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...eigentlich dachte ich, eine normale Schirm-Kappe würde reichen...

 

zum Fotografieren mit Sucher (speziell wenn der im "DSLR Hump" ist) ist so ein weit vorstehender Schirm nicht wirklich brauchbar. Mit einem Seitlichen Sucher alà Fuji-E oder GX7/8/80 geht das noch 

 

Ich hab die Kapp nachher aus Verzweifelung mit Schirm hinten getragen (was noch weniger laufsteg geeignet ist).

bearbeitet von tjobbe
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Ich habe einen Hut von der Bundeswehr, der beim Somaliaeinsatz '93 getragen wurde (nein, der Typ auf dem Foto bin ich nicht)

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bearbeitet von Lumix
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Ja, so ähnliche wie den BW-Hut habe ich jetzt beim googeln auch gefunden. Meine Kappe finde ich aber zum Fotografieren tatsächlich gut geeignet. Wenn es sehr hell ist, habe ich nämlich oft Probleme mit den dann gar nicht so hellen EVFs. Sony bekleckert sich da bezüglich der Helligkeit nicht mit Ruhm, die FZ1000 ist besser, bzw. ist auch ihre Augenmuschel besser für mich als Brillenträger. Da ich mit Brille in die Okulare reingucken muss, fällt dann immer auch seitlich Licht ein und ich sehe zu wenig. Damit ich nicht immer mit der Hand abschirmen muss, ziehe ich die Kappe ins Gesicht und nutze den Schatten des Schirms. Der stört mich also nicht sondern ist eher hilfreich.

 

Aber klar: Einen Nackenschutz hat sie nicht. Wenn ihr aus eurer Erfahrung das sehr empfehlt, schaue ich mich nach so etwas um ...

bearbeitet von leicanik
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Hoi zämä

 

Aber klar: Einen Nackenschutz hat sie nicht. Wenn ihr aus eurer Erfahrung das sehr empfehlt, schaue ich mich nach so etwas um ...

Eine Notwendigkeit ist der Nackenschutz nicht,wenn Du eine tolle Mütze hast nimm die!

Mir hat er geholfen als wir im Ruaha NP (Tansania) durch ein Tsetse-Verseuchtes Gebiet gefahren sind. Das war so schlimm dass wir bei gut 35°C die Jacke (Die ich zuhause bis 0°C trage) angezogen haben um uns vor den Stichen zu schützen.

In Botsuana hab ich übrigens keine Tsetse's gesehen.

Im Gegensatz zu Sigis Aussage im Link weiter oben sind die Tsetse-Bisse nicht schmerzhaft, nur unangenehm, zumindest für mich.

Sie sind mit den Bissen der hier vorkommenden Bremsen (Tabanidae) zu vergleichen und sehen auch sehr ähnlich aus.

Ich kenn aber auch Leute die stark geschwollene Beine hatten nachdem sie von einigen Tsetse's gebissen wurden.

Die Schlafkrankheit hats sowieso nicht überall, also besteht da auch nicht überall die Gefahr angesteckt zu werden.

Totschlagen geht übrigens schlecht, totrollen ist zielführender...

Übrigens hab ich die Erfahrung gemacht dass die Tsetse's eher Männer, die Mücken eher Frauen als Opfer wählen.

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Ja, Tsetse sind Bremsen, sie beissen und stechen nicht. Für mich ist ist das schmerzhafter. In der Serengeti hatten wir auch, aber wenige. In Namibia hatten wir weder Mücken noch Tsetses (ohne Caprivi). Hatten Antibrumm dabei aber nur einmal angewendet. In der Serengeti hatten wir die hosen und Hemden mit Nobite imprägniert. Alles wenig nötig in der Trockenzeit. Bremsen per se sind ja eigentlich kein Problem sondern die Gebiete wo sie Schlafkrankheit übertragen können. Das ändert sich und ist leider meist deckungsgleich mt Gebieten wo Krieg herrscht in Zentral/Ostafrika.

 

Bitte geht zu einem Facharzt und lasst euch beraten. Im web wird viel halbwissen verbreitet. Hier in der Region Basel ist zum Beispiel das Tropeninstitut gut informiert. Bei Mücken hilft leider fast nur DEET basiertes repellent, trotz vielen Versprechen...siehe auch viele Testberichte.

bearbeitet von wasabi65
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Danke auch dir, Wasabi. Ich habe auf der Internetseite des Tropeninstituts Hamburg nachgesehen. Was die schreiben, deckt sich ziemlich mit dem, was das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt. Über das Hamburger Institut habe ich dann auch einen DTG zertifizierten Arzt hier in der Nähe gefunden. Ich denke, dort werde ich mich beraten und impfen lassen. Besonders ängstlich bin ich diesbezüglich sowieso nicht, aber Leichtsinn muss ja auch nicht sein.

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Afrika ist für vermögende (im Gegensatz zu den Einheimischen) Touristen die etwas vorbereitet sind für Malaria gar nicht so riskant (StandBy Prophylaxe und etwas weniger Resistenzen). Trypanosomiasis/Schlafkrankheit ist zwar ein sehr viel kleineres Risiko, aber der Impact ist halt viel grösser...

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  • 3 months later...

So, nach den vielen wertvollen Ratschlägen möchte ich mich doch mit ein paar Erfahrungen zurück melden. Die Safari war toll: Ein wunderbares Land mit liebenswerten Menschen und einer Fülle von Tieren. Den Veranstalter kann ich sehr empfehlen. Näheres dazu werde ich wohl noch im Zusammenhang mit einer kleinen Fotoserie schreiben, die aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird (bin erst am Sichten und Ausmisten, außerdem hat leider einiges an anderer Arbeit hier auf mich gewartet ...)

 

Hier nur kurz meine Erfahrungen mit der FZ1000 für den Zweck "Safari" in Kurzform:

  • Letztlich hatte ich mich doch entschieden, die NEX ganz zuhause zu lassen und nur die FZ1000 und für unauffälligere Aufnahmen die alte LX3 mitzunehmen. Ich habe eigentlich auch nichts vermisst (außer Brennweite, s.u.), die FZ1000 hat die Lichtverhältnisse gut gepackt. Letzten Endes habe ich dann eigentlich fast die ganze Zeit die FZ1000 benutzt.
  • Die FZ1000 hat sehr gut durchgehalten und ist auch dicht geblieben. Bisher konnte ich keinen Staub auf dem Sensor erkennen.
  • Mit der Akku-Laufzeit war ich für eine Spiegellose zufrieden, sie erschien mir "gefühlt" besser als bei meiner NEX-6.
  • Lichtstärke: Es war ja ein wichtiges Kriterium, dass viele schrieben, die Gamedrives würden vor allem in den Dämmerungsstunden stattfinden. Dieses Argument habe ich überschätzt. Die Dämmerung ist sehr kurz und Nachtfahrten sind in den Reservaten sowieso verboten. Tatsächlich war fast immer genug Licht, so dass es diesbezüglich  auch eine Bridge mit kleinerem Sensor bzw. lichtschwächerem Objektiv getan hätte.
  • Brennweite: Obwohl wir an viele Tiere auch sehr nah herankamen, gab es doch auch viele Situationen, wo ich mir eine deutlich längere Brennweite gewünscht hätte: Wenn Tiere weiter weg waren bzw. für die vielen kleineren und auch sehr interessanten Tiere, vor allem Vögel. So war ich mit der FZ1000 sehr oft am Anschlag bzw. nutzte dann doch JPEG mit der digitalen Erweiterung auf 800mm.
  • Bedienung: Sehr gut hat mir die Bedienung der FZ1000 gefallen. Mit ihren vielen Direktzugriffen, ähnlich einer DSLR, hat sie mir die Arbeit sehr erleichtert. Einmal auf meine Bedürfnisse konfiguriert, war die Bedienung schnell, effizient und intuitiv.
  • Autofokus: Der AF der FZ1000 ist ja bekanntermaßen sehr schnell. Diesbezüglich gab es keine Enttäuschung. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der AF am langen Ende bzw. in der "digitalen Verlängerung" genauer arbeitet, wenn man den Punkt-AF einschaltet. Die Ergebnisse waren mit dem Punkt-AF bei voller Brennweitenausnutzung teilweise doch merkbar schärfer. Der Punkt-AF ist allerdings viel langsamer. Insofern habe ich das öfter mal umgeschaltet. Zudem funktioniert der Punkt-AF auch nicht zusammen mit dem C-AF. Letzteren habe ich aber auch selten gebraucht.
  • Sehr gut hat mir die Videofunktion gefallen, mit der Möglichkeit, recht brauchbare Standbilder aus den 4k zu extrahieren. 
  • Den Sucher der FZ1000 habe ich sehr genossen, ich finden ihn groß, hell und klar. Als ich jetzt zurück kam, fiel mir der Unterschied zum dunkleren Sucher der Sony A7 deutlich auf.
  • Ausgesprochen hilfreich fand ich das einfache, von keiner Synchronzeit eingeschränkte Aufhellblitzen. Der gute Sensor der FZ1000 lässt zwar auch viel Spielraum zum nachträglichen Aufhellen dunkler Partien, aber gerade bei Porträts von dunkelhäutigen Personen im hellen Sonnenlicht hat das zu nochmal besseren Ergebnissen geführt, zumal dadurch auch die Augen mit  mit einen hellen Spot belebt werden.

Fazit:

Die FZ1000 hat sich wacker geschlagen. Die Entscheidung für eine Bridge habe ich nicht bereut. Bequem und schnell zwischen WW und Tele wechseln zu können und in staubiger Umgebung keine Objektive wechseln zu müssen, war eine Erleichterung, die ich sehr genossen habe. Hätte ich es nochmal zu tun, würde ich allerdings wohl die Kombi aus einer Bridge mit deutlich längerer Brennweite (mindestens 1200mm KB) und einer Systemkamera mit kompaktem Objektivset für die Situationen am abendlichen Lagerfeuer und einige Tieraufnahmen in der Dämmerung vorziehen. Oder sogar nur eine Bridge mit langem Tele und eine Ricoh GR. Wenn es dagegen auf deutlich bessere BQ im langen Telebereich ankommt, würde ich sogar wieder über eine DSLR nachdenken. Um deren lange Akkulaufzeiten und schnellen Start habe ich einen Mitreisenden gelegentlich beneidet, vor allem, nachdem wir Probleme mit der bordeigenen Ladestation bekommen hatten. Diese Überlegungen schmälern aber nicht die Leistung der FZ1000 für alle Motive, bei denen die Brennweite ausreichend war. Die Kamera hat mir ausgesprochen gut gefallen.

 

Viele Grüße und nochmal vielen Dank an alle, die hier mit überlegt und so viele Tipps gegeben haben.

 

Reinhard :)

 

 

(P.S.: habe nachträglich noch ein paar Ergänzungen eingefügt).

bearbeitet von leicanik
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Hallo Reinhard,

 

danke für Deinen Bericht und Rückmeldung.

 

Es freut micht, dass es Dir gefallen hat und dass Du für Dich die richtige Entscheidung mit der FZ1000 getroffen hast.

 

Bin gespannt auf Deine Bilder.

 

Wir fahren Ende des Jahres auch wieder und wir freuen uns schon darauf.

 

Karlo

 

 

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Ich hatte ja oben geschrieben, dass ich früher im Jahr eine ähnliche Fragestellung wie leicanik hatte. Eigentlich hätte ich gerne die EM1v2 mitgehabt. Als klar war dass dies nicht klappt, kam das PanaLeica100-400 mit meiner EM10 mit, sowie das O12-40/2.8 und die SonyRX100m3. Hat sich sehr gut bewährt!

 

Komme grad von Botswana zurück, wo das PL100-400 mein "immerdrauf" Objektiv war. Werde nach und nach im Safarithread posten.

 

Hier etwas aus dem Smartfon auf der Abreise kurz vor dem Flughafen von Kasane.

 

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Bei einem Camp war jemand mit einer grossen Nikon dabei. Der hatte ein Zoom bis zu 600 mm drauf. Er kam mit Kamerarollkoffer und montierte immer ein Einbeinstativ dran. Bis er bereit war ein Foto zu schiessen waren die Tiere wieder aus seiner Reichweite. Die meisten Fotos schoss seine Frau mit einer PanaFZ1100... Beim Lunch hat er Mal meine Kamera in der Hand halten wollen und war dann erstaunt wg Länge und Brennweite... Gewichtsmässig waren aber beide ähnlich.

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Bei uns geht es am Freitag nach Namibia (Windhuk, Mariental , Kalahari, Sossusvlei, Namib Naukluft Park,Swakobmund, Skelettküste; Etosha Park, Waterberg Plateau, Windhuk)

Die Tour haben wir schon einmal gemacht, ebenfalls selbst geplant (mit 4x4 und Dachzelt), damals (2003) noch mit analoger Canon AE-1 mit 28/2,8; 50/1,4; 50/3,5 Makro; 200/2,8; 2xB Extender).

Dieses mal gehen mit auf die Reise: Sony A7II mit Kit und Batteriepack (4 Akkus) und auf jeden Fall wieder das 200er mit Extender.

 

Die Frage ist: Soll ich besser das 50er 1,4 oder das Makro mitnehmen, ich schwanke noch?

... und was ist mit ´nem Einbein, ein Stativ ist noch nicht dabei ...

 

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Hmm, wenn du grosse Säuger fotografieren willst, scheint mir eher mehr Brennweite als ein Makro angebracht. Ich hatte früher 600 mm KB equiv. dabei und war zufrieden. Jetzt mit 800 KB equiv. wars noch weit besser...

 

Eher Beanbag als Stativ, im Auto ist das sehr unhandlich. Auch als selbstfahrer kannst du ncht aussteigen in den Parks/GameReserves.

bearbeitet von wasabi65
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Sehe ich auch so. Ich würde mir über die 50er keine große Gedanken machen. An sich denke ich, dass sich wenig Motive für Makro anbieten werden. Aber letztlich würde ich beim 50er einfach das mitnehmen, welches du auch sonst lieber verwendest, auch die 1,4 Blende wird nicht so sehr wesentlich sein. Mehr Gedanken würde ich mir machen, ob die 400mm ausreichen. Kommt aber auch sehr darauf an, ob du mehr Landschaft machen willst, oder mehr Tiere. Ein Stativ hatte ich nicht mit und habe auch keins vermisst. Aussteigen ist in den Game Reserves sowieso nicht angesagt, im Auto bringt ein Stativ nichts. Wenn, dann Beanbag oder ein Stück Rohrisolierung aus dem Baumarkt, welches du als Auflage auf die runtergekurbelte Scheibe stecken kannst. Im Übrigen hat deine A7 II ja auch einen Stabi. 

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Hoi zämä

 

Bei mir gehts am Samstag in die DR Congo auf den Nyiragongo und zu den Gorillas, nach Ruanda, in den Ruaha NP in Tansania mit Ausflug zur Sonnenfinsterniss am 01.09. und anschliessend nach Sansibar inkl. Schnorcheln.

Als Kameras werden dabei sein:

-OM-D E-M5 Mk II mit dem Panaleica 100-400

-OM-D E-M5 Mk I mit dem Oly 14-150

-Pen E-PM2 mit dem Panasonic 7-14mm

-Olympus TG-860 fürs Schnorcheln

-Als Variante hab ich noch das Oly 12-50mm-Objektiv und natürlich einen brauchbaren Graufilter für die Sonnenfinsterniss dabei.

 

Bin selbst gespannt wie's wird!

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@picco

 

sehr schöne und interessante Homepage. Da du nach deinen Afrika Bildern zu urteilen, jede Menge Erfahrung mit Safaris hast, mal die leidige Frage, welche Tasche verwendest du für die oben genannte Ausrüstung?

 

Ich habe für mein großes Besteck eine Billingham 225. Folgende Geräte packe ich dort rein:

 

GH4 mit BGGH3 und angesetzten 14-140

GX8 Body

100-400

1,7/15

Richtmikrofon, Filter, Akkus, Reinigungsset etc.

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Hoi zämä

 

@Achim: Danke! Schön finde ich sie zwar nicht, aber ich bin irgendwie doch ztu faul mal was draus zu machen... ;-)
 Zu Deiner Frage: Ich hab einen Rucksack, bin damit aber nicht zufrieden und empfehle ihn deswegen auch nicht weiter. Müsste sowieso nachschauen was es genau ist...

 

@Reinhard: Ja, ich hab 4 Kameras dabei, dafür muss ich keinen Objektivwechsel machen sondern kann gleich zur fertigen Kamera greifen...die Ausrüstung hat mit Rucksack und 6 Ersatzakkus 4,3 kg, heute Vormittag gewogen...damit kann man leben!

bearbeitet von picco
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