Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hatte das typische Problem, dass die Plastikscheibe zu viel Spiel zwischen Bajonett und Objektiv verursacht. Besonders war das am 70-200 F4 zu sehen.

 

Ich habe heute meinen Fotodiox LT in Silber erhalten und hab diesen direkt gemessen und umgebaut. Was mir auffiel - ich dachte immer der Fotodiox ist komplett in Chrome, dabei ist dieser matt gefertigt. Hat Fotodiox hier eine 3. Version nun rausgebracht? Jedenfalls habe ich folgende Werte nach dem Messen erhalten:

 

FOTODIOX: 2,86 mm - 1,41 mm = 1,45 mm Auflagemaß.

 

Nach dem Umbau habe ich den Original Sony gemessen:

 

ORIGINAL SONY: 2,90 mm - 1,45 mm = 1,45 mm Auflagemaß.

 

Somit ist das Auflagemaß vom Fotodiox LT in silber 1:1 identisch zum Sony. Ich weiß daher nicht, wie ihr auf ein Auflagemaß von 1,6 mm kommt? Nach gefühlten 50x messen, kam ich immer wieder auf ein Auflagemaß von 1,45mm. Zudem habe ich alle meine Objektive (Sony 28-70mm Kitscherbe, 55mm Zeiss F1.8, 70-200 F4 Sony) anschließend auf Schärfe und Fokus getestet. Sowohl mit MF als auch mit AF. Sowohl vor dem Umbau als auch nach dem Umbau habe ich 1:1 die identischen Schärfegrade und die identischen Bildeigenschaften. Es ist keinerlei Unterschied feststellbar. Auch fokussieren alle Objektive perfekt bis unendlich und stellen sich astrein scharf.

 

Für mich war das ein voller Erfolg! Der Fotodiox LT ist derart stabil, dass meine Objektive auch in keinster Weise mehr abknicken, wenn Sie zu schwer sind. Auch das radiale Spiel hat sich um die Hälfte verringert. Ich kann absolut nichts negatives über das Bajonett sagen!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Waldgnome
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte noch einmal genau lesen ;). Meine Schilderung bezog sich auf das Original Sony Bajonett, da ich mich oben verlesen hatte, dass es auf den Neewer bezogen war. Rein von der Praxis würde das schon gar nicht gehen, den Neewer mit dem Plastikring zu kombinieren. Zudem macht es auch absolut keinen Sinn, weil der Neewer genau die Eigenschaften vom Original Bajonett + Plastikring vereint.

 

Und das ich Materialabrieb hatte und der auf den Neewer zurück zu führen ist, habe ich oben ebenfalls geschrieben, da am Fotodiox kein Abrieb feststellbar ist.  :)

bearbeitet von Waldgnome
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Sry. Ich hab meine Schilder zum Original beschrieben. Beim Neewer war das Spiel noch größer als mit dem Original-Bajonett. Und ich hatte Materialabrieb beim billigen Neewer am Bajonett der Objektive. Den hab ich beim Fotodiox nicht.

 

Dann lies noch mal was Du selber geschrieben hast ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein nein...der Neewer scheint billiges Aluminium zu sein, was viel zu weich ist und dadurch beim einrasten sofort Spähne erzeugt, was am Bajonett der Objektive hängen bleibt und schlussendlich irgendwann auch auf den Sensor der Kamera fällt...

 

Daher kann ich den Neewer eindeutig nicht empfehlen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann kann man sich auch vorstellen wie der Preisunterschied zustande kommt.

Ich habe für meinen Fotodiox (goldene Ausführung) knapp 80 Euro bezahlt und wieviel kostet der Neewer?

 

Aber egal....ich glaube hier hat mittlerweile jeder für sich seine Lösung gefunden

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein nein...der Neewer scheint billiges Aluminium zu sein, was viel zu weich ist und dadurch beim einrasten sofort Spähne erzeugt, was am Bajonett der Objektive hängen bleibt und schlussendlich irgendwann auch auf den Sensor der Kamera fällt...

 

Daher kann ich den Neewer eindeutig nicht empfehlen.

 

 

 

Das verstehe ich nicht. Habe zwei Neewer eingebaut. Alles OK, kein Abrieb. Das Material ist verchromtes Messing, also härter als das Alu mancher Adapter ... wie Novoflex.

bearbeitet von vidalber
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hast tatsächlich Recht, vidalber. Es handelt sich wirklich um verchromtes Kupfer. Jetzt frag ich mich aber, warum der Neewer bei mir derart Abrieb produzierte...oder lag es lediglich an unsauberen Kanten, die sich abgerieben haben? Könnte durchaus sein...  :confused:

 

du verwechselst den neewer mit dem fotodiox!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ waldgnome: ich habe mich  über deine gemessenen 1,45 gewundert. Es ist außerhalb jeglicher "normalen" Toleranz. Ich durfte drei Sony BJ vermessen und alle lagen zw. 1,58 und 1,6. Es gibt eine Erklärung für dieses Phänomen: Sony spart bei der Fertigung (die Teile sind gepresstes Blech, offensichtlich mit großen Toleranzen gefertigt ) und gleicht die Schwankungen aus, indem die Sensorplanlage bei montiertem Bajonett an der Sensorplatte eingestellt wird.  Ich hatte mich schon gewundert, dass das Original A7s Vollmetall BJ auch recht große Toleranzen aufwies. Langsam wird auch klar, warum Sony/Geissler einem Bajonetttausch kritisch gegenübersteht. Man müsste eigentlich nach jedem Tausch die gesamte Cam auseinandernehmen und die Sensorplatte neu ausrichten.

Wie dem auch sein, @ waldgnome, dein Fotodiox ist ein Glücksgriff, denn es scheint (zufälligerweise) genau die Maße deines Original BJ zu haben. Soviel Glück hatte ich nicht, dafür habe ich dadurch gelernt, wie man mit dem Problem umgeht.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sony spart bei der Fertigung (die Teile sind gepresstes Blech, offensichtlich mit großen Toleranzen gefertigt ) und gleicht die Schwankungen aus, indem die Sensorplanlage bei montiertem Bajonett an der Sensorplatte eingestellt wird.

 

Kann man denn dabei wirklich was sparen -.also ist der erhöhte Montageaufwand dann nicht teurer als die Ersparnis beim Material bzw. dessen Fertigung (oder zumindest auch nicht billiger) ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist wirklich merkwürdig, dass die Toleranzen unterschiedlich sind...

 

Nachdem ich gestern Abend auch noch die Fokussierung in den Ecken getestet habe, bin ich absolut zufrieden, was das betrifft!

 

Heute habe ich von EET Europarts eine Rückantwort erhalten zu den Teilen.

 

Das eigentlich teure sind die Schrauben. 1 (!!!!) Schraube kostet 4,56€. Plus 16,07€ Versandkosten + 9,90€ Mindestaufschlag + 2€ Nachnahmegebühr von DHL. Sprich alleine bei 4 Schrauben wäre ich bei 46,21€ bei EET Europarts. Wenn das nicht mal Abzocke pur ist?!

 

Der eigentliche Witz bei der Sache ist, dass der Federring pro Stück nur 6,70€ kostet und der Plastikring 4,56€. Ich komm mir schon leicht verarscht vor...bei Foto Geissler habe ich für 16 Schrauben + 1 Federring + 1 Plastikring ein Angebot um die 56€ erhalten + 6€ Versandkosten + Mwst. Wären dann knapp 72€. Sprich EET Europarts wäre mit dem gleichen Teilen was Geissler mir macht bei knapp 100 Euro. Wahnsinn! So verdient man im Schlaf sein Geld!

 

Ich hab jetzt noch bei Geissler nur wegen 12 Schrauben angefragt. Mal sehen was rauskommt...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann man denn dabei wirklich was sparen -.also ist der erhöhte Montageaufwand dann nicht teurer als die Ersparnis beim Material bzw. dessen Fertigung (oder zumindest auch nicht billiger) ?

 

Es gibt keinen erhöhten Montageaufwand, die Sensorplatte muss sowieso justiert werden. Technisch ist dagegen nichts einzuwenden ... solange man nicht nachträglich (unser Problem) das Bajonett auswechseln will. Das Sparpotential schätze ich als relativ hoch ein, denn man hat das Bajonett der Nex Reihe einfach so übernommen. Im früheren analogen SLR Bau konnte man am Filmfenster nicht herumschrauben, also musste man auf der Bajonettseite eine gewisse Präzision einhalten und dazu noch die Mattscheibe extra justieren. Ist bei den heutigen DSLR immer noch so.

 

Auch wenn das Ganze bei Sony recht abenteuerlich klingt, es ist im Prinzip OK. Man müsste es nur wissen, also eine  Frage der Firmenkommunikation. Für die potentiellen Bajonettwechsler und Fotodiox/Neewer Kunden ist es kein Grund zu verzweifeln. Die Sache geht so: Testaufnahmen mit einer guten MF Linse machen, Originalbajonett genau vermessen und das neue BJ entsprechend angleichen (mit dünnen  selbstgefertigten Abstandplättchen  von etwa 0,02 mm aus Alufolie). Inzwischen habe ich so meinen drei Cam (A7, Nex 7, Nex 6) ein neues BJ spendiert. Alles fest, da wackelt nichts  mehr! Und ... sowohl Auflagemaß als auch Planlage stimmen. Das war mir als MF /Landschaftsfotograf und bekennender Pixelpeeper wichtig!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...