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Naja, bei mir ist der Augensensor aktiviert, aber die Kamera habe ich meist in der rechten Hand und dann baumelt sie bei Nichtbenutzung eben immer neben meiner Hose rum. Dann verhindert der Augensensor standby, also schalte ich sie lieber aus. Ist bei mir schon so eine Art Automatismus geworden. Trotzdem wäre mir ein Ausschalter rechts lieber, wie bei meinen Panas. Jeder hat seine eigene Betriebsweise, und keine davon ist besser oder schlechter als die von Anderen.

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Er erklärt aber auch nicht alles. Bei der E-M1II kann übrigens der rechts liegende Hebel auch als Einschalter konfiguriert werden.

 

Eine Kamera kann ergonomisch nicht alles perfekt realisieren. Einschalter sind übrigens recht häufig auf der linken Seite, siehe Canon.

 

Eine Kamera ist für mich dann ergonomisch, wenn sie gut in der Hand liegt und dort wo Daumen und Handballen die Kamera halten, sollten keine Bedienelemente in die Quere kommen. Weiterhin sollte es ausreichend und für die Finger gut erreichbare Bedienelemente geben, die beim Blick durch den Sucher kein Umgreifen oder Fingerakrobatik erfordern. Bedienelemente sollten erfühlbar sein, so dass ich sie auch ohne Hingucken finden und bedienen kann.

 

Da ist die E-M1II - wie auch schon die E-M1.1 - wirklich sehr gut. Für die Verteilung der Knöpfe wird z.B. auch die Vorderseite der Kamera genutzt, so dass z.B. auch der ansonsten unbeschäftigte Mittelfinger mithelfen kann. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied zu Mitbewerbern, bei denen man so manchen Finger schön strecken muss, um einen schlecht positionierten Knopf noch zu erreichen. Viele Hersteller verlassen sich z.B. bei der Verstellung der AF Punkte auf das Steuerkreuz, was immer ein Umgreifen mit dem Daumen bedeutet. Bei der E-M1II aktiviere ich die AF-Punktverstellung mit einem Knopf und nutze dann die Einstellräder. Daumen und Zeigefinger bleiben nahezu in derselben Position, das Auge klebt weiterhin am Sucher. Andere Hersteller haben nun einen AF Joystick hinzugefügt. Da gibt es aber auch schon Klagen, dass diese zu träge reagieren.

 

Touchpanel AF funktioniert am besten, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind: Sucher auf der linken Seite und Fotograf ist Rechtsäuger. Für die anderen Fälle ist diese Bedienung weniger gut bzw. nicht geeignet.

 

Ärgerlich wird es, wenn Tasten, welche die Sucheranzeige verstellen, so im Wege sind, dass ich die Anzeige unbeabsichtigt verstelle und ich dann fünf Schritte durchklicken muss, um wieder beim Ausgangspunkt zu sein. Letzteres wird bei der E-M1II dadurch vermieden, dass ich die Sucheranzeigemodi sinnvoll und individuell beschränken kann, was natürlich das Menü komplexer macht.

 

Wenn man diese Details in der Praxis erlebt, merkt man, dass sich Olympus bei der E-M1 Reihe bzgl. Ergonomie viele Gedanken gemacht hat.

 

Natürlich muss die Kamera auch gut in der Hand liegen, der Griff und die Daumenstütze wurden entsprechend verbessert.

 

Diskutabel ist, ob bzgl. des Bedienelementes auf der linken Schulter ggf. ein Multischalterelement a la Nikon sinnvoller wäre. Andererseits kann man mit der Olympus Lösung durch die Kombination von zwei Tasten, vorderem und hinteren Einstellrad und dem hinteren Wahlhebel Zugriff auf deutlich mehr Einstellparameter erhalten, als das mit einem rein mechanischen Bedienelement möglich wäre.

 

Die Frage ob ein Klapp- oder voll verstellbares Display besser ist, ist eine ohnehin kontroverse Diskussion.

 

Die Behauptung, die Bedienelemente der E-M1 Kameras seien grundsätzlich problematisch und wenig ergonomisch, lassen sich - auch wenn viel subjektives Empfinden dabei ist - nicht nachvollziehen. Für ihre Größe wurden mMn. die Möglichkeiten sehr gut genutzt und man spürt, dass Bedienelemente nicht nur wahllos da hingelegt wurden, wo einfach noch Platz ist.

bearbeitet von tgutgu
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ich frage mich warum der Typ das Display nicht einfach einklappt. Dann bräuchte er nicht vom "evil touchscreen" schreiben. So etwas würde ich gar nicht erst ernst nehmen.

Die Ergonomie ist doch eh sehr individuell, ob der An- und Ausschalter rechts oder links ist, fällt für mich dann eher unter "Einarbeitung".

 

 

Karlo

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Und digilloyd macht weiter:

 

http://diglloyd.com/blog/2016/20161224_1238-Olympus-EM1_II-touchscreen.html

 

Ich weiß nicht, was Lloyd Chambers so alles raucht, so dass er mit einer so gut zu bedienenden Kamera nicht zurecht kommt. Ich denke, dass er hier mit dem Vorsatz handelt, die Kamera runterzumachen.

 

...

 

Mitleid bekommt man geschenkt - Neid muss man sich erarbeiten!

 

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Was auch noch zu bemerken wäre ist, dass es zwei Welten bzgl. der Bedienkonzepte gibt.

 

Die eine geht davon aus, dass alle fotografisch wichtigen Einstellungen durch beschriftete, mechanische Elemente anhand deren Position erkennbar sein müssen. Der extreme Vertreter dieser Philosophie ist Fuji und etwas dahinter noch Leica mit seinen M Modellen. Der Vorteil dieses Prinzips ist, dass ich mir über den Status der Kamera auch im ausgeschalteten Zustand im Klaren bin. Der Nachteil ist, dass es länger dauert, von einer Betriebsart in die andere zu schalten (keine benutzerdefinierbaren Betriebsmodi) und ich für weitere Einstellungen zusätzlich Hilfsräder benötige, weil die Einstellräder halt nicht kontextabhängig arbeiten können.

 

Das andere Extrem ist, dass die Bedienelemente kontextabhängig unterschiedliche Funktionen und Bedienschritte ausführen bzw, vornehmen können und die mechanische Position keine Aussage über den Zustand liefert. Meist haben solche Verteter als einziges Element, dass seinen Zustand verrät, das PASM Moduswahlrad. Typische Vertreter dieser "Philosophie" sind Olympus und Canon und in extremer Form letztlich das Smartphone.

Der Nachteil ist, dass ich nur in eingeschaltetem Status etwas über den Zustand der Kamera erfahre. Dafür kann ich die Funktion der Bedienelemente jedoch freier selbst bestimmen und auch schnell zwischen gespeicherten Konfigurationen umschalten.

 

Mischformen haben z.T. Sony, Panasonic und Nikon (z.B. z.T. explizite Belichtungskorrekturräder).

 

Die beiden neuen Mittelformatkameras, Fuji GFX und Hasselblad XD-1 lassen sich auch relativ klar in eine dieser Philosophien ein ordnen. Bei Leica gibt es sogar beides, die SL gehört eher zur zweiten Fraktion.

 

Welches der beiden Konzepte einem besser gefällt, ist individuell und persönlich. Digilloyd scheitert wohl auch deswegen an der E-M1II weil er vermutlich eher dem Fuji-Ansatz zugeneigt ist. Jedenfalls kann man keine Kamera zum ergonomischen "Worst Case" deklarieren, nur weil sie dem anderen Konzept (in diesem Fall die weitgehende Konfigurierbarkeit) zuneigt.

 

Ich persönlich präferiere das kontextabhängige Konzept bishin zu den Mischformen a la Panasonic, Sony und Nikon.

bearbeitet von tgutgu
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Mit den Fingern der rechten Hand bediene ich die Kamera während des fotografierens am Auge oder über das Display. Den Platz, wo rechts ein Ein-Aus-Schalter angeordnet sein könnte, sehe ich lieber mit einem ergonomisch angeordneten Bedienelement zum - na was wohl - Bedienen besetzt. Wo der Ein-Aus-Schalter sitzt, ist mir sowas von Schnuppe! Wenn ich den anfasse, bediene ich noch nicht oder nicht mehr.

Wer will, braucht den Ein-Aus-Schalter auch gar nicht benutzen, einfach immer an lassen. Wenn die Kamera technisch in Ordnung ist, ändert das an der Akku-Entladung nichts. Das merkt man bei den Kameras mit Taste zum Ein-Ausschalten. Die Schalten elektronisch ab, also ohne elektromechanischen Kontakt. Meine 5-II und M1 und PEN-F haben das schon tagelang ohne negative Folgen ertragen.

 

Wo der Einschlater liegt, ist mir auch nicht sonderlich wichtig. Am besten gefällt mir allerdings die Lösung an der ersten E-M5 (ganz unten rechts), bei der trotz rechter Platzierung nicht auf ein Bedienelement verzichtet wird.

 

Ich schalte die Oly-s auch grundsätzlich nicht aus, das machen die nach einer Stunde aus dem Standby von ganz alleine. Und zwar seit Jahren völlig unproblematisch.

Bei aktiviertem Akkupack habe ich allerdings auch schon mal die eine oder andere Serie in der Fototasche geschossen, was angesichts des elektronischen Verschlusses nicht zu Lasten der Verschlusslaufzeit ging.

 

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Nach dem Lesen einer solchen Website erscheinen einem die verlogensten, hinterhältigsten Vekäufer auf Kaffeefahrten als ehrbare Kaufleute..

 

LG

 

Fritz

Ich würde es nicht ganz so drastisch ausdrücken, aber es ist selten, dass ein Reviewer so sehr sein Scheitern, sich auf eine Kamera bzw. deren Bedienkonzept einzustellen, öffentlich dokumentiert. Das hat ggf. auch etwas mit seinem Intellekt zu tun. Es ist ja nicht so, dass Olympus vom "Common Sense" der Kamerabedienung grundsätzlich abweicht. Die Kamera bedient sich halt genauso anders, wie sich eine Canon und eine Nikon anders bedienen lassen. Ärgerlich wird es dann, wenn er sein eigenes Unvermögen komplett auf das Produkt schiebt, und dies in seinem Blog auch auf sehr extreme Weise tut.

 

Einzelne Punkte lassen sich bei jeder Kamera kritisieren und so manche Designentscheidung nervt auch mal in der Praxis. Aber so eine pauschale Ablehnung findet man selten.

bearbeitet von tgutgu
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Was auch noch zu bemerken wäre ist, dass es zwei Welten bzgl. der Bedienkonzepte gibt....

Gute Übersicht - ich habe das Posting ausgedruckt und werde es meiner alten Freundin geben (78, Meisterbrief Photographie),

die mit ihrer OM-D E-M10 ziemlich unglücklich ist, weil sie 'nichts einstellen kann' - hatte mir schon gedacht, dass für sie

eine Fuji viel geeigneter gewesen wäre, aber sie hat sich die Oly vom Verkäufer aufschwatzen lassen...

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ich verstehe das ganze Geheule um die Bedienelemente usw. nur bedingt.

mal ganz platt gesagt: Wenn der Ein/Ausschalter links ist, drücke ich links.

wenn er rechts ist, drücke ich rechts. Na und?!

das eine mag mir lieber sein als das andere, aber das sind m.E. im Wesentlichen Fragen der Gewohnheit.

natürlich haben die Bedienkonzepte Vor- und Nachteile, aber Fotos kann ich letztlich mit jeder Kamera machen, wenn ich mich mit dem System ein bißchen beschäftige.

Bei meiner GX8 habe ich den touchscreen deaktiviert, weil ich sonst immer versehentlich die Einstellungen ändere.

Ist das der Fehler der Kamera? ich habe die Wahl, und ich entscheide mich, die Funktion mit allen Vor- und Nachteilen nicht zu nutzen. Fertig.

 

Wenn man aus solchen Bedienungsfragen Killerargumente gegen bestimmte Kameras oder Systeme macht, scheint mir das eher auf der Absicht zu beruhen, das jeweilige Gerät schlecht zu machen, als auf echten Problemen.

 

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Manch einer beschäftigt sich halt lieber mit dem fotografieren als mit den kryptischen Menüs von Kameras die nicht einmal in der Bedienungsanleitung vernünftig erklärt sind. Nicht jeder will sich auch noch ein Buch dazu kaufen.

 

Nahezu jeder erwartet heute ein Produkt das intuitiv zu bedienen ist und perfekt funktioniert. Wenn man erst nach einem Studium erträgliche Ergebnisse erzielt, bleibt es halt ein Nieschenprodukt. Da greift man lieber zu einem Gerät das einem die Arbeit erleichtert.

 

mfg

e.l.

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Das mit dem "kompliziert" ist ziemlich individuell. Für mich ist an den Olys gar nix kompliziert. Wer will, hat bei denen genauso einen "Deppenmode" wie bei anderen auch. Mich wundert nur, dass mit den verschiedensten Softwaren und den verschiedensten Bedienkonzepten umgegangen wird, aber ausgerechnet das bei den Olys für Fotografen durchdachte und zweckmäßige Bedienkonzept nichts taugen soll. Nach meiner Überzeugung hat das was mit den 30 cm hinter der Kamera zu tun, aber ganz sicher nicht mit den Olys.

 

Edit:

Dazu noch eine interessante Aussage aus einem anderen Thread, über die ich gerade gestolpert bin:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116464-fragen-zur-bedienung-der-a7ii/?p=1364642

In den Olys ist noch mehr drin!

bearbeitet von wolfgang_r
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Dazu fällt mir folgendes ein -

 

mein Neffe lebt nun seit über 16 Jahren in Tokyo.

Er repräsentiert dort eine große europäische Firma, beherrscht die Sprache in Wort und Schrift, und kennt sich durch seine Heirat in ein japanisches Traditionshaus aus in der Landeskultur UND in der japanischen Denke.

Vor einigen Jahren hat er als Elektroniker die Sache mal auf den Punkt gebracht - für einen Japaner ist es eine Ehre, ein Gerät bedienen zu können und es zu beherrschen.

Je komplizierter, desto besser, entsprechend kryptisch fallen sowohl Bedienelemente als auch Anleitungen aus.

Ich könnte mir gut vorstellen, daß deutsche Firmen wie Miele oder Loewe, die für ihre vorzüglichen, verständlichen Anleitungen bekannt sind, im Land der aufgehenden Sonne Probleme haben dürften, denn - einfach und gut erklärt, bedeutet, daß mich, den japanischen Kunden, der Hersteller für einen Schwachkopf hält.

Exakt so schilderte er die Probleme seines Arbeitgebers, den Spagat für die Bedienfelder zu bewältigen, die sowohl auf austrischen Skipisten funzen sollten wie auch in Japan ... 

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Manch einer beschäftigt sich halt lieber mit dem fotografieren als mit den kryptischen Menüs von Kameras die nicht einmal in der Bedienungsanleitung vernünftig erklärt sind. Nicht jeder will sich auch noch ein Buch dazu kaufen.

 

Nahezu jeder erwartet heute ein Produkt das intuitiv zu bedienen ist und perfekt funktioniert. Wenn man erst nach einem Studium erträgliche Ergebnisse erzielt, bleibt es halt ein Nieschenprodukt. Da greift man lieber zu einem Gerät das einem die Arbeit erleichtert.

 

mfg

e.l.

 

Zumal das "Buch" nach dem nächsten Firmwareupdate neu geschrieben werden müsste.

Ich suche gezielt in der größten Suchmaschine der Welt (außerhalb der Geheimdienste).

Häufig werde ich im SKF fündig...

Das geht meist schneller und fundierter, als wenn ich die Anleitung "studiere" oder "ewig" rumprobiere...

 

Ich habe mich seinerzeit auch wegen des Bedienkonzeptes (Handhabung und Funktionen) für Oly entschieden.

Es ist hier und da etwas kompliziert, aber dafür stecken auch eine Menge Möglichkeiten drin.

 

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Dazu fällt mir folgendes ein -

 

mein Neffe lebt nun seit über 16 Jahren in Tokyo.

Er repräsentiert dort eine große europäische Firma, beherrscht die Sprache in Wort und Schrift, und kennt sich durch seine Heirat in ein japanisches Traditionshaus aus in der Landeskultur UND in der japanischen Denke.

Vor einigen Jahren hat er als Elektroniker die Sache mal auf den Punkt gebracht - für einen Japaner ist es eine Ehre, ein Gerät bedienen zu können und es zu beherrschen.

Je komplizierter, desto besser, entsprechend kryptisch fallen sowohl Bedienelemente als auch Anleitungen aus.

Ich könnte mir gut vorstellen, daß deutsche Firmen wie Miele oder Loewe, die für ihre vorzüglichen, verständlichen Anleitungen bekannt sind, im Land der aufgehenden Sonne Probleme haben dürften, denn - einfach und gut erklärt, bedeutet, daß mich, den japanischen Kunden, der Hersteller für einen Schwachkopf hält.

Exakt so schilderte er die Probleme seines Arbeitgebers, den Spagat für die Bedienfelder zu bewältigen, die sowohl auf austrischen Skipisten funzen sollten wie auch in Japan ...

Deswegen sind ja auch dort die europäischen Edelmarken unverkäuflich ;)

 

mfg

e.l.

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Wenn alle in technischen Berufen arbeitende nach ihrer Grundausbildung so an ihr Fach herangehen würden, dann würden Konstrukteure heute noch mit Bleistift und Tusche auf A0-großen Zeichenbrettern herumkratzen und Elektroniker Leiterplattenlayouts noch mit Klebestreifen kleben - oder heute in 1€-Jobs arbeiten (wenn sie Gück hätten).

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Zumal das "Buch" nach dem nächsten Firmwareupdate neu geschrieben werden müsste.

Ich suche gezielt in der größten Suchmaschine der Welt (außerhalb der Geheimdienste).

Häufig werde ich im SKF fündig...

Das geht meist schneller und fundierter, als wenn ich die Anleitung "studiere" oder "ewig" rumprobiere...

 

Ich habe mich seinerzeit auch wegen des Bedienkonzeptes (Handhabung und Funktionen) für Oly entschieden.

Es ist hier und da etwas kompliziert, aber dafür stecken auch eine Menge Möglichkeiten drin.

Klar wer suchet der findet. Ein "erfolgversprechendes" Konzept - für ein Videogame. ;)

bearbeitet von el loco
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Manch einer beschäftigt sich halt lieber mit dem fotografieren als mit den kryptischen Menüs von Kameras die nicht einmal in der Bedienungsanleitung vernünftig erklärt sind. Nicht jeder will sich auch noch ein Buch dazu kaufen.

 

Nahezu jeder erwartet heute ein Produkt das intuitiv zu bedienen ist und perfekt funktioniert. Wenn man erst nach einem Studium erträgliche Ergebnisse erzielt, bleibt es halt ein Nieschenprodukt. Da greift man lieber zu einem Gerät das einem die Arbeit erleichtert.

 

mfg

e.l.

Da wir uns hier im E-M1II Thread befinden, nimmst Du offensichtlich (ohne wahrscheinlich diese Kamera zu kennen) auf die E-M1II Bezug.

 

Die Bedienungsanleitung ist - so wie es im Rahmen von Bedienungsanleitungen üblich ist - gut formuliert und erklärt die Einstellungsparameter recht gut. Jedenfalls kein Unterschied zu den Anleitungen von Panasonic. Die Kamera lässt sich "out of the box" intuitiv bedienen, so wie die meisten anderen Kameras auch. Die Defaulteinstellungen für die Bedienelemente sind sinnvoll gewählt, aber halt nicht jedermanns Geschmack. Ein Buch ist nicht erforderlich.

 

Einarbeitung erfordert - wie bei vergleichbaren Kameras auch - der kontinuierliche Autofokus, weil die Situationen, die er bewältigen muss, sehr unterschiedlich sind und nicht unbedingt von der Kamera automatisch bestimmt werden können. Dies ist bei anderen Kameras genau so, insbesondere auch bei denen von Panasonic.

 

Wo sich die E-M1II abhebt, ist die gute Erreichbarkeit der Bedienelemente.

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Manch einer beschäftigt sich halt lieber mit dem fotografieren als mit den kryptischen Menüs von Kameras die nicht einmal in der Bedienungsanleitung vernünftig erklärt sind. Nicht jeder will sich auch noch ein Buch dazu kaufen.

 

Nahezu jeder erwartet heute ein Produkt das intuitiv zu bedienen ist und perfekt funktioniert. Wenn man erst nach einem Studium erträgliche Ergebnisse erzielt, bleibt es halt ein Nieschenprodukt. Da greift man lieber zu einem Gerät das einem die Arbeit erleichtert.

 

mfg

e.l.

 

Erzähle DAS mal den Programmierern von Lightroom oder Photoshop und all den anderen EBV-"Werkzeugen"!

Womit wir bei der nächsten Ungereimtheit wären. Die Kamera ist zu kompliziert, aber die Nachbearbeitung nicht, oder? Die Kamera soll alles einfach, simpel, automatisch können - inklusive den verschiedensten Gegebenheiten beim AF und Lichtstimmung (Farbtemperatur -> AWB), Kontraste .....

Außer beim AF und den diversen Bracketingvarianten bis zum LiveComp kann sie das sogar ganz gut bis zum RAW - und dann fangen die User, denen die Kamerabedienung zu kompliziert ist an, mit der Software auf dem PC alles das, was sie der Kamera nicht gleich mitgegeben haben, noch komplizierter zu bearbeiten!? Mitunter sogar mit mehreren verschiedenen, sich wesentlich unterscheidenden Programmen gleichzeitig! Das ist bestimmt einfacher, weil man dann ja auch noch Kenntnisse in der Entwicklung haben muss. Möglicherweise ist das der Grund, warum es bei vielen Bildern, die ich zu sehen bekomme, besser gewesen wäre, sie hätten das der JPG-Umsetzung in der Kamera überlassen.

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