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Fuji GFX 50s - Digitales Mittelformat mit 51,4 MP


Leon_B.

Empfohlene Beiträge

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Danke ich brauche keine Nachhilfe. Anscheinend hast Du nicht ganz verstanden was ich gemeint habe und leider fällt Deine Freistellungstheorie in der Praxis auch ein wenig anders aus. Alleine Dein Beispiel des "weniger Rauschens" zeigt das.

 

Und das verbitterte "wenn ihnen nichts mehr einfälllt..." kommt irgendwie auch immer mal wieder, wenn man einem nicht möglich ist, die unterschiedlichen Vorteile der verschiedenen System erkennen kann. Wäre das alles so toll und einfach würden Hersteller nur noch MFT herstellen und entsprechend verkaufen und nicht diese neuen Kameras auf den Markt bringen. Die Realität ist nun mal eine andere... ;)

bearbeitet von ThreeD
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Eine Gespensterdiskussion in einem Thread über eine interessante Kamera.

 

Ihr kauft sie nicht, vermutlich weil sie zu teuer ist. Kann ich verstehen. Ich kann auch verstehen, wenn man hier eine Formatdiskussion MF/KB führt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einsatzzwecke.

 

Aber warum die uralte Gemischtwarendiskussion, die mit der GFX nun wirklich nichts zu tun hat, die keine Neuigkeiten bringt, nur Altes aufwärmt und die eigene, unverrückbare Meinung wiederholt?

 

Schade um den Thread. Schade für die Kamera.

 

 

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Danke ich brauche keine Nachhilfe. Anscheinend hast Du nicht ganz verstanden was ich gemeint habe und leider fällt Deine Freistellungstheorie in der Praxis auch ein wenig anders aus. Alleine Dein Beispiel des "weniger Rauschens" zeigt das.

 

Nun anscheinend wohl doch wenn du das mit dem Rauschen nicht verstanden hast.

Also mal für dich ein Beispiel: Angenommen bei AL reicht das Licht bei der maximal möglichen Belichtungszeit und Blende f0.95 noch für einen ISO Wert von ISO 1600. Dann bräuchte die Kamera mit dem f2.8 Objektiv schon einen ISO Wert von ISO 15000 und würde selbst bei gleicher Sensoreffizienz immer noch stärker rauschen.

Und das verbitterte "wenn ihnen nichts mehr einfälllt..." kommt irgendwie auch immer mal wieder, wenn man einem nicht möglich ist, die unterschiedlichen Vorteile der verschiedenen System erkennen kann. Wäre das alles so toll und einfach würden Hersteller nur noch MFT herstellen und entsprechend verkaufen und nicht diese neuen Kameras auf den Markt bringen. Die Realität ist nun mal eine andere... ;)

Nun ja der einzige der hier verbittert klingt scheinst ja nur du zu sein oder wieso sollte es nur eine tolle Kamera geben oder warum ist jetzt eine höhere Freistellung und ein geringerer Rauschlevel jetzt keine Vorteil? Oder ist der nur ein Vorteil wenn er bei Kameras mit größerem Sensor auftritt?

Vielleicht solltest du mal dein Schubladendenken abstellen und endlich mal realisieren das die Eigenschaften einer Kamera nicht allein von der Sensorgröße bestimmt werden und was die AL Fähigkeit und Freistellung betrifft ist die sogar Sensorgrößenunabhängig und hängt nur von der Lichtstärke des Objektives ab.

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Es geht hier um die ewigen Äpfel-und Birnen und unterschiedliche System miteinander gleichzustellen. Auch wenn es ähnlich schwer verkraftbar für viele hier ist, wie das Olympus am wenigsten Kameras von allen hier vertretenen Kameraherstellern verkauft, findet MFT im Fotografischen Bereich im Profibereich, analog zu den Verkaufszahlen, wenig bis gar nicht statt.

 

Wie gesagt hier wird sich viel mit dem Wind gedreht, und übertrieben hohe Loyalität zu der "eigenen" Marke betrieben, so dass die GFX am Ende von Leuten nachgefragt werden wird, die eben wissen was sie brauchen und können und nicht weinen, wenn ihre Kamera mit Objektiv größer oder schwerer ist, oder auch teuerer.

 

MF ist eine Spezialdisziplin die sich nur für wenige erschließt und erschließen lässt. Die ist ähnlich wie eine Leica oder ein 1.4er Objektiv (warum kostet das denn 800 Euro mehr als das 1.8er, die alte Frage) nicht immer faktisch zu erklären. Da geht es um eine bestimmte Herangehensweise, ein Gefühl, einen Stil und andere Art von Fotografie. Es ist nicht unending, und wie das viele so gerne hätten, mit Zahlen zu "beweisen".

Es geht hier weder ausschließlich um Profis und auch nicht um Olympus. Ich glaube auch kaum, dass jemand der vor einem Kauf Kameras bzw. Systeme vergleicht, um herauszufinden, welches für sich das richtige ist, dabei Äpfel mit Birnen vergleicht. Selbstverständlich werden hierbei Preis, Größe, Gewicht, Leistung usw. - alles Zahlen - herangezogen und dann ggf. auch noch die Handhabung, das Design usw. bewertet.

 

Diejenigen, die hier vergleichen, betreiben auch nicht die Loyalität zu ihrer Marke.

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Dann mal weiter mit derm Dauervergleicherei die wirklich total spannend ist und einen echten Mehrwert bringt. Und bei dem doch immer wieder das gleiche Ergebnis rauskommt.

 

Aber nur zu, hier wird ja jeder etwas spannendere Thread kaputt verglichen, wie Kleinkram das schon entsprechend angermerkt hat...

bearbeitet von ThreeD
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Ein paar Erstberichter schwärmen natürlich.

Danke für den Link.

 

Den Text darüber auf Fujirumors kann man sich wie üblich sparen — genauso wie auch Vergleichbares auf 4/3 Rumors, Sony Alpha Rumors, Canon Watch &c. — undifferenzierte, wertlose Lobhudelei.

 

Der darin zu findende Link zu Hrn. Murrays Ersteindruck fällt dafür umso interessanter aus, sowohl text-, als auch bildseitig. Hinsichtlich der Einschätzung seiner meiner Meinung nach sehr ansprechenden Bilder, hilft es übrigens ein paar weitere Blicke zu anderen seiner Berichte über einige Fuji APS-C und Sony KB EVILs schweifen zu lassen — die sind allesamt nicht übel ...

 

Seine Einschätzung der rein technischen Leistungsfähigkeit ist wohl aus zweierlei Gründen weniger interessant. Einerseits hatte er noch gar keine Software um RAWs zu entwickeln und andererseits gibts dabei wohl ohnehin kaum Neuigkeiten, da der Sensor ziemlich sicher der bereits bekannte aus der 645Z und der "verspiegelten" neuen 50c Hassi (und der X1D) ist und Fuji garantiert auch immer noch sehr ordentliche Mittelformatobjektive bauen kann.

 

Von daher fein, dass er hpts. auf die anwendungsseitigen Eigenschaften des neuen Systems eingeht, denn diese, bzw. die Ausgegorenheit der generellen Premiere spiegelloser MFs ist doch der eigentlich interessante Punkt dieser willkommenen Neuzugänge. Die GFX scheint diesbezüglich als gut gelungen — feine Sache.

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Also mal für dich ein Beispiel: Angenommen bei AL reicht das Licht bei der maximal möglichen Belichtungszeit und Blende f0.95 noch für einen ISO Wert von ISO 1600. Dann bräuchte die Kamera mit dem f2.8 Objektiv schon einen ISO Wert von ISO 15000 und würde selbst bei gleicher Sensoreffizienz immer noch stärker rauschen.

Theoretisch ja, praktisch würde ich davon ausgehen, dass das f0,95-Objektiv deutlich stärker vignettiert, als das f2,8-Objektiv.

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Wirklich alles was ich bisher gesehen und gehört habe deutet darauf hin, dass Fuji mit der GFX 50S ein grossartiger Wurf gelungen ist. Sowohl was das Bedienkonzept betrifft - zum Beispiel das ausgeklügelte, an jede Situation anpasspare Suchersystem, als auch bezüglich der Bildqualität, die offenbar die KB-Oberliga noch um einiges übertrifft. Die Grösse des Sensors macht eben doch den Unterschied, u.a. weil die Fotodioden einen markant grösseren Durchmesser haben.

 

Wer auf allerhöchste Bildqualität Wert legt, und dennoch nicht ein Riesending herumschleppen will, der ist mit der Fuji sehr gut bedient. Oder all jene, die ihre Fotografie wieder entschleunigen wollen, bedächtig ihr Stativ aufstellen, lange auf das schönste Licht warten und dann endlich, wenn alles stimmt, ein paar Aufnahmen machen.

 

Es wäre meine Kamera für diese besonderen meditativen Gelegenheiten, aber es wird am Preis scheitern. Denn "brauchen" im rationalen Sinn des Wortes tu ich die Fuji nicht - aber das galt ja schon für die A7rII, die ich nicht mehr hergebe, auch nicht für die Fuji.

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als auch bezüglich der Bildqualität, die offenbar die KB-Oberliga noch um einiges übertrifft. Die Grösse des Sensors macht eben doch den Unterschied, u.a. weil die Fotodioden einen markant grösseren Durchmesser haben.

Nur ist der Unterschied zu KB nicht groß, gerade mal Cropfaktor 1,27 bzw. der pixel pitch für die A7rII ist 4,5 µm und der der GFX 50s 5,3 µm. Zu früheren Zeiten gab es noch das Argument anders designter Sensoren (andere oder keine Mikrolinsen bei MF, weiß nicht mehr genau), aber das ist glaube ich auch nicht mehr der Fall (bitte korrigieren, falls falsch).

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Nur ist der Unterschied zu KB nicht groß, gerade mal Cropfaktor 1,27 bzw. der pixel pitch für die A7rII ist 4,5 µm und der der GFX 50s 5,3 µm. Zu früheren Zeiten gab es noch das Argument anders designter Sensoren (andere oder keine Mikrolinsen bei MF, weiß nicht mehr genau), aber das ist glaube ich auch nicht mehr der Fall (bitte korrigieren, falls falsch).

Ich habe keine Lust, jetzt selber zu rechnen, aber überall wird von einem Faktor 1,7 im Verhältnis zu KB gesprochen und das ist dann schon ein signifikanter Unterschied.

 

http://www.fotomagazin.de/technik/news/fuji-kuendigt-mittelformat-system-gfx

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Ich habe keine Lust, jetzt selber zu rechnen, aber überall wird von einem Faktor 1,7 im Verhältnis zu KB gesprochen und das ist dann schon ein signifikanter Unterschied.

 

Naja, der Faktor 1,7 ist wohl bezogen auf die Fläche, der Unterschied zwischen KB und APS-C ist nach dieser Rechnung 2,3, also deutlich mehr.

 

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Ich habe keine Lust, jetzt selber zu rechnen, aber überall wird von einem Faktor 1,7 im Verhältnis zu KB gesprochen und das ist dann schon ein signifikanter Unterschied.

 

Ja, der Faktor ist ~1.7 (zwischen den Flächen - nicht gleich Cropfaktor, der ist die Quadratwurzel daraus). Übrigens ziemlich exakt derselbe wie zwischen mFT und APS-C. Wenn man bisherige Vergleiche zwischen der Pentax 645Z und A7RII liest (derer es mittlerweile einige gibt, zB bei Luminous Landscape), kommt man dabei dann seitens der technischen Bildqualität meist auf ähnliche Einschätzungen der bildqualitativen Unterschiede wie auch beim kleineren Paar gleichen Faktors (mFT - APS-C) - Unterschiede sind erkennbar (speziell bei direktem Vergleich und erheblicher Nachbearbeitung), aber es ist nicht die Welt. Unter der Annahme desselben Sensors der 645Z in der GFX (und X1D) (gleiche Auflösung, gleiche Größe und BSI hat er auch noch nicht, also welcher wirds sonst sein) wird sich wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit demnächst ein ähnliches Bild zwischen den neuen spiegellosen kleinen Mittelformatlern und den Top-KBs (top seitens der Bildqualität) abzeichnen bzw. GFX und X1D bildqualitativ die Ergebnisse einer 645Z in weitaus kompakteren Gehäusen (und meist größeren Objektiven) bieten. Alles andere würde mich wundern.

 

Zusätzlich zum überschaubaren, aber dennoch willkommenen, Schub an technischer Bildqualität kann jedes System (bzw. hier eher "Klasse") ja noch weitere systemimmanente Vorteile für sich verbuchen und für Entscheidungen mindestens genauso relevant ausfallen - bspw. der Zentralverschluss für die MFs.

Erfreulich ist auf jeden Fall, dass man nun auch mit MF mitunter (bei brennweitenseitiger Einschränkung) ungewohnt kompakt unterwegs sein kann - ab 1.2 kg inkl. Objektiv (GFX, X1D noch etwas kompakter) ist dafür schon nicht übel.

 

Jetzt fehlt dem Fortschreiten der Entspiegelung noch der größte "Wumms" in Form des "großen" Mittelformats à la Phase One IQ180 und dann haben wir endlich alle bisherigen digitalen Kameraklassen am aktuellen Stand der Technik - bis was Neues kommt und der ganze Käse wieder von vorne beginnt. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Kann es sein dass die gleichen Leute die den Unterschied in der Abbildungsqualität zwischen Fuji APS-C und Vollformat als vernachlässigbar ansehen jetzt plötzlich Welten zwischen Fuji-MF und Vollformat erkennen?

 

Das kann sogar sehr gut möglich sein. So schwärmt beispielsweise ein gewisser Herr, der sich in einem recht verbreiteten Youtube-Video, fleissig mit einem Zeigestab fuchtelnd, über die Bedeutungslosigkeit von Sensorgrößen lustig machte (immer schön mit Fuji APS-C als genannter Referenz - für seine Auftragsarbeiten aber natürlich dennoch eine Phase One verwendend), kürzlich in einem Interview bei Photofocus über die kommende GFX und deren auf Sensorgröße basierenden Vorteilen und einzigartigen Abbildungseigenschaften. So schnell kann's gehen.

 

Aber gut, solange die Schecks des Sponsors regelmässig eintrudeln, erzählt man halt eine ganze Menge in sich Widersprüchliches wenn der Bart, ehhm, Tag lang ist ...

bearbeitet von flyingrooster
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