesserung anfangen". Mein alter 27" iMac von 2011 war nämlich abgeraucht und wurde durch einen 27" 5K iMac ersetzt. Diese Verbesserung der Wiedergabe hatte aber zur Folge, dass ich die Unterschiede in Detailreichtum, Schärfe, feinen Übergängen, u.s.w. deutlicher sah und wie es bei mir daraufhin mit MFT endete, hatte ich bereits erwähnt.

 

Du siehst also, die "Verbesserung der Wiedergabe beim letzten Glied" kann auch unerwartete Folgen haben.   :huh:

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... Wiedergabe...

 

Bei mir fängt das schon mit der Aufnahme an, wenn ich schon mit KB an die Grenze des Dynamikumfanges komme, wird das mit einem Sensor der noch 1-2 Blenden weniger hat voraussichtlich nicht gleichwertig.

 

Natürlich passiert das nur mir, andere können in identischen Situationen selbst mit 1" hervorragende Ergebnisse erzielen ^^ Daher ist KB das ideale Medium für den eher ungeschickten Freizeitfotografen der froh ist, den Auslöseknopf zu finden   :wub:

 

 

Iceland-2013-South-Jokulsarlon-6.jpg

bearbeitet von wuschler
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Wieso unerwartet? Davon rede ich die ganze Zeit. Damit hast Du den Beweis erbracht, wie wichtig das letzte Glied der Kette vor den Augen ist.

 

Deshalb unerwartet, weil ich ursprünglich gar nicht vorhatte, mich von MFT als kompaktem Zweitsystem zu trennen.   :(

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Leider geht es am Kern des Themas vorbei, weil es nicht um Lautsprecherboxen, Räume, Hörvermögen etc. pp.sondern um das pure Ausgangsmaterial und dessen weitere Verarbeitung geht.

Richtig. Und dieses Ausgangsmaterial ist bei mFT für das, was ich als Bildausgabe verwende, sehr gut geeignet. KB bringt da nur wenig Mehrwert. Das ist das Thema, was schon seit des ersten Posts hier relevant ist. Ich habe in dem Kontext kein Bild gesehen, dass von einer hohen Investition in einen Systemwechsel signifikant profitiert hätte, da die Probleme mMn. vor allem nicht sensorgrößen bedingter Art sind.

bearbeitet von tgutgu
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Bei einer Musikanlage, welche nur in einem Raum verwendet wird, hast du gewiss Recht. Da reicht auch eine Billigversion, wenn der Raum sowieso akustisch nicht mehr hergibt.

Fotos werden aber üblicherweise irgendwo eingestellt und jeder Betrachter hat ein anderes Ausgabegerät.

Auf einem IPad sehen z.B. die meisten Bilder gut aus, bei älteren Monitoren weniger, da ist das Ausgangsmaterial wichtiger.

 

MFT hat ja seine Stärke, bestreitet ja niemand.

KB hat aber auch welche, diese aber mit der Argumentation, brauche ich nicht, will ich nicht, zu schwer, zu teuer, sieht eh keiner, klein zu reden, provoziert ja geradezu eine Antwort, welche dann nicht immer sachlich ausfällt.

Wenn jemand für sich entschieden hat, MFT zu nutzen, besteht doch keine Notwendigkeit anderen x-mal zu erklären, warum man die Vorteile von KB nicht nutzen will oder kann oder sie klein zu reden.

In diesem Thread geht es nicht um allgemeine Unterschiede zwischen mFT und KB sondern um eine konkrete Ausgangssituation. Es geht genau um das Abwägen, was man braucht und was nicht und ob etwas in einer Situation entscheidend geholfen hätte. Dass angeblich Vor- oder Nachteile kleingeredet werden, ist Deine Interpretation, mehr nicht.

 

Die Unterschiede zwischen mFT und KB dürften hier jedem hinreichend bekannt sein.

bearbeitet von tgutgu
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Bei mir fängt das schon mit der Aufnahme an, wenn ich schon mit KB an die Grenze des Dynamikumfanges komme, wird das mit einem Sensor der noch 1-2 Blenden weniger hat voraussichtlich nicht gleichwertig.

 

Natürlich passiert das nur mir, andere können in identischen Situationen selbst mit 1" hervorragende Ergebnisse erzielen ^^ 

 

 

Naja, mit einem kleinen Sensor hätte man das nicht ohne Hilfsmittel machen können, zumindest ein halbwegs grosser Reflektor wäre nötig gewesen (den man natürlich im Falle eines Falles immer zuhause liegen hat :/ )

 

tolles Bild übrigens :)

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Da dein Qualitätsempfinden aber nicht der Maßstab ist, eher eine Schutzbehauptung, um sich das eigene System schön zu reden, könntest du auch mal akzeptieren, dass KB teilweise bedeutend bessere Ergebnisse liefert, welche für andere wichtig sind.

 

Das was KB in einem Bild liefert, muss bei MFT teilweise mit verschiedenen Funktionen zusammengebastelt werden, kann man machen, aber warum, wenn es auch einfacher geht?

 

Das was Mittelformat in einem Bild liefert muss bei KB teilweise mit verschiedenen Funktionen zusammengebastelt werden, (bspw. HiRes bei der A7II), kann man machen, aber warum, wenn es auch einfacher geht?

 

Um mal wieder einen Autovergleich zu verwenden, natürlich kommt man mit einem C Mercedes auch von A nach B, eine S Klasse ist aber halt doch ein anderes Kaliber, auch wenn sich in einer C Klasse keiner beklagt, warum er nicht in einer S Klasse mitfahren darf.

Nennt man Genügsamkeit, man ist zufrieden, mit dem was man vorgesetzt bekommt, also ist eine Argumentation, dass kein Betrachter von KB Bildern sich beklagt hat, wohl eher kein allgemein gültiges Qualitätskriterium für KB.

 

Warum laufen dann immer noch so wenige mit Mittelformat rum?

Ja gut es ist teuer, aber sicher nicht so das man es sich nicht leisten könnte wenn man wollte.

Vielleicht schrecken auch die schweren und großen Objektive ab wer weiß?

Oder man hält es schlicht für Overkill weil man die Vorteile die es theoretisch böte schlicht nicht benötigt.

 

Und woran lag es das sich das kleine KleinBildformat historisch gesehen gegen die größeren Formate durchgesetzt hatte.

Gut die Chemie war besser geworden, man brauchte die großen Formate nicht mehr weil man die gleiche oder bessere Leistung jetzt auch mit dem KleinBildformat hinbekommen hat.

Aber warum nicht mit der verbesserten Leistung das größere Format nehmen? Macht dann insgesamt ja eine noch bessere Leistung.

Vermutlich wohl auch wieder zu groß zu schwer oder Overkill den niemand braucht wer weiß?

 

Und wieso benutzen eigentlich heute außer Astronomen und die NSA so wenige Großformat?

Ok extrem sau teuer und ein sehr kleiner Markt.

Vielleicht auch zu groß zu schwer und Overkill.

Die NSA meint jedenfalls ohne Großformat geht heute gar nichts mehr.

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