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Allerdings muss ich auch meinen Hut ziehen vor diesen Fotografen, die mit einem 50mm /F1.4 am Vollformat das Portrait machen, die sind mir einfach immer eine Nasenspitze voraus mit der Freistellung, allerdings liegt der Vorsprung auch nur bei dieser Nasenspitze.

 

Ich ziehe auch vor dem technischen Können.

 

In der Regel stehen in Büchern und Zeitschriften die Bilddaten an den Fotos. Ich kann mich nicht erinnern, dort ein Porträt mit einem 1,4/50 mm gesehen zu haben. Das ist verständlich, da Porträts mit einem sehr geringen Schärfebereich eher l'Art pour l'Art sind.

 

Apropos Zeitschriften. Dort werden Bilder unterschiedlicher Sensoren nebeneinander gezeigt. Seid Ihr in der Lage, die Sensorgröße zu erkennen?

bearbeitet von Kleinkram
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Zitat:

"Umsomehr wundere ich mich, warum die MFT Hersteller so auf 4:3 fixiert sind (oder, aus anderer Sicht betrachtet: KB so auf 3:2 festgenagelt wurde) - Panasonic war doch schon nahe dran, mit dem Multiformatsensor - schade, dass der wieder in der Schublade gelandet ist. "

 

Das ist doch ein schöner Kompromiss ziwischen den "Profi"formaten 6:6, 6:7, 6:4,5, 16:9, etc.

Ich finde, dass 4:3 sehr praktisch ist, vor allem für Porträts im Hochformat. Und der Auflösungsunterschied zwischen 4:3 und 3:2 (dem Handtuchformat, was zu früheren Zeiten schon in der Kritik war) ist horizontal nicht so gravierend; das bischen Himmel oben oder Vordergrund unten abschneiden ändert doch nichts signifikant an der Abbildungsqualität.

 

Das ist doch irgendwie klar, dass jeder sein "bevorzugtes" Format besitzt - ich würde was drum geben, dies ohne Verlust an Auflösung an der Kamera einstellen zu können. Und bei Hochformat ist 4:3 auch im Vorteil, ganz klar. Das Format, das "alles kann", gibt es einfach nicht.

 

Hast Du aber mal nachgerechnet, was das Beschneiden von "ein bisschen Himmel" wirklich kostet? Von den 16 MPix eines typischen 4:3-Sensors bleiben nach Beschnitt auf 16:9 (kommt bei mir häufig vor)  noch 11 MPix übrig - das ist schon sehr wenig, weniger als mein Monitor Pixel besitzt. Insbesondere wenn Du diesen Verlust in Relation zu bekannteren Größen setzt - etwa was ein Objektiv kosten würde, das diesen Beschnitt durch erhöhte Auflösung wieder "wettmacht". Nenne diesen Beschnitt besser Crop, oder "digitales Zoom" - da kann sich jeder drunter vorstellen, was kaputt gemacht wird.

 

Vieles in diesem Bereich hat seine Parallelen im Radsport: So sehe ich immer wieder stolze Besitzer auf ihren 900 Gramm-Carbonrahmen sitzen, deren Werkzeugtasche geschätzt 500 Gramm wiegt, also soviel wie der halbe Rahmen. Dazu kommen iPhone, gefühlt 1000 Müsliriegel in den Trikottaschen und 2 prall gefüllte Trinkflachen (je 1 Liter) am Rahmen, so als ginge es um eine Wüstendurchquerung. Nur ein Beispiel, wie ein teuer erkaufter "Materialvorteil" an anderer Stelle leichtfertig vernichtet wird.

 

So sehe ich das auch, wenn man ständig an "seinem Format" rumschnipselt    ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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@Hans: zur Ästhetik von 4:3 vs. 3:2: Ich zeige meine Bilder oft in kleinerem privaten Kreis per Beamer auf einer quadratischen 1,80m großen Leinwand. Für eine Show mit Überblendung von Bildern verbietet sich der ständige Wechsel von Hoch- und Querformat, so dass die meisten Bilder im Querformat gezeigt werden. Und da wirkt eine Projektion im 4:3 Seitenverhältnis deutlich harmonischer als die ganzen "Handtuchformate" 3:2 oder gar 16:9. Für letzteres benötigt man schon eine sehr breite Projektionsfläche, die in Wohnungen oder kleineren Räumlichkeiten nur selten zur Verfügung steht.

 

Insofern ist 4:3 für mich das ideale Format und ich finde es ästhetisch auch in Ordnung. Bei der Komposition eines Bildesist es für mich auch wichtig schon bei der Aufnahme, das endgültige Zielformat zu sehen, das hilft bei der Gestaltung.

bearbeitet von tgutgu
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Insofern ist 4:3 für mich das ideale Format und ich finde es ästhetisch auch in Ordnung. Bei der Komposition eines Bildesist es für mich auch wichtig schon bei der Aufnahme, das endgültige Zielformat zu sehen, das hilft bei der Gestaltung.

 

Glaube ich Dir - ich wollte es keinesfalls schlecht reden. Aber Multiformat wäre nun mal besser: Das wäre 4:3, 3:2,16:9 und (Wunschtraum) Hochformat ohne Kameraverrenkung  in ein und demselben Sensor.

 

Bei meinen Landschaften lande ich sehr oft bei 16:9, um eine Weite darzustellen, quasi dem "Panorama des kleinen Mannes"   :D

 

So hat jeder seine Schwerpunkte. Schade nur, dass die Hersteller dieses Thema nicht nicht entdeckt, bzw. die ersten Lösungsansätze bereits wieder beerdigt haben.

 

 

Hans

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Irgendwer hatte sich mal wieder einen Vergleich gewünscht und ich habe folgende zwei Studioaufnahmen gefunden:

E-M1, ISO 200, F9 vs D800, ISO 100, F8

 

Gleiches Licht, gleiches Styling, ähnlich groß fotografiert ... eine bessere Übereinstimmung habe ich leider nicht. Für einen reinen Ästhetik-Vergleich sollte es jedoch reichen und einen A4 Print sollte man damit auch machen können und den Unterschied sehen - falls er denn sichtbar ist.

 

Bearbeitung:

In LR das mFT Bild auf 2:3 beschnitten und bei beiden den Weißabgleich und die Helligkeitt so gut es ging angepasst. Da das D800 Bild eine sichtbare Vignette hatte, habe ich beim mFT Bild auch eine hinzugefügt.

In Photoshop beide Bilder auf 2000x3000 verkleinert und in einer neuen Datei nebeneinander gelegt. ITPC und EXIFs geputzt ;) Für Web mit 80% und 2000 x 1500 als JPG gespeichert. Das 4000x3000 TIF hab ich auch noch, falls sich das wer antun mag.

 

Ich wünsche viel Spaß beim Vergleich, ich selber tue mir da echt schwer, was aber wie schon auf Seite 1 gesagt, sicher auch an meinen Motiven liegt :)

Tipps bitte per PM an mich, damit wir den Thread nicht kapern.

 

PS: Ich sehe grade dass die Forenverkleinerung grausam zugeschlagen hat :o

hier sind die Links zum unkomprimierten JPG und zum 3000x4000 TIF

 

 

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bearbeitet von acahaya
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So ein Unsinn, den Fr. Leibovitz da von sich gibt . . . 

 

Ich hatte am Wochenende "im Weihnachtsstress" meine Kamera vergessen und war einen Tag lang gezwungen, mit dem iPhone 5s zu fotografieren. Abends dann die Bilder gesichtet: Teilweise nett, teilweise ekelerregend   :D  Von der nahezu vollständig fehlenden Ergonomie einer modernen Kamera ganz zu schweigen . . .

 

Nicht, dass ich die Möglichkeit ausschließe, dass jemand das Smartphone für sich als Lösung auffasst - aber dann soll er / sie das bitte mit sich vereinbaren und auch alle Konsequenzen tragen. Ich würde niemals ein Smartphone als Kamera "empfehlen", aus verschiedenen Gründen, und die Sensorgröße ist noch der kleinere davon.

 

Hans

man muss das im Kontext sehen .... mit was vergleichen wir und was wollen die Leute, die uns fragen, was sie kaufen sollen?

 

Ich empfehle keine Kompakten mehr, maximal aus der Edelkompaktserie a la LX100, X30 oder RX100 ... allen, die es günstiger wollen empfehle ich ihr Smartphone mal richtig zu nutzen (auf Android hilft zB Open Camera dabei)

 

die Ergebnisse kommen im Traum nicht an das heran, was ich auch nur aus einer XZ2 hole ... aber sie halten locker mit aktuellen typischen Kompakten mit, die die Leute für die Hemdtasche kaufen.

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Links sieht für mich schärfer aus, soweit man das bei dem kleinen Bild erkennen kann... Wirkt vielleicht auch etwas plastischer, oder.. ??  Welches ist denn nun welches ? :)

 

na, das sollte man doch an der KB typischen Ästhetik leicht erkennen :D .... viel Spass an die Kollegen, die das auch an nicht extremen Aufnahmen sehen können.

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man muss das im Kontext sehen .... mit was vergleichen wir und was wollen die Leute, die uns fragen, was sie kaufen sollen?

 

Ich empfehle keine Kompakten mehr, maximal aus der Edelkompaktserie a la LX100, X30 oder RX100 ... allen, die es günstiger wollen empfehle ich ihr Smartphone mal richtig zu nutzen (auf Android hilft zB Open Camera dabei)

 

die Ergebnisse kommen im Traum nicht an das heran, was ich auch nur aus einer XZ2 hole ... aber sie halten locker mit aktuellen typischen Kompakten mit, die die Leute für die Hemdtasche kaufen.

 

Meine erster Beitrag war etwas missverständlich, habe ich hier nochmals erläutert:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?p=1249180

 

Das Problem sehe ich also weniger darin, ein Smartphone zu empfehlen, sondern in dem Umstand, es generell zu empfehlen, ohne sich im Geringsten mit den jeweiligen Zielsetzungen auseinanderzusetzen. Das meinte ich.

 

Ansonsten ist das schon nicht schlecht, was diese Dinger leisten - halt für den, der diesen "Look" mag.

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Von den 16 MPix eines typischen 4:3-Sensors bleiben nach Beschnitt auf 16:9 (kommt bei mir häufig vor)  noch 11 MPix übrig

 

das ist knapp weniger als damals die EOS 1 Ds hatte, von der alle Welt begeistert behauptete, dass sie das Mittelformat überflüssig machen würde :D  (Link dazu weiter unten)

 

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Kleinbild-kontra-Mittelformat

 

hier sehen wir, wie weit wir schon sind, Kleinbild DSLR schlägt im Detail locker analoges Mittelformat ...hier sogar 6x7!

 

 

Der Unterschied zwischen 24MP Kleinbild und 37,5 MP Mittelformat (das relativ kleine Leica S Format natürlich) ist auch nur für Pixelpeeper wirklich wichtig ... und das war immerhin im Jahr 2010.

 

Heute sind wir nochmal Detailreicher und haben noch höhere ISO Werte und Dynamikbereiche ... aber macht das alles noch Sinn?

 

Wenn klar wird, dass technische Unterschiede unwichtiger werden, dann gleiten wir in die Esoterik ab ... Dann sehen wir plötzlich die "Anmutung" des grossen Sensors und .. der Klassiker .. die Räumlichkeit, den 3D Effekt.

 

hier noch das oben angedeutete Shootout zwischen EOS 1DS und Pentax 67II

 

https://luminous-landscape.com/shootout/

 

mit Nachtrag von 2003... den sollte man lesen

 

Nun sehe ich hier Leute, die früher mit simplem Kleinbild (wo evtl. auch Leica draufstand) vollkommen zufrieden waren, denen es nie in den Sinn gekommen wäre mit 6x7 oder 6x8 in die (Mittelformat/Idealformat) Königsklasse aufzusteigen ... die jetzt auf einmal den grossen Unterschied sehen :) zwischen APS und Kleinbild (in der ästhetischen Anmutung.)

 

Tip dazu: der Unterschied zwischen 6x7 und KB  ist deutlicher als der zwischen mFT und KB ;) .. ich fand das damals so beeindruckend, dass ich mir eine 6x7 kaufte (der Vorläufer der 67 ... eine Kamera, die von 1969 bis 1990 nur mit geringen Änderungen gebaut wurde) 

 

Nachdem ich einen Fotofreund gefunden hatte, der genauso verrückt war, wie ich, wurde damals ein Shootout gemacht, das für mich etwas enttäuschend endete ...

 

 

Nikon F3 mit hochwertigen Festbrennweiten vs. Pentax 6x7 mit dem hervorragenden 2,4/105 und dem 55er Weitwinkel. (Umrechnungsfaktor zu Kleinbild ist (2,4:1)

 

Ein Unterschied im Korn war bei 2m Projektionsgrösse sichtbar (mit abgeblendeten 2,8/90mm Objektiven) ... die Schärfe und Auflösung war bei dieser Grösse nur mit der Nase vor der Leinwand zu erahnen.

Der Unterschied in der Anmutung war nicht sichtbar, weil wir (wie von Walter E. Schön gelernt) die Blenden entsprechend dem Cropfaktor gewählt hatten (sein Vergleich war das erste Mal, dass ich davon gelesen hatte .... das war irgendwann Anfang der 80er Jahre)

 

... und jetzt scrollt mal hoch zu Wolfgangs Käferbild und seht Euch an, wie ein Kleinbilddia damals vergrössert aussah ;)

 

 

Die Suche nach den Unterschieden ist mit jeder Generation Sensoren obsessiver geworden ... dabei ist es weiterhin nur Physik .. das Verhältnis von Sensorgrösse zu Objektivbrennweite und Lichtstärke.

 

Die Aufnahmen mit F5,6 und 65mm WW meiner 690 GSW haben mich damals mit ihrer unglaublichen Räumlichkeit umgehauen .. dank der grossen Messbasis konnte man die Kamera perfekt auf den Punkt scharfstellen .. was mit SLRs und WW nicht immer einfach war, da die Standardschnittbildscheiben nur bei F5,6 wirklich genau waren und man für perfekte WW Aufnahmen die Mattscheibe nutzen musste.

 

Dabei hätte ich nur ein 2/24 nehmen müssen, bei Offenblende, und hätte in etwa das gleiche räumliche Bild bekommen... OK, 24er mit dieser Offenblendenqualität waren eher nicht so einfach zu bekommen, ... aber es hätte klappen können.

 

Mein FA* 2/24 habe ich Jahre später bekommen... und etwas verstanden :)

 

 

Puh, das ist wieder ein langer Text geworden, ich bin gespannt, ob das jemand bis zum Ende liest :)

 

Für die Tapferen, die es bis hierher geschafft haben ein Rat:

 

macht Euch frei von diesen unwichtigen "unglaublichen Unterschieden" ... kauft Euch, zu egal welchem System, ein Objektiv, das Charakter hat und Euch Bilder liefern kann, die sich nochmal deutlich von den physikalischen Unterschieden der Formate abheben.

 

KB Adaptierer könnten mal die alten Pentax Limiteds versuchen a la 1,8/31 oder 1,8/77 ... Ihr werdet staunen, wie sich das von Eueren 99.- Euro Altgläsern abheben kann.

 

APS Sonynutzern empfehle ich, sich mal 1,8/24, 35 und 50 anzusehen.

 

mFT Nutzern lege ich das 2/12, 1,8/17 und das 1,8/45 ans Herz.

 

 

Je länger Ihr Euch mit einem speziellen Objektiv beschäftigt, umso mehr bekommt Ihr zurück ... besonders schwierig, aber dafür dann auch zu besonderen Bildern fähig, sind die Objektive mit "umgekehrtem Bokeh" bei denen das Fernbokeh schlecht ist, dafür aber die nahe Seite unglaublich Cremig. Vertreter dieser Art ist zB das 1,9/43 Limited von Pentax ... und wie wir im Loxiathred festgestellt haben wohl auch das Loxia 2/35 (wpau hatte da ein Beispielbild verlinkt)

Mit diesen Objektiven und den Nikon DC Objektiven, kann man denVordergrund extrem schön im Unscharfen verlaufen lassen, etwas, das mit normalen Objektiven nicht so gelingt. 

Für Adaptierer ist so ein DC Objektiv eine unbedingte Empfehlung ... leider scheinen die Dinger hier im Forum unbekannt zu sein ...oder zumindest nicht geschätzt zu werden, dabei sind sie absolut einzigartig mit ihrer Defocus Control.

 

So nun reichts aber wirklich ... :) Nightstalker Ende

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Apropos Zeitschriften. Dort werden Bilder unterschiedlicher Sensoren nebeneinander gezeigt. Seid Ihr in der Lage, die Sensorgröße zu erkennen?

 

Nicht nur in den USA bist du immer gut beraten deine Bilder für die Printmedien im 4:3 Format einzuliefern, sondern Weltweit, die stehen darauf! Schaut euch nur mal z.B NG an, eines von vielen Printmedien die auch dieses Format bevorzugen.

 

@Hans: zur Ästhetik von 4:3 vs. 3:2: Ich zeige meine Bilder oft in kleinerem privaten Kreis per Beamer auf einer quadratischen 1,80m großen Leinwand. Für eine Show mit Überblendung von Bildern verbietet sich der ständige Wechsel von Hoch- und Querformat, so dass die meisten Bilder im Querformat gezeigt werden. Und da wirkt eine Projektion im 4:3 Seitenverhältnis deutlich harmonischer als die ganzen "Handtuchformate" 3:2 oder gar 16:9. Für letzteres benötigt man schon eine sehr breite Projektionsfläche, die in Wohnungen oder kleineren Räumlichkeiten nur selten zur Verfügung steht.

 

Insofern ist 4:3 für mich das ideale Format und ich finde es ästhetisch auch in Ordnung. Bei der Komposition eines Bildesist es für mich auch wichtig schon bei der Aufnahme, das endgültige Zielformat zu sehen, das hilft bei der Gestaltung.

 

Mit den grossen Sensoren ist es ein leichtes auch im 4:3 Format seine Bilder zu präsentieren, beim 16:9 Format darf man für den Hausgebrauch einfach nicht zu viele Aufnahmen zeigen.

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So nun reichts aber wirklich ... :) Nightstalker Ende

 

 

Vielen Dank - hab ich mit großem Vergnügen gelesen!

 

Gleichzeitig erlaube ich mir, "eigene Wertvorstellungen" zu verfolgen - etwa wenn ich 3:2 vor 4:3 den Vorzug gebe. Das mag in der Historie der Kameraentwicklung wie ein untergeordneter Effekt erscheinen, aber er spielt bei mir persönlich eine große Rolle, speziell da ich ja auch den (5K-) Monitor habe, diese Differenz sichtbar darzustellen.

 

Und als mein bevorzugtes Format setzt sich nun mehr und mehr das KB Format durch, Faszination von Anfang an: Noch nie hat mich eine Kamera vom Start weg "umgehauen" wie die A900, und selbst heute, mit 20 MPix MFT, ist die A900 immer noch über weite Strecken eine ebenbürtige Kamera. Wenn das nicht ein versteckter Hinweis auf das "für mich persönlich richtige Format" ist! 

 

Dazu dann die richtigen Objektive zu kombinieren ist ja kein Widerspruch   ;)

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Gleichzeitig erlaube ich mir, "eigene Wertvorstellungen" zu verfolgen

 

 

Erlaubnis erteilt :)

 

 

 

Vielen Dank - hab ich mit großem Vergnügen gelesen!

 

 

Ich freue mich wirklich, dass meine halbphilosophischen Gedanken gelesen werden :) normalerweise kapitulieren ja viele vor einer sogenannten "Wall of Text"

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http://www.photoscala.de/Artikel/Kleinbild-kontra-Mittelformat

 

hier sehen wir, wie weit wir schon sind, Kleinbild DSLR schlägt im Detail locker analoges Mittelformat ...hier sogar 6x7!

 

 

 

Ich hab selber vor kurzem hunderte 6x9 und 6x6 aus den 40er und 50er digitalisiert von Oma und Opa, da waren Bilder dabei die devinitiv an den 24mp von meiner A7 rankommen.

 

Was übrigens alle gemeinsam hatten, bei nicht einem Bild war der Hintergrund in kompletter Unschärfe verschwommen, alle relativ scharf auch bei Portraits.

bearbeitet von wild_chickadee
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...

Im Vergleich spielt es aber eine wesentlich größere Rolle, ob ich einen 4:3 oder 3:2 Sensor in der Kamera habe - da ich letzteres als meinen persönlichen "Wunschausschnitt" empfinde, zwingt mich beispielsweise MFT zu starkem Beschnitt - ein Grund, warum ich mit dem Format nicht richtig warm werde und es nur einsetze, wenn ich auch den Größenvorteil des Systems nutzen will, etwa bei Wanderungen, oder in Verbindung mit langen Brennweiten, oder beidem usw. 

 

Umsomehr wundere ich mich, warum die MFT Hersteller so auf 4:3 fixiert sind (oder, aus anderer Sicht betrachtet: KB so auf 3:2 festgenagelt wurde) - Panasonic war doch schon nahe dran, mit dem Multiformatsensor - schade, dass der wieder in der Schublade gelandet ist. 

...

 

dem stimme ich so uneingeschränkt zu....

 

Wobei ich eher gewillt bin aus einem APS oder eben grösseren Format einen 4:3 oder 1:1 ausschnitt zu wählen, denn aus einem "normalen" mFT ein 3:2 oder gar 16:9 

 

das Problem sehe ich da nicht mal so sehr in der Anzahl der Pixel sondern tatsächlich in der vergrösserung des Cropfaktors...(und nein, bei 50mm optischer  brennweite macht es keinen unterschied ob der 2,0 oder 2,1 ist, aber wenn ich eine optische Brennweite von 9mm oder kleiner nutzen will, bin ich in einem Bereich wo es mich schon stört)

 

mFT als Sensorformat ist ok, mit den lichtstarken Linsen ist man gut aufgestellt, mit der fixierung auf 4:3 tut man sich leider aus meiner Sicht keinen gefallen...

 

Cheers, Tjobbe

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Ich hab selber vor kurzem hunderte 6x9 und 6x6 aus den 40er und 50er digitalisiert von Oma und Opa, da waren Bilder dabei die devinitiv an den 24mp von meiner A7 rankommen.

 

 

zur Aussage "schlägt im Detail MF" bitte unbedingt die Begründung im Link nachlesen :) ... ansonsten stimme ich Dir natürlich zu, 6x9 war (aus einer guten Kamera/Objektivkombi) ein echter Hammer.

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Ich freue mich wirklich, dass meine halbphilosophischen Gedanken gelesen werden :) normalerweise kapitulieren ja viele vor einer sogenannten "Wall of Text"

 

Ach wo. Mir gefallen deine Beiträge aus der Vergangenheit. Du schaffst es (fast schon meine eigenen) Gedanken schön auf den Monitor zu bringen und dabei fließt noch deine deine Erfahrung mit ein. Angenehm zu lesen :)

 

Danke!

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Also, wer hat das Gefühl (um es noch weiter zu subjektivieren), dass KB-Fotos eine andere Anmutung haben/ einen anderen Bildeindruck erzeugen als Fotos mit kleineren Sensoren?

Den Eindruck hatte ich auf jeden Fall als ich von der Nex-6 auf die a7 gewechselt bin. Aber das ist nichts was ich je mit einem Test überprüft hätte.

Und da die menschliche Wahrnehmung sich sehr leicht täuschen lässt wäre meine Antwort auf die Ausgangsfrage:

Was meint ihr - Realität (in Blind-Tests verifizierbar) oder Mythos (man sieht was man sehen will)?

 

dass ich keine ausreichende Datengrundlage habe um eine begründete Antwort auf die Frage zu geben.

 

Man kann einen solchen Unterschied schon ein Stück plausibilisieren, je größer der Sensor ist desto stärker muss das ausgegebene Bild vergrößert werden. Objektive bilden kleinere Strukturen mit geringerem Kontrast ab als größere. Nutzt man das selbe Objektiv einmal an einem KB Sensor und einmal an einem deutlich kleineren Sensor, so werden selbst bei identischer Auflösung der Sensoren zumindest im Zentrum Strukturen im KB Bild kontrastreicher erscheinen. Deshalb schlagen sich auch viele Altgläser am KB merklich besser als an APS-C Sensoren. Der Effekt wird aber dadurch relativiert, dass für kleinere Sensoren gerechnete Objektive häufig schärfer sind (sie also bessere MTF-Werte haben). Deshalb kann sich die Situation durchaus umkehren, wenn man ein 50 Jahre altes, ehr weiches Altglas am KB mit einem modernen Hochleistungsglas wie dem Pana 1.2/42.5 an MFT vergleicht. Leider kenne ich keine gemessenen MTF Kurven für MFT Objektive, das könnte sehr aufschlussreich sein.

 

Für die Wirksamkeit des Bildes sind solche Feinheiten sicherlich keine so wesentlichen Einflussfaktoren wie es die Person, die im Eingangsposting zitiert wurde, behauptet hat.

 

Grüße,

Phillip

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Den Eindruck hatte ich auf jeden Fall als ich von der Nex-6 auf die a7 gewechselt bin. Aber das ist nichts was ich je mit einem Test überprüft hätte.

 

Du hattest doch mal die A6000 ausprobiert ... vielleicht findest Du noch ein paar Bilder vom gleichen Motiv und ähnlicher Lichtstimmung ... und kannst die ohne Exifs und Bildränder präsentieren? (also ähnlich wie Acahaya oben)

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Das einzige wirklich massive Problem ....

 

 

.... in dieser Diskussion ist gerade eben klar und deutlich für mich geworden, ....

 

 

<_<

 

 

 

denn ich finde in dieser dämlichen Lieferheld-Äpp auf dem Händy keinen Popcornlieferanten, meins ist jetzt alle... so ein Mist    :lol:

 

:cool:

 

gutes Nächtle :)

bearbeitet von Lumixburschi
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