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Empfohlene Beiträge

So sehen die Türme aus, wenn man sie nachts aus der Hand mit mft ablichtet...

 

Imme noch besser als mit dem Handy.

 

 

23523678083_3f89c4588f_b.jpg

 

 

Mit MFT sollte das aber ganz eindeutig deutlich rauschärmer gehen. Ich spreche jetzt natürlich aus meiner persönlichen Erfahrung, d.h.: Olympus E-PL7, IBIS quicklebendig aktiv, Blende 2,8 oder 2,0, Raw-Format und dann Capture One 9.  

bearbeitet von cosmovisione
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Mit MFT sollte das aber ganz eindeutig deutlich rauschärmer gehen. Ich spreche jetzt natürlich aus meiner persönlichen Erfahrung, d.h.: Olympus E-PL7, IBIS quicklebendig aktiv, Blende 2,8 oder 2,0, Raw-Format und dann Capture One 9.  

 

Zeig mal was.

 

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Aufgenommen mit der Leica D-Lux:

 

Blende ƒ/1.7

Brennweite 10,9 mm

Zeit 1/30 sec.

ISO 1600

 

​Das Bild ist nachträglich bewusst nicht entrauscht, Weißabgleich angepasst, leichter Crop.

 

Ah! 1600 ISO! 

 

Wenn ich an der E-PL7 ein 50mm-Objektiv habe, kann ich dank IBIS vollkommen verwacklungsfrei mit 1/13tel Sekunde auslösen. Bei 10,9mm Brennweite wären dann also ohne jeden Zweifel 1/10tel Sekunde möglich.

 

Wenn bei deiner Aufnahme 1/10tel Sekunde möglich gewesen wäre, hättest du also ungefähr ISO 600 verwenden können (jetzt mal grob geschätzt), und das ist ja schon ein deutlicher Unterschied gegenüber ISO 1600. 

 

Ich habe eine Sony Nex, die laut DXO-Mark etwas weniger rauscht als die E-PL7. Ohne Stativ und ohne Sony-Stabi nützt das aber nichts, d.h. ohne Stativ kann ich unterm Strich mit der Olympus deutlich rauschärmere Fotos erreichen, da mir der extrem effektive Stabilisator (der 3-Achser) deutlich längere Belichtungszeiten erlaubt und ich daher die ISO-Werte schön niedrig halten kann.

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Kann mir mal jemand kurz das Limit der anhängbaren Dateien nennen? Ich wollte mal auch ein zwei dunkle MFT-"Testaufnahmen" posten, fürchte jetzt aber, dass die Forumssoftware die Fotos womöglich beim Posten verhunzt (skaliert, schärft oder wer weiß was)...

 

- - - - - - -

 

"Edit":

 

Aha, 1 kb..., ein einziges Kilobyte... Dann muss ich erst mal was zurechtschneiden.

bearbeitet von cosmovisione
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Also, hier eine Aufnahme mit folgenden Eckdaten:

 

Olympus E-PL7

ISO 1250

Brennweite 50mm

Blende 2,0

1/20 Sek.

Capture One 9 (perspektivisch nicht korrigiert, nicht gedreht o.ä.)

 

Erst das verkleinerte Komplettfoto und dann drei Crops in Originalgröße.

 

 

 

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bearbeitet von cosmovisione
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Jetzt ein paar Originalausschnitte:

 

(Bei 50mm und Blende 2,0 war die Schärfentiefe natürlich sehr gering. Die Dachkante an der Seite war schon sichtbar außerhalb des optimalen Schärfebereichs (in der 100%-Ansicht erkennbar)).

 

Der Himmel war etwas dunkler, als man auf dem Foto vermuten würde. Wie dem auch sei: es ist eine ISO-1250-Aufnahme mit einer E-PL7 und rauscht doch deutlich weniger als die ISO-1600-Aufnahme von Bezet weiter oben, oder?

 

 

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bearbeitet von cosmovisione
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Ah! 1600 ISO! 

 

Wenn ich an der E-PL7 ein 50mm-Objektiv habe, kann ich dank IBIS vollkommen verwacklungsfrei mit 1/13tel Sekunde auslösen. Bei 10,9mm Brennweite wären dann also ohne jeden Zweifel 1/10tel Sekunde möglich.

 

Wenn bei deiner Aufnahme 1/10tel Sekunde möglich gewesen wäre, hättest du also ungefähr ISO 600 verwenden können (jetzt mal grob geschätzt), und das ist ja schon ein deutlicher Unterschied gegenüber ISO 1600. 

 

Ich habe eine Sony Nex, die laut DXO-Mark etwas weniger rauscht als die E-PL7. Ohne Stativ und ohne Sony-Stabi nützt das aber nichts, d.h. ohne Stativ kann ich unterm Strich mit der Olympus deutlich rauschärmere Fotos erreichen, da mir der extrem effektive Stabilisator (der 3-Achser) deutlich längere Belichtungszeiten erlaubt und ich daher die ISO-Werte schön niedrig halten kann.

 

Auch wenn man die ISO nicht niedrig halten kann, nützt der Stabi: Belichtungszeit freihand 1,3 Sek.

 

p6114704250pua8wtjyk4z_thumb.jpg

bearbeitet von wolfgang_r
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Im Vergleich zu Kleinbildsensorkameras oder APS-C Kameras kommen mir diese Minikameras in den Mobiltelefonen wie diese alten Kompaktknipsen (110er Film) vor.

Genauso ist auch die Qualität. Da brachte auch die Pentax 110 nicht viel.

 

Gut, wenn alles passt, bzw. der Nutzer weiß was er tut. Aber ... passionierte Fotografen nutzen meiner Meinung nach lieber besseres Werkzeug.

 

Ich hab das Lumia 925. Manchmal bringt es gute Ergebnisse:

 

24526188885_53a0525d2e_c.jpg

Schneebesen by Peter Heinreich, auf Flickr

 

 

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Alles Postprocessing fand im iPhone statt, weil ich keinen Rechner mitgeschleppt hab.

 

iPhone 5s HDR

Das sieht ja schon deutlich anders aus. Aber beide Aufnahmen zeigen doch recht gut die Grenzen: Die eine hinsichtlich der Anforderungen ans Licht, die andere hinsichtlich der Qualität der Zeichnung.

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Bei dem Tageslichtbild der Türme fehlt es mir auch an Schärfe. Wenn das unter diesen Bedingungen die erzielbare Qualität ist, weiß ich weshalb ich das Smartphone nie zum Fotografieren verwende. Es mag sein, dass die aktuellen Geräte iPhone 6, Samsung S7 deutlich besser sind, aber das ständige Hinterherhecheln nur weil das Kameramodul etwas besser ist, wenn die Leistung sonst aber reicht, wäre mir hier zu viel. Bislang habe ich hier von einem der ca. 2 Jahre alten Flaggschiffprodukte noch nicht viel überzeugendes gesehen, und wenn hauptsächlich nur bei besten Lichtbedingungen.

 

Bei meinen "echten Kameras" lohnt sich ein Upgrade wegen besserer Bildqualität und Leistung deutlich mehr, da auch meine Objektive davon profitieren und die weitaus vielfältigeren Einsatzgebiete.

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Ich habe, da ich auf meinem S5 in der Samsung Kamera App nur wenig Einstellmöglichkeiten gefunden habe, mal eine andere App ausprobiert (ich dachte schon, ich sei zu blöd, mehr Einstellungen zu finden): Camera FV5. Auf meinem S5 läuft Android 5.

 

Das Smartphone hat eine fixe Blende (f2.2), was ich schon als recht einschränkend empfinde, aber bei dem kleinen Sensor wohl auch keine so große Rolle spielt. Camera FV5 ist von der Bedienung etwas besser als die ausgelieferte App, allerdings erstaunte es mich dann doch, dass es auch mit dieser App keine Möglichkeit gibt, die Verschlusszeit explizit festzulegen.

 

In einem Flaggschiff Smartphone von 2014(!) fehlt also die Möglichkeit, einen der wichtigsten Belichtungsparameter selbst festzulegen. Dass dies sinnvoll ist, scheint den Smartphone Herstellern (zumindest Samsung) erst seit Kurzem zu Dämmern - befremdlich. Das S7 kann dies offenbar "schon".

 

Wie man unter diesen Umständen ein Smartphone noch als "echte Kamera" auffassen kann, erschließt sich mir dann doch nicht mehr. Die Blende ist technisch bedingt fix. Verschlusszeit einstellen - Fehlanzeige. (Ginge dann ohnehin nur mit Auto ISO, da Blende fix.) Für eine solche fotografische Basisaufgabe müsste also ein neuesSmartphone her. (Offenbar gibt es unter Android eine neue CameraV2 API, welche die Nutzungsmöglichkeiten erweitert). Es erschließt sich mir auch nicht, weshalb man in den meisten Flaggschiff Smartphones offenbar keine echten Blenden einbaut. Es geht ja nicht nur um Schärfentiefe, sondern auch um Steuerung der Belichtung. Aber möglicherweise ist der Sensor so klein, dass nur geringes Abblenden schon zu Beugungseffekten führt. Die aktuellen Smartphones haben größere Blendenöffnungen (f1.7). eingebaut, so dass bei geringem Licht zumindest etwas kürzere Verschlusszeiten realisierbar sind.

 

Wir wissen, dass man mit Smartphones auch gute Fotos machen kann, eine "echte Kamera" (selbst die klassische Kompakte) geht aber weit darüber hinaus.

bearbeitet von tgutgu
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Wie man unter diesen Umständen ein Smartphone noch als "echte Kamera" auffassen kann, erschließt sich mir dann doch nicht mehr. Die Blende ist technisch bedingt fix. Verschlusszeit einstellen - Fehlanzeige.

 

Sieh Dich mal hier etwas um:

 

http://shop.lomography.com/de/cameras

 

In manch Dingen können aktuelle Smartphones schon echtere Kameras sein, als diese dann offenbar unechten.

 

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Sieh Dich mal hier etwas um:

 

http://shop.lomography.com/de/cameras

 

In manch Dingen können aktuelle Smartphones schon echtere Kameras sein, als diese dann offenbar unechten.

 

 

Ich finde Thomas hat sich weiter ernsthaft mit dem Thema Smartphone-Fotografie auseinander gesetzt wie von einigen hier gefordert und einen interessanten Post geschrieben. Warum kommt jetzt deine wenig konstruktive Replik?

 

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Ich finde Thomas hat sich weiter ernsthaft mit dem Thema Smartphone-Fotografie auseinander gesetzt wie von einigen hier gefordert und einen interessanten Post geschrieben. Warum kommt jetzt deine wenig konstruktive Replik?

 

 

So ist es und das frage ich mich auch.

Was soll diese systematische Volksverdummung?

Das Niveau ist inzwischen schon unterhalb der Bordsteinkante.

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Sieh Dich mal hier etwas um:

 

http://shop.lomography.com/de/cameras

 

In manch Dingen können aktuelle Smartphones schon echtere Kameras sein, als diese dann offenbar unechten.

 

 

Meine Mindestanforderungen (und damit meine Defintion) an eine "echte Kamera" im digitalen Zeitalter ist, dass man die drei wichtigsten Belichtungsparameter Blende, verschlusszeit und ISO gezielt anpassen kann. Dass dies mit Smartphones auch bei den aktuellen Flaggschiffen nicht geht, war mir gar nicht so bewusst.

 

Daher noch klarer als je zuvor: Smartphones sind keine "echten Kameras". Sie verfügen nicht über wichtige Basiseigenschaften, die eine "echte Kamera" mMn. nach haben sollte.

 

Dass man mit beiden Werkzeugen, Smartphone und "echte Kamera", z.T. gute Fotos (Smartphone mit offensichtlichen und hier auch schon dokumentierten Einschränkungen) machen kann, ist unbestritten und braucht eigentlich auch nicht mehr diskutiert werden.

 

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Meine Mindestanforderungen (und damit meine Defintion) an eine "echte Kamera" im digitalen Zeitalter ist, dass man die drei wichtigsten Belichtungsparameter Blende, verschlusszeit und ISO gezielt anpassen kann. Dass dies mit Smartphones auch bei den aktuellen Flaggschiffen nicht geht, war mir gar nicht so bewusst.

 

 

Das Problem mit Deinen Beiträgen ist doch wie folgt: Du legst situationsabhängig fest, wo für Dich die "echte Kamera" beginnt. In einem Fall sind dies Wechselspeicher und Wechselakku, dann sind es dedizierte Bedienelemente, neuerdings hast Du Dich auf eine verstellbare Blende "eingeschossen".

 

Wenn man Dich darauf hinweist, dass es sich dabei um "Gummiargumente" handelt, die nach einer Art "Zufallsprinzip" ausgesucht und hier präsentiert werden, dann siehst Du Dich persönlich angegriffen und suchst Schutz beim Administrator dieses Forums. 

 

Dabei braucht man Deine Beiträge nur einzeln durchzuklicken, um die dünnen Beinchen zu erkennen, auf denen Deine Schussverfolgerungen aufgebaut sind. 

 

Pizzastein ist ein Schlitzohr, im positiven Sinne: Er macht nichts anderes, als Dir ab und an einen (aus meiner Sicht sehr nett formulierten) Hinweis auf Ausnahmen der von Dir hier als allgemeingültig eingestellten Regeln zu geben. 

 

Würdest Du sagen, Du magst keine Smartphones und fotografierst lieber mit MFT, wäre hier alles im grünen Bereich. So etwas wäre für mich verständlich und nachvollziehbar. Die Arroganz Deiner Beiträge (so wie sie bei mir ankommen) resultiert aus einem Regelwerk, welches Du hier gerne etablieren möchtest, wonach Du die Meßlatte gerne vorgeben würdest ab wann eine Kamera von anderen als "echt" wahrgenommen werden soll.

 

Ich werde dieses Spiel nicht mitgehen und werde auch in Zukunft auf Deine Beiträge mit einer knappen Analyse antworten, wie sie auf mich wirken. Sollen dann andere entscheiden, wie es hier weitergeht.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hans!

 

Lies nochmal, was er schreibt!

 

"Meine Mindestanforderungen"

 

"Sie verfügen nicht über wichtige Basiseigenschaften, die eine "echte Kamera" mMn. nach haben sollte."

 

"Dass man mit beiden Werkzeugen...... ist unbestritten und braucht eigentlich auch nicht mehr diskutiert werden."

 

 

Is noch was?

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@ Hans

 

Ich führe keine "Zufallsargumente" in die Waagschale, sondern es kommen ständig neue hinzu. Die beschränkte Einstellungsfähigkeit der Smartphones war mir noch nicht bewusst, ich dachte es läge an der Standard App oder an mir.

 

Die mMn. ergonomischen Defizite, beschränkter Brennweitenbereich, z.T. Nichtwechselbarkeit von Akkus und Speichermedien, das völlig andere Bedienkonzept usw. bleiben als Argumente natürlich bestehen und sind weder Zufallswahl noch "Gummi". Dass mit der fixen Blende und der Verschlusszeit sind doch nur weitere Mosaiksteine, mit denen sich "echte Kameras" deutlich von Smartphones absetzen.

 

Ich spreche den Smartphones doch nicht ab, dass man sie auch zum Fotografieren verwenden kann und ggf. auch gute Ergebnisse erzielt. Dennoch sollte man mMn. nicht alles in einen Topf werfen.

bearbeitet von tgutgu
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