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Nutzt du den Sucher deiner X10? Wenn ja, würde ich mir eine Kamera mit Sucher anschauen A6000 Oly Em10 o.ä. Wenn nicht, dann evtl eine PEN. Da gibt es zwar Aufstecksucher, aber wirklich kompakt ist das dann nicht mehr. Was genau sind denn deine Motive?

 

Eine A5100 hatte ich selber. Tolle Bildqualität, aber kein Sucher und v.a. kein Blitzschuh.

 

Bei der Lichtstärke ist noch zu beachten, dass größere Lichtstärke nicht nur das Fotografieren in Innenräumen vereinfacht, sondern auch die Freistellung, grob gesagt, dass der Hintergrund unscharf wird.

 

Die Brennweite der x10 (28-112) entspricht bei MFT (Oly und Pana) 14-56 und bei Sony 18-75.

 

Sprich, das 45 1.8 wäre ein 90mm KB. Bei Sony enspräche dies einem 60mm. Bei Sony wäre also z.B. das Sony 1.8 50mm oder das Sigma 60mm 2.8 geeignet. Die sind auch biede nicht teuer.

 

Ich habe auch noch eine E-M10, das ist eine fantastische Kamera, aber die Bildqualität, speziell bei höheren ISO Werten ist bei den Sonys besser. Dafür ist das Objektivangebot bei den MFT größer, weil es eben zwei Hersteller sind. Wenn dir aber ein Zoom plus eine Festbrennweite für Portraits reichen, dann spielt das keine Rolle.

 

Auch Fuji hat Systemkameras, aber da sind die Objektive teurer.

 

Hier gibts nen Größenvergleich:

http://camerasize.com/compact/#593,491,535,521,ha,b

bearbeitet von woiza
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Übrigens sollte auch ein KIT-Objektiv schon Steigerungen zur X10 bringen.

 

Das X10 Objektiv hat Blende 2,0 bis 2,8. Das entspricht bei MFT F4.0 bis F5.6. Bei Sony (APS-C) wäre das F5.0 bis F7.0

 

Verzeihung, aber das stimmt so nicht. Lichtstärke ist formatunabhängig. Blende 2.8 ist immer Blende 2.8, wenn es um die Belichtung geht.

Die Äquivalenzrechnung bei der Blende lässt sich lediglich auf die Schärfentiefe anwenden, und da muss man dann noch die Brennweite mit einbeziehen.

 

Viele Grüße

 

Clemens

 

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Verzeihung, aber das stimmt so nicht. Lichtstärke ist formatunabhängig. Blende 2.8 ist immer Blende 2.8, wenn es um die Belichtung geht.

Die Äquivalenzrechnung bei der Blende lässt sich lediglich auf die Schärfentiefe anwenden, und da muss man dann noch die Brennweite mit einbeziehen.

 

Viele Grüße

 

Clemens

 

 

Ja, das stimmt für die Lichtstärke, aber nicht für das Rauschen, das bei kleinerem Sensor und gleicher Sensortechnik immer stärker sein wird.

 

Beispiel:

 

Bei beiden wird äquivalente Brennweite und eine Blende von 2.8 eingesetzt. Also werden beide Bilder auch grob den Gleichen ISO Wert bekommen.

 

Allerdings dürfte der Sensor der X10 da deutlich mehr Rauschen, als ein MFT oder APS-C Sensor. Gleich bleibt nur die Shutter Speed.

 

Siehe auch:

 

http://www.dpreview.com/reviews/studio-compare?utm_campaign=internal-link&utm_source=mainmenu&utm_medium=text&ref=mainmenu#baseDir=%2Freviews_data&cameraDataSubdir=boxshot&indexFileName=boxshotindex.xml&presetsFileName=boxshotpresets.xml&showDescriptions=false&headerTitle=Studio%20scene&headerSubTitle=Standard%20studio%20scene%20comparison&masterCamera=fujifilm_x10&masterSample=dscf0276.acr&slotsCount=4&slot0Camera=fujifilm_x10&slot0Sample=dscf0276.acr&slot0DisableCameraSelection=true&slot0DisableSampleSelection=true&slot0LinkWithMaster=true&slot1Camera=oly_epm2&slot1Sample=pb070010.acr&slot2Camera=sony_nex6&slot2Sample=dsc00026.acr&x=0&y=0

 

 

Sonst müsste ja mein Smartphone mit Blende 2 ein wahres Nachtsichtgerät sein.

bearbeitet von woiza
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Ja, das stimmt für die Lichtstärke, aber nicht für das Rauschen, das bei kleinerem Sensor und gleicher Sensortechnik immer stärker sein wird.

Das Rauschen nimmt mit größerem Sensor (bei gleicher Generation) ab.

 

Aber nicht in dem von Dir genannten Verhältnis.

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Hallo, nachdem Du in deinem Eröffnungs-Thread auch die Panasonic GF 7 erwähnt hast, will ich hier mal kurz über meine Erfahrungen mit dieser Kamera berichten, die ich seit Weihnachten besitze. Ich bin auch ein Umsteiger von einer (Panasonic) Kompaktkamera und mir war daher wichtig, dass die Kamera nicht zu groß und "klobig" werden sollte. Dieses Kriterium erfüllt die GF 7 perfekt, mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv ist sie kaum gößer als meine Kompaktkamera. Der gravierenste Unterschied zur Kompakten ist für mich die Bildqualität bei mäßiger bis schwacher Beleuchtung, sprich in Innenräumen oder bei Dunkelheit. Das war (und ist immer noch) für mich ein riesiger Wow-Effekt, kein Vergleich zur Kompakten. Mit dem 12-32er Kitobjektiv bin ich ganz zufrieden, hab mir aber auch noch das 35-100er Zoomobjektiv dazu gegönnt, mit dem ich auch schon ein paar ganz schöne freigestellte Porträts hinbekommen habe, was mir mit dem Kitobjektiv noch nicht so gelungen ist. Allerdings ist "Porträt" (noch?) nicht so mein Hauptbetätigungsfeld, so dass ich mir hier eigentlich kein genaues Urteil erlauben kann.

Vom gesamten Handling her kann ich auch nichts negatives sagen, allerdings nutze ich schon seit Jahren Panasonic-Kameras, so dass ich mit der Bedienung ziemlich schnell vertraut wurde. Allerdings denke ich, dass die Kamera für Menschen mit großen Händen eher nicht das Richtige ist. Die ganzen Selfi-Geschichten, mit denen die Kamera beworben wird, habe ich mal ausprobiert...nettes Gimmick, würde ich sagen, wer's braucht...

Einziger Negativpunkt (das wird auch in allen Tests erwähnt), ist die schwache Akkuleistung, da ist es dann wirklich empfehlenswert, gleich noch einen Ersatzakku dazu zu kaufen.

Zur Videofunktion kann ich nicht viel sagen, da ich sie kaum nutze. Aber die paar kurzen Sequenzen, die ich bisher aufgenommen habe, schauen auch auf dem 42-Zoll-TV richtig gut aus.

Mein Fazit nach 3 Monaten: ich habe den Kauf bisher in keinster Weise bereut und denke, dass die kleine GF7 ein guter und preiswerter Einstieg in das Thema "Systemkamera" ist!

Viel Spaß noch bei der Entscheidungsfindung!

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Doch, das passt schon circa.

 

http://www.dpreview.com/reviews/studio-compare?utm_campaign=internal-link&utm_source=mainmenu&utm_medium=text&ref=mainmenu#baseDir=%2Freviews_data&cameraDataSubdir=boxshot&indexFileName=boxshotindex.xml&presetsFileName=boxshotpresets.xml&showDescriptions=false&headerTitle=Studio%20scene&headerSubTitle=Standard%20studio%20scene%20comparison&masterCamera=fujifilm_x10&masterSample=dscf0276.acr&slotsCount=4&slot0Camera=fujifilm_x10&slot0Sample=dscf0276.acr&slot0DisableCameraSelection=true&slot0DisableSampleSelection=true&slot0LinkWithMaster=true&slot1Camera=oly_epm2&slot1Sample=pb070014.acr&slot2Camera=sony_slta99&slot2Sample=dsc00079.acr&x=0.015311590874291835&y=-0.3375296478744754&extraCameraCount=0

 

 

Ich habe hier mal die X10 (Crop 4) mit ISO 1600, die E-PM2 (Crop 2) mit ISO 3200 und die Alpha 99 (Crop 1) mit ISO 6400 verglichen. Das kommt schon hin.

 

zwischen EPM2 und A99 sollten aber rechnerisch zwei Blenden Unterschied sein ... und zur X10 4 Blenden.

 

 

 

Das ist es, was Kleinkram sagen wollte, denke ich.

 

 

Im Normalfall stimmt die Rechnung auch, wobei bei besonders wenig Licht halt irgendwann die Photonen ausgehen, was in einer idealisierten Welt nicht vorkommen sollte ;) ... 

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... wobei bei besonders wenig Licht halt irgendwann die Photonen ausgehen, was in einer idealisierten Welt nicht vorkommen sollte ;) ... 

 

Wieso, ich gehe auch gerne mal aus (besonders samstagsabends zum Tango), da sollten die Photonen auch mal ausgehen dürfen ... ;)

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Kennst Du den Unterschied zwischen circa und den von Dir genannten genauen Zahlen?

 

Ich habe lediglich widersprochen, dass das lichtsarke X10 Objektiv die lichtschwächeren Kit Objektive ausgleichen kann.

 

Aber falls Erbsenzählerei erwünscht ist, bitte:

 

http://www.dpreview.com/reviews/studio-compare?utm_campaign=internal-link&utm_source=mainmenu&utm_medium=text&ref=mainmenu#baseDir=%2Freviews_data&cameraDataSubdir=boxshot&indexFileName=boxshotindex.xml&presetsFileName=boxshotpresets.xml&showDescriptions=false&headerTitle=Studio%20scene&headerSubTitle=Standard%20studio%20scene%20comparison&masterCamera=fujifilm_x10&masterSample=dscf0276.acr&slotsCount=4&slot0Camera=fujifilm_x10&slot0Sample=dscf0276.acr&slot0DisableCameraSelection=true&slot0DisableSampleSelection=true&slot0LinkWithMaster=true&slot1Camera=oly_epm2&slot1Sample=pb070017.acr&slot2Camera=sony_slta99&slot2Sample=dsc00085.acr&x=0.015311590874291835&y=-0.3375296478744754&extraCameraCount=0

 

X10 ISO 1600

PM2 ISO 6400

A99 ISO 25600

 

Passt immer noch, auch wenn jeder Sensor etwas anders rauscht und ich von gleicher Sensortechnik gesprochen habe.

 

Um es abzukürzen:

 

Auch relativ lichtschwache Kit-Objektive bieten bereits Vorteile ggü. lichtstarken Objektiven mit Winzsensoren. Richtig interessant wird es dann, wenn große Sensoren mit lichtstarken FBs gekoppelt werden.

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Nutzt du den Sucher deiner X10? Wenn ja, würde ich mir eine Kamera mit Sucher anschauen A6000 Oly Em10 o.ä. Wenn nicht, dann evtl eine PEN. Da gibt es zwar Aufstecksucher, aber wirklich kompakt ist das dann nicht mehr. Was genau sind denn deine Motive?

 

Eine A5100 hatte ich selber. Tolle Bildqualität, aber kein Sucher und v.a. kein Blitzschuh.

 

Hallo woiza, herzlichen Dank für deine Antwort. Die A6000 hatte ich schon in der Hand und sie ist - glaube ich - etwas größer als die A5100, die ich noch in meiner Auswahlliste habe.

 

Den Sucher der Fuji benutze ich so gut wie gar nicht. Das liegt teilweise daran, dass ich ein wenig kurzsichtig bin und mit nur einem Auge durch den Sucher weniger erkenne als mit zwei Augen. Allerdings kann ich auch nicht gescheit durch ein Fernglas sehen. Außerdem ist der Sucher der Fuji wenig hilfreich, da der Bildausschnitt auf dem Foto ein anderer ist und wenn ich eine Sonnenblende aufgeschraubt habe, dann wird noch mehr verdeckt als sowieso schon.

 

Grundsätzlich habe ich zwei Einsatzgebiete: Ich selber fotografiere was mir interessant erscheint (schöne Farben, Muster, Schilder, Details, Industriekultur, ...) - dafür reicht meine Fuji. Auf der anderen Seite benötige ich hin und wieder Fotos/Bildmaterial von Kunden zur Illustration von Texten (Teamfotos oder Aufnahmen von Maschinen und Büroräumen). Ich bitte immer darum, einen Fotografen zu engagieren, aber neun von zehn Leuten denken nicht im Traum dran und schicken mir richtig gruseliges Zeug, das ich dann mit Photoshop irgendwie hinbiegen soll. Manche Kunden fragen gleich, ob ich das Fotografieren nicht übernehmen könnte. Ich möchte zwar auch in Zukunft keinem Profifotografen Konkurrenz machen, aber für etwas bessere Qualität sorgen würde mein Leben erleichtern. :-)

 

Dann kommt noch dazu, dass ich soweit es irgendwie geht zu Fuß unterwegs bin. Das ist toll, wenn man besser fotografieren lernen möchte, aber nur, wenn die Kamera auch klein ist und immer dabei sein darf.

 

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Hallo, nachdem Du in deinem Eröffnungs-Thread auch die Panasonic GF 7 erwähnt hast, will ich hier mal kurz über meine Erfahrungen mit dieser Kamera berichten, die ich seit Weihnachten besitze. Ich bin auch ein Umsteiger von einer (Panasonic) Kompaktkamera und mir war daher wichtig, dass die Kamera nicht zu groß und "klobig" werden sollte. Dieses Kriterium erfüllt die GF 7 perfekt, mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv ist sie kaum gößer als meine Kompaktkamera. Der gravierenste Unterschied zur Kompakten ist für mich die Bildqualität bei mäßiger bis schwacher Beleuchtung, sprich in Innenräumen oder bei Dunkelheit. Das war (und ist immer noch) für mich ein riesiger Wow-Effekt, kein Vergleich zur Kompakten. Mit dem 12-32er Kitobjektiv bin ich ganz zufrieden, hab mir aber auch noch das 35-100er Zoomobjektiv dazu gegönnt, mit dem ich auch schon ein paar ganz schöne freigestellte Porträts hinbekommen habe, was mir mit dem Kitobjektiv noch nicht so gelungen ist. Allerdings ist "Porträt" (noch?) nicht so mein Hauptbetätigungsfeld, so dass ich mir hier eigentlich kein genaues Urteil erlauben kann.

(...)

 

Hallo ralmedi - auch für deine Antwort ganz herzlichen Dank. Dein Erfahrungsbericht ist sehr interessant und ich nehme diese Kamera jetzt doch wieder fest in meine Liste.

Das wären nun also:

  • Panasonic DMC-GF7
  • Olympus PEN E-PL7
  • Sony Alpha5100

Diese drei Kameras will ich jetzt erst einmal vergleichen und dabei auch überprüfen, was vernünftige Zusatzobjektive so pimaldaumen kosten.

 

Herzliche Grüße

Caro

 

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Ich habe lediglich widersprochen, dass das lichtsarke X10 Objektiv die lichtschwächeren Kit Objektive ausgleichen kann.

 

Aber falls Erbsenzählerei erwünscht ist, bitte:

 

http://www.dpreview.com/reviews/studio-compare?utm_campaign=internal-link&utm_source=mainmenu&utm_medium=text&ref=mainmenu#baseDir=%2Freviews_data&cameraDataSubdir=boxshot&indexFileName=boxshotindex.xml&presetsFileName=boxshotpresets.xml&showDescriptions=false&headerTitle=Studio%20scene&headerSubTitle=Standard%20studio%20scene%20comparison&masterCamera=fujifilm_x10&masterSample=dscf0276.acr&slotsCount=4&slot0Camera=fujifilm_x10&slot0Sample=dscf0276.acr&slot0DisableCameraSelection=true&slot0DisableSampleSelection=true&slot0LinkWithMaster=true&slot1Camera=oly_epm2&slot1Sample=pb070017.acr&slot2Camera=sony_slta99&slot2Sample=dsc00085.acr&x=0.015311590874291835&y=-0.3375296478744754&extraCameraCount=0

 

X10 ISO 1600

PM2 ISO 6400

A99 ISO 25600

 

Passt immer noch, auch wenn jeder Sensor etwas anders rauscht und ich von gleicher Sensortechnik gesprochen habe.

 

Um es abzukürzen:

 

Auch relativ lichtschwache Kit-Objektive bieten bereits Vorteile ggü. lichtstarken Objektiven mit Winzsensoren.

 

 

also die verlinkten Aufnahmen sind eher der Beweis fürs Gegenteil ;) ... und nein, relativ lichtschwache Kitobjektive können gerade mal gleichziehen, das ist aber auch schon alles.

 

Wir reden natürlich von gleicher Ausgabegrösse und tatsächlichen Bildern, nicht von Pixelpeeperei in 100% Ausschnitten .. aber das sollte ja klar sein.

 

 

 Richtig interessant wird es dann, wenn große Sensoren mit lichtstarken FBs gekoppelt werden.

 

Da sind wir uns einig, deshalb hatte ich ja empfohlen noch etwas zu sparen um dann entsprechend investieren zu können.

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Hallo ralmedi - auch für deine Antwort ganz herzlichen Dank. Dein Erfahrungsbericht ist sehr interessant und ich nehme diese Kamera jetzt doch wieder fest in meine Liste.

Das wären nun also:

  • Panasonic DMC-GF7
  • Olympus PEN E-PL7
  • Sony Alpha5100

Diese drei Kameras will ich jetzt erst einmal vergleichen und dabei auch überprüfen, was vernünftige Zusatzobjektive so pimaldaumen kosten.

 

Herzliche Grüße

Caro

 

 

Ich denke, du wirst mit allen drei zufrieden sein, auch wenn ich die GF nicht kenne (hatte aber mal ne GF5). Ich würde schauen, welche am Besten in der Hand liegt, bzw. welche Objektive noch kommen sollen. Speziell bei Tele gibt es für Sony nicht viel.

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Leute hier sucht jemand Kaufberatung!

Technisch versierte Hahnenkämpfe zur Äquivalenz bitte in den dazu passenden Threads austragen.

An die Threaderöffnerin: wie beteits gesagt wirst du mit der e-pl7 oder a5100 nichts falsch machen. Beide werden die Bildqualität deutlich verbessern. Einen Sucher wirst du allerdings nicht mehr haben, wobei es fur die Olpympus Aufstecksucher zu kaufen gibt.

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Glückauf Caro,

so wie ich bisher aus Deinen bereits gefundenen Erkenntnissen zu Kamera und Objektiven herausgelesen habe kommen Kompaktheit und Budget primär und richtig gutes Glas eventuell später zur Geltung.

Kompakt und günstig - da sind die Panasonic GF7 (ca 420 Euro) oder Olympus Pen E-PL7 (ca. 360 Euro) schon im Kompakt/Preis-Rahmen - einziger Nachteil, den ich spontan sehen würde - beide Modelle besitzen keinen Sucher.

Kompakt und günstig mit Sucher gäbe es noch die OM-D E-M10, die ist tatsächlich nur geringfügig größer und kostet etwa 400 Euro - insgesamt eine sehr gute Kamera.

 

Die Objektive werden dann zum finanziellen Problem, denn Lichtstärke ist nicht sonderlich günstig. Nimmt man die Standard Zoomobjektive mit durchgehender Blende von 2.8 wird es teuer, sogar sehr teuer, denn das M.Zuiko 12-40mm /F2.8 liegt wie auch das Lumix G-Vario 12-35mm /F2.8 zwischen 800 und 900 Euro - da bleiben dann, um auch nur annähernd im Preissegment von 500 Euro von Kamerabody und Objektiv zu bleiben, die Standard-Zoom-Gläser oder Kitgläser, neu kostet sowas zwischen 180 und 200 Euro.

 

Ehrlich gesagt - an Deiner Stelle würde ich tatsächlich mal den Gebrauchtmarkt durchsuchen, so einen guten OM-D E-M10 Body gleich mit einem 14-42mm Pancake gibt es bei Ebay als Vitrinenware mit rund 200 Auslösungen für 420-430 Euro vom Händler. Wenn Du dann später noch Festbrennweiten, wie z.B. ein M.Zuiko 45/1.8 oder ein Lumix 20/1,7 dazu kaufst wird das jeweils auch gebraucht mit etwas Glück um 200-220 Euro gehandelt.

 

Als ich selbst mit dem System angefangen habe (parallel neben einer DSLR) war auch zuerst das Kitglas im Einsatz und das gute Glas kam mit der Zeit. Der große Vorteil bei dem System ist tatsächlich die Kompaktheit und das Gewicht, grade für Industriekultur hier bei mir im Ruhrgebiet kann ich da großen Nutzen raus ziehen, und ein weiterer Vorteil ist die Adaption von Altglas, z.T. russischen Kram, sowas gibt es zeitweise für 15-30 Euro in Auktionen zu kaufen und die Adapter aus China kosten unter 10 Euro. Alles zwar manuell, doch durchaus lohnend.

 

:)

 

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Hallo Barthman,

danke für deine Antwort. Ziemlich genau in diese Richtung gingen über Nacht meine Überlegungen. Nur dachte ich, dass vielleicht das Standardobjektiv erst einmal ausreicht. Ein 45mm Festbrennweiten-Objektiv hatte ich mir aber tatsächlich schon auf die Merkliste gelegt, es ist weniger teuer als befürchtet. :-)

Du meinst, lieber nur ein Gehäuse kaufen und ein anderes Objektiv nehmen?

 

 

Nein, ein Gehäuse mit Kitobjektiv ist nicht viel teurer. Und schlecht sind die Kitobjektive auch nicht, nur eben kein besonderer Fortschritt gegenüber einer (guten) Kompaktkamera. Aber bei genug Licht und wenn man gerade nicht freistellen will absolut ausreichend.

 

Richtig interessant wird es dann aber mit zusätzlichen Objektiven, natürlich. Und teuer sind die nicht zwingend, wie oben gesagt gibt es schon schöne für 180-350 €. Müssen ja nicht alle auf einmal sein.

 

 

 

Den Sucher der Fuji benutze ich so gut wie gar nicht. Das liegt teilweise daran, dass ich ein wenig kurzsichtig bin und mit nur einem Auge durch den Sucher weniger erkenne als mit zwei Augen. Allerdings kann ich auch nicht gescheit durch ein Fernglas sehen. Außerdem ist der Sucher der Fuji wenig hilfreich, da der Bildausschnitt auf dem Foto ein anderer ist und wenn ich eine Sonnenblende aufgeschraubt habe, dann wird noch mehr verdeckt als sowieso schon.

 

Grundsätzlich habe ich zwei Einsatzgebiete: Ich selber fotografiere was mir interessant erscheint (schöne Farben, Muster, Schilder, Details, Industriekultur, ...) - dafür reicht meine Fuji. Auf der anderen Seite benötige ich hin und wieder Fotos/Bildmaterial von Kunden zur Illustration von Texten (Teamfotos oder Aufnahmen von Maschinen und Büroräumen). Ich bitte immer darum, einen Fotografen zu engagieren, aber neun von zehn Leuten denken nicht im Traum dran und schicken mir richtig gruseliges Zeug, das ich dann mit Photoshop irgendwie hinbiegen soll. Manche Kunden fragen gleich, ob ich das Fotografieren nicht übernehmen könnte. Ich möchte zwar auch in Zukunft keinem Profifotografen Konkurrenz machen, aber für etwas bessere Qualität sorgen würde mein Leben erleichtern. :-)

 

Dann kommt noch dazu, dass ich soweit es irgendwie geht zu Fuß unterwegs bin. Das ist toll, wenn man besser fotografieren lernen möchte, aber nur, wenn die Kamera auch klein ist und immer dabei sein darf.

 

Ich auch. Zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad. Da sind ein leichtes Gehäuse und leichte Objektive schon von Vorteil.

 

Zum Profifotografen wirst du auch mit der besten Kamera und den besten Objektiven nicht automatisch. Schlimm, dass eure Kunden so wenig wertschätzend sind.

 

Für die Büroräume und Maschinen wirst du auch Weitwinkel benötigen. Kann man auch mit einem Kitzoom abdecken, erreicht aber seine Grenzen wenn das Licht fehlt. Da ist ein guter Stabi natürlich etwas wert- bei Olympus im Gehäuse, bei der Pana GF7 im Kitzoom.

 

Teamfotos- grauenhaft. Eine® guckt immer woanders hin oder kneift die Augen zu. Da würde ich persönlich aber auch jemand schicken, der das täglich macht und sein Handwerk versteht. Reicht es für deine Artikel nicht, die Leute getrennt und dafür bei der Arbeit abzubilden? ;)

 

Für Portraits ist ein leichtes Tele- 42,5, 45 oder 60 mm- gut geeignet. Ein Stabi hilft dir dafür nichts, weil dieser nur die Kamera, nicht die Leute ruhigstellt. ;)

 

Ich bin auch ohne Sucher sehr zufrieden. Aber das Klappdisplay ist prima, auch ohne dass man Selfies macht. Vergiss die hippe Olympus-Reklame, Pens sind ernstzunehmende Geräte. Ich habe eine PL5 und meine Frau eine PL6, aber bei einer Neuanschaffung nimm ruhig für etwas mehr Geld das neuere Modell.

 

 

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