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Siehst Du denn bei diesem Bild Streifen? Ist aus RAW entwickelt.

Ich sehe sie - wenn man auch besser von "Zonen" sprechen sollte, weil die Ränder nicht scharf durchgezogen sind, sondern in Pixel von jeweils genau 2 unterschiedlichen Helligkeitswerten aufgelöst erscheinen

 

Das kommt in diesem Fall vermutlich von der Kompression, die die höhere Zahl von Blauwerten im ursprünglichen Bild auf nur 6 (im unteren rechten Eck) vom Bildrand bis zum Zweig reduziert. Bei schwächerer Kompression kommst Du vielleicht auf 12 Zonen, bei noch schwächerer löst sich dann alles in fein abgestufte Pixelfelder auf, die man nicht mehr auseinanderhalten kann.

 

Trotz nur 6 Farbzonen ein sehr schones Photo!

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@ winterkartoffelknödel:

 

Welche Kameraeinstellungen verwendest du bzgl. Schärfe und Entrauschung? -1 und -2 sind hier die üblichen Empfehlungen für die E-M1.

 

 

Hallo hape,

 

Ich habe C und S = -2 und Entrauschung mal niedrig, mal aus. Da sollte es also nicht dran liegen.

Grüße

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Ich habe C und S = -2 und Entrauschung mal niedrig, mal aus. Da sollte es also nicht dran liegen.

 

Vergleich doch mal Deine raws mit denen von dpreview. Da gibt's die Studio Scene, von der man sich die raws runterladen kann:

 

https://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m1-mark-ii/8

(natürlich die Mark 1 nehmen)

 

Beachte da die blauen Farbflächen der Farbtafel. Ich glaube, Du hast ganz normales Rauschen.

 

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Ein wenig habe ich mich damit abgefunden... kann mich aber auch nicht erinnern, den Effekt in Dias gehabt zu haben (habe früher Dias gemacht, war günstiger)

 

Stören tut es mich trotzdem...

 

White Fence by Thomas Wyschkony, auf Flickr

 

... vermutlich deswegen, weil ich weis, dass die Stufen da sind und mir die immer wieder ins Auge fallen.

 

Stufen sollten da nicht sein und ich würde das auch nicht akzeptieren .... ein leichtes Grieseln, kein Problem

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Ein wenig habe ich mich damit abgefunden... kann mich aber auch nicht erinnern, den Effekt in Dias gehabt zu haben (habe früher Dias gemacht, war günstiger)

 

Stören tut es mich trotzdem...

 

32332443312_b1159f6fa2_c.jpgWhite Fence by Thomas Wyschkony, auf Flickr

 

... vermutlich deswegen, weil ich weis, dass die Stufen da sind und mir die immer wieder ins Auge fallen.

Sieht aus wie bei einer hohen Videokomprimierung z.b. beim Streaming.

 

Also ich schiebe mittlerweile in LR den Farbrauschen Regler auf 100%, das hilft schon einiges bei blauem Himmel und kostet eigentlich keine Details.

Beim Schärfen immer mit Maske, so das die Flächen ausgenommen sind.

Warum es eigentlich noch keine Maskierung beim Klarheiten Regler gibt, wundert mich.

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attachicon.gifP2117859_4.jpgHallo zusammen

 

Jetzt muss ich mich doch mal mit einem Problem an die erfahrenen Oly User wenden. Ich habe eine E-M1 1 und bin eigentlich recht zufrieden. Allerdings habe ich immer wieder ein Problem mit blauem Himmel (siehe Biled). Der Himmel ist trotz Iso200 verrauscht oder weist seltsame Strukturen auf, die ich auch mit Software nicht weg bekomme. Die Fragen sind nun, bin ich zu blöd? Ist das normal? Und wie bekommt man das ggf. in den Griff? Ich bin jedenfalls ratlos. Warum rauscht das so stark, trotz Basis ISO...........

 

 

Diese Frage habe ich mir auch schon sehr oft gestellt! Dieses "Grieseln" im blauen Himmel kenn ich nur bei Mft. Ich konnte das weder bei Kompakten wie z.B. RX100 II noch bei meiner A7, die parallel nutze feststellen.

Ich habe mich auch schon öfter gefragt ob ich das was falsch mache ..... Das "Problem" ist m.E. aber nur auf dem Bildschirm zu sehen. In Fotobüchern und Ausbelichtungen 40 X 30 cm sehe ich es nicht mehr.

 

Seit dieser "Erkenntnis" stört es mich nicht mehr und ich frage mich auch nicht mehr ob ich ggf. zu blöd bin :-)

 

 

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Letztlich hängt auch viel davon ab, wie die verwendete Software die Bildinformationen interpretiert und darstellt.

 

Also ich verwende Lightroom und da sieht der blaue Himmel, egal ob jpg oder raw, meist nicht so schön aus. Ich muss mir aber mal alte Fotos anschauen, denn mein Einstieg bei mft erfolgte mit der Pen P3 und da ist mir das nicht aufgefallen. Vielleicht lag es an den 12 Megapixel Sensor......muss echt mal schauen

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Dieses "Grieseln" im blauen Himmel kenn ich nur bei Mft. Ich konnte das weder bei Kompakten wie z.B. RX100 II noch bei meiner A7, die parallel nutze feststellen.

Ich kann das bei der A7-II durchaus auch feststellen - wenn ich genau hinschaue. Aber die Bilder aus der Sony entwickle ich meist mit C1 - und das unterdrückt  die Grisel tatsächlich stärker als z.B. DXO. Zumindest in den von mir bevorzugten Einstellungen.

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Ich kann das bei der A7-II durchaus auch feststellen - wenn ich genau hinschaue. Aber die Bilder aus der Sony entwickle ich meist mit C1 - und das unterdrückt  die Grisel tatsächlich stärker als z.B. DXO. Zumindest in den von mir bevorzugten Einstellungen.

 

Hat das Griseln auch etwas mit der Auflösung zu tun?

 

Bei den MFT Aufnahmen erkenne ich das Griseln schon oft in der Normal Ansicht, spätestens aber in der 1:1 Vergrößerung. Bei der Sony muss ich schon mehr vergrößern und in der Normal Ansicht fällt mir das dort nie auf.

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Hat das Griseln auch etwas mit der Auflösung zu tun?

 

Bei den MFT Aufnahmen erkenne ich das Griseln schon oft in der Normal Ansicht, spätestens aber in der 1:1 Vergrößerung. Bei der Sony muss ich schon mehr vergrößern und in der Normal Ansicht fällt mir das dort nie auf.

 

Ich glaube, das hat viel mit der Interpolation zu tun, wenn Rauschen auch in kleineren Ansichten zu sehen ist. Bei Sony rauscht's weniger (bei Basis-ISO), das ist deutlich unkritischer.

 

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Hat das Griseln auch etwas mit der Auflösung zu tun?

(...)

Auf jeden Fall mehr mit den diversen Einstellmöglichkeiten zur Erhöhung des Detailkontrastes (Dynamik, Klarheit, Präsenz, Schärfe) und mit der selektiven Abdunklung des Himmelsblaus. Wie schon gesagt, es handelt sich lediglich um eine Verstärkung der ohnehin vorhandenen Inhomogenitäten.

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Wie schon gesagt, es handelt sich lediglich um eine Verstärkung der ohnehin vorhandenen Inhomogenitäten.

 

Bei dpreview sehe ich auch deutliche Unterschiede im Rauschen. Warum soll das keine Rolle spielen? Was wäre, wenn die gröberen Inhomogenitäten durch Rauschunterdrückung bzw. Glättung verursacht werden? Die Größe (in Pixeln) von Inhomogenitäten im Himmel müsste brennweitenabhängig sein, ist das der Fall?

 

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Hat das Griseln auch etwas mit der Auflösung zu tun?

 

Bei den MFT Aufnahmen erkenne ich das Griseln schon oft in der Normal Ansicht, spätestens aber in der 1:1 Vergrößerung. Bei der Sony muss ich schon mehr vergrößern und in der Normal Ansicht fällt mir das dort nie auf.

 

 

Das meinte ich auch so. In der Normalansicht "springt" es mir bei der A7 nicht sofort so ins Auge. 

 

Und wenn man den obigen 100% Crop der Sony neben dem Crop aus #1 legt sieht man schon deutliche Unterschiede.

 

Aber wie gesagt, es stört mich bei der Olympus nicht mehr seit ich auf einem Foto 40 X 30 cm nichts mehr davon gesehen habe. Damit war das Thema Wundern für mich erledigt.

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Solche Sachen sind bei mir auch schon aufgetaucht, haben mich allerdings nie gestört. Dafür stört mich, dass ich bei Olympus ganz oft das Problem habe, dass die occ-Bilder bei hellblauem Himmel einen Stich ins Türkise haben. In einem Raw-Konverter bekomme ich das normalerweise wieder raus, wobei es bei Olympus Viewer am schwierigsten ist, das rauszubekommen. Aber so muss ich auch Bilder anpacken in der Nachbearbeitung, die ich sonst gut finde. Ein Bekannter meinte, ich müsse vielleicht etwas in der Kamera verändern, damit die Blautöne besser ausgegeben werden. Aber da ich mich damit nicht so gut auskenne, nutze ich aktuell immer den Schritt über die Nachbearbeitung, was allerdings oft viel Zeit braucht. Vielleicht liegts auch an der Darstellung meines Bildschirms, denn in der Vorschau sehe ich das nie. Aber dann müsste dieses Problem sowohl bei meinem Tablet als auch bei meinem Home-PC vorliegen, was ich schon eher strange fände.

Beispielbild OOC und dann noch ein Bild mit ähnlichem Motiv und gleichem Problem aus einer billigen Panasonic-Kompaktkamera.

 

Edit: und bevor jemand sagt, dass Himmel auch tatsächlich türkis sein kann: Weiß ich. Aber mir fällt dieses Phänomen bei blauem Himmel auf, besonders bei sehr hellem blauen Himmel.

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bearbeitet von Becci
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das hat nichts mit Olympus zu tun, das Bild ist einfach im Blaukanal überbelichtet.

 

Ob das beim fotografieren, oder nacher im RAW Konverter passiert ist, kann ich natürlich nicht sagen.

 

 

blaue Himmel sind durchaus auch mit einer Olympus möglich ;)

 

15416345378_de17c8f676_b.jpg

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Das muss in der Kamera passiert sein, diese beiden Bilder sind ja beide direkt ooc. Wie könnte ich das Problem denn direkt an der Kamera beheben? Der Rest des Bildes ist von der Belichtung ja durchaus in Ordnung von den Farben und der Belichtung her. Muss ich den dann unterbelichten für einen besseren Himmel oder HDR verwenden? Oder stelle ich irgendwas in der Kamera ein, damit der Blaukanal nicht so leicht überbelichtet wird?

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Becci das Zauberwort heisst Weißabgleich. Den kannst Du schon in der Kamera von Automatisch auf einen der angegebenen Werte verstellen oder manuell durchführen.

 

Thomas, die Streifen sind kein Banding sondern Farbabrisse. Sowas passiert, wenn durch komprimierung die feinen Schattierungen verloren gehen, die am Streifenrand den fließenden Übergang ermöglichen würden. Wenn Du Pech hast, sind sie im Bild, wenn Du Glück hast liegst es an Deinem Monitor. Abhilfe schafft manchmal das Hinzufügen von Korn (d.h. diese Streifen sind oft die Folge eines zu glatt gebügelten Himmels)

Beim Bearbeiten immer das 16Bit Bild verwenden, beim Export nach JPG unbedingt das Ergebnis kontrollieren.

 

 

Gegen die Körnung hilft es meist schon, einfach die Schärfung und ggf. auch den Kontrast im RAW Konverter zu verringern. Je nach Bild muss man das mit Maske/Pinsel für den Himmel machen oder dabei darauf achten, dass im restlichen Bild nicht zu viele Details verloren gehen.

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Das muss in der Kamera passiert sein, diese beiden Bilder sind ja beide direkt ooc. Wie könnte ich das Problem denn direkt an der Kamera beheben? Der Rest des Bildes ist von der Belichtung ja durchaus in Ordnung von den Farben und der Belichtung her. Muss ich den dann unterbelichten für einen besseren Himmel oder HDR verwenden? Oder stelle ich irgendwas in der Kamera ein, damit der Blaukanal nicht so leicht überbelichtet wird?

 

 

etwas unterbelichten, Gradation Auto einstellen ... und wenns zu dunkel ist, nach der Aufnahme "Schatten aufhellen" anwenden (Wiedergabe des Bildes -> OK drücken -> JPG -> Schatten aufhellen)

 

 

Aber wenn man nicht dreinpfuscht, sollte eine Olympus von Haus aus sauberes Blau liefern .. macht es zumindest bei mir

 

 

 

Ansonsten halt doch mit RAW arbeiten

 

Welcher ISO Wert war das? 200?

 

Es könnte noch sein, dass Du ISO100 eingestellt hast, dann wird in den Lichtern recht hart abgeschnitten, was auch diesen Effekt verursachen könnte.

bearbeitet von nightstalker
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Jetzt überlege ich gerade, blau wird überbelichtet cyan, rot zu orange, und was macht grün?

 

 

das Blau wird grünlicher, weil blau fehlt ;) sprich grün ist noch da

 

 

 

Es geht hier nicht um reine Farben, Himmelsblau hat immer auch einen Grünanteil dabei.

 

 

Kann man einfach im RAW Konverter ausprobieren

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Meine Grundeinstellungen sind meist ISO automatisch, aber nach oben hin begrenzt, Weißabgleich Auto und dann arbeite ich über Blende bis alles gut ausgeleuchtet und weder unter- noch überbelichtet ist. Ansonsten hat meine Kamera eigentlich die Default-Einstellungen, weswegen mich ja so wundert, dass ich dieses Problem immer und immer wieder habe. Mein Problem ist eben außerdem noch, dass ich solche Grünabweichungen auf dem Display deutlich schwächer sehe. Das macht es schwer, das Problem direkt in der Situation auszugleichen. Denn mancher Himmel scheint durchgängig blau auf den ersten Blick und am Bildschirm denke ich dann: Oh nein, wie sieht das denn aus!

 

Das heißt, es fällt mir immer zu spät auf. Und wenn ich dann im Raw-Entwickler den Weißabgleich einfach auf einen anderen automatischen Wert setze wie "Sonnig" oder "Schatten" etc. sind wieder andere Teile des Bildes farblich nicht optimal dargestellt. Ich muss dann schon immer intensiver an die Lichter ran oder manuell am Weißabgleich schrauben. Das mache ich gerne für ein gutes Bild, aber wenn es halt immer und immer wieder nur der Himmel ist, der Nachbearbeitung braucht, nervt das. Ich habe auch schon gemerkt, dass dieses Problem je nach Kamera unterschiedlich häufig auftritt und gerade bei meiner Olympus (EPL7) gefühlt öfter sichtbar wird als bei anderen Kameras. Ich hatte dieses Problem zum Beispiel nie mit meiner alten Panasonic. Da war der Himmel vielleicht weißlich ausgefressen, aber eigentlich nie so türkis. Kann dies auch mit der allgemeinen Farbgebung der Kamera zusammenhängen? Und je nach Raw-Entwickler behebt dieser das Problem schneller. So scheint etwa der hauseigene Olympus Viewer für diese Problematik deutlich blinder zu sein als DXO oder Zoner 18.

 

Und könnte ein Polfilter hier Abhilfe schaffen? Habe einen, aber ihn meist nur sehr sporadisch drauf, weil mit ihm an schattigen Plätzen das Bild schnell zu dunkel wird. Aber wenn das eine Lösung wäre, könnte ich mir ja angewöhnen, ihn an sonnigen Tagen generell draufzuschrauben.

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