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Hallo, ich habe die LUMIX G7 und bin neu auf den Gebiet der Fotografie. Ich habe das Forum sehr aufmerksam beobachtet und hoffe dass ihr mir bei meinem Anliegen helfen könnt.

 

Bisher nutze ich das Kit 12-60mm. Suche aber nun eine Festbrennweite. Meine Portraits knipse ich überwiegend unter freiem Himmel. Also kaum Indoor. Opfer ist meine Familie.

 

Und da mir das fotografieren so viel Spaß macht, möchte ich mir etwas schönes bis €400-500 gönnen.

 

Ich kann mich zwischen diesen Objektiven einfach nicht entscheiden:

- Panasonic 42.5,f1.7

- Olympus 45,f1.8

- Olympus 60,f2.8

- Sigma 30/60

 

Ich weiß dass ich auf Sicht mehrere Objektive benötige, aber alle drei sind total geil.

 

Was würdet ihr mir empfehlen? Vielleicht mit einem kleinen Erfahrungswerte.

 

Danke und Gruß aus Hamburg

bearbeitet von frozenbrain
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Die beiden ersten haben die klassische Porträtbrennweite (KB-äquivalent ~85mm) und ermöglichen mit ihrer rel. hohen Lichtstärke auch ein gewisses Maß an Freistellung. Das Oly 60 kenne ich nicht, das Sigma 60 ist mir zu scharf für Porträts, es ist mit f 2.8 auch schon beschränkter in der Freistellung.

 

Ich denke, die beiden erstgenannten sind qualitativ etwa gleichwertig - schau Dir die damit gemachten Bilder auf Flickr an, ob Du einen Unterschied siehst, und nimm dann das, das Dir am sympathisten ist.

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An einer GX7 würde ich sofort das 1,7/42,5 empfehlen. Es ist eine tolle Linse und hat im Vergleich zum Oly einen guten OIS. Der Stabi der GX7 allein bringt nicht viel, deswegen würde ich das Pana vorziehen.

Das Oly 60 ist ein tolles Makro und wäre eine zusätzliche Ergänzung, wenn du ganz nahe Makros machen willst. Alle anderen 2,8er sind auch gut, aber für Portraits würde ich schon eines der lichtstärkeren Objektive vorziehen. Das 30er Sigma wäre mir für Portraits zu kurz.

bearbeitet von rbecker
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 Im 12-60 sind ja sowohl 45mm als auch 60mm enthalten, da würde ich die bis jetzt gemachten Portraits mal auf die Brennweite untersuchen oder mal etliche Portraits nur mit den jeweiligen Brennweiten 45mm und 60mm machen. Dann kann man sehen, welche Brennweite einem besser liegt.

 

Gerade draußen finde ich auch selbst 60mm oftmals noch zu kurz und bin dann bei 100mm und mehr, manchmal sogar am langen Ende meines 14-140II (Beispiel im Anhang).

 

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Ich würde auch ein adaptiertes KB-Altglas 50mm/1.4,oder sogar 85mm/1.8, bzw. ähnlich, noch in den Raum werfen, das ist zwar anspruchsvoller, macht aber auch richtig Spaß.

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Es gibt ja auch noch das Olympus 75/1,8. Das ist zwar relativ lang, dürfte dafür aber eine wunderbare Freistellung ermöglichen.

 

Das ist für Outdoor-Portraits absolut ideal, dürfte aber das angegebene Budget sprengen. Ansonsten: uneingeschränkte Empfehlung!

 

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Wenn man es nicht gerade mit versierten Models zu tun hat, verhalten sich "normale" Menschen natürlicher, wenn der Aufnahmeabstand etwas größer ist. Insofern ist die längere Brennweite eher günstig.

bearbeitet von Softride
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Bei mir werkelt das Oly 45er (gekauft, als es das Pana 42,5er noch nicht gab). Da meine GM5 unstabilisiert ist habe ich das Pana 42,5er dann später mal ausprobiert. Irgendwie haben mir die Unschärfebereiche beim Oly besser gefallen (weicher?), gerade bei Portraits. Deswegen habe ich trotz des Vorzugs der Stabilisierung beim Pana nicht gewechselt. Das Pana soll aber nach einigen Tests in der Mitte etwas schärfer sein als das Oly.

bearbeitet von grapher
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eigentlich ist das doch eine ganz logische Entscheidung:

 

 

das Oly 2,8/60 ist nicht nur eins der schärfsten und abbildungsstärksten Objektive überhaupt, es bietet Dir zusätzlich zur Portraitoption auch noch die Möglichkeit Makros zu machen, ist abgedichtet und hat als typisches Makroobjektiv auch noch wenig Probleme mit Lichteinfall und den üblichen Abbildungsfehlern (moderne Makros gehören zu den bestkorrigierten Objektiven)

 

Die Freistellung ist auch gut, weil es im Vergleich zum 42,5er eine längere Brennweite hat, der fehlende Stabi stört bei Portraits nicht, da da das Wackeln eher vom Model kommt, als von Dir ... und bei Makros .. naja die anderen Objektive haben nichtmal einen Makrobereich ;)

 

 

P.S. lass Dir nicht einreden, ein Objektiv sei zu scharf für Portraits ... das ist Quatsch, denn jedes Bild wird geschärft (das liegt daran, dass es ja erstmal aus einem Pixelhaufen von rot-grün-blauen Punkten zusammengesetzt wird, dabei kommt ein nicht ganz scharfes Bild heraus, egal was für ein Objektiv man dafür nimmt ... und dann wird es im Konverter, oder der Kamera, erstmal geschärft .....) man muss also nur die Schärfe etwas runterdrehen, wenn es einem zu scharf ist

Es ist aber immer besser erstmal ein möglichst gutes Bild zu haben, von dem man ausgehen kann ... auch bei Portraits.

bearbeitet von nightstalker
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Danke für die Infos. Eignet sich das 60er auch zum Filmen? Nutzt ihr das originale Objektiv, oder greift ihr auf JJC zurück?

 

JJC?

 

von denen sind meine Streulichtblenden :) .. übrigens ein Tipp, wenn man Olympusobjektive hat, die Blenden gibts für einen Bruchteil des Preises bei JJC und sie sehen aus, als wären sie vom gleichen Band gefallen ... nur der Aufdruck ist anders (eben JJC statt Olympus)

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Also das 60er bekomme ich ohne Garantie und Gewährleistung etc für umgerechnet €380. Neu kostet es mich €455. Zu was würdet ihr greifen? Wie anfällig sind denn Objektive im Schnitt?

 

 

:D die gehen alle kaputt, wenn man mit dem Hammmer draufhaut ..

 

 

Ansonsten habe ich seit ich bei Olympus bin, noch kein einziges Originalobjektiv reparieren lassen müssen :) .. auch kein Lumix übrigens

 

 

70.- Euro billiger? ... Ehrlich gesagt, würde ich da trotzdem neu kaufen, die paar Kröten sind nicht genug, ein gebrauchtes Objektiv zu kaufen (das ist gerade mal ein schönes Abendessen in einem Restaurant der gehobenen Mittelklasse für Dich und Deinen Finanzminister)

 

 

Mein 60er habe ich für 299.- in einem Fotoladen in der Gebrauchtecke gekauft, guter Zustand und Rückgaberecht bei Problemen für 14 Tage, das ist in etwa der Preis, den ich für fair halte, wenn ich keine Neuware kaufe.

 

 

 

 

455.- ist übrigens ein wirklich fairer Preis, wenn man die Leistung des Objektivs sieht und mal bei der Konkurrenz schielt, was die für so ein Objektiv nehmen

 

 

bearbeitet von nightstalker
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vielleicht hilfreich?

 

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1573874&page=3

 

dort der Beitrag #22 und ff...

 

ich hatte das 45er. überwiegend für portraits genutzt.

 

nachdem ich das 42.5/1.7 testen durfte, habe ich das oly sofort verkauft.

 

schärfetechnisch tun sich die beiden nix, aber ich fand das bokeh "weicher" und die wiedergabe von hauttönen viel schöner.

 

dazu hat das pana eine sehr geringe naheinstellgrenze und den ois.

 

ich habe den verkauf des oly keine sekunde bis heute bereut.

 

my2cents, Chris

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