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Suche Objektiv für Portraits (Festbrennweite)


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Wie ist der AF? Habe irgendwo gelesen, das dieser bezogen auf das 45er langsamer sein soll.

 

normalerweise sind Makros ja recht lahm ... das gilt nicht fürs 60er, dieses ist blitzschnell, ich kann jedenfalls keinen Unterschied zum 45er feststellen (habe aber natürlich nicht gemessen, nur fotografiert)

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zu deiner Frage, nein ich mache sehr selten Videos,

 

und dann spontan mit dem was gerade draufgeschraubt ist (also zu 85% das 35-100/2.8)

 

und eigentlich immer draussen bei gutem Licht,

 

sind dann meist Bewegungsstudien von Hunden, um deren Haltern was zu erklären...

 

 

Für Video, natürlich gerade auch innen, wäre ein guter Kompromiss das PanaLeica 25/1.4... :rolleyes:

 

Chris

bearbeitet von Trailwalker
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Welche wurde sich auch zusätzliche zum Filmen eignen? Hier wäre die Pana wegen dem Stabi im Vorteil, oder?

Filmen und stabi sind erfahrungssache .

Mit Stativ schaltet man den stabi aus. Ebenfalls beim Einsatz einer Steadycam.

Das ideale filmobjektiv ist meiner Meinung nach das 25mm 1.7 von Panasonic. Superschneller und fast geräuschloser AF, hohe Datenübertragung, dafür nicht so scharf wie das 1.4.

Haben beide keinen stabi[emoji41]

Richtig filmst du eh manuell und mit ND Filtern.

Das ist jedoch ein anderes Thema

 

Gesendet von meinem HT17 mit Tapatalk

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  • 2 weeks later...

Mein Dilemma ist Mom einfach dieses, dass ich sowohl mit 45mm als auch mit 60/70mm arbeiten kann. Das Olympus 60mm ist schon sehr cool, das 70er soll ein Hammer Bokeh haben. Ich suche nach einem Objektiv was ich bedenkenlos noch die nächsten 2-4 Jahre benutzen kann. Und hier schwanke ich beträchtlich. Gebe ich zb einmal richtig Geld aus und kaufe mir das 70er oder gehe ich den Mittelweg und hole mir das 60er oder gehe ich auf Nummer sicher und leiste mir das 45/42.5er. Total schwere Entscheidung.

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der klassische Einstieg in die Portraitfotografie wäre das 1,8/45 .... das 60er Makro wäre ein Doppelnutzen ... das Sigma 2,8/60 ist sehr günstig

 

 

Du kannst sie alle auch in drei Jahren noch nutzen ;) und das tun auch genug Leute, es ist nicht so, dass man mit mehr Erfahrung gleich immer alles verkauft und noch mehr braucht

 

 

Das 75er würde ich nicht empfehlen, es ist sehr speeziell, mit seinem grossen Arbeitsabstand, man braucht Raum ... das ist ein Objektiv, das man sich tatsächlich später leistet, wenn man sieht, dass man es braucht

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Die klassische Portrait-Brennweite sind 85mm KB, d.h. das 42,5/1.7 oder das 45/1.8. Beide sind "preiswert" im Sinn von "ihren Preis wirklich wert" und gut und die perfekten Einsteiger-Portraitobjektive. Ich habe mein 45/1.8 seit Jahren und u.a. neben dem 75/1.8 immer noch genauso oft wie früher in Gebrauch.

Bei den 60gern gewinnst Du etwas an Brennweite und verlierst an Lichtstärke. Das macht meiner Meinung nach dann Sinn, wenn Du auch Makros fotografieren willst (dann das Oly) oder wenn Du bei Portraits mit 60mm und entsprechend mehr Distanz einfach besser als mit +-45mm klar kommst.

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Wenn ich jetzt nochmal vor der Wahl stünde, mir eine Portraitlinse zu kaufen und meine Kamera die G7 wäre, würde ich mir schon alleine wegen des Stabi's das Panasonic 1,7/42 holen

(Ganz besonders, wenn man auch freihand damit Filmen möchte).

Es wird auch Situationen geben, bei denen nicht immer nur die Mittagssonne scheint und du auch dann unverwackelte Fotos haben möchtest bzw. nicht gleich mit dem ISO hochgehen möchtest.

Auch Portraits macht man nicht immer bei Offenblende, gerade im Hochformat verwende ich hierfür auch mal Blende 5. Wenn das dann in Innenräumen stattfindet, ist man für den Stabi doch ganz dankbar.

 

Ich hab zwar auch schon Portraits mit dem 60er Sigma gemacht, aber da ist man manchmal doch überrascht, dass man ein paar Schritte zurückmachen muß, damit die Person ganz aufs Bild passt. Vor allem dann, wenn noch etwas vom Oberkörper mit auf dem Bild sein soll. Gerade in Innenräumen war mir hierfür mein 45 sogar schon zuweilen einen Tick zu lang, eventuell tausche ich mein 45er doch noch gegen das 42er ein..

Ansonsten hab ich ja noch mein 60er.

 

lg Manfred

bearbeitet von manifredo
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Hier stellt sich wohl die Frage, ist ein Stabilisator bei Offenblende für Porträts wichtig?

 

Nein, für Portraits nicht. Aber wirst du das Objektiv ausschließlich für Portraits verwenden? Ist eventuell irgendwann ärgerlich, keinen zu haben.

 

 

Ich denke ein guter Kompromiss zwischen den oben genannten, ist das 60er.

 

Klar, aber du willst ein gutes Objektiv und keinen guten Kompromiss. Du willst jetzt ein klassisches Portraitobjektiv, und das wäre ein 42,5 bzw. 45-er. Und ein 75-er kannst du dir immer noch kaufen, in einem Jahr, in 10 Jahren oder gar nicht, und der Abstand wäre groß genug, um dann beide zu behalten.

 

 

Ich suche nach einem Objektiv was ich bedenkenlos noch die nächsten 2-4 Jahre benutzen kann.

 

Wieso nur so kurz? Ein gutes Objektiv kann man jahrzehntelang nutzen. Naja, vielleicht nicht mehrere Jahrzehnte, aber 10 bis 15 Jahre sollte es schon halten. Gehäuse sind leider anfälliger, abgesehen davon dass sie technisch veralten.

 

Von daher ist der Gedanke, ich kauf mir was Ordentliches, sehr berechtigt. Aber ein 75-er ist nunmal etwas ganz Anderes und nicht einfach nur eine gediegenere Ausführung eines 45-ers. Hätte ich ein 75-er, würde es jedenfalls mein 45-er keineswegs ersetzen können.

 

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Hier stellt sich wohl die Frage, ist ein Stabilisator bei Offenblende für Porträts wichtig?

 

Hab gerade das 60er Sigma einmal mit und einmal ohne Stabi betrieben und durch den Sucher geblickt.

Ohne Stabi nervt mich schon das unruhige, leicht wacklige Sucherbild, das sind ja schon 120mm KB.

 

Wenn du nun zwar wegen der kurzen Belichtungszeit im Freien unverwackelte Bilder produzieren kannst, kann es dennoch sein, dass der AF nicht so genau arbeitet, wenn sich der AF-Punkt während des Scharfstellens leicht verschiebt, beispielsweise bei Portraits von der Wimper zu leicht neben dem Auge.

Und wie schon geschrieben, man macht ja oft mal auch Portraits bei nicht voll geöffneter Blende. Und ich würde es nicht ausschließen, dass du mal Portraits im Innenraum machst.

Ich an deiner Stelle würde mir ne Linse mit Stabi kaufen.

 

lg Manfred

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Was ist denn das hier für eine seltsame Diskussion?

 

45 f 1.8, was sonst? Selbst wenn was anderes in Frage kommt, zuerst natürlich 45 f 1.8. No brainer, billig, gut, kompakt.

 

Ich darf nochmal auf das Fazit von lenstip.com hinweisen:

 

The summary of our tests rarely can be so unambiguous. I really can’t imagine a situation when a Micro 4/3 body owner doesn’t have this lens as well. If you haven’t bought it yet, do make up for this complete mistake as soon as possible.

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Was ist denn das hier für eine seltsame Diskussion?

 

45 f 1.8, was sonst? Selbst wenn was anderes in Frage kommt, zuerst natürlich 45 f 1.8. No brainer, billig, gut, kompakt.

 

Ich darf nochmal auf das Fazit von lenstip.com hinweisen:

 

The summary of our tests rarely can be so unambiguous. I really can’t imagine a situation when a Micro 4/3 body owner doesn’t have this lens as well. If you haven’t bought it yet, do make up for this complete mistake as soon as possible.

Da gab es das 42.5/1.7 aber meines Wissens oich nicht und Manfred hat schon recht: An einer nicht stabilisierten G7 ist der Stabi u.U. schon nützlich. Insbesondere bei Offenblende, weil ein stabilisiertes Sucherbild hilft, exakt aufs Auge zu fokussieren und eben nicht leicht daneben.

 

@TO: Die beiden Makros sind nun mal Makros und keine speziellen Portraitobjektive, beide machen nur dann Sinn, wenn Du ebenso oft Makros fotografieren willst wie Portraits.

bearbeitet von acahaya
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Da gab es das 42.5/1.7 aber meines Wissens noch nicht und Manfred hat schon recht: An einer nicht stabilisierten G7 ist der Stabi u.U. schon nützlich.

 

Wenn man soweit ist, dass man nicht mehr im Forum nach einer Portraitbrennweite fragen muss, sondern genau weiss, was man braucht, dann kauft man das 42,5/1.7.

 

Andernfalls das günstige 45er ;)

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Erstmal danke für eure Unterstützung. Bezüglich des Stabilisators bin ich immer davon ausgegangen, dass erst bei einer Brennweite ab 200 mm ein Stabi sinnvoll ist. Bei Porträts habe ich diesbezüglich wenig Informationen gelesen.

 

Meine Porträts knipse ich in der Regel mit ca 40-60mm. Ich bevorzuge auch einen eher größeren Abstand. Gerade beim Fotografieren meiner Familie, möchte ich schon etwas Abstand wahren um nicht zu sehr aufzufallen.

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Der Trend geht bei Porträt eher zu längeren Brennweiten. Letztendlich muss das jeder für sich herausfinden, welche Brennweite optimal ist.

 

Der Effekt der Freistellung steht in Zusammenhang mit:

 

Motivabstand

Brennweite

Blende

Sensor

 

Bei MFT empfinde ich native 42,5 mm bis 400 mm als ideal.

 

Mein Minolta Macro f/2.8 100 mm liefert wunderbare Schärfeverläufe, die in Richtung Nocticron f/1.2 42,5/76.5 gehen.

 

Für gelungene Porträts spielt die Belichtung bzw. EBV eine nicht unerhebliche Rolle.

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Erstmal danke für eure Unterstützung. Bezüglich des Stabilisators bin ich immer davon ausgegangen, dass erst bei einer Brennweite ab 200 mm ein Stabi sinnvoll ist. Bei Porträts habe ich diesbezüglich wenig Informationen gelesen.

 

Meine Porträts knipse ich in der Regel mit ca 40-60mm. Ich bevorzuge auch einen eher größeren Abstand. Gerade beim Fotografieren meiner Familie, möchte ich schon etwas Abstand wahren um nicht zu sehr aufzufallen.

 

Schalte den Stabi deines 12-60 doch mal ab und guck dann durch den Sucher. Mach auch mal ein paar Portraits auf diese Weise! Dann siehst du gleich, wie es ohne Stabi ist und ob dir das zusagt.

 

Übrigens dürftest du mit einer Festbrennweite - beispielsweise dem 60er Sigma - etwas weiter zurückgehen müssen, wenn du Portraits machst, als wenn du mit deinem 12-60 bei 60 mm fotografierst. Bei Zooms mit Innenfokussierung gilt die Brennweitenangabe für Unendlich. Im Nahbereich knickt so ein 5-fach-Zoom gleich ein wenig ein und hat dann keine 60 mm mehr.

 

lg Manfred

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