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Ich habe auch schon versucht mich mit einer Nikon ohne Handbuch zurechtzufinden ... das absolute Grauen. Canon dagegen ging recht problemlos (ein Nikonograf sagte mal zu mir, es gäbe Canon- und Nikontypen .. denen jeweils die Logik der Firma eingängig wäre. Vermutlich hat er recht)

 

das sehe ich auch so, daher ist es auch gut, dass es unterschiedliche Menüs gibt. was dem einen passt, kann beim nächsten schon wieder Katastrophe sein.

 

Meistens geht es ja um Funktionen die man sehr selten nutzt. Auf Reisen habe ich kein Handbuch dabei und da ist es besser, wenn man durch Probieren herausfinden kann, "wie das schnell wieder ging".

 

Das wird bei jedem etwas anders sein.

 

 

Karlo

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Glücklicherweise werden Kameras nicht aufgrund des Menüs verkauft, sondern aufgrund der Eigenschaften und der Bildqualität.

Das Zurechtfinden in bzw. mit dem Menü ist schlicht und ergreifend Gewöhnungssache und hat sich spätestens nach ein oder zwei Wochen erledigt.

Damit ist das Herumreiten auf irgendwelchen Menüstrukturen schlicht Unwillen oder Unvermögen sich mit Neuem zu beschäftigen.

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Mir kommt das Genöle um die Olympus Menüs etwas komisch vor.

 

Ich hatte vor meiner EM 10 die verschiedensten Kameras. Und ja, die Menüs waren für mich einfacher. Aus folgendem Grund: Ich benutzte nur einen Menüpunkt, nämlich "iAuto" :)

Erst nach dem Kauf meiner Olympus hörte ich von der angeblich komplizierten Menüstruktur der Kamera.

Bis dato hatte ich keine Ahnung von Blende, Verschlusszeit und ähnlicher kryptischer Dinge im gefürchteten M-Modus.

Nun muss ich sagen, dass ich mich mit dem Olympus Menü gleich hervorragend angefreundet habe. Auch dank diverser Youtube Tuturials und diesem Forum. So fand ich mich sofort auch mit Sachen wie Focus Bracketing, Live Composite etc. etc. zurecht.

 

Nun, da ich als eigentlich blutiger Anfänger mit dem Menü klarkomme, kann ich es mir nicht verkneifen folgende Fragen an die Kritiker zu stellen:

 

Wie alt seid ich eigentlich? (btw. ich bin selbst nicht mehr der Jüngste ;))

 

Telefoniert ihr schon mit einem Smartphone oder habt ihr noch das Nokia 6110?

 

Habt ihr schon mal überlegt einen VHS-Kurs Windows Grundlagen (Menüstruktur) zu besuchen?

 

Nicht bös nehmen, viele Grüße Lakewood

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ich finde es interessant, dass Leute die das Menü nicht einmal kritisieren, sondern nur schreiben, dass ihnen ein anderes Menü besser liegt, gleich als Volltrottel hingestellt werden.

Die Aussage "gefällt mir nicht so" oder "liegt mir nicht" bedeutet noch lange nicht, dass man damit nicht zurecht kommt.

 

Das Menü ist eines von vielen Kriterien, das eben dazu beitragen kann (aber nicht muss), dass man eine andere Kamera bevorzugt. Man hat ja die Wahl.

 

Karlo

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ich finde es interessant, dass Leute die das Menü nicht einmal kritisieren, sondern nur schreiben, dass ihnen ein anderes Menü besser liegt, gleich als Volltrottel hingestellt werden.

Die Aussage "gefällt mir nicht so" oder "liegt mir nicht" bedeutet noch lange nicht, dass man damit nicht zurecht kommt.

 

Das Menü ist eines von vielen Kriterien, das eben dazu beitragen kann (aber nicht muss), dass man eine andere Kamera bevorzugt. Man hat ja die Wahl.

 

Karlo

Was das Stichwort "Volltrottel" angeht, so stimme ich Dir zu.

Ich finde es aber generell besser, wenn derjenige etwas konkreter wird, was ihm nicht passt. Pauschale Aussagen, von wegen "liegt mir nicht so", werden eben gern auch pauschal beantwortet.

 

Vor einiger Zeit wurde berichtet, dass es Japanern zu Ehre gereicht, wenn sie besonders komplexe System gebändigt bekommen.

 

Das ist ok. Ich persönlich freu mich auch, wenn ich eine Kamera ohne Manual ans Laufen bekomme. Wobei ich versteckte Einstellungen und verschachtelte Menüs nicht wirklich hilfreich finde.

Ich komme ja von der Pana-Front, hatte aber neulich auf dem Playgroud die Gelegenheit mit 2 verschiedenen Oly-Modellen Bilder zu machen.

Ich muss sagen: so schlimm war das gar nicht ;-)

Ich hab mich recht schnell in die Bedienphilosophie der Kameras eingefunden und es geschafft, dass sie das machen, was ich wollte.

Aber : am Ende ist es das Bild, was zählt. Und nicht meine Fähigkeiten in Sachen Technikbeherrschung.

Ein Bild mache ich um des Bildes Willen. Und nicht, um zu zeigen, was fürn cooler Technikfreak ich bin.

 

Ein Kamera hat am Ende das zu tun, was ich will, nicht umgekehrt.

bearbeitet von esdeebee
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Hallo esdeebee,

 

danke Dir, ich finde die Oly-Menüs auch nicht so schlimm, für mich sind halt andere intuitiver. 

 

Ich wollte hier nur nicht so stehen lassen, dass man das dann gleichsetzt mit "nicht in der Lage sich einzuarbeiten" oder "zu faul sich einzuarbeiten"

 

Das von der MK II kenne ich noch nicht, daher geht es mir auch nicht explizit um dieses Menü - das ja anders sein soll.

 

Von jemandem der Reviews macht verlange ich aber schon, dass er seine persönlichen Vorlieben außer acht lässt und sich eben ausgiebig mit dem Menü und den Möglichkeiten einer Kamera auseinandersetzt. 

 

Nachdem die Kameras immer mehr können, werden auch die Menüs zwangsläufig komplexer. Intuitiv ist ein Menü für mich, wenn ich zumindest die meisten Funktionen mit Ausprobieren herausbekommen kann. Das mag auch etwas Gewohnheit sein, bei mir halt Panasonic (früher Olympus).

 

Karlo

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Wenn es so wäre, dass die "Menükritiker" hauptsächlich schreiben würden, dass ihnen das Menüsystem von Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Leica etc. besser gefallen würde, wäre das ja in Ordnung. Oft wird aber behauptet, dass die Kamera wegen des Menüsystems unbenutzbar oder schlecht handhabbar sei oder wegen des "chaotischen" Menüsystems nicht gekauft würde. Mich beschleicht bei so mancher Äußerung, dass diese gemacht wurden, ohne sich mit dem Menüsystem etwas länger auseinander gesetzt zu haben. Reviewer schreiben ihre Artikel oft unter Zeitdruck und wollen sich dann kaum auf ein neues Menüsystem einstellen, an das man sich halt immer gewöhnen muss.

 

Das Menüsystem der E-M1II ist nach meinem Eindruck eigentlich recht logisch aufgebaut. Es besteht wie üblich aus mehreren Ebenen. Jede Ebene enthält nur so viel Menüpunkte, wie auf einer Seite dargestellt werden können. Bei komplexen Funktionen kann die Tiefe bis in die vierte Ebene gehen (z.B. beim Fokus Bracketing).

 

Die erste Ebene enthält sechs Unterteilungen.

 

Aufnahmemenü 1 enthält wichtige primäre Einstellungen für die Fotoaufnahme (z.B. RAW / JPEG, Bildmodus, Seitenverhältnis (hier Bildverhältnis genannt), Digitaler Telekonverter und der Betriebsmodus bzgl. Serienbild, Selbstauslöser und Intervallaufnahmen. Im letzten Punkt geht es auch mal in die vierte Ebene. Einige Parameter lassen sich auch direkt über das SCP oder Tasten einstellen.

Nicht selbst erklärend ist hier vielleicht der Begriff "Bildmodus", dafür hätte ich ggf. "Bildstil" verwendet. Anstelle des Begriffes "Bildverhältnis" verwenden wir eher "Seitenverhältnis" aber anhand des eingestellten Parameterwertes wird klar, was gemeint ist. Beim letzten Menüpunkt hätte man sich ggf. eine Ebene sparen können, in dem man Serienbildmodus und Intervallaufnahme getrennt und eine Ebene höher platziert hätte. Dramatisch ist das aber mMn. alles nicht.

 

Aufnahmemenü 2 enthält alle speziellen Aufnahmemodi auf einer Seite zusammengefasst: die verschiedenen Belichtungsreihen, HDR, Mehrfachbelichtung, Perspektivekorrektur, Antischockeinstellungen, Hochaufgelöste Aufnahme und der Blitz Remote Control Modus. Einige dieser Modi verlangen die Einstellung komplexerer Parameter und sind deswegen noch tiefer verschachtelt.

Die Gruppierung empfinde ich als logisch und nachvollziehbar. Der Begriff "Keystone" ist im Deutschen nicht geläufig und hätte besser "Perspektive" genannt werden können. Die Verschachtelung einiger Modi ist hier sicherlich nicht optimal, besser wäre für die Konfiguration ggf. eigene hierfür optimierte Menüseiten a la SCP gewesen, aber so etwas bieten die Mitbewerber meines Wissens auch nicht. Andererseits ist es so einfach die einmal gewählt Belichtungsreihe bereits in Ebene 2 ein- bzw. auszuschalten. Einige Parameter lassen sich auch über Tasten und Einstellräder einstellen.

 

Das Video Menü enthält alle für die Videoaufnahme wichtigen Parameter. Wenn die Kamera per Moduswahlrad auf Videoaufnahme eingestellt ist, passt sich das SCP entsprechend an.

Das Videomenü habe ich mir noch nicht ausführlicher angeschaut.

 

Das Wiedergabemenü enthält alle für die Bildwiedergabe relevanten Einstellungen: Diaschau, Bilddrehen, Bildbearbeitung, Drucken, Bild schützen, Bilder kopieren (z.B. von einer Karte auf die andere) und mit dem Smartphone verbinden. Also alles Dinge, die nach der Bildaufnahme geschehen.

Ich nutze das alles sehr selten. Diaschau und Drehen sind leider nur durch ein Symbol dargestellt und nicht beschriftet. So richtig stört mich hier nichts.

 

Das Anwendermenü wurde komplett neu gestaltet. Es beinhaltet die persönliche Veränderung der Kamerakonfiguration.

 

Das Einstellungsmenü beinhaltet einige Grundeinstellungen der Kamera, wie Karten löschen/formatieren, Datum und Uhrzeit, Sprache, Korrektur von Farbe und Helligkeit des Monitors, WiFi Einstellungen und Firmware.

Die Einstellung der Farbe und Helligkeit passt hier nicht so ganz, da es für die Monitoranzeige ein eigenes Menü gibt.

 

Anwendermenü

 

Das Anwendermenü teilt sich in durch Buchstaben und Zahlen aufgeteilte Unterpunkte auf:

 

Sektion A: Alles was mit AF und MF zu tun hat (Eselsbrücke: AF-Einstellungen):

A1  Konfiguration der Einstellungen, die den AF-Betrieb betreffen

A2  weitere Einstellungen zum AF-Betrieb: AF-Feld Voreinstellungen, AF-Hilfslicht, Gesichtserkennung, AF-Justierung

A3  alle Einstellungen, die den Manuellen Fokus Betrieb betreffen

Insgesamt mMn. gut aufgeteilt

 

Sektion B: Alles was die Einstellung von Tasten und Einstellrädern betrifft (Eselsbrücke: Button):

Nur eine Seite.

Panasonic hat hier z.T. eine Grafik der Kamera eingebaut. Das ist ggf. etwas übersichtlicher, weicht dafür aber von der üblichen Menüführung ab. Etwas erratisch sich die Einstellung der elektrischen Zoomgeschwindigkeit

 

Sektion C: Alles was mit Serienbildfunktionen und Bildstabilisierung zu tun hat (Eselsbrücke: Continuous Shooting):

C1  Alle Einstellungen für die Serienbildmodi H und L

C2  Alle Einstellungen für die Bildstabilisierung

Habe in diesem Teil nichts zu meckern.

 

Sektion D: Alles was mit der Montitoranzeige zu tun hat (Eselsbrücke: Display):

D1  Einstellungen, ob SCP bzw. Livekontrolle angezeigt wird (alles bezogen auf verschiedene Betriebsmodi), Einstellung, was als Informationen angezeigt wird, Auswahl der zulässigen Bildmodi, Auswahl der zulässigen Auslösemodi, Auswahl der zulässigen Multifunktionseinstellungen

Hier ist natürlich Einarbeitung in die Funktionalität und die Begriffe erforderlich. Dient aber alles dazu, die Kamera während des Betriebs zu vereinfachen, also keine schlechte Intention. Das hat Panasonic eher gar nicht, was mich insbesondere nervt, wenn ich mich durch die Sucheranzeigemodi klicken muss.

D2  weitere Einstellungen zum Betriebsmodus des Monitors, die nicht die Konfiguration der angezeigten Betriebsmodi betreffen.

Auch hier muss man sich einarbeiten. Parameter, welche das Arbeiten für bestimmte Betriebsarten (z.B. Makrofotografie) erleichtern sollen. Muss man aber als Anfänger nicht kennen.

D3 Einstellungen für die Unterstützung beim Fotografieren: Gitterlinien, Fokus Peaking, Lichter- und Schattenmarkierungen, Hilfetexte, Selbstportrait

Aus meiner Sicht keine Probleme. Die Zusammenstellung passt.

D4 Verbindung zum PC (USB-Modus) und externen Geräten (HDMI), Ton ein/aus

Gut, gehört nicht zum Display passt aber schon. Irgendwo muss das ja hin.

 

Sektion E: Alles was mit Belichtung und ISO zu tun hat (Eselsbrücke: Exposure):

E1 Belichtungsjustage, ISO-Einstellungen und Rauschminderung

E2 Langzeitbelichtungen, Live-Langzeitbelichtungen, Live Composite (Zusammengesetzte Aufnahmen)

E3 Alles zur Art der Belichtungsmessung

MMn. gut zusammengefasst.

 

Sektion F: Alles was mit der Nutzung von Blitzgeräten zu tun hat (Eselsbrücke: Flash)

Blitzsynchronisationszeiten, Blitzbelichtungszeit Limit, Blitzkorrektur, Blitzweißabgleich

Sehe hier kein Problem.

 

Sektion G: Alles was mit der JPEG Engine zu tun hat: Weißabgleich, JPEG Größe und Komprimierung, Warme Farben bei Kunstlicht, Farbraum (heißt jetzt tatsächlich so!)

Alles in Ordnung.

 

Sektion H: Alles was mit Karten- und Datenmanagement zu tun hat.

H1 Betriebsmodus für die Speicherkartenschächte, Dateinamen Einstellungen, dpi, Copyright

Etwas erratisch hier die Einstellung / Speicherung von Daten zu Objektiven ohne nativen mFT/FT Anschluss

H2 Alle Einstellungen zum Löschen von Bildern

 

Sektion I: Alles für die Einstellung des Suchers. Autoumschalten, Informationsanzeigen, Anzeigestile, Wasserwaage, Simulation eines optischen Suchers

Hierzu muss man wissen, dass Sucherstil 3 die Einstellungen des Monitors übernimmt, während hier im Wesentlichen die Sucherstile 2 und 3 konfiguriert werden (SLR-ähnlicher Anzeigestil, hier gibt es noch den Bug, dass die Menüüberschrift die französische Bezeichnung hat)

 

Sektion J: Man kann sagen alles Sonstige (Utility)

J1  Einstellungen zur Pixelkorrektur, Konfiguration des Reaktionsverhaltens einiger Tastenfunktionen (wie lang soll "langes Gedrückthalten" dauern), Kalibrierung der Wasserwaage, Touchscreen-Einstellungen.

Hier ist nicht klar, was mit "Justierung" gemeint ist. Es handelt sich um die Kalibrierung der Wasserwaage.

J2  Alle Einstellungen was die Batterie und die Energieeinsparung betreffen. Dauer der LCD Beleuchtung, Ruhe- und Energiesparmodi.

Sehe hier keine Probleme.

 

 

Insgesamt kann ich in dieser Aufteilung kein Chaos mehr erkennen. Ich finde die Menüseiten gut zusammengefasst - jedenfalls nicht schlechter als bei anderen. Eine Logik ist mMn. klar erkennbar. Es gibt einzelne Punkte, die man besser bezeichnen könnte und an manchen Punkte könnte die Menütiefe flacher sein, allerdings wüsste ich nicht wie, ohne aus dem Bedienungsprinzip auszubrechen. Es wäre hier sinnvoll, ggf. kontextabhängig über eine Taste oder das SCP direkt aufrufbare Seiten zur Parametereinstellung anzubeiten (direkter Absprung). An bestimmten Punkten gibt es das bereits, z.B. Festlegen des AF Begrenzers oder der MF Fokusdistanz.

 

Ich sehe nicht, dass sich das Menüssystem vom Aufbau und der Konsistenz wesentlich vom Mitbewerb unterscheidet. In einige Aspekte muss man sich einarbeiten - warum auch nicht. Insgesamt gibt es halt mehr Einstellmöglichkeiten als bei einigen Konkurrenten. Das sehe ich für meine Bedürfnisse als Vorteil.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Für Bracketing musst Du nicht mal ins Menü und so steht das auch in der Anleitung, auf Seite 53 (HDR) und 97 (BKT). Beispiel: HDR: HDR-Taste drücken und mit dem vorderen Einstellrad die gewünschte Konfiguration angeben. Genauso geht es bei der normalen Bracketing Funktion (die kann entweder auf eine Taste gelegt werden, oder über den Hebel in Position 2 alternativ zu HDR). Hierbei kannst Du mit dem vorderen Einstellrad den Bracketingmodus (AEB, WB, ISO, ...) auswählen und mit dem hinteren die gewünschte Konfiguration. Über die Taste kannst Du Bracketing mit den zuvor eingestellten Parametern ein- bzw. ausschalten.

 

Alles ohne Menü, beim Blick durch den Sucher einstellbar. Problemlos mit Buttonklick aktivier- und deaktivierbar.

 

Lediglich für das Fokus Bracketing muss man in das Menü einsteigen, weil hier die Parameter komplexer sind.

 

Ausschlüsse sind eigentlich auch überwiegend gut dokumentiert, siehe "Keystone Funktion".

 

Das E-M1II Handbuch hat sich meinem Eindruck nach sprachlich etwas verbessert. Es ist und bleibt aber eine Bedienungsanleitung, also eine Referenz für alle Einstellmöglichkeiten. Hier fehlen wie üblich die prosaischen Erklärungen, die für viele eine wertvolle Unterstützung wären. Dafür gibt es dann sicher bald das wahrscheinlich wieder sehr gute E-Book von RW.

Leider ist die HDR Funktion nicht mit allen Funktionen kompatibel, das Bracketing hat da mehr Möglichkeiten. Dafür gibt es aber vorgegebene EV/Anzahl Bilder Einstellungen. Warum z.b. Bei 7 Bildern nur noch max 0,7EV möglich sind, kann wohl niemand sinnvoll erklären. Bei Canon stellt man einmal die Anzahl der bilder ein und einmal den Abstand von 0-3ev in Drittelstufen. Damit ist jede gewünschte Kombination möglich. Warum dies dann nicht mit dem HighRes Modus kombiniert werden kann, ist dann nochmal eine ganz andere Frage. Aber dies ist wie schon geschrieben nicht mein Punkt, sondern das Handbuch.

 

Es ist deutlich besser geworden und ich erwarte auch keinen Prosatext! Wenn aber eine Funktion durch eine andere ausgeschaltet wird, sollte dies angegeben werden. Wir haben immer wieder Fragen im Forum, warum der eine oder andere Menüpunkt ausgegraut ist. Wenn jetzt im Handbuch stehen würde, dass die Funktion bei aktivierter Funktion A, M und T nicht zur Verfügung steht, wäre alles erklärt. Das neue Handbuch ist in der Beziehung besser geworden, es gibt aber immer noch Fälle, die nicht dokumentiert sind. Aufgrund des sehr umfangreichen Menüs kann man dann lange suchen.

 

Ich freue mich schon auf das Buch von RW, aber eigentlich müsste Oly von den Grundlagen mehr liefern.

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Jedes Menü hat seine Vor- und Nachteile, und mit den einem fühlt man sich mehr wohl als mit dem anderen. Am Ende sind sie alle weiterhin zu komplex und zu umständlich zu bedienen, zumindest für mein Empfinden. Wird die Hersteller aber noch ein paar Generationen Zeit kosten, bis sie das mal auf die Kette bekommen. Wer gerne konfiguriert wird das natürlich mögen (Android) wer nicht eben nicht (Apple).

 

Ansonsten muss jeder für sich selbst herausfinden, welcher Menütyp und damit welches System am besten für einen selbst passt.

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Du hast recht, die Kameras ähneln sich ohnehin alle.

 

Was ich schon immer fragen wollte, wie hast du die Ziege auf deinem Avatar dazu gekriegt, diese Brille aufzubehalten?

 

 

Gibt man bei Flickr Kamerasuche Olympus OM-D E-M1 II ein kommt leider was anderes zu Vorschein, und das hab ich übersehen, Sorry.

Ob Flickr sich nicht getraut die Bilder von der neusten Olympus zu zeigen?

 

Seit der Umwandlung der Ziege zu einem Hund in der Schwarzwaldklinik bei unseren Nachbarn hab ich auch eine Olympus! So heisst nämlich mein Hund.

 

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Leider ist die HDR Funktion nicht mit allen Funktionen kompatibel, das Bracketing hat da mehr Möglichkeiten. Dafür gibt es aber vorgegebene EV/Anzahl Bilder Einstellungen. Warum z.b. Bei 7 Bildern nur noch max 0,7EV möglich sind, kann wohl niemand sinnvoll erklären. Bei Canon stellt man einmal die Anzahl der bilder ein und einmal den Abstand von 0-3ev in Drittelstufen. Damit ist jede gewünschte Kombination möglich. Warum dies dann nicht mit dem HighRes Modus kombiniert werden kann, ist dann nochmal eine ganz andere Frage. Aber dies ist wie schon geschrieben nicht mein Punkt, sondern das Handbuch.

 

Es ist deutlich besser geworden und ich erwarte auch keinen Prosatext! Wenn aber eine Funktion durch eine andere ausgeschaltet wird, sollte dies angegeben werden. Wir haben immer wieder Fragen im Forum, warum der eine oder andere Menüpunkt ausgegraut ist. Wenn jetzt im Handbuch stehen würde, dass die Funktion bei aktivierter Funktion A, M und T nicht zur Verfügung steht, wäre alles erklärt. Das neue Handbuch ist in der Beziehung besser geworden, es gibt aber immer noch Fälle, die nicht dokumentiert sind. Aufgrund des sehr umfangreichen Menüs kann man dann lange suchen.

 

Ich freue mich schon auf das Buch von RW, aber eigentlich müsste Oly von den Grundlagen mehr liefern.

Jeder Hersteller entscheidet über gewisse Limitierungen, oft gibt es dafür technische Gründe, die wir nicht kennen. Nicht jede Funktion ist immer am Besten gelöst, insbesondere die HDR und Belichtungsreihenfunktionen finde ich ausreichend. Dass vieles nicht mit dem HighRes Modus kombiniert werden kann, liegt wohl auch an dessen technischer Komplexität. Es gibt ihn immerhin.

 

Zu jeder Funktion sind im Handbuch weitgehend die Ausschlüsse dokumentiert. Ob vollständig kann ich nicht sagen, aber schon recht umfangreich. Das ist bei jeder Funktion systematisch so. Erst wird erklärt wie die Funktion arbeitet und welche Parameter einstellbar sind, am Ende die Ausnahmen und Ausschlüsse. Also ähnlich wie bei Panasonic, wo die Anleitungen grafisch etwas ansprechender sind.

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Jedes Menü hat seine Vor- und Nachteile, und mit den einem fühlt man sich mehr wohl als mit dem anderen. Am Ende sind sie alle weiterhin zu komplex und zu umständlich zu bedienen, zumindest für mein Empfinden. Wird die Hersteller aber noch ein paar Generationen Zeit kosten, bis sie das mal auf die Kette bekommen. Wer gerne konfiguriert wird das natürlich mögen (Android) wer nicht eben nicht (Apple).

 

Ansonsten muss jeder für sich selbst herausfinden, welcher Menütyp und damit welches System am besten für einen selbst passt.

Gerade die Smartphones sind hier kein Vorbild. I.d.R. weitaus komplexer und aufwändiger zu konfigurieren. Deutlich unübersichtlicher.

 

Das hat nichts mit dem User Interface von Apps zu tun. Die Funktionalität wird überwiegend über Touchelemente zur Verfügung gestellt, während dies bei Kameras eher physische Bedienelemente sind. Die Benutzungsschnittstelle ist hier ein völlig anderes Konzept. Vergleicht man die *Einstellungsmenüs* kann ich bzgl. Smartphones bzw. deren Betriebssystemen keinen Vorteil erkennen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich weiß nicht, wie oft das noch wiederholt wird. Niemand hat von Smartphones gesprochen, noch davon, dass Bedienelemente die notwendig sind weggelassen werden, sondern einfach nur das Menüs von Kameras weiterhin immer noch zu komplex sind. Das sind sie einfach (eben leider nicht einfach), auch für Experten, Enthusiasten und Profis. Da ist noch einiges an Spielraum, sonst würden diese Punkte sowohl von UI-Experten, Testern und Usern bemängelt werden.

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Gerade die Smartphones sind hier kein Vorbild. I.d.R. weitaus komplexer und aufwändiger zu konfigurieren. Deutlich unübersichtlicher.

 

Das hat nichts mit dem User Interface von Apps zu tun. Die Funktionalität wird überwiegend über Touchelemente zur Verfügung gestellt, während dies bei Kameras eher physische Bedienelemente sind. Die Benutzungsschnittstelle ist hier ein völlig anderes Konzept. Vergleicht man die *Einstellungsmenüs* kann ich bzgl. Smartphones bzw. deren Betriebssystemen keinen Vorteil erkennen.

Verwechselst du das nicht mit den viele, viele bunte SMARTIES.

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Ich weiß nicht, wie oft das noch wiederholt wird. Niemand hat von Smartphones gesprochen, noch davon, dass Bedienelemente die notwendig sind weggelassen werden, sondern einfach nur das Menüs von Kameras weiterhin immer noch zu komplex sind. Das sind sie einfach (eben leider nicht einfach), auch für Experten, Enthusiasten und Profis. Da ist noch einiges an Spielraum, sonst würden diese Punkte sowohl von UI-Experten, Testern und Usern bemängelt werden.

Du hast Dich ja selbst auf Android und Apple bezogen.

 

Rücknahme an Komplexität heißt Wegfall von Einstellungsparametern. Das ist nicht unbedingt zielführend. Eine Kamera hat nicht mehr Einstellungsparameter als ein Smartphone, da beschwert sich kaum jemand über zu hohe Komplexität. Genau wie ein Smartphone muss eine Kamera als allgemeines Werkzeug auch viele Anwendungsfälle und Nutzergruppen unterstützen.

 

Die UI-Experten haben an den Smartphones letztlich auch noch keine wesentliche Verbesserungen in den Einstellungsmenüs vorgenommen, insofern gibt es wahrscheinlich gar nicht so viel Spielraum. Einstellungen sind ja auch nicht dazu da, laufend angepasst zu werden. Man stellt viele der persönlichen Präferenzen einmal ein, und das war's zumeist.

 

Bislang gibt es kaum konkrete Verbesserungsvorschläge. Eher dauerndes Lamentieren über die Komplexität der Menüs der Produkte, die man selbst nicht nutzt.

 

Wir sollten solche Grundsatzdiskussionen jedoch nicht im E-M1II Thread führen.

bearbeitet von tgutgu
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(....)  aber eigentlich müsste Oly von den Grundlagen mehr liefern.

 

Grundlagen? Die Grundlagen sind doch für alle Kameras und Marken gleich! Mit den Rädchen oder Tasten für Blende, Zeit und Empfindlichkeit zurecht zu kommen, gehört doch sicher nicht zu den mentalen Höchstleistungen.

Ich denke, es ist NICHT die Sache eines Herstellers, die GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE zu vermitteln.

Die drei oben genannten Einstellmöglichkeiten zu finden, sollte dann nicht das Problem sein.

Das Problem ist m. E. eher an anderer Stelle zu finden. Die Werbung vermittelt den Eindruck, als würde eine Kamera heutzutage die gewünschten Bilder nach Gedankenübertragung automatisch erzeugen. Mehr Kenntnis über die Fotografie scheint nicht notwendig und wird mit den Simpelknipsen inkl. Smartphone auch systematisch aberzogen. DANN wird es natürlich schwierig, wenn man ohne Kenntnisse plötzlich "fotografieren" will. Ich habe zwei Töchter und kenne das Problem sehr gut. Mit dem SP oder der Simpelklick kamen irgendwelche Bilder zustande. Mit der noch einfachen Stylus XZ-2 fingen die Probleme an. Nach vielen Misserfolgen (das ist aber kompliziert) wurde dann doch mal die Bedienungsanleitung zu Hllfe genommen. Sorry, wenn man schlicht zu faul ist, sich mit Zeit, Blende und Fokus zu befassen, dann muss das eben schief gehen! Dafür habe ich dann kein Verständnis und auch keinerlei Mitgefühl, wenn unwiederbringliche Momente mit dem Nesthäkchen nicht festgehalten werden können.

 

Das kann man dann beliebig steigern. Kommt man mit den Grundlagen zurecht und hat dann eine solche High-Tech-Maschine wie die OM-D E-M1-II gekauft, dann heißt es eben wieder dazulernen. Und so weiter....

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Grundlagen? Die Grundlagen sind doch für alle Kameras und Marken gleich! Mit den Rädchen oder Tasten für Blende, Zeit und Empfindlichkeit zurecht zu kommen, gehört doch sicher nicht zu den mentalen Höchstleistungen.

Ich denke, es ist NICHT die Sache eines Herstellers, die GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE zu vermitteln.

 

Ich glaub nicht, dass rbecker das mit "Grundlagen" meinte. Mit Grundlagen ist wohl gemeint, welche Einstellungen führen zu Wechselwirkungen mit anderen Einstellungen. Wie funktioniert z.B. das Focus Bracketing und welchen Einfluss hat die Einstellung auf andere Einstellungen usw. Die muss man sich in der Tat bei Oly meist selbst erarbeiten. Ein schönes Beispiel für diese "Grundlagen" ist nach meiner Meinung der alte Einstellungsführer zur E-M5 von malamut. Ohne diesen wäre ich damals als Einsteiger sicherlich auch ein- oder zweimal am Menü gescheitert. Dort sind einige von diesen Wechselwirkungen und Fallstricken gut erklärt.

 

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Das Olympus-Menue ist deshalb nicht ganz einfach, weil es viel zu konfigurieren gibt. Man muss sich halt mal einen Nachmittag hinsetzen. Danach hat man es verstanden. Wem das zuviel ist, für den ist die Kamera nicht geeignet.

 

Verbesserungspotential ist natürlich immer da. Ich könnte mir virstellen, dass eine My-Menue-Seite, auf die man ein paar häufiger benutzte Funktionen individuell legen könnte, ganz nett wäre. Oder eine Seite, die einem gleichzeitig die Belegung aller Funktionstasten anzeigt.

bearbeitet von Bluescreen222
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