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Die Forderung, dass zu ändern, ist vermutlich bei der A7III falsch platziert. Sie muss von da kommen, wo höchste Ansprüche an die Daten gestellt werden und vom Speicher wirklich was gewonnen werden kann, also aus dem Kreis der A7RIII-Nutzer. Klar, wenn da alle zufrieden sind, passiert eben nichts. Will man uneingeschränkt die Richtung vorgeben, wäre es langsam Zeit, diesen Punkt anzugehen. Es muss ja nicht ewig so bleiben, dass Sony das einzige vielseitig aufgestellte KB-DSLM-System stellt.

 

Ich habe da bei der RIII definitiv überhaupt keinen Bedarf, die RAWs zu komprimieren. Ich fotografiere ausschließlich unkomprimiert. Speicher wird immer mehr und billiger mein Rechner hat keinerlei Probleme die Daten der RIII mit LR zu bearbeiten, auch nicht, wenn ich manchmal mit 32-64 GB nach Hause komme. Die Größe der RAWs hat bei mir bisher deswegen keine Rolle gespielt. Daher habe ich mich noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich weiß allerdings natürlich nicht, wie das so bei den anderen R-Besitzern ist.   

bearbeitet von Flaschengeist
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Natürlich hast du den nicht, sonst wärst du vermutlich nicht bei Sony.

 

Ich gehe davon aus, das mit geeigneter Softwareumsetzung auch bei einer verlustfreien Variante die Kamera keinen Zeitverlust beim Erzeugen komprimierter RAWs hat, jedoch im Pufferspeicher mehr Platz für Bilder. Man sieht ja jetzt schon, dass man komprimiert mehr Schüsse hat, bevor der Puffer voll ist. Sony sagt ja selbst, dass man dann die doppelte Zahl von Fotos schießt: https://www.systemkamera-forum.de/topic/121793-sony-a7-iii-offiziell-vorgestellt/page-17?do=findComment&comment=1493118 (5s unkomprimiert einem Motiv folgen, 10s komprimiert einem Motiv folgen, danach kommt die Schreibzeit für den Puffer noch dazu...).

 

Wer diesen Wert aktuell ausreizen möchte (oder das als CaNikon-Nutzer mit einer schnellen DSLR auch tut), wird sich durch die RAW-Kompression vielleicht nicht zu einem Wechsel zu Sony überreden lassen. Da aber Sony genau das beabsichtigt, bei C+N unter deren KB-Nutzern zu wildern, sollte das Thema angegangen werden. Die 400mm-Festbrennweite zielt in die Richtung, aus der ein Bedarf für kompromisslose Qualität mit uneingeschränkter Geschwindigkeit kommen wird.

 

Aber wie gesagt, bei 24MP wird der große Teil der A7III-Kundschaft mit unkomprimierten RAWs weniger Bauchschmerzen haben, insofern wird das Thema bei diesem Modell kaum erfolgsmindernd sein. Hier wird sich sowieso keiner diese Kamera kaufen und sich dann an dem Thema hochziehen, weil man sich ja vorher informiert, was geht und wie erreicht man es.

bearbeitet von outofsightdd
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Und wie viele Stunden hast Du nachher zum Sichten und Aussortieren der guten Bilder gebraucht?  :D

Öhm ja es waren doch einige Stunden. Zwei Abende oder so.

 

Es muss ja nicht ewig so bleiben, dass Sony das einzige vielseitig aufgestellte KB-DSLM-System stellt.

Na hoffentlich nicht. Konkurrenz belebt das Geschäft.

 

Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr daran, dass Canon und Nikon fähig sind aus dem Stand ein konkurrenzfähiges KB DSLM System auf den Markt zu werfen. Eine Blamage können sich beide allerdings auch nicht leisten.

bearbeitet von Gast
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Die Kundschaft der A9 will keine schnelle, sondern die schnellstmögliche Kamera und nimmt dafür sogar Nachteile in der Dynamik in Kauf.

Das ist richtig. Und grad für Sportaufnahmen ist der blackoutfreie Sucher der A9 Gold wert. Der Sucher der A7III kann nur 60fps und blackoutfrei ist er eh nicht. Das ist im Moment das was mich am Kauf abhält (als Zweitbody zu einer A9). Eigentlich schade weil der AF vermutlich sehr gut ist und 10 Bilder/s reichen auch für fast alles. Auf das Rad auf der linken Gehäuseschulter könnte ich auch verzichten. Ich benutze das selten weil die A9 eh immer auf AF-C ist und ich meist nur mit 5fps fotografiere (max 10). Der Aufpreis dafür ist dann schon etwas heftig. Für Events und dergleichen ist die A7III aber ganz sicher die perfekte Kamera wenn man keine A9 kaufen will. Was der elektronische Verschluss kann und was nicht wird sich ja bald zeigen.

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Sony hat erstmal den Vorteil, dass es schon ein relativ umfangreiches *natives* Objektivportfolio hat, das ohne Adapter auskommt.

Genau. Und jetzt wo Sigma mit einem recht umfangreichen Sortiment einsteigt und von Tamron auch endlich etwas sichbar ist, wird einer der grössten Kritikpunkte bei Sony FE eliminiert. Samyang gibt es ja auch noch. Zeiss auch. Von Laowa, Voigtländer usw. mit den manuellen Objektiven wollen wir gar nicht sprechen. Die Auswahl ist wirklich gross.

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Wenn Canon nicht reagiert, wird vermutlich bald der "Minolta-Effekt" eintreten.

Was ist der Minolta-Effekt?

 

Ca. 1000 Euro Aufpreis zur A7 II, dafür bekommt man schon ein schönes Objektiv, eine gepflegte RII gibt es teils deutlich günstiger,

 

wobei die A7rii neu auch nicht sehr viel mehr kostet als die A7iii.

 

Bei Landschaft mit Festbrennweiten ist die Crop-Reserve bei den R-Modellen schon sehr nützlich und die Geschwindigkeit der A7rii wurde vor 1 Jahr auch noch gefeiert.

 

Die zum Teil sehr eindrucksvollen Tempoleistungen der 3. Generation sind übrigens nicht alle bei unkomprinierten RAWs erreichbar - man muß dafür auf die komprimierte Variante umstellen. Es sind halt doch eine Menge Daten umzuschaufeln, auch beim kleineren Sensor der A7-III. Nennenswerte BQ-Abstriche muß man dazu nicht machen - man hört so gut wie nichts von entsprechenden Klagen, und die meisten Anwender fahren wohl regulär in komprimiert.

 

 

Bei der RII sind die komprimierten RAWs nur 11bit.

 

Sie ich weiterhin verlustbehaftet, aber die Farbtiefe bleibt auch im komprimierten RAW bei 14 Bit.

Es würde mich interessieren, was Ihr eingestellt habt. Ich mache dafür einen eigenen Thread im Sony-Bereich auf...

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Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr daran, dass Canon und Nikon fähig sind aus dem Stand ein konkurrenzfähiges KB DSLM System auf den Markt zu werfen. Eine Blamage können sich beide allerdings auch nicht leisten.

 

Das glaube ich auch nicht. Mit der Konstruktion einer spiegellosen Kamera im Kleinbildformat, die ein geringes Auflagenmaß und ein kleines Gehäuse haben soll,  scheinen ja auch einige Probleme einherzugehen (z.B. AF, Sensorreflexionen...), für die Sony einige Jahre und Kameragenerationen brauchte, um die in den Griff zu bekommen. Inzwischen hat Sony jahrelange Erfahrung mit einer spiegellosen Kamera im Kleinbildformat und hat die meisten Nachteile beseitigen können. Ich wette, dass Sony für viele der Lösungen auch Patente hat. (vermute ich) und die nicht einfach nachgebaut werden können. Jetzt weiß ich nicht, ob man die M-Serie bei Canon wirklich als Erfahrung bezeichnen kann. Wenn Canon/ Nikon  eine hochwertige Systemkamera bauen möchte, die im KB-Bereich Sony Konkurrenz machen soll, müssten die eigentlich auch erstmal von vorne anfangen und eigene Lösungen finden. 

 

Wenn spiegellos tatsächlich die Zukunft sein sollte, wird es nur Zeit, dass die wirklich mal anfangen, bevor der Zug abgefahren ist...

bearbeitet von Flaschengeist
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Sony hat meiner Meinung nach auch einen guten Weg beim Design gefunden. Das spricht mit dem Mittelweg aus Retro und doch moderner Bedienung viele Leute an wie es scheint. Andere Hersteller tun sich da deutlich schwerer. Etwa Canon und auch Panasonic.

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...Wenn spiegellos tatsächlich die Zukunft sein sollte, wird es nur Zeit, dass die wirklich mal anfangen, bevor der Zug abgefahren ist...

 

Der Zug ist noch nicht abgefahren, auch wenn Sony bisher das Meiste richtig gemacht und inzwischen einen guten Marktanteil erreicht hat.

 

Die heutigen Nutzer von Canon und Nikon KB-Systemen haben auch viel Geld in ihre Objektive investiert und diejenigen, die nicht schon inzwischen zu Sony gewechselt sind, werden es sicherlich auch demnächst nicht tun. Die wechseln erst dann zur DSLM, wenn Canon oder Nikon drauf steht und sie ihre Objektive (zumindest mit Adapter) weiter nutzen können.

 

Ausserdem weiß keiner von uns, ob bei Canikon nicht schon längst funktionierende DSLM-Prototypen existieren und man nur der Meinung ist, dass der richtige Zeitpunkt zur Markteinführung noch nicht gekommen ist, weil man zur Zeit noch jede Menge Geld mit Spiegel verdient.

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Der Zug ist noch nicht abgefahren, auch wenn Sony bisher das Meiste richtig gemacht und inzwischen einen guten Marktanteil erreicht hat.

 

Die heutigen Nutzer von Canon und Nikon KB-Systemen haben auch viel Geld in ihre Objektive investiert und diejenigen, die nicht schon inzwischen zu Sony gewechselt sind, werden es sicherlich auch demnächst nicht tun. Die wechseln erst dann zur DSLM, wenn Canon oder Nikon drauf steht und sie ihre Objektive (zumindest mit Adapter) weiter nutzen können.

 

Ausserdem weiß keiner von uns, ob bei Canikon nicht schon längst funktionierende DSLM-Prototypen existieren und man nur der Meinung ist, dass der richtige Zeitpunkt zur Markteinführung noch nicht gekommen ist, weil man zur Zeit noch jede Menge Geld mit Spiegel verdient.

 

Wenn ich so im blauen Nachbarforum lese, gibt es immer mehr Threads zum Thema "Wechsel von Canon zu Sony, welche Objektive?" Seit der Vorstellung von a7RIII/ a7III/ a9 scheint das immer mehr zu werden. Es wird schon langweilig, die Threads zu lesen, weil es immer das selbe beinhaltet. Umgekehrt habe ich eher selten Threads "Wechsel von Sony zu Canon" gelesen.

Auch teilweise eingefleischte Canon-Leute schreiben inzwischen "ich warte jetzt noch bis zum Herbst ab, wenn Canon bis dahin nichts Vergleichbares gebracht hat, werde ich wechseln..." Gerade die a7III hat offensichtlich einiges Verunsicherung hervorgerufen. Wie repräsentativ  die Foren sind, kann man nur schwer sagen und ich denke auch, dass ist eher ein langsamer Prozess. Ob Canon/ Nikon nicht schon einen kb-Prototypen hat, habe ich mir auch schon überlegt. Wenn es einen Prototypen gibt, wird es seinen Grund haben, dass er noch nicht in Serie produziert wird.  

 

Die Frage ist, ob   dieser Prototyp mit der aktuellen A7/A9 konkurrieren könnte, da die A7/A9 auf mehrere vergangene Generationen und einige Jahre Erfahrung zurückblicken kann und entsprechende Probleme, die manchmal erst in der Praxis auftraten, nach und nach behoben wurden. Sony hat jetzt seit vielen Jahren im Kamerabereich fast alle Ressourcen in die Weiterentwicklung der Spiegellosen investiert und macht im KB-Bereich  seit Jahren Gewinne. Inzwischen ist das System sehr ausgereift und sehr leistungsstark.  

 

Wenn Canon/ Nikon endlich eine spiegellose KB-Kamera bringen sollte, wird der Markt sehr genau hinsehen und in allen technischen Bereichen mit Sonys A7/A9 Serie vergleichen... 

 

Sony hat in den vergangenen Jahren außerdem ein erstaunlich großes natives Angebot für Objektive im spiegellosen Bereich geschaffen und das Angebot wird immer reichhaltiger. Ich glaube auch, dass von Canon/ Nikon noch was kommen wird (kommen muss), aber je länger man wartet, umso schwieriger wird es werden. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Na gut, um auf das Thema A7III wieder zurückzukommen, ich bin wirklich auf die ersten Erfahrungsberichte der Kamera gespannt. Vor allem von den Leuten, die (wie ich) jahrelang mit der A7II fotografiert haben und jetzt auf die III. umsteigen. Ich ärgere mich auch nicht, dass ich mir vorher schon die RIII gekauft und nicht auf die III gewartet habe. Wäre zuerst die III erschienen, hätte ich mir möglicherweise die wohl gekauft. Würde ich mich jetzt aber entscheiden, würde ich wieder die RIII nehmen. 

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Wärst Du auch an einem Bericht von jemanden der seit 4 Jahren mit einer A7 fotografiert interessiert? ;)

 

Klar, ausser Stabi ist da kein so großer Unterschied, ich habe sie nur nicht expliziert aufgeführt. Mal von diesem ganzen Canon/ Sony Konkurrenzkram abgesehen, bin ich wirklich auf die ersten Eindrücke gespannt. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Auf was ich warte, ist eine A7?, die nur noch elektronisch auslöst, ohne mechanischem Verschluss und deshalb ohne notwendigen Wackelsensor. Einfach eine Vollformat-Kamera, mit der man nur fotografieren kann und nicht auch noch zusätzlich filmen muss. Wer filmen will, kann sich eine andere kaufen.

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