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Das ist auch die allg. Meinung im Fuji Forum. Vielleicht kann es ja doch ein Firmware Update richten ....

Womöglich, glaube ich aber nicht.

Hier ist ein HW Komponenten Tausch notwendig.

Auf der anderen Seite kann man sich behelfen wie der Kollegen hier:

http://www.mirrorlessons.com/2016/07/25/fujifilm-x-pro2-grid-artefacts/

Indem man die Gegenlichtsitiationen weitgehend meidet und die Bilder nachbearbeitet.

Für das Geld was die Mitforenten für die Kameras hingelegt haben ist das nur eine suboptimalen Lösung. Da das Grid Muster eigentlich immer da ist (nur der Flare Effekt macht es sichtbarer), und durch die Korrektur man an anderer Stelle wieder Qualität reduziert.

Eine SW Lösung würde die Lichtempfindlichkeit herabsetzen, und zum anderen wohl ebenfalls wiederum eine Korrektur vornehmen, die wiederum Qualität kostet.

Aus Kostengründen wird sich Fuji sicher für ein SW Lösung entscheiden.

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Ein typisches Problem der kurzen Produktentwicklungszyklen, welches m.E. jedem Hersteller passieren könnte.

 

Bislang ist die die Art des Problems aber hier noch spekulativ. Ich gehe aber davon aus, dass Fuji eine Lösung finden wird, mit der alle leben können.

Genau das habe ich zuvor schon geschrieben.

Man kann sich heute keine brandneue Kamera mehr kaufen - lieber ein halbes Jahr warten.

Sonst wird man zum Betatester.

Die Fuji Käufer sind doch jetzt alle angeschmiert, bekommen als Lösung eine SW Patch, die Qualität reduziert, und die die Kamera ein halbes Jahr später kaufen, haben dann die korrekten Sensoren und Imageprozessoren bzw. sonstige co Prozessoren.

 

Und ja, man kann Fuji jetzt erst mal von der Flaggschiffliste runternehmen. Die hat es jetzt halt erwischt.

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Dass man das mit einem Firmwareupdate richten kann, kann ich mir nur schwer vorstellen. Dazu müsste der Imageprozessor von extern ohne öffnen der Kamera programmierbar sein. Daran glaube ich nicht. Nach öffnen der Kamera über eine Schnittstelle auf den Board könnte ich mir das vorstellen. Die Imageprozessoren sind FPGA (denke ich mir) und können über eine JTAG-Schnittstelle programmiert werden. Dass die Kamera das über ein normales Firmwareupdate unterstützt, halte ich für eher unwahrscheinlich.

bearbeitet von wolfgang_r
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( ... )

Man kann sich heute keine brandneue Kamera mehr kaufen - lieber ein halbes Jahr warten.

Sonst wird man zum Betatester.

( .... )

 

Und ja, man kann Fuji jetzt erst mal von der Flaggschiffliste runternehmen. Die hat es jetzt halt erwischt.

 

Wenn sich das alle Leute denken ...

 

Warum verliert sie jetzt den Status eines Flaggschiffes ?

 

Sie verliert ja trotzdem nicht die hervorragende BQ, halt mit Ausnahme einer Gegenlicht-Situation. Wenn man aufpaßt läßt sich das bestimmt händeln.

 

Meiner Meinung übertreibst du gewaltig mit deinen Äusserungen und Interpretationen.

 

LG

Helmut

 

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Mal ganz praktisch, sprich nicht die Wiedergabe der Meinung von anderen ohne eigene Erfahrungen. Mit der X-Pro 2 bei etwas mehr als 2.000 Bildern (Azoren mit viel Sonne etc.) hatte ich nicht einmal das Problem und bei nun annähernd 1.000 Bilder mit der X-T2 einmal das Problem. Also was soll es.

 

In einem stimme ich mit musicdiver überein. Man sollte die X-T2 unter keinen Umständen als "Flaggschiff" bezeichnen. Das sollte man übrigens keiner Kamera antun. Ein solch gräßlicher Wortschwulst .....   :)

 

Insofern hoffe ich mal, das für Fuji die Sonne nicht untergeht.

 

 

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bearbeitet von Gast
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"Eigentlich" darf ein solcher Fehler nicht durchrutschen. Wenn mit den Kameras praktisch getestet wird, müsste das den Fuji-Entwicklern auffallen. Zu übersehen ist das ja nicht. Möglicherweise hat sich bei der Produktion ein Fehler eingeschlichen, der zu spät aufgefallen ist. Das kann passieren, wenn intern irrtümlich eine fehlerhafte Vorversion der FPGA-Firmware verwendet wird. Das ist bitter und sehr ärgerlich (und ich gehe davon aus, dass sich jeder, der solche Bausteine schon mal programmiert hat, an ähnliche Vorfälle erinnern kann). Bei der "normalen" Firmware oder PC-Software passiert sowas ja auch ab und zu mal (bei jedem Hersteller, auch Microsoft und Apple). DAS ist ja dann schnell zu beheben.

Wo Menschen arbeiten, werden auch mal Fehler gemacht.

bearbeitet von wolfgang_r
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In einem stimme ich mit musicdiver überein. Man sollte die X-T2 unter keinen Umständen als "Flaggschiff" bezeichnen. Das sollte man übrigens keiner Kamera antun. Ein solch gräßlicher Wortschwulst .....   :)

 

Mach ein Vorschlag für einen besseren Begriff. Rumnölen kann ich auch gut. ;)

 

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Mit der X-Pro 2 bei etwas mehr als 2.000 Bildern (Azoren mit viel Sonne etc.) hatte ich nicht einmal das Problem und bei nun annähernd 1.000 Bilder mit der X-T2 einmal das Problem. Also was soll es.

 

 

Um mich mit der Kamera vertraut zu machen habe ich jetzt so knapp 60 Testbilder erstellt und dabei in Gegenlichtsituationen ca 50% an Bildern die diesen Effekt mehr oder minder deutlich zeigen. 50% läuft bei mir nicht unter "...was soll es" Das zeigt sich m.M.n. auch im Fuji-Forum, bei einigen tritt der Effekt sehr selten oder gar nicht auf, bei anderen dagegen gehäuft und sehr deutlich.

 

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Wie wäre es mit

 

Vergleichsthread aktuelle MFT- und APSC-Modelle  Ende 2016/2017

 

Schon klar, das geht gar nicht. Unter Flaggschiff tun wir es nicht. Da kann sich jeder so richtig als Kapitän fühlen... Wenigstens einmal ....    :)   :)   :)

bearbeitet von Gast
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Um mich mit der Kamera vertraut zu machen habe ich jetzt so knapp 60 Testbilder erstellt und dabei in Gegenlichtsituationen ca 50% an Bildern die diesen Effekt mehr oder minder deutlich zeigen. 50% läuft bei mir nicht unter "...was soll es" Das zeigt sich m.M.n. auch im Fuji-Forum, bei einigen tritt der Effekt sehr selten oder gar nicht auf, bei anderen dagegen gehäuft und sehr deutlich.

 

 

Ich will das Problem wie gesagt auch nicht klein reden. Es gibt ja inzwischen eine Vielzahl von Beispielbildern mit diesem Mosaikmuster. Vielleicht sollte ich mal explizit Gegenlichtaufnahmen machen. Ich probiere es beim nächsten sonnigen Wochenende noch einmal aus.

bearbeitet von Gast
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Ich denke, dem Bunterschen Vorschlag, das Thema ohne die "Fregatten und Flaggschiffe" zu diskutieren, könnte man zustimmen. Dann könnte ich mein U-Boot (GX80) hier ungeniert mit ins Feld werfen!

 

Da bin ich auch auf einige Einschränkungen (Gegenlichtdynamik, purple Flares bei Laternenlicht, Lichthöfe um Lampen) gestoßen, die ich zuvor wohl nie gelesen hatte. Hätte ich sie vorher gekannt, hätte ich wohl dennoch die GX80 erworben, wäre aber zumindest nicht enttäuscht/überrascht gewesen.

 

Der Austausch über die Systemgrenzen hinweg in einem Thread wie diesen finde ich sehr entspannend bezüglich der Hersteller-Sub-Foren. Dort sammeln sich nunmehr mehr Inhalte zum angekündigten Model, während hier auch mal des Nachbars Tochter näher betrachtet, kritisiert und gelobt werden kann.

 

Und zum Thema: die Fuji hat das Grid-Thema, die a6300 das Video-Hitze-Thema, die E-M1 hat ein Shsh-Problem usw. usf. Wir sollten uns mehr den Workarounds zuwenden und uns informieren, was behebbar und vermeidbar ist und wann eine Rückgabe die bessere Option wäre. In Wuschlers Fall würde ich persönlich eher zurückgeben. Bei der Quote würde ich nicht glücklich werden. Und es ist auch so, dass man diesen Fehler dann immer wieder in seinen Bildern sucht, auch wenn sie vielleicht diesen Fehler nicht haben. Es macht einen einfach nervös, dass er da sein könnte!

 

Das nimmt dem Fotografieren die Leichtigkeit und der Nachbearbeitung den Spaß.

 

 

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Wie wäre es mit

 

Vergleichsthread aktuelle MFT- und APSC-Modelle Ende 2016/2017

 

Schon klar, das geht gar nicht. Unter Flaggschiff tun wir es nicht. Da kann sich jeder so richtig als Kapitän fühlen... Wenigstens einmal .... :) :):)

Flaggschiffe sind i.A. die Spitzenprodukte eines Hersteller, die technologisch und bzgl. Ausstattung das beste sind, das ein Hersteller in einer Sparte oder Produktreihe bietet. Ich wüsste also nicht, was an dem Begriff so falsch ist.

 

A6500, E-M1II, GH5 und X-T2 (plus X-Pro2) erfüllen alle diese Eigenschaften. In der Regel nehmen diese Produkte diese Stellung auch dann noch ein, wenn sie von darunter liegenden Modellen in einigen Aspekten im Laufe der Zeit überflügelt werden. Nicht selten werden diese Produkte auch am nachhaltigsten via Firmware gepflegt und über besondere Service Programme unterstützt.

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A6500, E-M1II, GH5 und X-T2 (plus X-Pro2) erfüllen alle diese Eigenschaften. In der Regel nehmen diese Produkte diese Stellung auch dann noch ein, wenn sie von darunter liegenden Modellen in einigen Aspekten im Laufe der Zeit überflügelt werden. Nicht selten werden diese Produkte auch am nachhaltigsten via Firmware gepflegt und über besondere Service Programme unterstützt.

 

Meines Wissens ist das bis jetzt nur Olympus hoch anzurechnen Updates dieser Art durchzuführen.

 

Sony schiebt Updates in Form eines neuen Body nach und bei Fuji ist mir garnix bekannt.

 

Liebe Grüße

Helmut

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Um mich mit der Kamera vertraut zu machen habe ich jetzt so knapp 60 Testbilder erstellt und dabei in Gegenlichtsituationen ca 50% an Bildern die diesen Effekt mehr oder minder deutlich zeigen. 50% läuft bei mir nicht unter "...was soll es" Das zeigt sich m.M.n. auch im Fuji-Forum, bei einigen tritt der Effekt sehr selten oder gar nicht auf, bei anderen dagegen gehäuft und sehr deutlich.

 

Es hängt ja stark davon ab, ob man gegen das Licht fotografiert oder nicht.

Den meisten fällt es einfach nicht auf, da sie mit dem Licht fotografieren.

Eine gute Kamera sollte aber auch gegen das Licht funktionieren.

 

Vermutlich gehörst du zu den wenigen, die eine Testreihe mit Gegenlichtsituationen erstellt haben.

Den Grid sieht man meiner Ansicht nach immer, auch ohne Flare, nur beim Flare umso deutlicher.

Es sieht sogar danach aus als ob eine Substratschicht eines Sensors reflektiert wird. Wie auch immer, Fuji wird darauf antworten müssen, und die Details kommen noch hervor.

Wie einige Vorredner glaube ich aber nicht, dass so ein Fehler nur mit einem SW Update gelöst werden kann (wenn dann nur mit Qualitätsverlust).

bearbeitet von Musicdiver
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Es sieht sogar danach aus als ob eine Substratschicht eines Sensors reflektiert wird. Wie auch immer, Fuji wird darauf antworten müssen, und die Details kommen noch hervor.

( ... )

 

Da wird sich aber Sony strecken müssen, der Sensor sollte ja von Sony hergestellt sein.

 

LG

Helmut

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Meiner Meinung übertreibst du gewaltig mit deinen Äusserungen und Interpretationen.

 

Ein Workaround wäre vielleicht, sich klar zu machen, dass die Bilder mit den nicht zu behebenen Purple Flares auch ohne Grid schon scheisse aussehen und deshalb die Löschtaste die schnelle Alternative zum Firmware-Update sein könnte ;)

 

Für Leute, die Flares lieben, ist das natürlich keine Lösung. Hier sollte man vielleicht mal anregen, dass die bekannten Testportale wie z. B. lenstip.com zu ihren bisherigen Kriterien novh eine zusätzliche Sparte anlegen, wo getestet wird, welche Kamera-Objektivkombi die symmetrischsten, farbigsten, artefaktfreiesten und generell ästhetischsten Gegenlich-Flares erzeugt.

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Meines Wissens ist das bis jetzt nur Olympus hoch anzurechnen Updates dieser Art durchzuführen.

Dein Wissen ist unvollständig.

 

Sony schiebt Updates in Form eines neuen Body nach und bei Fuji ist mir garnix bekannt.

Definitiv Quatsch. Selbst für die drei Jahre alte A7mk1 gibt es noch regelmässig Firmwareupdates. Einzig für meine alte NEX-5N von 2011 kommt wohl nichts mehr. Und so oft schiebt Sony nun wirklich nicht mehr Bodys nach. Die A7II ist bald zwei Jahre alt und ein Nachfolger kommt wohl nicht vor Mitte 2017.

bearbeitet von Gast
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