Kann mich nicht entscheiden: Olympus Pen-F oder Olympus OM-D E-M10 MII

[Tassie]

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Hallo, ich habe vor, mir eine Olympus als Immerdabei-Kamera zu kaufen. Eine Dslr-Kamera ist bereits vorhanden.

 

Im Rahmen der Cashback-Aktion hatte ich die M10 in die engere Wahl genommen. Die Pen-F gefällt mir jedoch auch sehr gut. Ich bin mir jedoch nicht sicher, welchen Mehrwert ich für den höheren Preis der Pen-F erhalte.

 

Daher würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich bei der Kaufentscheidung unterstützen könntet.

 

Wie bereits geschrieben, soll es eine kleine Kamera als Ergänzung zu einer Dslr-Kamera werden. Sie soll der ständige Begleiter sein für Landschaftsaufnahmen, Streetphotography und für spontane Aufnahmen.

 

Meine Fotos landen nicht nur aus dem Computer, sondern teilweise auch auf Papier, überwiegend 30x40cm, manchmal auch größer.

 

Für Eure Antworten bedanke ich mich im Voraus.

[nightstalker]

Beide Kameras reichen von der Bildqualität aus ... Du bekommst die bessere Verstaubarkeit, das schönere Design, eine etwas höhere Auflösung und den lustigen Knopf vorne, mit dem Du Deine JPGs verstellen kannst.

 

Versuch keine logische Entscheidung herbeizureden, kauf die, die Dir besser gefällt. Die Kamera, die man gerne benutzt, macht auch die schöneren Bilder.

 

 

Für mich ist es eine Frage der Verstaubarkeit .. versuch mal beide in eine Tasche zu packen (also nicht eine Fototasche, sondern eine Manteltasche, eine normale Umhängetasche .. die F kannst Du senkrecht reinschieben, bei der 10 ist immer der Sucherbuckel im Weg.

bearbeitet 26. Dezember 2016 von nightstalker

[MissC]

Hallo und herzlich willkommen.

 

Zum Mehrwert der Pen-F kann ich dir nichts sagen, da mir der direkte Vergleich zu einer M10 fehlt, die kenne ich selber nicht. Und die Datenblätter wirst du sicher schon verglichen haben.

 

Aber auch wenn es nicht die Frage ist - welches Objektiv soll es denn sein zur Olympus? Solltest du da an das normale Kit-Objektiv denken würde ich eine Edelkompakte mit mind. 1 Zoll oder mFT-Sensor und lichtstarkem Objektiv vorziehen. Die wäre dann wirklich kompakt und meiner Meinung nach besser als universelle "Immerdabei" geeignet. Aber ich bin eh kein großer Fan von 2 Systemen...

 

Es sei denn du kannst dir vorstellen die DSLR langfristig ganz durch ein spiegelloses System zu ersetzen, soll auch schon vorgekommen sein.... ;-))

 

Edit:

Ich weiß nicht wie wichtig dieser Punkt für dich ist, aber das einzige was mich an der Pen-F wirklich nervt ist das Schwenkdisplay. Ich habe versucht es mir schön zu reden, aber es funktioniert nicht, weshalb ich schon drauf und dran bin, die Kamera wieder zu verkaufen - so sehr ich sie ansonsten mag. Aber ich ziehe eindeutig ein Klappdisplay vor. 

bearbeitet 26. Dezember 2016 von MissC

[rohi]

Als "Immerdabei"-Ersatz zur DSLR habe ich mich für die Panasonic Lumix LX 100 entschieden. Alternativ ist auch die GM-5 eine Überlegung wert. Die Pen-F ist m.E. weniger Immerdabei-Ersatz für die DSLR sondern eher ein Fall für Leica-M-Fans, die das Rangefinder-Feeling mögen und deutlich preiswerter digital fotografieren wollen als mit dem "Roten Punkt".

 

Die Pen-F verwende ich deshalb gerne für "privat". Im Job kann sie die D4 / D800 mit den diversen Nikkoren noch nicht ersetzen.

[hella]

Ich für mich hatte diese Frage mit "Pen-F" beantwortet. Die Hauptgründe waren für mich:

• bessere Verstaubarkeit (kein Sucherbuckel, ich hatte vorher deswegen keine OMD. Da ein Sucher doch sehr nützlich ist gebe ich den vorher bei den PENs an der selben Stelle eingebauten Blitz gerne her. Bei der PEN-F ist ein kleines Blitzchen beigelegt, das ist auch besser verwendbar als die Ausklapp-Variante).
• wegklappbares Display - wenn man es nicht braucht ist es vor mechanischen Zumutungen geschützt (z.B. wenn man die Kamera einfach so umhängt)
• Das Schwenkdisplay hilft auch bei Selbstportraits & Gruppenfotos (vom Stativ), man sieht welche Köpfe drauf sind und welche abgeschnitten ...
• neuere Sensortechnik und ein paar Megapixel mehr Auflösung, allgemein wohl ein paar mehr Features (das Gerät ist halt neuer und moderner).
• Mit dem "Kreativ-Rad" ist man schnell in der Schwarz-Weiss-Fotografie und sieht was man tut (das hätte ich mir damals schon bei der analogen SLR gewünscht) ((wenn man wie ratsam in JPG+RAW fotografiert, hat man dennoch alle Möglichkeiten das Bild im nach-hinein doch noch farbig oder eben anders SW zu "entwickeln"))
• Ich glaube die Pen-F hat auch mehr Knöpfe und Räder zum Einstellen, ich mag das ... (ich hatte die M10 allerdings nur mal auf einem Playground ausgeliehen, deswegen bin ich mir da nicht 100% sicher). Das Modus-Rad ist mit einem Knopf gegen versehentliches Verstellen gesichert, das separate "Über/Unterbelichtungs"-Rad sitzt sehr fest und verstellt sich auch nicht von selber.
• Und was ich auch charmant finde: Man kann einen mechanischen Draht-Auslöser verwenden (den hatte ich mir nicht extra gekauft, sondern den hatte ich noch von meiner ersten SLR). Normale Funkfernauslöser und Mobiltelefone funktionieren aber auch (IIRC genauso wie bei der M10).

Was etwas gegen die PEN-F spricht: Wenn man lieber mit dem linken Auge durch den Sucher sehen will verstellt man sich selber mit der Nasenspitze gerne den Focus-Punkt ... entweder übt man das rechte Auge zu verwenden oder klappt das Display weg (ich hab mir eine F-Taste so programmiert, das der Focus-Punkt bzw das Focus-Feld wieder schnell wieder auf "Home" ist ...).

 

Was für mich gilt, ist aber nicht für jeden gültig. Deswegen: Beide im Fotogeschäft des geringsten Misstrauens auf Sympathie prüfen ... (und fairerweise auch dort kaufen).

bearbeitet 26. Dezember 2016 von hella

[Tassie]

Vielen Dank für Eure Rückmeldung. Es ist heute ganz spontan eine Pen-F geworden.

 

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[MissC]

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Eine sehr gute Wahl - ganz viel Spaß damit...  

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[hape]

Vielen Dank für Eure Rückmeldung. Es ist heute ganz spontan eine Pen-F geworden.

 

...

Herzlichnen Glückwunsch ebenfalls, eine Kamera, die Spaß macht und mit der man sehr gute Blder machen kann. Ich printe meine besten Bilder damit gerne auf 60 x 80 cm ...