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Danke für das Beispiel. Die Grünproblematik ist ja bekannt und eigentl. auch aufgearbeitet.

 

Mit welcher Kamera wurde das Bild denn gemacht und wie entwickelt?

 

Mit der X-E1 als RAW-Datei und mit Lightroom entwickelt. Ja, sie ist eines der ältesten X-Modelle,

aber das Problem(chen) wurde auch bei den neuen Modellen nicht abgestellt.

Etliche Lightroom-Benutzer weichen bei Problembildern auf den Iridient X-Transformer aus,

weil er etwas bessere Ergebnisse liefert.

 

Gruß

Heinrich

 

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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Mit der X-E1 als RAW-Datei und mit Lightroom entwickelt. Ja, sie ist eines der ältesten X-Modelle,

aber das Problem(chen) wurde auch bei den neuen Modellen nicht abgestellt.

Etliche Lightroom-Benutzer weichen bei Problembildern auf den Iridient X-Transformer aus,

weil er etwas bessere Ergebnisse liefert.

 

Gruß

Heinrich

 

 

 

Also vorweg muss ich sagen: Ich finde das Ergebnis gar nicht so schrecklich. Die Bäume sind etliche hundert Meter entfernt, dass habe ich schon von vielen Kameras so gesehen.

 

Dann ist natürlich eine Kamera der ersten Generation mit Lightroom keine gute Kombination. Sowohl, was den RAW Konverter als auch die Kameras angeht, hat sich da einiges getan.

 

Könntest Du die RAW Datei vielleicht mal in die Drop Box laden? Ich würde da gerne mal drüber schauen.

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...Ich vermute mal, dass Du die einzelnen Grashalme vor den Büschen noch gut erkennen konntest... 

15 m Entfernung. Respekt. Aber nein, ich nicht.

 

...Ich hatte nie davor oder danach, mit kleinerer oder größerer Fläche pro Pixel oder Sensor, irgendeine Kamera, welche unter denselben Umständen dermaßen wenig Farbrauschen produziert hat. So absurd wenig, dass man es meist als praktisch nicht existent bezeichnen kann…

Also ich sehe auch in Fuji-Daten bei geeigneten RAW-Konvertern richtiges Farbrauschen, welches ich dann Schritt für Schritt beseitigen kann. Diverse Konverter (auch der bei Fuji beigepackte Silkypix RFC) starten jedoch mit Default-Einstellungen, in denen bereits nichts davon sichtbar ist. Das killt dann natürlich auch Details, wenn es von Anfang an rauschfrei wirken soll.

 

...Auch spielen die Entwicklungseinstellungen, wie bereits von anderen angemerkt, keine unerhebliche Rolle...

Eben. Leider kommt von unzufriedenen Nutzern auf die Rückfrage nach Rohdaten nichts (so dass man helfen könnte), stattdessen verbreiten sich die Meinungen einiger Unzufriedener und werden von den nächsten als Beweis verwertet. Schade drum.

 

Natürlich steht es jedem frei, seinen Weg der Bilderzeugung zu wählen und dort festzustellen, dass einem Fuji da nicht reinpasst. Kein Problem, dafür gibt es andere wunderbare Systeme. Der X-Trans-Sensor braucht einen passenden Bearbeitungsvorgang und gerade im populären LR wurde eben das lange Zeit nicht besonders gut zur Verfügung gestellt. Rückblickend ist also Fujis Entscheidung vielleicht unglücklich, sich über diese technische Besonderheit abheben zu wollen. Dass sie gar keine Leistung bringt, stimmt aber nicht.

 

...Interessant fände ich auch die Frage warum Fuji, bei angeblich ausschließlich positiven Eigenschaften des X-Trans, eben diesen bei ihrem Mittelformatmodell nicht einsetzt...

Ich glaube, da gab es Informationen dazu. Offiziell war die Begründung recht öde:

https://www.photoscala.de/2016/10/04/mein-allererster-eindruck-fujifilm-gfx-50s/

Ich würde einen zu hohen Customizing-Aufwand für den Sensor vermuten (mit Folgen für die Geschwindigkeit und den Preis der Kamera), der dagegen gesprochen hat. In die Richtung geht dieser Beitrag:

https://petapixel.com/2017/03/03/x-trans-vs-bayer-sensors-fantastic-claims-test/

 

...All jenen, welchen diese Problematik nicht vertraut ist gratuliere ich, da sie meiner Ansicht nach eines der attraktivsten und seitens Bedienung und Abstimmung durchdachtesten Systeme überhaupt verwenden...

Moment mal, wer doof genug ist, die wahren Fehler nicht zu erkennen...? Eher so: "All jene, die sich mit X-Trans einen passenden Workflow erarbeitet haben..."

bearbeitet von outofsightdd
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Danke. Endlich mal jemand der das auch bemerkt hat, auch wernn ich Fuji nur kurz ausprobiert habe (ca 2 Wochen)...

Herzlichen Glückwunsch, ich sollte meinen Ausflug zu Olympus wohl auch in ähnlicher Qualität breittreten. Warum ich es eigentlich nicht wollte, ist der Gedanke, dass man in 3 Monaten Testen (nur in der knapp bemessenen Freizeit) und ein wenig Probieren mit der Bildbearbeitung vielleicht nicht die bestmögliche Technik drauf hat, zu technisch astreinen Bildern zu kommen.

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Herzlichen Glückwunsch, ich sollte meinen Ausflug zu Olympus wohl auch in ähnlicher Qualität breittreten. Warum ich es eigentlich nicht wollte, ist der Gedanke, dass man in 3 Monaten Testen (nur in der knapp bemessenen Freizeit) und ein wenig Probieren mit der Bildbearbeitung vielleicht nicht die bestmögliche Technik drauf hat, zu technisch astreinen Bildern zu kommen.

 

 

Also zumindest MEIN "Testen" verschiedener Fuji-Kameras (s.o.) dauerte nicht drei Monate, sondern ein paar Jahre.

 
Jetzt wo ich weiß, dass das obige Landschaftsbild von Heinrich Wilhelm aus einer X-E1 stammt: SO schmierig hätte es mit einer X-E1 auf keinen Fall sein müssen. Mit der X-E1 geht das auf jeden Fall immerhin deutlich besser.
 
Ich selbst hatte Lightroom wegen zu schlechter Ergebnisse schnell "aussortiert" und verwendete Phase One Capture One. Im Nachhinein hatte ich mir mit einer Probeversion von Iridient mal ältere X-E1-Dateien vorgenommen und gesehen, dass Iridient noch etwas besser aufgelöste Fotos aus denselben Raw-Dateien generierte als Capture One. Auch OOC-Jpegs bei Entrauschungsstufe "minus 2" und leicht angehobener Schärfung sollten deutlich klarere Details ergeben.
 
Dass es bei der X-E1 ganz sicher nicht SO schlimm sein "muss" wie im obigen Landschaftsbild, ändert allerdings nichts am Fakt, dass Sony-Bilder aus zumindest den Sensoren, die ich kenne - dem 16MP-APS-C-Sensor, dem 24MP-APS-C-Sensor und dem 24MP-Kleinbildsensor - trotz allem und ohne jeden Zweifel mit totaler Leichtigkeit ständig deutlich klarer und feiner aufgelöstes "Gras etc." bieten als verschiedene Fuji-Kameras (X-E1, X-E2, X-E3).
 
Das Bedienkonzept der Fujis mag ich sehr. Wenn ich mir eine Fuji "wünschen" dürfte - oder am besten gleich zwei verschiedene - dann würde ich mir Folgendes wünschen:
 
W U N S C H 1 :
 
Wenigstens eine APS-C-Fuji mit einem anderen Sensor, d.h. mit folgenden Eigenschaften:
 
1. Bayer-Matrix
 
2. Viel weniger unweigerliches herbes Farbentrauschen fast noch "im Sensor", da wegen 1 nicht so stark erforderlich (der X-Trans hat nicht wenig, sondern viel Farbrauschen, es wird jedoch von der Kamera sofort reduziert. Genau deshalb sind die Zähne von (weit) im Hintergrund lächelnden Menschen nicht weiß, sondern grau-gelb).
 
3. Kein Grün-Problem, da es in der Matrix nicht mehr diese fetten Grün-Klatscher gibt wie im X-Trans.
 
4. Entrauschungswerte in der Kamera manuell auch ganz auf 0 einstellbar.
 
5. Bedienkonzept, Design, Filmsimulationen etc. genau wie bisher gehabt.
 
 
W U N S C H  2 :
 
Wie oben, aber zusätzlich:
 
1. IBIS bzw. Sensor-Stabi.
 
Wenn hierfür wegen zu kleiner Bajonettöffnung kein Platz ist:
 
2. Neuer Sensor (Bayer-Matrix), der minimal kleiner ist als APS-C, d.h. dann ein Crop-Faktor von 1,6 oder 1,7, damit er Platz für seine Ausgleichsbewegungen hat. Das Bajonett und die Objektive sollten dabei unverändert bleiben. So eine Kamera könnte also einfach parallel im Angebot sein und dann halt einen leicht anderen Crop-Faktor + IBIS haben.
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Ich habe zigtausend Mal zwischen Sony und Fuji gewechselt und auch beide Systeme mehrmals parallel gehabt...

Dann ist doch sicherlich mal ein Bild mit beiden Systemen parallel entstanden, um mal etwas im Vergleich zu zeigen?

bearbeitet von outofsightdd
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Dann ist doch sicherlich mal ein Bild mit beiden Systemen parallel entstanden, um mal etwas im Vergleich zu zeigen?

 

Ja, du hast Recht. Ich müsste meine müden Knochen (oder doch eher fitten aber bequemen Knochen) dann mal bewegen, um ein paar Fotos rauszukramen.  Außerdem bräuchte ich auch ein bisschen Zeit dafür, so dass das noch was dauern könnte.

 

Wie ist das eigentlich mit dem rechtlichen Aspekt: Ich fotografier vom Balkon aus ständig die Nachbarshäuser (Dächer, Hauswände, Balkone, Hinterhöfe bzw. -gärten, daneben Bäume usw.). Irgendwie hab ich Hemmungen, die auch noch von der Straßenseite abgewandten Hausseiten mit ihren Gärtchen auf der Seite hinterm Haus hier als Testfotos zu "veröffentlichen".

bearbeitet von cosmovisione
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Also ich sehe auch in Fuji-Daten bei geeigneten RAW-Konvertern richtiges Farbrauschen, welches ich dann Schritt für Schritt beseitigen kann. Diverse Konverter (auch der bei Fuji beigepackte Silkypix RFC) starten jedoch mit Default-Einstellungen, in denen bereits nichts davon sichtbar ist. Das killt dann natürlich auch Details, wenn es von Anfang an rauschfrei wirken soll.

 

Sofern ich mich erinnere, haben mir Ergebnisse aus Silkypix noch mit am meisten zugesagt. Erfordert nur dummerweise einen bearbeitungstechnischen Spagat mittels Inkludierung eines Konverters welchen ich ansonsten nicht nutze (wobei Silkypix auch ausserhalb der Fuji-Thematik jedoch einige sehr positive Einstellungen aufweist). In C1 wurde es mit der Zeit etwas besser, bei Adobe eher weniger.

 

 

Rückblickend ist also Fujis Entscheidung vielleicht unglücklich, sich über diese technische Besonderheit abheben zu wollen.

 

Das sehe ich ebenfalls so. Es war sicher ein Fehler die Folgen des alternativen Sensordesigns (Alternativen finde ich ja grundsätzlich gut) hinsichtlich der Bildentwicklung jahrelang in negativer Ausprägung und damit verbundenem Imageverlust initial nicht bedacht oder ignoriert zu haben.

 

 

Ich glaube, da gab es Informationen dazu. Offiziell war die Begründung recht öde:

https://www.photoscala.de/2016/10/04/mein-allererster-eindruck-fujifilm-gfx-50s/

Ich würde einen zu hohen Customizing-Aufwand für den Sensor vermuten (mit Folgen für die Geschwindigkeit und den Preis der Kamera), der dagegen gesprochen hat. In die Richtung geht dieser Beitrag:

https://petapixel.com/2017/03/03/x-trans-vs-bayer-sensors-fantastic-claims-test/

 

Danke für die Links.

 

Fujis offizielle Begründung ist nicht nur öde, sondern auch erklärungsbedürftig. So verfügt die GFX über keinen X-Trans, da sie auch ohne über genügend hohen Dynamikumfang und Rauscharmut verfüge. Zwei Vorteile, welche bei der Darstellung der Vorteile des X-Trans bei den APS-C Kameras gar keine Erwähnung finden (https://www.fujifilm.eu/uk/products/digital-cameras/model/x-pro1/features-4483/aps-c-16m-x-trans-cmos). Dort ist wiederum von Vorteilen in der Auflösung/Moiréanfälligkeit und der Farbgenauigkeit die Rede – scheint für die GFX damit ebenfalls von keinem Interesse zu sein.

 

Wirkt eher absurd dem absoluten Flaggschiff, welches auf maximierte Bildqualität ausgerichtet ist, dann eben selbige in mannigfacher Ausprägung vorzuenthalten.

Deine Vermutung bzw. auch die seitens Fuji erwähnte Problematik der RAW-Entwicklung (!) erscheinen mir weitaus wahrscheinlicher.

 

 

Moment mal, wer doof genug ist, die wahren Fehler nicht zu erkennen...?

 

Nein, damit missinterpretierst du meine Aussage. Diese war in keinster Weise abwertend gemeint – entschuldige, falls dies derart rübergekommen ist.

 

Die Formulierung »nicht mit der Problematik vertraut zu sein« zielte nicht auf vermeintliches Unvermögen oder Unwissen des Nutzers ab, sondern auf das Fehlen des Auftretens solch problematischer Situationen. Aus welchen Gründen auch immer – andere Motive, Aufnahmesituationen, Aufnahme- oder Entwicklungsmethodik, &c.

Es gibt Unmengen an in Foren durchdiskutierten Problemen verschiedenster Art zu allen möglichen Kameras. Manche betreffen einen selbst ebenfalls, manche nicht. Ich bin ebenfalls mit so einigen Problematiken anderer bei den von mir genutzten Kameras nicht vertraut, sie treten bei mir aus verschiedensten Gründen einfach nicht auf (bei anderen aber schon).

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Also, ich weiß nicht ob ich alleine dastehe, aber ICH hab den Wasserfarben/Grün Effekt schon wesentlich schlimmer, als in Heinrichs Bild gesehen.

 

MIR wäre der weiter gar nicht groß aufgefallen, wenn er nicht in diesem Zusammenhang gepostet worden wäre und ich hab das Gefühl, dass da zum einen eine ungünstige Kombination verwendet wurde und zum anderen auch ein bisschen übertrieben wird, was eine Fuji spezifische Problematik angeht.

 

Ich muss bei Flickr jedenfalls nicht lange suchen, um ähnliche Ergebnisse von anderen Herstellern zu finden... 

 

https://www.flickr.com/photos/127096095@N04/34325916232/in/datetaken/

 

https://www.flickr.com/photos/bhrushank/38750237535/in/pool-micro_four_thirds/

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von dapeda
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Da sehe ich nichts ungewöhnliches... das mFT-Bild ist sehr körnig durch ISO1000 (und Tiefenaufhellung?). Im Sony-Bild verwischen die Strukturen auf Pixelebene durch dezente Beugung (f11) und vielleicht auch Dunst/Luftbewegung und es wurde stark nachgeschärft.

Im Fuji-Bild gab etwas gröbere Verwaschungen von Strukturen.

 

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Da sehe ich nichts ungewöhnliches... das mFT-Bild ist sehr körnig durch ISO1000 (und Tiefenaufhellung?). Im Sony-Bild verwischen die Strukturen auf Pixelebene durch dezente Beugung (f11) und vielleicht auch Dunst/Luftbewegung und es wurde stark nachgeschärft.

Im Fuji-Bild gab etwas gröbere Verwaschungen von Strukturen.

 

 

Das Gras im mft Bild findest Du jetzt wirklich körnig? Ich bin ja der Meinung, dass das als Negativ Beispiel aus der Fuji Kamera durchgegangen wäre, wenn man Fuji drunter geschrieben hätte...   :D Beugungsunschärfe bei Vollformat und Blende 11? Und beim Fuji Bild kennen wir die Blende nicht und sind uns trotzdem sicher, dass es sich um den Fuji spezifischen Wasserfarben Effekt handeln muss? Ich hab da so meine Zweifel.

 

 

bearbeitet von dapeda
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Das Gras im mft Bild findest Du jetzt wirklich körnig? Ich bin ja der Meinung, dass das als Negativ Beispiel aus der Fuji Kamera durchgegangen wäre, wenn man Fuji drunter geschrieben hätte...   :D Beugungsunschärfe bei Vollformat und Blende 11? Und beim Fuji Bild kennen wir die Blende nicht und sind uns trotzdem sicher, dass es sich um den Fuji spezifischen Wasserfarben Effekt handeln muss? Ich hab da so meine Zweifel.

 

Nun, mFT ist halt deutlich körnig bei ISO 1000...

 

Das Sony-Bild wurde bearbeitet auf Teufel komm aus, extreme Kontrastkorrekturen, sieh Dir mal links und rechts oben die Kante Fels-Himmel an. Das ist nun wirklich kein geeignetes Testbild mehr. Und ja, ab f11 wird's bei KB etwas weicher beim Pixelpeepen, das kann allerfeinste Strukturen verschwimmen lassen.

 

Im Fuji-Bild sehe ich f8, was von der Beugung her dem Sony-Bild entspricht, allderdings hat das Bild eine niedrigere Auflösung, also wieder unkritischer. Ich sehe bei weitem nicht die massive Bearbeitung des Sony-Bildes, also sollten weniger Artefakte durch Nachbearbeitung da sein.

 

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Herzlichen Glückwunsch, ich sollte meinen Ausflug zu Olympus wohl auch in ähnlicher Qualität breittreten. Warum ich es eigentlich nicht wollte, ist der Gedanke, dass man in 3 Monaten Testen (nur in der knapp bemessenen Freizeit) und ein wenig Probieren mit der Bildbearbeitung vielleicht nicht die bestmögliche Technik drauf hat, zu technisch astreinen Bildern zu kommen.

Hmm, verständlich.

Andererseits, wenn eine Technologie oder ein Gerät für den Hobbybereich (heute) mehr als 3 Monate Einarbeitungszeit braucht, dann wird sie wohl aussterben.

Ich hätte weder die Zeit noch die Geduld.

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Klar, mir ging es auch weniger um die Nachbearbeitung des Bildes ansich, als um die Tatsache, dass in dem Sony Bild doch niemand auf den Wald schaut und sagt: "ach guck, der ist aber verschmiert". Verstehst Du meinen Punkt?

 

Ich wäre bei Heinrichs Bild nicht her gegangen und hätte gesagt: "ach guck, der Fuji Wasserfarben Effekt" - wenn es nicht in diesem Zusammenhang gepostet worden wäre.

 

Aber vielleicht bin ich, was die Grünproblematik angeht auch einfach ziemlich blind, kann ja auch sein.

 

Deshalb hab ich da mal was vorbereitet. Alles in Lightroom mit den gleichen Parametern entwickelt. Panasonic, Sony, Canon und Fuji. Wer findet die Fuji?  :)

 

 

qnlras6l.jpg

 

 

bearbeitet von dapeda
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...Aber vielleicht bin ich, was die Grünproblematik angeht auch einfach ziemlich blind, kann ja auch sein...

B) Vielleicht schärfst du X-Trans-Dateien auch nicht bis der Regler am rechten Rand klebt?

 

Hier noch was zum Üben, um das "Grün-Problem" zu erkennen:

http://thephotofundamentalist.com/fujifilm/fujifilm-x-trans-iii-vs-bayer-texture-detail-comparison/

Die 100%-Crops kann man in voller Größe herunterladen. Ist natürlich Mist der Artikel, kommt kein "Fuji-is-crap" bei raus, sondern zeigt Vorteile bei beiden Sensorsystemen.

bearbeitet von outofsightdd
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Gast Südtiroler

Klar, mir ging es auch weniger um die Nachbearbeitung des Bildes ansich, als um die Tatsache, dass in dem Sony Bild doch niemand auf den Wald schaut und sagt: "ach guck, der ist aber verschmiert". Verstehst Du meinen Punkt?

 

Ich wäre bei Heinrichs Bild nicht her gegangen und hätte gesagt: "ach guck, der Fuji Wasserfarben Effekt" - wenn es nicht in diesem Zusammenhang gepostet worden wäre.

 

Aber vielleicht bin ich, was die Grünproblematik angeht auch einfach ziemlich blind, kann ja auch sein.

 

Deshalb hab ich da mal was vorbereitet. Alles in Lightroom mit den gleichen Parametern entwickelt. Panasonic, Sony, Canon und Fuji. Wer findet die Fuji?  :)

 

 

qnlras6l.jpg

 

 

1) Panasonic 

2) Canon 

3) Sony 

4) Fuji 

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  • 3 weeks later...

ich habe meinen Ausflug in die Fuji Welt auch wegen der schmierigen Ergebnisse beendet. Da ich als Natur- und Landschaftsfotograf auch mal Bäume fotografiere, war das System für meine Bedürfnisse unbrauchbar. Ich fand das furchtbar.

 

Was mich allerdings oft gewundert hat, ist die Tatsache, dass sich viele Fuji "Fans" so dagegen wehren. Nur weil es in ihren Bildern nicht auftaucht, heißt es noch lange nicht, dass das Problem nicht da ist.

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ich habe meinen Ausflug in die Fuji Welt auch wegen der schmierigen Ergebnisse beendet. Da ich als Natur- und Landschaftsfotograf auch mal Bäume fotografiere, war das System für meine Bedürfnisse unbrauchbar. Ich fand das furchtbar.

 

Was mich allerdings oft gewundert hat, ist die Tatsache, dass sich viele Fuji "Fans" so dagegen wehren. Nur weil es in ihren Bildern nicht auftaucht, heißt es noch lange nicht, dass das Problem nicht da ist.

 

Ja die Fuji-Welt ist eine besondere Welt. Die Markentreue und der Fuji-Hype sind ungebrochen, was man ja auch positiv sehen muss!

Es gibt Fujianer die diese Sensorschwäche einfach nicht wahrhaben wollen, nach dem Motto: Was nicht ist, kann nicht sein.

Fujifilm kann nur froh sein, dass ein ganz großer Teil der Fuji-Knipser diesen Fehler überhaupt nicht erkennen.

 

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Ja die Fuji-Welt ist eine besondere Welt. Die Markentreue und der Fuji-Hype sind ungebrochen, was man ja auch positiv sehen muss!

Es gibt Fujianer die diese Sensorschwäche einfach nicht wahrhaben wollen, nach dem Motto: Was nicht ist, kann nicht sein.

Fujifilm kann nur froh sein, dass ein ganz großer Teil der Fuji-Knipser diesen Fehler überhaupt nicht erkennen.

 

 

Dabei ist doch schon lange bekannt, dass die Abbildung von Laubwerk nicht zu den Stärken der Fuji-Sensoren gehört - deshalb besonders für Wald- und Landschaftsfotografen nicht geeignet. Aber es gibt ja ausreichend hochwertige Alternativen         ;)

 

In der Porträtfotografie hingegen sind keine Nachteile gegenüber der Bayer-Matrix bekannt.

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Dabei ist doch schon lange bekannt....

Wenn man sich im Fuji-Forum informiert werden dir von 100 Leuten ungefähr 110 sagen dass diese Problem mittlerweile nicht mehr vorkommt. Falls man dennoch aktuelle Fotos mit dem Problem zeigt liegt es a) allgemein erst mal am Fotograf, B) am Objektiv, c) am RAW-Konverter und d) am wichtigsten Punkt überhaupt, das man das System nur schlechtreden will mit dem Hinweis man soll doch bitte wechseln...

 

Der Sensor meiner XT-2 hat fette Sensorreflexionen bei Gegenlicht erzeugt, man hat mir glaubhaft versichert das die nicht existieren   :cool:

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Weil die meisten Menschen das seltsamerweise sehr persönlich nehmen. Sie scheinen sich irgendwie mit ihrem Besitz zu identifizieren. Beleidigt man ihren Besitz, so beleidigt man indirekt sie.

Dabei ist es einfach nur ein Werkzeug. Mit der Fuji kann man genauso hervorragende Fotos machen wie mit jeder anderen Kamera (oder Smartphone). Wenn sie zu den eigenen Bedürfnissen passt und richtig eingesetzt wird. 

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...

 

Der Sensor meiner XT-2 hat fette Sensorreflexionen bei Gegenlicht erzeugt, man hat mir glaubhaft versichert das die nicht existieren   :cool:

 

Soweit ich es nach erst einem Monat Fotopraxis beurteilen kann hat man diesbezüglich bei Panasonic grosse Fortschritte erzielt - meine G9 scheint reflexionsresistent zu sein, und das ist mir wichtig, weil ich häufig gegen die Sonne fotografiere.

 

Dabei kommt es aber auf die Kombination Kamera-Objektiv an, nicht nur auf die Anfälligkeit des Sensors allein. Je nach verwendetem Objektiv werden deshalb die Erfahrungen mit der gleichen Kamera unterschiedlich ausfallen. 

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Wenn man sich im Fuji-Forum informiert werden dir von 100 Leuten ungefähr 110 sagen dass diese Problem mittlerweile nicht mehr vorkommt. Falls man dennoch aktuelle Fotos mit dem Problem zeigt liegt es a) allgemein erst mal am Fotograf, B) am Objektiv, c) am RAW-Konverter und d) am wichtigsten Punkt überhaupt, das man das System nur schlechtreden will mit dem Hinweis man soll doch bitte wechseln...

 

Der Sensor meiner XT-2 hat fette Sensorreflexionen bei Gegenlicht erzeugt, man hat mir glaubhaft versichert das die nicht existieren   :cool:

Tja, woran liegt es denn nun?

 

Ich finde es immer zu einfach, den Fehler ausschließlich beim Hersteller respektive der Kamera zu suchen, ebenso wenig ist es hilfreich, demjenigen, der "dieses Problem" - welches auch immer - hat, grundsätzlich entgegenzuhalten, dass er zu blöd ist oder halt den falschen RAW-Konverter verwendet oder den auch nicht bedienen kann. Eine "vernünftige" Lösung des Problems scheitert aber - nicht nur "drüben" im Fuji-X-Forum - meist daran, dass selten JPGs ooc oder RAWs zur Verfügung gestellt werden, sondern meist nur tot-komprimierte JPEGs nach nicht benannten Bearbeitungen, so dass "dieses Problem" nicht vernünftig anhand der Original-Dateien nachvollzogen werden kann.

 

Wenn dann derjenige, der "dieses Problem" hat, sich unzugänglich zeigt und ohne auf angebotene Hilfe einzugehen dickköpfig daran festhält, dass er sowieso genial ist und also nur Kamera oder Hersteller schuld sind, kann man ihm nur nahelegen, sich ein anderes Kamerasystem zu suchen und dort glücklich zu werden. Wer zusätzlich noch "ausfallend" wird in der Diktion, sollte ignoriert werden, aber das will halt auch gelernt sein, oder?

 

.... Nur weil es in ihren Bildern nicht auftaucht, heißt es noch lange nicht, dass das Problem nicht da ist.

Auch so ein Aspekt, der - egal, was "dieses Problem" eigentlich ist - das Umgehen mit denjenigen, die "dieses Problem" haben, extrem kompliziert macht. Wenn die weit überwiegende Mehrheit - also quasi alle - "dieses Problem" anhand ihrer eigenen Aufnahmen nicht nachvollziehen können, weil es in ihren Bildern nicht auftaucht, wird es schwierig, die Existenz des Problems zu bestätigen. Wenn dann noch - s.o.- die Bitte nach JPEGs ooc oder unbearbeiteten RAWs ignoriert wird, kann man "dieses Problem" eben nicht nachvollziehen.

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