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Hauptvorteil (für mich): Die Pen F ist kleiner als die GX8.

 

Du weißt, dass ich zu größeren Kameras tendiere.

 

Aber mir hat Dein Beitrag trotzdem gefallen, eine kleine Nuance nur, aber in meinen Augen wichtig: Du schreibst, dass Dir (!) das wichtig ist.

 

Das macht halt manchmal den Unterschied   ;)

 

Und ich meine jetzt nicht, dass ich meine Beiträge auch immer so diplomatisch rüberbringen - aber ich versuche mich auch zu bessern      :)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Mit der Größe muß jeder selbst zurecht kommen. An der GX8 gefällt mir der ausgeprägtere Griff, das würde in meinen Augen der PEN auch gut tun. Leider lässt das Retro-Design dies nicht zu, dafür optisch schön und die GX8 eher vom Format Klotz. Ich selbst ziehe das abgedichtete Gehäuse vor. Die GX7 hat mir im Nieselregen von Island einige Probleme bereitet, es gab immer wieder Schwierigkeiten beim Schreiben. Eine Nacht getrocknet und die Fehler sind nie wieder aufgetreten.

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Man muss eben seine Bedürfnisse bewerten, dann hat man ja bei Oly die Auswahl... gibt ja einen ganzen Haufen an Kameras...

 

Habe mir das mal genauer angesehen, auch die Funktionen der PEN-F und verglichen - die E-M5 nutze ich ja noch neben der E-M5 II und wenn der Zyklus zum Wechsel des Bodys die gewohnten vier bis fünf Jahre ist brauche ich für die E-M5 noch etwas mehr als ein Jahr, vielleicht auch zwei Jahre - denke es wird doch eher die PEN - F Mark I - denn die PEN-F bringt garnicht so viel an nützlichen Verbesserungen mit wie ich zunächst dachte, 20mpix sind zwar ganz nett nur ohne Wetterfestigkeit wird es für mich eher schwierig mit Schlamm - denke die Vernunft verhindert tatsächlich dieses Teil für mich ;)

 

Die Größenunterschiede sind allerdings sichtbar, auch wenn die eher gering ausfallen...

 

 

:)

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Es wurde die Funktion dem Retrodesign untergeordnet.

Der Klappsucher ist wohl anderswo patentiert.

Die überflüssigen Knöpfe erinnern mich an den Zeiten,

wo japanische Radios ein paar "blinde" Transistoren

bekamen, nur um wertvoller zu wirken.

Wirklich nützlich ist die gravierte Beschriftung.

 

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Dafür könnte ich aber einen neuen Thread eröffnen, dass die PEN F kein vernünftiges Klappdisplay hat - mache ich aber nicht ;)

 

Die Pen F ist meines Erachtens eine klasse Kamera. Aber nicht alles muss meinen Geschmack treffen. Es gibt ja genug Auswahl im mFT-Sortiment.

bearbeitet von floauso
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Das mit der Dichtung würde ich nicht überbewerten.

 

Bei einer kamera für den Preis sollte das möglich sein. Und sie kann nicht mehr als die EM5 Mark II.

Die 20 MP bringen wie man bei der GX8 sieht auch nicht viel mehr. Ich finde den "Messsucherstil" schön, aber er sollte doch funktionaler sein.

Sehe ich hier nicht- dieser Spielknopf auf der Front stört mich einfach. Der überdimensionierte Einschaltknopf- warum nicht da eines der anderen Wahlräder hingesetzt-wie bei der EM5?

Und dafür das Gerät kleiner und griffiger gemacht?

Für mich zuviel Verliebtheit in das alte PEN-F- Design. Und überladen. Sieht nett aus, aber...

 

...Geschmäcker sind verschieden.

Ich warte jetzt erst mal auf den 24 MP- Chip. :D

 

 

 

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Ich finde den "Messsucherstil" schön, aber er sollte doch funktionaler sein.

Sehe ich hier nicht- dieser Spielknopf auf der Front stört mich einfach. Der überdimensionierte Einschaltknopf- warum nicht da eines der anderen Wahlräder hingesetzt-wie bei der EM5?

Und dafür das Gerät kleiner und griffiger gemacht?

Für mich zuviel Verliebtheit in das alte PEN-F- Design.

Der "Spielknopf" wurde inzwischen von Robin Wong und anderen als Konzession an die "social media crowd" identifiziert - da könnte was dran sein. Ob die deshalb vom iPhone abrücken, weiß ich freilich nicht.

 

Was mich nach zwei Tagen anschauen mehr stört, ist, daß ich weniger eine "Verliebtheit" an das alte Design wahrnehme, als eher eine "Fesselung". Ich habe unten das alte Design (Bild: Wikimedia) noch mal reingestellt. Das ist eine glatte und (zeitgemäß) elegante Form weitgehend ohne vorstehende Knöpfe und Elemente.

 

Diese Grundform hat man zwar für das Gehäuse beibehalten - aber dann die Deckplatte mit Knöpfen und Rädern im Stil der Leica f vollgestellt - das reibt sich. Bei der Pen EP1 war das alte Design noch konsequent übernommen. Es wurde dann in den EP-L-Modellen mehr an die Benutzungsgewohnheiten der Kundschaft angepasst und - designerisch gesehen - verwässert. Jetzt ist praktisch außer dem Anklang in der Gehäuseform (vermeidung rechter Winkel!) nichts mehr davon übrig. Tatsächlich sehe ich beim Design und der Anordnung der Bedienungselemente mehr Übernahmen von der Leica als von der Pen-F.

 

Der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht. Aber wenn die Kunden es mögen...

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bearbeitet von micharl
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Vom irgendwann vor dem 19.02.2010. Den Beitrag hier im SKF, in dem ich das beschrieben hatte, finde ich leider nicht mehr, aber dem im DSLR-Forum. Die Bilder da sind leider verloren gegangen.

So weit weg von der PEN-F ist das nicht, aber Panasonic war schneller.

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Ich vermute, dass Olympus wie jede andere Firma auch mit einer neuen Kamera nicht die alten kannibalisieren, sondern ergänzen will. D. h., die Kamera muss nicht in allen Punkten besser sein, als die alten, aber in einigen anders.

 

Wer einen Handgriff und Abdichtung haben will, findet bei Olympus, was er sucht. Wozu muss die Neue das alles bieten?

 

Vielleicht beklagt Ihr noch, dass die Pen keinen praktischen Sucherbuckel hat und der Entriegelungsknopf an der falschen Stelle sitzt.

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Vom irgendwann vor dem 19.02.2010. Den Beitrag hier im SKF, in dem ich das beschrieben hatte, finde ich leider nicht mehr, aber dem im DSLR-Forum. Die Bilder da sind leider verloren gegangen.

So weit weg von der PEN-F ist das nicht, aber Panasonic war schneller.

 

Sag ich doch, Du könntest selber eine eigene Kamera rausbringen    . . . .

 

Ich glaube, an der würde ich manches wiederfinden, was mich interessiert    ;)

 

Hans

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Die Kritik an solchen Neuerscheinungen wirkt zeitweise verwirrend, es gibt doch immer auch Griffe um die Kameras auf die Finger anzupassen. Das ist dann in meinen Augen einfacher da sowas dranzuschrauben als feste Griffe als vollendete Tatsache akzeptieren zu müssen. Die mit Knöpfen und Rädern überladene Kamera wird heute so kritisiert wie früher die Kameras mit zu wenigen Direkttasten oder Rädern, da war es nervig immer über das Display die Funktionen zu aktivieren. Wenn nun viele Knöpfe und Räder programmierbar werden ist das Design in der Kritik... Da frage ich mich tatsächlich wer seine Kamera nach dem Design auswählt - dachte immer das Bildergebnis und allenfalls noch der Formfaktor des Gehäuses und die Haptik fallen ins Gewicht...

 

Wenn die abgedichtet wäre würde ich die mal irgendwo in die Hand nehmen, dann wüsste ich ob die in die Finger passt.

 

Bisher fand ich übrigens noch keine Kamera "schön" allerdings fand ich auch noch keine Kamera hässlich, bisher gab es auch noch keinen derartigen Engpass am Mark, dass ich kein geeignetes Modell gefunden hätte, waren immer genug Modelle verfügbar.

 

Bin mal gespannt wie die so in der Praxis einschlägt.

 

:)

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Ja, Wolfgang,

 

daran erinnere ich mich auch noch. Eine Pen mit eingebauten Sucher wollten damals einige. Später erzählte uns Reinhard Wagner, eine Pen mit Sucher werde es nie geben, denn dafür gäbe es ja die OM-D.

 

Jetzt hat uns Olympus doch noch eine Pen mit eingebauten Sucher "geschenkt", aber ... - irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass sie zwar als Design-Option ganz nett ist, jedoch sonst ziemlich überflüssig. Sie bietet die eine oder andere neue Funktion - z.B. Verknüpfung von Spotmessung mit AF-Messfeld - und ein spezielles +/--Rad. Bei letzterem frage ich mich allerdings, warum dies jetzt erforderlich war. Okay, man konnte endlich ein weiteres Rad unterbringen und hat jetzt auch bei "M" und AutoISO die Möglichkeit, eine Belichtungskorrektur einzustellen. Aber wie viele Käufer der Kamera brauchen das?

 

Ich habe manchmal das Gefühl, dass Olympus zunehmend "Einzelschicksale" bedient, in dem "Gimmicks" für Minderheiten eingebaut werden, während das Große und Ganze dabei in den Hintergrund gerät. Die "Spielwiese", die mit dem Rad auf der Vorderseite eröffnet wird, mag ja ganz nett sein, aber wie viele Käufer drehen vor jeder Aufnahme intensiv an allen Parametern, nur um dann ein "perfektes" JPEG ooc zu bekommen? Mir erschließt sich das noch nicht, aber auch das ist vermutlich ein "Einzelschicksal".

 

 

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Auf Vorgängermodelle aus dem eigenen Haus wird aus meiner Sicht keine Rücksicht genommen.

Die Hersteller müssen alles unternehmen, dass deren neues Modell sich beim Markteintritt so stark wie möglich durchsetzt, nicht gegen die eigenen alten, sondern gegen die Wettbewerber.

 

Bezüglich Firmenstrategie:

Wir sehen ja nur die aktuellen Modelle, die Hersteller beschäftigen sich mit der Produktion der Nachfolgeserie, und deren Entwicklungsabteilung läßt gerade die übernächste Serie entstehen.

Die sehen wir dann in 3 Jahren...

 

Oly ist sehr standhaft bei seinen Vorstellungen. Das überzeugt die Kunden dauerhaft. Oly zieht seine Linie durch, bis es nicht mehr geht.

Das haben wir bei der E-P5 gesehen, eine Traum-Kamera. Aber zu DEM Preis und ohne festen Sucher vermutlich ein Flop.

 

So, nach dem mißlungenen Markterfolg der E-P5 musste man deutlich machen, dass es mit der oberen PEN-Linie dennoch weitergeht.

Nur das puristsiche Design der E-P1, E-P2, E-P3 und E-P5 leicht weiterzuentwickeln, wäre wohl zu wenig gewesen.

 

Auf Basis der Pen-Linie hat man dann die PEN-F rausgebracht, das "F" signalisiert zusätzlich eine neue Richtung.

Ein Bezug(!) auf Retro bedeutet ja nicht, dass eine Kamera aussehen muss, wie vor 60 Jahren.

Im Kern muss der Wiedererkennungseffekt da sein, OK. Aber zusätzlich kann man dann verändern, und das Oly nach meiner Meinung ausgesprochen glücklich hinbekommen.

 

Ob es gelungen ist, wissen wir erst, wenn wir einige Tage mit der "F" gearbeitet haben. Da die bisherigen Oly-s ausgezeichnete "Arbeitstiere" sind, zweifele ich nicht daran.

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 Aber wie viele Käufer der Kamera brauchen das?l".

 

Richtige Frage!

 

Wieviele Käufer brauchen Video, RAW, SW, Sportszene, schnelle Serie, Selbstauslöser, manuellen Weißabgleich, Zusatzgriff, Blitzanschluss....

 

Bis auf RAW, das ich gelegentlich brauche, alles unnötiger Kram, für Minderheiten, der die Kamera nur verteuert und verkompliziert. Weg damit!

bearbeitet von Kleinkram
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Wenn Oly schon so viele Knöpfe und Schalter an der neuen Pen einbaut, dann hätten sie es auch sinnvoller machen können, z.B. indem der Regler an der Front die ISO bestimmt und an der Oberseite noch ein Regler für die Belichtungszeit. Das wäre Retro und hätte den Riesenvorteil das man selbst im ausgeschalteten Zustand die Einstellungen die man wirklich braucht auch sieht.

 

Die ganzen Farbspielerein der PEN F sind zwar nett, aber ob man in der Praxis beim fotografieren stets die Zeit und Muße für die Einstellungen hat ist eine andere Frage, und letztlich kann man das auch mit den älteren Modellen (wenn auch aufwendiger) oder später in der Bildbearbeitung. 

 

Der neue Sensor scheint die alten nach dem was ich bisher gesehen habe auch nicht in den Schatten zu stellen.

Ich habe noch die OMD EM5 und vermutlich werde ich ihr noch treu bleiben, denn alle anderen OMDs und Pens die Olympus seither auf dem Markt gebracht hat, mögen zwar bessere Bedienungen haben aber letztlich machen sie keine besseren Bilder!

 

Gruß

Delorean

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Wieviele Käufer brauchen Video, RAW, SW, Sportszene, schnelle Serie, Selbstauslöser, manuellen Weißabgleich, Zusatzgriff, Blitzanschluss....

 

Bis auf RAW, das ich gelegentlich brauche, alles unnötiger Kram, für Minderheiten, der die Kamera nur verteuert und verkompliziert. Weg damit!

Wenn ich kalokeri richtig verstehe, geht seine Kritik eher in die Richtung, daß es - zumindest in den Foren - eine Tendenz gibt, alle denkbaren Features von allen neu auf den Markt kommenden Kameras zu erwarten. Wenn auch nur eines fehlt, reagiert man gleich ungnädig.

 

Diese Tendenz halte ich auch für wenig sinnvoll - sie führt in Richtung eines Einheitsangebots mit letztlich überteuerten Geräten.

 

Da halte ich - ebenfalls in der Tendenz - den Ansatz von Sony in der A7er Reihe für recht sinnvoll, 3 Modelle mit sehr unterschiedlichen Leistungsschwerpunkten anzubieten. Da findet natürlich auch nicht jeder die Kombination von Eigenschaften, die ihm am liebsten wäre, aber man hat zumindest die Wahl zwischen Features, die sich gar nicht oder nur mit unguten Kompromissen vereinbaren lassen - z.B. höchste Auflösung bei der R und hohe Lichtempfindlichkeit bei der S. Und es braucht halt auch nicht jede Kamera Video in 4k.

 

Und jetzt warte ich nur noch auf eine rangefinder-style mit beweglichem EVF-Einblick und Klapp-Monitor :)

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Der "Spielknopf" wurde inzwischen von Robin Wong und anderen als Konzession an die "social media crowd" identifiziert - da könnte was dran sein. Ob die deshalb vom iPhone abrücken, weiß ich freilich nicht.

 

Was mich nach zwei Tagen anschauen mehr stört, ist, daß ich weniger eine "Verliebtheit" an das alte Design wahrnehme, als eher eine "Fesselung". Ich habe unten das alte Design (Bild: Wikimedia) noch mal reingestellt. Das ist eine glatte und (zeitgemäß) elegante Form weitgehend ohne vorstehende Knöpfe und Elemente.

 

Diese Grundform hat man zwar für das Gehäuse beibehalten - aber dann die Deckplatte mit Knöpfen und Rädern im Stil der Leica f vollgestellt - das reibt sich. Bei der Pen EP1 war das alte Design noch konsequent übernommen. Es wurde dann in den EP-L-Modellen mehr an die Benutzungsgewohnheiten der Kundschaft angepasst und - designerisch gesehen - verwässert. Jetzt ist praktisch außer dem Anklang in der Gehäuseform (vermeidung rechter Winkel!) nichts mehr davon übrig. Tatsächlich sehe ich beim Design und der Anordnung der Bedienungselemente mehr Übernahmen von der Leica als von der Pen-F.

 

Der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht. Aber wenn die Kunden es mögen...

 

Ich verstehe nicht, was sich da reibt. Analogfotografie und Digitalfotografie sind bzgl. der Anforderung an Bedienelemente grundverschieden. Insofern kann eine digitale PEN-F nicht wie eine analoge PEN-F "ticken". Olympus hat versucht, das "Flair" der analogen PEN-F auf die digitale zu übertragen. Ich finde, das ist gut gelungen.

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Mein Eindruck, aus der Sicht des GX8 Besitzers (der auch nicht wechseln wird):

 

Eine tolle Kamera, die meinem Empfinden nach diejenigen anspricht, denen auch eine E-M1 sehr gut gefällt. Also wird damit ein bestehendes Portfolio mit Sicherheit sinnvoll ergänzt.

 

Keine Kamera, die in der Lage ist, in "fremden Gefilden" zu wildern. Wem Panasonic bislang gefallen hat, sieht sich nicht zu einem Wechsel veranlasst. 

 

Als Olympus Kunde würde mir diese Strategie gut gefallen. Ob sie Olympus gefällt, im Hinblick auf Umsatz, wird sich zeigen.

 

Hans

 

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Auf Vorgängermodelle aus dem eigenen Haus wird aus meiner Sicht keine Rücksicht genommen.

Die Hersteller müssen alles unternehmen, dass deren neues Modell sich beim Markteintritt so stark wie möglich durchsetzt, nicht gegen die eigenen alten, sondern gegen die Wettbewerber.

 

Bezüglich Firmenstrategie:

Wir sehen ja nur die aktuellen Modelle, die Hersteller beschäftigen sich mit der Produktion der Nachfolgeserie, und deren Entwicklungsabteilung läßt gerade die übernächste Serie entstehen.

Die sehen wir dann in 3 Jahren...

 

Oly ist sehr standhaft bei seinen Vorstellungen. Das überzeugt die Kunden dauerhaft. Oly zieht seine Linie durch, bis es nicht mehr geht.

Das haben wir bei der E-P5 gesehen, eine Traum-Kamera. Aber zu DEM Preis und ohne festen Sucher vermutlich ein Flop.

 

So, nach dem mißlungenen Markterfolg der E-P5 musste man deutlich machen, dass es mit der oberen PEN-Linie dennoch weitergeht.

Nur das puristsiche Design der E-P1, E-P2, E-P3 und E-P5 leicht weiterzuentwickeln, wäre wohl zu wenig gewesen.

 

Auf Basis der Pen-Linie hat man dann die PEN-F rausgebracht, das "F" signalisiert zusätzlich eine neue Richtung.

Ein Bezug(!) auf Retro bedeutet ja nicht, dass eine Kamera aussehen muss, wie vor 60 Jahren.

Im Kern muss der Wiedererkennungseffekt da sein, OK. Aber zusätzlich kann man dann verändern, und das Oly nach meiner Meinung ausgesprochen glücklich hinbekommen.

 

Ob es gelungen ist, wissen wir erst, wenn wir einige Tage mit der "F" gearbeitet haben. Da die bisherigen Oly-s ausgezeichnete "Arbeitstiere" sind, zweifele ich nicht daran.

 

Und wegen des puristischen Designs zumal ohne Sucher wurde die E-P5 eben nicht gekauft. Dieses Gehäusekonzept hat mehr Käufer abgehalten als angelockt. Mit der PEN Serie bin ich wegen des fehlenden Suchers und diesem unsäglichen Multicontroller auf der Rückseite nie warm geworden. Mit der E-P5 und E-PL7 hat Olympus endlich Wahlräder auf der Oberseite eingeführt und dies mit der PEN-F weiter und besser ausgebaut. Alles folgerichtig.

 

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Mein Eindruck, aus der Sicht des GX8 Besitzers (der auch nicht wechseln wird):

 

Eine tolle Kamera, die meinem Empfinden nach diejenigen anspricht, denen auch eine E-M1 sehr gut gefällt. Also wird damit ein bestehendes Portfolio mit Sicherheit sinnvoll ergänzt.

 

Keine Kamera, die in der Lage ist, in "fremden Gefilden" zu wildern. Wem Panasonic bislang gefallen hat, sieht sich nicht zu einem Wechsel veranlasst. 

 

Als Olympus Kunde würde mir diese Strategie gut gefallen. Ob sie Olympus gefällt, im Hinblick auf Umsatz, wird sich zeigen.

 

Hans

 

Sehe ich nicht ganz so. Wer viel auf nicht stabiliserte Objektive setzt (vor allem mit längerer Brennweite) kommt mit der IBIS-Technologie von Panasonic nicht so weit (eigene Erfahrung). Insofern ist die PEN-F schon ein Angebot mit eigenem "Appeal". Dem stehen der Klappsucher und 4K Video bei der GX8 entgegen.

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